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Live-Ticker Tennis , 1. Runde, Saison 2016

Australian Open - 1. Runde

Melbourne, Australien18.01.2016 - 29.01.2017
A. Zverev
Match beendet
A. Murray
[2]
A. Zverev
A. Murray
 
 
1. Satz
2. Satz
3. Satz
1
2
3
6
6
6
Margaret Court Arena | 1. Runde
Spielzeit: 02:09 h
Letzte Aktualisierung: 20:48:44
Zverev
Murray
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
Abschied
 
Das war's nun zwar für den Moment aus Melbourne, aber natürlich noch längst nicht komplett für heute. Denn zum einen bieten wir ihnen parallel den Auftritt von Rafael Nadal an, bei dem sich mein Kollege Fabian Herbers verdingt - zum anderen steht ab etwa 6:30 Uhr deutscher Zeit noch das Auftaktmatch von Angelique Kerber an, die sich mit der Japanerin Misaki Doiu messen muss. Es gibt also viel zu lesen - für den Moment sagt Oliver Stein nun aber Tschüss aus Down Under und wünscht allen Nachteulen einen angenehmen Start in den Tag!
Statistik
 
Der erste Schritt zu einem besseren Abschneiden von Zverev wäre nach den heutigen Erkenntnissen sicher ein besseres Nervenkostüm - ob das Nasenbluten, die vielen Doppelfehler in entscheidenden Momenten oder die 43 Unforced Erros, das Spiel des Hamburger war einfach zu fehlergeplagt. Murray hingegen haderte eigentlich nur mit seinem ersten Aufschlag - 28 Winner bei nur 20 unnötigen Fehlern ist wahrlich eine starke Quote.
Murray
 
''Am Anfang war es einfach, am Ende wurde es immer schwieriger, weil Alex besser getroffen hat. Aber ich bin froh, dass ich so die Nachmittagshitze zumindest größtenteils vermeiden kann. Und Alex wird sicher noch lange in der Weltspitze mitspielen'', so Murray nach dem Spiel im On-Court Interview.
Fazit
 
Mit einer runden, wenn auch nicht wirklich überragenden Leistung setzt sich Andy Murray in nur 128 Minuten gegen Alexander Zverev durch und zieht zum elften Mal in Serie in die zweite Runde der Australian Open ein.
1:6, 2:6, 3:6
Und dann ist es passiert - mit einer unglücklich ins Netz gespielten Vorhand cross verabschiedet sich Alexander Zverev von diesen Australian Open, während Andy Murray in die zweite Runde einzieht!
1:6, 2:6, 3:5
 
Aber der Schotte will jetzt Feierabend haben, zwei Schläge auf die Grundlinei machen Druck, die Rückhand cross bringt dann Matchball Nummer drei.
1:6, 2:6, 3:5
 
Nicht nur das, mit seinem fünften Ass der Partie geht es sogar zum Spielball...doch den kann Murray dann mit einer feinen Rückhand cross aus vollem lauf abwehren.
1:6, 2:6, 3:5
 
Und bei dem verholzt Murray eine Rückhand cross komplett, sodass Zverev zumindest mal auf Einstand stellen kann.
1:6, 2:6, 3:5
 
Couragiert, wie Zverev den ersten Matchball am Netz mit dem Volleystopp abwehrt.. Bleibt noch einer...
1:6, 2:6, 3:5
 
Erst punktet Murray mit einem weiteren Vorhandvolley, dann macht Zverev den Vorhandfehler zum 15:30. Und weil der Deutsche dem gleich noch einen unnötigen Fehler mit der Rückhand nachlegt, hat Murray zwei Matchbälle.
1:6, 2:6, 3:5
 
Und somit muss Alex Zverev nun also zum ersten mal gegen den Matchverlust aufschlagen - wobei nochmal erwähnt sei, dass das Ergebnis auf der Anzeigetafel wesentlich deutlicher aussieht, als das Match tatsächlich war.
1:6, 2:6, 3:5
 
Zverev wird mit der Rückhand zu kurz, Murray kann ans Netz aufrücken und dort mit dem Volleystopp mit der Vorhand punkten. Und damit natürlich auf 5:3 erhöhen.
1:6, 2:6, 3:4
 
Zverev hingegen hat im folgenden Ballwechsel die Schusschance aus dem Halbfeld - und spielt den Ball einen knappen Meter hinter die Grundlinie. Was Murray folglich zwei Spielbälle einbringt.
1:6, 2:6, 3:4
 
Mal wieder gewinnt Murray ein Duell, bei dem sich beide nach Stoppversuchen am Netz gegenüber stehen. Da sieht man eben auch mal die unglaublich kreative Seite des Schotten...
1:6, 2:6, 3:4
 
IM längsten Aufschlagspiel des Matches geht es am Ende sechs mal über Einstand, bevor Zverev sich doch das Spiel zum 3:4 sichern kann. Aber: Jetzt muss das Break her!
1:6, 2:6, 2:4
 
Rums, das knallt! Zverev muss über den schwachen Zweiten kommen, was Murray zu einem Returnwinner mit der Rückhand longline zum Breakball nutzt. Aber auch den kann Zverev am Netz abwehren!
1:6, 2:6, 2:4
 
Mit einem Servicewinner kann Zverev dann aber verkürzen, mit einem erlaufenen Stopp von Murray sogar zum 30:30 ausgleichen.
1:6, 2:6, 2:4
 
Zverev hingegen startet mal wieder mit einem Doppelfehler in sein Aufschlagspiel, seinem siebten insgesamt. Und ein weiterer unnötiger Vorhandfehler bringt Murray dann sogar das 0:30...
1:6, 2:6, 2:4
 
Am Ende kann Murray sich das Spiel zum 4:2 zu 15 sichern - zumal in diesem dritten Satz nun auch endlich mal sein erster Aufschlag funktioniert (78 Prozent).
1:6, 2:6, 2:3
 
Murrays eigene Aufschlagspiele sind dementsprechend natürlich Eilzug-Angelegenheiten - im Tempo eines D-Zugs pflügt sich der Schotte durch sein Service und kommt schnell zu einem 40:0.
1:6, 2:6, 2:3
 
Und auch das ist typisch für Murray - beim Seitenwechsel beschwert er sich bei Carlos Bernardes, dass Zverev sich angeblich immer zu viel Zeit zwischen den Ballwechseln lasse. Hintergrund: Chair Umpire Bernardes darf keine Spiele von Nadal mehr leiten, weil er sich mit dem Spanier genau deshalb regelmäßig in die Wolle gekriegt hatte.
1:6, 2:6, 2:3
 
Zwei schwache Vorhandbälle von Murray besiegeln dann den Spielgewinn für Alex Zverev - noch ist der Hamburger hier im Spiel, wenn auch mit einem Break Rückstand.
1:6, 2:6, 1:3
 
Gut für Zverev, dass ausgerechnet jetzt mal wieder ein Servicewinner sitzt - mit dem zweiten Aufschlag! Bei Einstand kann sich der Deutsche also nochmal neu konzentrieren...
1:6, 2:6, 1:3
 
Meist allerdings mit dem besseren Ende für Andy Murray - mit der Vorhand Inside-Out auf die linke Seitenlinie geht es zum Breakball.
1:6, 2:6, 1:3
 
Mit einem seiner seltenen Unforced Errors schenkt Murray Zverev den Spielball...aber den wehrt der Schotte dann wieder mit starker Laufarbeit und einem Volleylob gegen den aufgerückten Zverev ab. Zwischendurch sieht man hier immer wieder Weltklassetennis aufblitzen.
1:6, 2:6, 1:3
 
Wahnsinn, was Zverev da manchmal auspackt! Einen Stopp von Murray erläuft er mit letzter Kraft, aber den anschließenden Lob schmettert er problemlos ins rechte Eck. Ein Servicewinner bringt dann das verdiente 30:30.
1:6, 2:6, 1:3
 
Stattdessen macht der Deutsche aber lieber erstmal zwei wilde unnötige Fehler mit der Rückhand und sieht sich schon wieder einem 0:30 gegenüber.
1:6, 2:6, 1:3
 
Mit einem Aufschlagwinner schnappt sich Murray auch dieses Aufschlagspiel und legt zum 3:1 vor. So langsam uss Zverev hier mal an einem Break arbeiten, will er sich noch in einen vierten Satz retten.
1:6, 2:6, 1:2
 
Und weil es so schön war, setzt Murray dem gleich noch einen ansatzlosen Rückhandstopp von der Grundlinie hinterher - Zverev kann da nur geschlagen abwinken.
1:6, 2:6, 1:2
 
Zverev hat endlich die vielen unnötigen Fehler abgestellt, und plötzlich muss Murray hier für jeden einzelnen Punkt arbeiten. Ein schöner Vorhandstopp bringt dem Schotten aber immerhin das 30:15 ein.
1:6, 2:6, 1:2
 
Und als habe dieser allererste abgewehrte Breakball dem Deutschen Mut gemacht, knallt er noch einen Ersten ins Feld und sichert sich das Spiel zum 1:2 aus seiner Sicht. Das eine Break Rückstand bleibt bestehen, aber ein zweites hätte wohl schon das endgültige Aus bedeutet.
1:6, 2:6, 0:2
 
Mit ein bisschen Wut im Bauch und ganz viel Risiko spielt Zverev Serve-and-Volley und kann Murray zum Fehler mit der Vorhand zwingen. Ein Servicewinner im Anschluss bringt dann doch den Spielball.
1:6, 2:6, 0:2
 
Zverev mit der Challenge beim Einstand, Murrays Vorhand war in der Tat ganz knapp...aber auf der Linie! Breakchance Nummer zwei für den Schotten.
1:6, 2:6, 0:2
 
...den Murray aber mit einem seiner extrem seltenen Netzangriffe abwehren kann.
1:6, 2:6, 0:2
 
Ganz stark vom Deutschen, der zunächst mit einem Servicewinner verkürzt, dann mit einem Smash von der Grundlinie zum 30:30 ausgleicht. Ein weiterer guter Erster bringt dann den Spielball...
1:6, 2:6, 0:2
 
Beispiel gefällig? Zverev macht alles richtig, treibt Murray mit der Vorhand Inside-Out von der T-Linie weit aus dem Feld und rückt auf - aber Murray spielt aus dem Handgelenk und vollem Lauf eine Vorhand cross allererster Güte an Zverev vorbei. 0:30!
1:6, 2:6, 0:2
 
Zverevs Vorhandreturn segelt in den Korridor, Murray ballt die Faust - und der Deutsche lässt zum ersten Mal ganz offensichtlich den Kopf hängen. Es ist eben einfach frustrierend, gegen eine Wand zu spielen, die wirklich jeden Ball noch zurückbringt.
1:6, 2:6, 0:1
 
Aber auch Murray vergibt seine erste Chance auf den Spielgewinn, weil er eine Vorhand von der T-Linie ins Netz setzt. Macht aber nichts, der nächste Servicewinner bringt dann doch den erneuten Vorteil zu Gunsten des Schotten.
1:6, 2:6, 0:1
 
Man muss schon fast sagen: Natürlich. Denn natürlich holt Murray auch diesmal einen starken Aufschlag aus der Tasche und verhindert Zverevs erstes Break. Mit dem Zweiten, wohlgemerkt.
1:6, 2:6, 0:1
 
In einem langen Ballwechsel geht es hin und her, Murray hat eigentlich leichte Vorteile - aber Zverev kontert ihn mit einer tollen Vorhand longline aus und erspielt sich seine fünfte Breakchance!
1:6, 2:6, 0:1
 
Aber Zverev kommt mit zwei richtig guten Returns zurück ins Spiel und kann auf 40:30 verkürzen. und nicht nur das - ein Smash am Netz bringt sogar den Einstand!
1:6, 2:6, 0:1
 
Easy going bei Murray, der sein eigenes Aufschlagspiel als Übungsstunde für Aufschlagwiner nutzt. Drei in Serie bringen ein schnelles 40:0.
1:6, 2:6, 0:1
 
...und den schießt ihm Murray mit der Rückhand Inside-Out auf die Linie um die Ohren. Mal was ganz Neues: Break vor für den Schotten!
1:6, 2:6, 0:0
 
Oder auch nicht, denn Murray hat mit seiner Challenge tatsächlich Recht! Zweiter Aufschlag Zverev...
1:6, 2:6, 0:0
 
Irgendwie passt es ins Bild, dass Zverev seine weit neben das Feld gespielte Rahmenvorhand mit einem Urschrei begleitet - und in der Folge Murrays Breakchance mit einem Ass abwehren kann.
1:6, 2:6, 0:0
 
Wären da doch bloß nicht diese Doppelfehler...Zverevs sechster der Partie bringt Murray bei 30:30 schon wieder in eine aussichtsreiche Position.
1:6, 2:6, 0:0
 
Und natürlich stellt sich jetzt die Frage, ob Zverev sich nochmal motivieren kann. Zumindest ein Satzgewinn wäre dem Hamburger Youngster zu gönnen, denn so unterlegen, wie es auf den ersten Blick aussieht, präsentiert er sich hier nicht.
Zwischenfazit
 
Zverevs Probleme bleiben die gleichen,. Nach wie vor macht der Hamburger zu viele Unforced Errors (25), und nach wie vor verliert er viel zu viele Punkte beim zweiten Aufschlag (91 Prozent). Murray hingegen muss hier noch nichtmal durchweg stark agieren, kontrolliertes Spiel und ein paar geniale Geistesblitze reichen vollkommen aus - zumal Zverev noch nicht eine einzige Breakchance gegen sich abwehren konnte.
1:6, 2:6
Mit einer Vorhand cross aus dem Halbfeld tütet Murray den zweiten Durchgang ein und bringt sich selber eindeutig auf die Siegerstraße.
1:6, 2:5
 
Am Netz punktet der Schotte dann ohne Mühe zum 40:0 - und drei Satzbällen.
1:6, 2:5
 
Nach wie vor wird es für Murray immer dann einfach, wenn er Zverev so lange bespielt, bis der die Geduld verliert. Zwei eher unnötige Rückhandfehler bringen Murray das schnelle 30:0.
1:6, 2:5
 
...das der Hamburger mit einem weiteren starken Ersten in den Spielgewinn zum 2:5 verwandeln kann. Doch nun kann Murray natürlich selber zum Satzgewinn aufschlagen.
1:6, 1:5
 
Zwei Servicewinner sorgen dann für das beruhigende 40:15...
1:6, 1:5
 
Ein Unforced Error mit der Vorhand sorgt für das 0:15. Und dann hat Murray nach einem guten Stopp das ganze Feld zur Auswahl, spielt Zverev den Lobversuch aber in den Schläger. 15;15!
1:6, 1:5
 
Den kann die Nummer zwei der Welt dann auch nutzen - und Zverev sieht sich bei 1:5 schon wieder dem schnellen Satzverlust gegenüber.
1:6, 1:4
 
Ein weiterer Servicewinner bringt dann den ersten Vorteil für den Schotten - den er aber prompt mit einem Doppelfehler verschenkt. Doch ein weiterer Winner, diesmal mit der Vorhand longline, bringt den zweiten Spielball.
1:6, 1:4
 
...die Murray aber wieder ganz cool mit einem Aufschlagwinner abwehrt. Egal, wie schlecht Murrays Erster heute insgesamt ist - in den entscheidenden Momenten ist das Service da.
1:6, 1:4
 
Alles egal, denn Zverev hat hier noch nicht aufgegeben, rückt ans Netz vor und zwingt Murray zum Vorhandfehler. Breakchance Nummer drei in diesem Spiel steht an...
1:6, 1:4
 
Das nicht, aber der Servicewinner reicht - und bei Zverev fliegt zum ersten Mal der Schläger. Da muss er natürlich aufpassen, denn eine Verwarnung hat er ja schon, beim nächsten Mal bedeutet das: Punktabzug.
1:6, 1:4
 
Wie vor zehn Minuten vergibt Zverev den ersten aus eigener Kraft. Ob Murray nun wieder ein Ass serviert?
1:6, 1:4
 
Zunächst mal ist es auf jeden Fall der Schotte, der sich am Netz aufbaut und mit dem Rückhandvolleystopp punkten kann. Aber dann versemmelt er mal wieder einen Rückhandslice - und Zverev hat erneut zwei Breakchancen!
1:6, 1:4
 
Soviel dazu! Zwei ganz untypische Vorhandfehler von Murray in Serie bringen Zverev erneut ein 0:30. Ob er da diesmal mehr draus machen kann als eben?
1:6, 1:4
 
Es wirkt alles so fantastisch geplant! Murray wird immer kürzer, bis Zverev doch mal ans Netz aufrückt - und sich vom Schotten mit einer kurzen Vorhand cross passieren lassen muss. Zweites Break für Murray in diesem Satz, das dürfte auch schon wieder eine Vorentscheidung gewesen sein.
1:6, 1:3
 
Und Murray zieht mitten im Ballwechsel wieder mal überraschend das Tempo mit der Vorhand longline an - was ihm erneut eine Breakchance einbringt.
1:6, 1:3
 
Aber ein weiterer leichter Rückhandfehler bringt Zverev bei 30:30 gleich wieder in Schwierigkeiten. Zumal er wieder über den Zweiten kommen muss...
1:6, 1:3
 
Zverev mit dem zu langen Volleystopp, Murray ist schnell vorn und passiert den Deutschen mit der Rückhand cross - aber der Deutsche kann das 0:15 mit einem Aufschlagwinner immerhin umgehend wieder ausgleichen.
1:6, 1:3
 
Es ist schon absolute Weltklasse, was Murray da macht. Erste spielt er drei lahme Bälle auf Zverevs Rückhand, dann überrascht er den Deutschen mit einer Vollgasrückhand ins gleiche Eck - und Zverev vermasselt den Block, der am Ende weit hinter der Grundlinie landet.
1:6, 1:2
 
Aber im Gegensatz zu Zverev trifft er eben die wichtigen Schläge - ein Servicewinner durch die Mitte bringt den Einstand. Übrigens den allerersten im gesamten Matchverlauf!
1:6, 1:2
 
Den ersten davon kann der Schotte mit einem schönen Volleystopp abwehren. Aber nach wie vor sitzen bei Murray weniger als 50 Prozent der ersten Aufschläge...
1:6, 1:2
 
Stark von Zverev, der Murray mit einer Vorhand cross weit aus dem Feld schickt und dann ebenfalls cross ausspielt. Und weil Murray dann eine Vorhand longline zu lang spielt, hat Zverev tatsächlich zwei Breakchancen!
1:6, 1:2
 
Soviel zur Demontage! Mit einem knackigen Rückhandreturn erzwingt Zverev bei Murray den Fehler und stellt auf 0:15. Und auch im folgenden Ballwechsel macht er alles richtig, aber irgendwie kann Murray aus den Tiefen der Grundlinie einen irren Passierball mit der kurz gespielten Vorhand cross auspacken. Statt 0:30 geht es also über das 15:15.
1:6, 1:2
 
Mit einer Vorhand in den Korridor schenkt Murray das Spiel am Ende zu Null ab - und Zverev vermeidet auf jeden Fall schonmal den Bagel in Satz zwei.
1:6, 0:2
 
Die Zuschauer hingegen haben ihren Favoriten gefunden - jeder noch so leichte Punktgewinn von Zverev wird hier frenetisch bejubelt. Was unter anderem dazu führt, dass er für sein Ass zum 40:0 von Teilen des Publikums Standing Ovations erhält.
1:6, 0:2
 
Zu Null powert sich Murray am Ende durch sein Aufschlagspiel und bestätigt auch sein drittes Break des Nachmittags. So langsam riecht es hier nach einer Demontage...
1:6, 0:1
 
Vor allem muss Murray in dieser Phase fast nichts selber machen als die Bälle ins Feld zu spielen - Zverev hat allein in diesen ersten Ballwechseln des zweiten Satzes schon fünf unnötige Fehler angehäuft.
1:6, 0:1
 
Eieiei, so langsam muss man da wohl doch mal über das Nervenkostüm des Deutschen reden - auch dieses Break gibt er am Ende mit einem Doppelfehler ab.
1:6, 0:0
 
Muray macht den Punkt zum 15:40, Zverev entfährt ein lauter Fluch - und obwohl Carlos Bernardes kein Deutsch versteht, muss er den Hamburger erstmal zur Ruhe bitten.
1:6, 0:0
 
Allerdings sieht es erstmal nicht danach aus, als habe Zverev das verstanden. Weiterhin prügelt er auf jeden Ball ein, weiterhin passieren ihm dabei zu viele Fehler - und schon wieder ist Murray bei 15:30 nah an Breakchancen.
Zwischenfazit
 
Alex Zverev hat ein großes Problem - er macht zu viele Unforced Errors. Deren 17 hat der Deutsche schon angesammelt, bei Murray sind es gerade mal vier. Und so lässt sich ein Weltklassespieler natürlich nicht in Schwierigkeiten bringen, im zweiten Durchgang wird Zverev etwas weniger Risiko gehen müssen.
1:6
Zverev versemmelt die nächste Rückhand Inside-Out aus dem Halbfeld, der Ball landet rechts im Korridor - und schon hat Andy Murray sich den ersten Satz relativ mühelos gesichert.
1:5
 
Aber auch das nützt insgesamt wenig, denn die nächsten beiden erzwungenen Fehler von Zverev auf seiner Rückhand bringen Murray zwei Satzbälle.
1:5
 
Waaaahnsinn - das Stadion tobt! Murray baut sich am Netz auf, aber Zverev kann sich zwei Mal mit Tweenern retten und am Ende den schwachen Stopp des Schotten in einen Passierball verwandeln. Irre, was hier teilweise für Tennis gespielt wird.
1:5
 
Murray serviert nun also zum Satzgewinn, und ein Servicewinner sowie ein Ass bringen ihn dem Ziel schnell näher. Oder doch nicht? Zverev nimmt die Challenge, und das Ass war tatsächlich keins.
1:5
 
...und weil Zverev dann durch die Mitte serviert, der Ball aber neben der Linie landet, hat Murray dank des zweiten Doppelfehlers des Deutschen sein zweites Break sicher. Und da muss man dann doch mal sagen: Diese Doppelfehler bei Zverev kommen wirklich immer in den allerschlechtesten Momenten.
1:4
 
Den nächsten Breakball gibt es aber sofort hinterher, und bei dem muss Zverev über den zweiten Aufschlag kommen, nachdem Murray mit seiner Challenge diesmal Recht hatte...
1:4
 
Den Aufschlag mit 218 km/h gibt es von Murray geblockt auf die Seitenlinie zurück - und schon hat der Brite einen weiteren Breakball. Doch bei dem hilft ihm nicht mal die Challenge, seine Vorhand war in der Tat zu lang.
1:4
 
Umso ärgerlicher, dass Zverev seinen Spielball mit einer weiteren Vorhand longline in den Korridor vergibt. Und zum ersten Mal merkt man dem Hamburger nun auch die eigenen Unzufriedenheit an.
1:4
 
Ein Rückhandfehler von Zverev ohne Not bringt Murray dann bei 30:30 wieder mal in Position. Doch was macht der Deutsche? Serviert das nächste Ass!
1:4
 
Zverevs zweites Ass bringt immerhin einen guten Start ins nächste Aufschlagspiel. Und dann folgt der schönste Ballwechsel der Begegnung: Murray mit dem Stopp, man steht sich am Netz gegenüber, Murray spielt den Volley als Passierball, Zverev kommt hinter dem Rückan noch dran, bevor Murray einen schwachen Smash spielt - aber dann will der Deutsche zu viel und verschlägt den Vorhandschuss aus dem Halbfeld.
1:4
 
Mit einem Servicewinner und einem Ass bestätigt der Schotte dann das eben geholte Break und geht mit 4:1 in Führung. Aber nach wie vor macht Zverev einen extrem gelassenen und unaufgeregten Eindruck.
1:3
 
Murray hat offenbar auch das Glück gepachtet, sein Rückhandslice touchiert die Netzkante und tröpfelt in Zverevs Halbfeld aus.
1:3
 
In einem langen Ballwechsel verliert Zverev als Erster die Geduld, spielt eine Vorhand cross viel zu lang und muss sich mit seinem ersten Aufschlagverlust abfinden. Und wie oft hat man schon erlebt, dass ein einziges Break Murray ausreicht...
1:2
 
Das ist natürlich bitter - Zverevs zweiter Doppelfehler kommt genau im falschen Moment, Murray hat seine erste Breakchance.
1:2
 
Aber auch bei Zverev schleicht sich nun ein erster Doppelfehler ein, Doch den merzt der Hamburger dann mit einem feinen Smash am Netz wieder aus, bevor Murray dann aber mit einer guten Vorhand cross wieder auf 30:30 stellen kann.
1:2
 
Während Zverev von der Grundlinie immer Vollgas geht verlässt sich Murray durchweg auf seinen Rückhandslice, um das Tempo niedrig zu halten.
1:2
 
Zwei leichtfertig verschlagene Returns von Zverev besiegeln dann das Spiel zu Gunsten von Murray - der hier aber nicht unbedingt einen topfitten und hochkonzentrierten Eindruck hinterlässt. Aber wie man beim Schotten weiß: Das kommt dann halt irgendwann später.
1:1
 
Zumal Murray dem Deutschen dann noch mit seinem ersten Doppelfehler aushilft. Bei 15:30 wird es zum ersten Mal ein bisschen spannend...aber Murray kann sich mit einer exzellenten Rückhand longline erstmal ein wenig Luft verschaffen.
1:1
 
Uiuiui! Zverev kann Murray zum ersten Mal von der Grundlinie ausspielen und mit der Vorhand Inside-Out zum 15:15 punkten. Das sieht doch schon alles richtig gut aus!
1:1
 
Mit einem Servicewinner und einem entschlossenen Smash am Netz tütet Zverev sein Aufschlagspiel auf jeden Fall erstmal ein und gleicht zum 1:1 aus.
0:1
 
Nach knapp sieben Minuten Unterbrechung ist Zverev wieder startklar - hoffen wir mal, dass es bei der einen Pause bleibt.
0:1
Tatsächlich muss Zverev sogar einen ganzen Medical Timeout nehmen, weil der Physio die Blutung auch nicht auf die Schnelle gestoppt kriegt. Viel unglücklicher kann man in so ein Match kaum starten...
0:1
Oder eben doch nicht. Ob es nun die Nerven sind oder etwas anderes, bei Zverev ist plötzlich das große Nasenbluten eingetreten. Der Hamburger sitzt mit einem Handtuch auf der Bank und wartet wohl auf den Physio...während Murray an der Grundlinie Dehnübungen macht.
0:1
 
Dann leistet sich der deutsche zwar einen weiteren unnötigen Fehler, aber dabei wirkt er cool und konzentriert. Selbst, als Carlos Bernardes seinen Ballwurf unterbricht, um die Zuschauer zur Ruhe zu bitten.
0:1
 
Murrays kurzer Rückhandreturn ist gut gedacht, bleibt aber an der Netzkante hängen. Ein Servicewinner von Zverev bringt dann das schnelle 30:0.
0:1
 
Eine zu lange Rückhand von Zverev besiegelt dann den ersten Spielgewinn für Andy Murray - und beim Seitenwechsel steht zum ersten Mal die eigene Hausband des Briten auf und singt auf der Tribüne ein Ständchen. Nirgends sind die Fans verrückter als in Melbourne!
0:0
 
Wie vorher angekündigt versucht Zverev, die Ballwechsel mit viel Druck kurz zu halten. Aber Murray erläuft alles, spielt die Bälle mit viel Geduld in die Ecken und wartet nur auf die Fehler des Deutschen.
0:0
 
Ein Vorhandwinner aus dem Halbfeld bringt dem Schotten dann das 30:15, aber der erste Aufschlag sitzt bei Murray noch überhaupt nicht.
0:0
 
Zverev punktet gleich mal mit einem schönen Vorhand Return die Linie entlang, aber Murray gleicht das umgehend mit einem Servicewinner wieder aus.
0:0
 
Genug erzählt, los geht es in Melbourne!
Prozedere
 
Den Münzwurf hat Alex Zverev immerhin schon mal gewonnen und sich für den ersten Rückschlag entschieden - womit unser Match nach dem fünfminütigen Einschlagen dann auch endlich beginnen kann.
Chair Umpire
 
Einen Schiedsrichter gibt es natürlich auch noch, diesen Job wird heute der Brasilianer Carlos Bernardes übernehmen -. einer der erfahrensten und respektiertesten Chair Umpires auf der Tour.
Wetter und Co.
 
25 Grad Celsius, leichter Wind, kaum Sonne - eigentlich herrschen hier am Nachmittag in Melbourne perfekte Tennisbedingungen. Und da passt es natürlich bestens, dass unsere beiden Kontrahenten den Court in dieser Sekunde betreten haben!
Das Turnier
 
Fehlt vielleicht noch ein Wort zum Turnier. Die Australian Open werden seit 1905 ausgetragen, wurden bis 1988 auf Rasen abgehalten und nun auf Hardcourt ausgespielt und halten für Männer und Frauen ein Gesamtpreisgeld von 44 Millionen Australischen Dollar (28 Millionen Euro) bereit. Davon werden jeweils 50 Prozent an Männer und Frauen ausgeschüttet, die beiden Sieger der Einzelkonkurrenzen erhalten jeweils knapp 2,5 Millionen Euro - als Titelverteidiger startet in diesem Jahr Novak Djokovic in die Veranstaltung.
Margaret Court Arena
 
Stattfinden wird unsere Partie übrigens in der 7500 Zuschauer fassenden Margaret Court Arena, dem zweitgrößten Court bei diesem Turnier. Und halbwegs pünktlich losgehen wird es wohl auch, denn Madison Keys führt in ihrem Erstrundenmatch mit 1:0 nach Sätzen und 5:0 nach Spielen.
Taktik
 
Unterschiedlicher als bei diesen beiden könnten die Spielstile übrigens kaum sein. Denn auch ohne dauernde Netzangriffe ist Zverev einer, der sich gern auf sein Hammerservice verlässt und die Punkte kurz hält - während Murray auf der Tour als fittester Spieler von allen gilt, ein sensationelles Return- und Konterspiel besitzt und die langen, umkämpften Ballwechsel liebt.
Direkter Vergleich
 
Auf der ATP Tour sind sich unsere beiden heutigen Kontrahenten übrigens noch nicht begegnet, das einzige offizielle Duell fand vor rund zwei Wochen beim angesprochenen Hopman Cup in Perth statt - und das gewann Murray ganz locker in zwei glatten Sätzen.
Aktuelle Form
 
So richtig rund läuft es 2016 beim Briten allerdings noch nicht - beim Hopman Cup, der inoffiziellen Mixed-WM, gab es in drei Spielen zwar nur eine Niederlage (gegen Nick Kyrgios), aber wirklich gut sah Murrays Tennis (''Ich habe zwar gewonnen, aber insgesamt schlecht gespielt. Ich bin wohl noch ein bisschen rostig vom Winterurlaub.'') in den Tagen von Perth nicht aus.
Murrays Finals
 
Und auch Murray geht mit ganz viel Selbstvertrauen in dieses Turnier - dass er von allen Veranstaltungen wohl am liebsten mal gewinnen würde. ''Ich liebe dieses Turnier und spiele hier eigentlich auch immer mein bestes Tennis. Zumindest sind fast alle meine Niederlagen nicht passiert, weil ich nicht gut war, sondern weil meine Gegner dann meist einen sensationellen Tag erwischt hatten.'' Zumal der Schotte hier ja bereits vier Mal im Finale stand - dann aber 2010 an Roger Federer und gleich drei Mal (2011, '13 und '15) an Kumpel Novak Djokovic scheiterte.
Murrays 2015
 
Abgesehen davon spielte Murray 2015 übrigens auch so eine der besten Saisons seiner Karriere, selbst ohne den ganz großen Titel - mit einer Matchbilanz von 71:14 sowie vier Turniersiegen (Toronto, Queens, Madrid, München) und drei großen Finalteilnahmen (Paris, Miami, Australian Open) konnte sich der 28-Jährige am Ende der Saison zum ersten Mal in seiner Karriere auf Platz zwei festsetzen.
Murray
 
Allerdings liest sich die Bilanz des Schotten Murray da natürlich doch noch etwas anders. Denn der hat bereits zwei Grand-Slam-Titel (US Open 2012, Wimbledon 2013) holen können und darf sich nebenbei noch Goldmedaillengewinner der Olympischen Spiele sowie seit Ende November 2015 auch Davis-Cup-Sieger nennen.
Grand Slams
 
Hier in Australien steht Zverev übrigens bereits zum dritten Mal im Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers - in Wimbledon erreichte er im Vorjahr die zweite Runde, in New York scheiterte er in Runde eins nach fünf hart umkämpften Sätzen an Kollege Philipp Kohlschreiber (''Ich bin ein solider Arbeiter, er ist ein Gesegneter.''). Und abgesehen davon hat Zverev hier in Down Under ja auch schon gewonnen - nämlich 2014 das Juniorenturnier.
Kumpel Federer
 
Rafa Nadals Onkel Toni sagte zum Beispiel: ''Zverev ist eine kommende Nummer eins. Das sieht man gleich.'' Und auch sein heutiger Gegner Andy Murray sagt über den 1,99-Meter-Mann: ''Er hat ein sehr gutes Spiel. Er schlägt gut auf und bewegt sich für einen Jungen seiner Größe sehr gut.'' Das größte Lob kommt allerdings vom vielleicht Größten überhaupt, dem Schweizer Maestro Roger Federer (übrigens einem häufigen Trainingspartner von Zverev): ''Alex ist ein riesiges Talent. Ich trainiere gern mit ihm, und gebe ihm dann auch ein paar Tips für kommende Matches. Vielleicht ja sogar über Andy....''
Zverevs Fitness
 
Irgendwo hat sich Zverev sein Selbstvertrauen aber ja auch hart erarbeitet. Und das nicht nur während der Winterpause, in der er mit der Hilfe seines neuen Fitnesscoaches Jez Green - früher bei Andy Murray angestelt - fast zwölf Kilogramm Muskelmasse aufbaute (''Ich fühle mich wie in einem neuen Körper''). Sondern eben auch mit seinen Leistungen im Vorjahr, die ihm die Auszeichnung ''Star of Tomorrow Award'' sowie viel Lob von anderen Akteuren in der Weltspitze einbrachte.
Zverev
 
Aber der 18-Jährige hat aufgrund von jahrelanger Tourerfahrung an der Seite seines älteren Bruders Mischa kaum Respekt vor großen Namen, denn zumindest trainiert hat er mit allen bereits und sagt deshalb auch: ''Ich habe kein Problem damit, dass ich gegen Andy Murray spielen muss. Ich freue mich darauf, es wird sicher ein gutes Match.''
Zverev
 
Beginnen wird von den angekündigten Akteuren nun also gleich Alexander Zverev - und der Hamburger Youngster hat mit dem Weltranglistenzweiten Andy Murray auch gleich ein absolutes Hammerlos erwischt.
Das Match
 
Und dabei liegt der Fokus heute vor allem auf der deutschsprachigen Gemeinde im Tenniszirkus - denn mit Alex Zverev, Sabine Lisicki, Angelique Kerber und Stan Wawrinka stehen heute einige aussichtsreiche Kandidaten in den Startblöcken.
Welcome!
 
Sollten Sie noch keinen Kaffee oder Tee gekocht und sich noch keine Snacks bereit gelegt haben, jetzt wäre der Moment: Denn uns steht eine weitere richtig vollgepackte Tennisnacht aus Melbourne bevor!
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei den Australian Open zur Erstrundenpartie zwischen Alexander Zverev und Andy Murray.
Ticker-Kommentator: Oliver Stein
N. Djokovic [1]
H. Chung
6
6
6
3
2
4
Q. Halys [W]
I. Dodig
6
6
6
7
4
7
4
5
F. Krajinovi.
D. Kudla
2
1
6
6
T. Gabashvil.
A. Seppi [28]
6
6
4
6
3
7
6
7
I. Karlovic [22]
F. Delbonis
6
4
1
7
6
2
J. Vesely
R. Olivo [Q]
6
6
6
4
4
7
2
1
6
6
E. Donskoy
I. Cervantes
6
3
6
6
4
6
1
4
V. Pospisil
G. Simon [14]
7
3
2
4
6
6
6
6
J. Tsonga [9]
M. Baghdatis
6
4
6
6
4
6
4
2
O. Jasika [W]
I. Marchenko
6
3
6
6
4
6
0
4
P. Andujar
P. Herbert [Q]
7
4
6
2
5
6
7
6
N. Rubin [W]
B. Paire [17]
7
7
7
6
6
6
G. Garcia-Lo. [26]
P. Mathieu
6
6
6
4
4
4
V. Burgos
D. Brands [Q]
4
6
6
1
6
7
4
6
A. Krajicek
D. Wu [Q]
6
6
6
4
1
3
P. Kohlschre.
K. Nishikori [7]
4
3
3
6
6
6
R. Federer [3]
N. Basilashv.
6
6
6
2
1
2
R. Berankis
A. Dolgopolo.
1
6
4
2
6
3
6
6
J. Kovalik [Q]
M. Trungelli. [Q]
4
6
5
6
7
7
P. Lorenzi
G. Dimitrov [27]
3
6
3
6
7
6
D. Thiem [19]
L. Mayer
6
7
4
7
7
5
2
4
J. Benneteau
N. Almagro
3
7
3
6
6
6
6
7
K. Edmund
D. Dzumhur
6
6
6
3
1
1
7
4
6
6
S. Stakhovsk.
D. Goffin [15]
6
3
4
4
3
6
6
6
M. Cilic [12]
T. Bakker
6
7
6
6
7
5
2
4
A. Ramos-Vin.
B. Coric
6
6
6
2
2
3
D. Lajovic
S. Querrey
6
4
6
6
7
6
4
2
M. Klizan
R. Bautista-. [24]
2
3
6
6
2
6
6
4
2
6
N. Kyrgios [29]
P. Busta
6
7
6
2
5
2
K. Nishikori [7]
P. Cuevas
6
1
4
7
6
6
R. Haase
M. Basic [Q]
6
4
4
6
6
6
Y. Bhambri
T. Berdych [6]
5
1
2
7
6
6
R. Nadal [5]
F. Verdasco
6
6
6
6
2
7
4
3
7
6
B. Becker
D. Sela
1
3
6
2
6
6
2
6
R. Harrison [Q]
A. Kuznetsov
5
4
4
7
6
6
E. Gulbis
J. Chardy [30]
5
6
7
3
11
7
2
6
6
13
G. Monfils [23]
Y. Sugita [Q]
6
6
6
1
3
2
M. Cecchinat.
N. Mahut
6
2
2
2
4
6
6
6
S. Robert [Q]
B. Fratangel. [L]
6
6
6
2
2
2
R. Ram
K. Anderson [11]
7
6
6
3
6
7
3
0
M. Raonic [13]
L. Pouille
6
6
6
1
4
4
M. Jaziri
T. Robredo
5
6
6
6
6
7
3
4
7
8
D. Gimeno-Tr.
T. Smyczek [Q]
1
6
3
2
6
3
6
6
D. Nava
V. Troicki [21]
6
6
1
6
3
4
4
6
7
6
J. Sock [25]
T. Fritz [Q]
6
3
0
6
6
4
6
6
3
4
T. Daniel
L. Rosol
6
5
7
7
1
7
7
5
6
6
T. Ito [Q]
R. Stepanek [Q]
4
3
7
2
6
6
6
6
D. Tursunov
S. Wawrinka [4]
6
3
7
6
D. Ferrer [8]
P. Gojowczyk [Q]
6
6
6
4
4
2
J. Duckworth [W]
L. Hewitt [W]
6
2
4
7
6
6
T. Bellucci
J. Thompson [W]
6
6
6
2
3
2
A. Bedene
S. Johnson [31]
3
4
6
6
6
7
F. Lopez
D. Evans [Q]
6
6
6
1
0
4
S. Darcis
G. Pella
6
6
3
5
1
2
3
6
7
6
M. Ebden [W]
M. Granoller.
2
6
1
4
6
4
6
6
J. Janowicz
J. Isner [10]
3
6
3
6
7
6
B. Tomic [16]
D. Istomin
6
6
6
6
7
4
4
4
S. Bolelli
B. Baker
7
7
6
7
6
6
7
6
J. Millman
D. Schwartzm.
3
5
7
5
6
7
6
0
G. Müller
F. Fognini [20]
7
7
6
7
6
6
7
6
J. Sousa [32]
M. Kukushkin
6
6
6
3
4
3
S. Giraldo
D. Young
6
1
6
6
4
6
3
2
A. Mannarino
S. Groth
6
4
6
3
7
6
3
6
A. Zverev
A. Murray [2]
1
2
3
6
6
6
N. Djokovic [1]
Q. Halys [W]
6
6
7
1
2
6
D. Kudla
A. Seppi [28]
5
4
4
7
6
6
F. Delbonis
R. Olivo [Q]
7
3
5
7
6
6
6
7
5
2
E. Donskoy
G. Simon [14]
3
7
6
6
5
6
5
7
4
7
J. Tsonga [9]
O. Jasika [W]
7
6
6
5
1
4
P. Herbert [Q]
N. Rubin [W]
6
6
6
3
4
0
G. Garcia-Lo. [26]
D. Brands [Q]
4
6
7
6
6
1
6
3
A. Krajicek
K. Nishikori [7]
3
6
3
6
7
6
R. Federer [3]
A. Dolgopolo.
6
7
6
3
5
1
M. Trungelli. [Q]
G. Dimitrov [27]
3
6
2
5
6
4
6
7
D. Thiem [19]
N. Almagro
6
6
6
3
1
3
D. Dzumhur
D. Goffin [15]
4
6
4
2
6
0
6
6
M. Cilic [12]
A. Ramos-Vin.
6
6
7
4
3
6
D. Lajovic
R. Bautista-. [24]
6
2
6
2
1
4
6
4
6
6
N. Kyrgios [29]
P. Cuevas
6
7
7
4
5
6
M. Basic [Q]
T. Berdych [6]
4
0
3
6
6
6
F. Verdasco
D. Sela
6
3
3
6
4
6
6
7
A. Kuznetsov
J. Chardy [30]
6
7
7
4
6
6
G. Monfils [23]
N. Mahut
7
6
6
5
4
4
S. Robert [Q]
R. Ram
6
6
4
7
7
1
7
6
5
5
M. Raonic [13]
T. Robredo
7
7
7
6
6
5
T. Smyczek [Q]
V. Troicki [21]
4
6
6
6
7
7
J. Sock [25]
L. Rosol
6
6
3
7
7
6
R. Stepanek [Q]
S. Wawrinka [4]
2
3
4
6
6
6
D. Ferrer [8]
L. Hewitt [W]
6
6
6
2
4
4
T. Bellucci
S. Johnson [31]
3
2
2
6
6
6
F. Lopez
G. Pella
7
6
7
6
6
6
7
6
7
4
M. Granoller.
J. Isner [10]
3
6
6
6
7
7
B. Tomic [16]
S. Bolelli
6
6
6
7
4
2
7
5
J. Millman
G. Müller
4
6
6
4
7
6
4
2
6
5
J. Sousa [32]
S. Giraldo
6
7
3
6
3
5
6
1
S. Groth
A. Murray [2]
0
4
1
6
6
6
Spielerprofile
A. Zverev
Ranking:
Geburtsd.:
20.04.1997
Größe:
1.98
Gewicht:
86
A. Murray
Ranking:
1
Geburtsd.:
15.05.1987
Größe:
1.91
Gewicht:
84