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Live-Ticker Schach WM 2014 - Kandidatenturnier Viswanathan Anand vs. Vladimir Kramnik 26.03.2014

a
b
c
d
e
f
g
h
a
b
c
d
e
f
g
h
8
7
6
5
4
3
2
1
8
7
6
5
4
3
2
1
 
Viswanathan Anand
Vladimir Kramnik
Partie beendet
Ergebnisse der einzelnen Partien
 
weiß
 
schwarz
30.03.
V. Anand
0,5:0,5
P. Svidler
30.03.
L. Aronian
0:1
S. Karjakin
30.03.
V. Topalov
0,5:0,5
D. Andreikin
30.03.
S. Mamedyarov
0,5:0,5
V. Kramnik
29.03.
V. Kramnik
1:0
V. Topalov
29.03.
P. Svidler
0,5:0,5
S. Mamedyarov
29.03.
S. Karjakin
0,5:0,5
V. Anand
29.03.
D. Andreikin
1:0
L. Aronian
27.03.
L. Aronian
0,5:0,5
V. Kramnik
27.03.
V. Topalov
1:0
P. Svidler
27.03.
S. Mamedyarov
0,5:0,5
S. Karjakin
27.03.
V. Anand
0,5:0,5
D. Andreikin
26.03
V. Kramnik
0,5:0,5
V. Anand
26.03.
P. Svidler
0,5:0,5
L. Aronian
26.03.
V. Topalov
0,5:0,5
S. Karjakin
26.03.
D. Andreikin
0,5:0,5
S. Mamedyarov
25.03.
V. Anand
0,5:0,5
S. Mamedyarov
25.03.
L. Aronian
0,5:0,5
V. Topalov
25.03.
V. Kramnik
0:1
P. Svidler
25.03.
S. Karjakin
0,5:0,5
D. Andreikin
23.03.
S. Mamedyarov
1:0
L. Aronian
23.03.
V. Anand
1:0
V. Topalov
23.03.
D. Andreikin
0,5:0,5
P. Svidler
23.03.
S. Karjakin
1:0
V. Kramnik
22.03.
P. Svidler
0:1
S. Karjakin
22.03.
V. Kramnik
0,5:0,5
D. Andreikin
22.03.
V. Anand
0,5:0,5
L. Aronian
22.03
V. Topalov
0,5:0,5
S. Mamedyarov
21.03.
D. Andreikin
1:0
V. Topalov
21.03.
V. Kramnik
1:0
S. Mamedyarov
21.03.
P. Svidler
0,5:0,5
V. Anand
21.03.
S. Karjakin
0:1
L. Aronian
19.03.
L. Aronian
0,5:0,5
D. Andreikin
19.03.
S. Mamedyarov
1:0
P. Svidler
19.03.
V. Anand
0,5:0,5
S. Karjakin
19.03.
V. Topalov
1:0
V. Kramnik
18.03.
V. Kramnik
0,5:0,5
L. Aronian
18.03.
P. Svidler
1:0
V. Topalov
18.03.
S. Karjakin
0,5:0,5
S. Mamedyarov
18.03.
D. Andreikin
0,5:0,5
V. Anand
17.03.
V. Anand
0,5:0,5
V. Kramnik
17.03.
L. Aronian
1:0
P. Svidler
17.03.
S. Karjakin
0,5:0,5
V. Topalov
17.03.
S. Mamedyarov
1:0
D. Andreikin
15.03.
S. Mamedyarov
0:1
V. Anand
15.03.
P. Svidler
0,5:0,5
V. Kramnik
15.03.
D. Andreikin
0,5:0:5
S. Karjakin
15.03.
V. Topalov
0,5:0:5
L. Aronian
14.03.
L. Aronian
1:0
S. Mamedyarov
14.03.
V. Topalov
0,5:0,5
V. Anand
14.03.
P. Svidler
1:0
D. Andreikin
14.03.
V. Kramnik
1:0
S. Karjakin
13.03.
V. Anand
1:0
L. Aronian
13.03.
S. Mamedyarov
0,5:0,5
V. Topalov
13.03.
S. Karjakin
0,5:0,5
P. Svidler
13.03.
D. Andreikin
0,5:0,5
V. Kramnik
Letzte Aktualisierung: 07:06:17
Ticker-Kommentator: Bernd Schroller
 
In der zwölften Runde begleiten wir erneut Kramnik durch den Tag. Im Vorwege hätte ich in dieser Partie gegen Aronian ein Duell um den Turniersieg erwartet. Morgen hat nun nur noch der Armenier noch eine Chance auf das WM-Ticket. Wie üblich geht es hier um 10 Uhr los. Bis dahin!
Tabelle
Stand nach nun elf Runden:
1. Viswanathan Anand 7 Punkte
2. Levon Aronian 6 Punkte
3. Shakhriyar Mamedyarov 5,5 Punkte
4. Sergey Karjakin 5,5 Punkte
5. Peter Svidler 5,5 Punkte
6. Vladimir Kramnik 5 Punkte
7. Dmitry Andreikin 5 Punkte
8. Veselin Topalov 4,5 Punkte
Topalov - Karjakin
Es geht noch ein paar Züge, dann einigen sich die beiden Spieler auf die Punkteteilung. Zum ersten Mal bei diesem Turnier endet eine Runde ohne eine entschiedene Partie.
Topalov - Karjakin
Topalov scheint den Weg gefunden zu haben, die beiden schwarzen Freibauern auf der a- und h-Linie zu stoppen. Der Remisschluss rückt nun näher.
Topalov - Karjakin
Karjakin hat nun zwei Freibauern auf a4 und h4. Der weiße König steht auf d1, der Turm auf der achten Reihe. den vier weißen stehen sechs schwarze Bauern gegenüber.
Topalov - Karjakin
Karjakin kann sich perspektivisch Freibauern auf beiden Rand-Linien schaffen. Die Engines bewerten das Endspiel Remis, aber auf dem Brett ist das verdammt schwer zu berechnen. Und Topalov scheint sich möglicherweise mit seinem König gerade für den falschen Weg der Verteidigung entschieden zu haben. Mit einem Sieg könnte Karjakin bis auf einen Punkt an Anand herankommen. Und er hätte in der vorletzten Runde weiß gegen den Inder.
Topalov - Karjakin
Karjakin opfert die Qualität, hat dafür nun aber zwei Mehrbauern auf a-Linie. Die Engines sehen schwarz leicht im Vorteil.
Andreikin - Mamedyarov
Die Bauern tauschen sich vom Brett. Auch hier die die Punkteteilung noch endgültig. Es ist das dritte Remis des Tages. Bislang endete jeder Turniertag mit zumindest einer entschiedenen Partie.
Svidler - Aronian
Nachdem sich die vier Türme auf der offenen c-Linie getauscht hatten, ging nicht mehr sonderlich viel. Svidler und Aronian einigen sich nach dem nach noch erfolgten Damentausch im 33. Zug auf Remis.
Topalov - Karjakin
Auch hier schien die Partie schon im Bereich der Punkteteilung. Doch Topalov versucht es noch einmal mit einem Angriff auf dem Damenflügel und opfert einen Bauern. Beide Spieler verfügen noch über ihre beiden Türme und den schwarzfeldrigen Läufer.
Andreikin - Mamedyarov
Mamedyarov war zunächst sehr gut präpariert, blitze die erste 15 Züge - es war ebenfalls ein Katalane auf dem Brett - in weniger als fünf Minuten runter. Nach schnellem Damentausch sind wir nun in einem Endspiel, in dem beide noch drei Bauern auf der e, f und-g-Linie haben. Weiß verfügt noch über das Läuferpaar und die leichte Initiative. Schwarz sollte die Stellung aber mit Läufer und Springer remis halten.
 
Wir bleiben hier wie gewohnt noch so lange dabei, bis alle Partien entschieden sind.
 
Kramnik hat nach diesem Remis weiter zwei Punkte Rückstand auf Anand. Die kann er bei nur noch drei offenen Partien zwar noch theoretisch aufholen, praktisch ist das Turnier gelaufen. Er hat damit wohl auch endgültig die Chance vertan, noch einmal um den WM-Titel kämpfen zu können.
 
Anand bleibt mit der Punkteteilung an der Spitze des Klassement. Das wäre er aber auch im Falle einer Niederlage. Der Inder hatte auch heute keinerlei Probleme, das Rematch gegen Carlsen rückt von Tag zu Tag näher.
 
Kramnik war dann mit seiner Stellung so unzufrieden, dass er bewusst mit 18. Lxa7 eine remisverdächtige Fortsetzung gewählt hat. Er fürchtete, sonst sogar entschieden in Nachteil geraten zu können.
 
Auch Anand bestätigt, dass er nach dem Springerzug keine großen Probleme gesehen hat. Da er den Zug aber nicht kannte, musste er sich am Brett kurz vergewissern und hat sich dann für den Plan mit c5, Da5 und Dh5 entschieden
 
Kramnik gesteht ein, dass er nach seinen beiden Niederlagen heute mit dem Katalanen etwas solides aufs Brett bringen wollte. Er erinnerte sich an eine Analyse mit 11. Sa3. Vor Jahren haben die Engines Weiß mit dem Mehrbauer noch im Vorteil gesehen, am Brett hat der Russe dann genügend schwarzes Gegenspiel gefunden.
 
Bevor sich die beiden Damen vom Brett tauschen, einigen sich Kramnik und Anand auf die Punkteteilung.
Remis
29. De3 h6 30. Te1 Txf3 31. Dxe6+ Remis
 
Das geht nun alles sehr schnell, der 30. Zug naht. Dann werden beide Spieler in das Remis einwilligen.
 
24. Txa2 Dxa2 25. e4 Da3 26. exd5 Dxd3 27. dxe6 fxe6 28. De1 Dd5
 
Da fällt der weiße Mehrbauer nun endgültig.
 
23. Df2 Txa2
 
Anand hat mit der Partie wohl auch ein Stück weit schon angeschlossen. Er bleibt länger am Brett von Levon Aronian stehen, der als Schwarzer gegen Peter Svidler eine positionell sehr viel interessantere Stellung auf dem Brett hat.
 
22. ... Sd5
 
Verzögert das Schlagen auf a2. Nach 22. ... Txa2 23. Sb4 gewinnt Kramnik die Qualität.
 
22. Sd3
 
Anand greift nun die Bauern auf e2 und a2 an, keiner davon wird fallen und dann ist auch der materielle Vorteil dahin. Die Engines sehen seit zwei Zügen schwarz nun sogar leicht im Vorteil.
 
21. Se5 Tc2
 
Da eine dreifache Stellungswiederholung hier nicht in der Luft liegt, werden wir wohl bis zum 30. Zug auf die Punkteteilung warten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kramnik hier ernsthaft noch etwas versucht. Der Russe hat gerade zwei Niederlage in Folge kassiert, seine Körperhaltung sieht alles andere als kämpferisch aus.
 
18. ... Lxc4 19.Sxc4 Dxa7+ 20.De3 Da6
 
Diesen Zug hatte ich eigentlich ausgeschlossen, weil schwarz nach 18. ... Lxc4 19. Sxc4 Dxa7+ komplett im Gleichgewicht steht, der Mehrbauer auf a2 keine Relevanz bekommen wird. Andererseits ist er nicht schon schwach wie der Bauer auf c4.
 
18. Lxa7
 
Beide Spieler haben für ihre ersten 17 Züge bislang etwas mehr als 50 Minuten gebraucht, die Zeit spielt also nicht wirklich eine Rolle. Kramnik schaut nun aber etwas länger in die Stellung rein. Er wird überlegen, welchen Turm er nun auf eine der beiden offenen Linie stellt. Eine Alternative wäre Ld4.
 
Es ist schon interessant zu beobachten, dass es Anand in seinem WM-Kampf gegen Carlsen nicht gelungen ist, solch solide Stellungen im Ausgleich zu halten. Hier ist Khanty Mansiysk nutzt er die Fehler der Konkurrenz eiskalt aus. Besonders deutlich wurde dies noch einmal bei seiner Gewinnpartie am Sonntag gegen Topalov, das positionelle Verwerten des Mehrbauern war brillant. So etwas gelang dem 45-Jährigen in Chennai nicht im Ansatz.
 
17. ... Tac8
 
Ich sehe hier in dieser Stellung nicht sonderlich viel für Kramnik, der c-Bauer wird früher oder später fallen, die ausgeglichene Materialstruktur spricht dann für ein Remis. Anand hatte bei diesem Turnier noch nicht eine Stellung, die wirklich kritisch war.
 
16. ... La6 17. c4
 
Die The Ugra Chess Academy ist nur für die Austragung großer Schachturniere konzipiert worden. Architekt war der Niederländer, sein Entwurf soll an eine Schachfigur erinnern. 2010 wurde hier die 39. Schacholympiade ausgetragen, einige Weltcups folgten. Im Vorfahr feierte Shakhriyar Mamedyarov hier seinen WM-Titel im Schnellschach.
 
16. Dc1
 
Kramnik gewinnt den Bauern. Anand nimmt den Mehrbauern auf c3 sofort in den Blick, die Aussichten eines Rückgewinns sind nicht so schlecht, seine Figuren lassen sich nun recht schnell aktivieren.
 
15. bxc3 Da5
 
Der Zuschauerzuspruch ist hier in Sibirien gänzlich anders. Der Eintritt zu dem Turnier ist umsonst, die wenigen Plätze im Turniersaal reichen völlig aus. Hauptsächlich Journalisten lümmeln sich auf den Stühlen.
 
14. ... c3
 
Das deckt den Bauern auf e2, nun ist das Schlagen auf c4 möglich ist, weil schwarz nach La6 den weißen Königsbauern nicht direkt ins Visier nehmen kann. Kramnik darf hier auf einen Mehrbauern hoffen, der allerdings in der derzeitigem Stellung keine wirkliche Bedeutung hat.
 
14. f3
 
Viele Inder können sich diese Preise allerdings nicht leisten und so ließ der Veranstalter immer wieder auch Leute umsonst rein, die von ganz hinten dem Duell der beiden Kontrahenten für eine halbe Stunde beiwohnen durften. Immer wieder gab es Szenen, in denen zu Anands Zügen dann wild geklatscht wurde.
 
13. ... Dh5
 
Die Spieler erleben hier in Khanty Mansiysk nahezu perfekte Bedingungen. Die Atmosphäre ist natürlich ganz anders als zuletzt bei dem WM-Kampf in Chennai. Vor vier Monaten kostete ein reguläres Ticket 25 Euro, die Nachfrage war riesig.
 
12.dxc5 Dxc5 13.Le3
 
Hier schien Anand nun doch etwas überrascht von der Fortsetzung Kramnik. Über diesen Bauernzug hat er einige Minuten grübeln müssen.
 
11. ... c5
 
Bis einschließlich des zehnten Zuges hat Kramnik die Partie schon zweimal auf dem Brett gehabt - im Vorjahr gegen Carlsen und 2010 gegen Peter Leko. Beide Vergleiche endeten Remis. In beiden Partien setzte er aber mit einem Damenzug fort, hier nur der Springerzug nach a3, der eher unüblich ist.
 
7. ...Sc6 8.Lxc6 bxc6 9.Sxc6 De8 10.Sxe7 Dxe7 11.Sa3
 
Diesen Zug hat Kramnik zuletzt vor einem Jahr beim Kandidatenturnier gegen Magnus Carlsen gespielt. Die Partie endete Remis,
 
7. Se5
 
Kramnik weicht mit 4. g3 von der Partie in der vierten Runde gan und wählt die Katalanische Eröffnung. Damit sind beide Spieler sehr vertraut.
 
4. g3 Le7 5. Lg2 O-O 6. O-O dxc4
 
In der vierten Runde hatten beide Spieler eine scharfe Zugfolge der Wiener Variante im angenommenen Damengambit auf dem Brett. Anands Bauernvorstoß auf der h-Linie ist theoretisch noch noch wirklich ausdiskutiert, Kramnik schien aber vorbereitet. Am Ende forcierte der Russe das Remis mit Dauerschach.
 
1. ... Sf6 2.c4 e6 3.Sf3 d5
11. Runde
Kramnik eröffnet mit 1. d4 zu seiner letzten Chance in diesem Turnier. Er muss heute auf Gewinn spielen und dann auf weitere Anand-Pleiten hoffen.
vor Beginn
Dem Inder dürften aus den verbleibenden Partien vier Unentschieden reichen. Da er bislang jeden direkten Vergleich gewonnen hat, müssten Aronian aus den vier Partien dann 3,5 Punkte holen, Mamedyarov gar 4. Das halte ich für ausgeschlossen.
Tabelle
Stand nach zehn Runden:
1. Viswanathan Anand 6,5 Punkte
2. Levon Aronian 5,5 Punkte
3. Shakhriyar Mamedyarov 5 Punkte
4. Sergey Karjakin 5 Punkte
5. Peter Svidler 5 Punkte
6. Vladimir Kramnik 4,5 Punkte
7. Dmitry Andreikin 4,5 Punkte
8. Veselin Topalov 4 Punkte
Rückblick
'Ich war müde' kommentierte Kramnik im Anschluss seinen groben Patzer, der ihm wohl schon jede Chance auf einen erneuten Titelkampf gekostet hat. Anand hat die allerbesten Voraussetzungen auf einen erneuten Titelkampf gegen Magnus Carlsen.
Rückblick
Der große Verlierer der zehnten Runde hieß Vladimir Kramnik. In leicht besserer Stellung stellte der Ex-Weltmeister recht simpel eine Qualität ein und musste schon wenige Züge später die dann komplett verlorene Stellung aufgeben.
Rückblick
Levon Aronian konnte daraus einmal mehr kein wirkliches Kapital schlagen, denn trotz leichter Vorteile gelang es Veselin Topalov die Stellung zu neutralisieren und relativ problemlos in einer Remis abzuwickeln.
Rückblick
Gegen Mamedyarov umschiffte er in der Najdorf-Variante früh alle Probleme und bot schon im 23. Zug eine dreifache Stellungswiederholung an. Sein Gegner zögerte noch einige Züge, willigte schließlich aber im 30. Zug in die Punkteteilung ein.
Rückblick
Ich muss jeden Tag wieder meinen Hut ziehen, mit welcher Klasse hier Vishy Anand bei diesem Turnier auftritt. Er bleibt auch nach der gestrigen Partie weiter der einzige Spieler im Klassement, der noch ohne Niederlage ist.
vor Beginn
Herzlich willkommen beim Kandidatenturnier zur Schach-WM 2014 zur Partie zwischen Vladimir Kramnik und Viswanathan Anand.
Ticker-Kommentator: Bernd Schroller
1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sf3 d5 4.g3 Le7 5.Lg2 O-O 6.O-O dxc4 7.Se5 Sc6 8.Lxc6 bxc6 9.Sxc6 De8 10.Sxe7 Dxe7 11.Sa3 c5 12.dxc5 Dxc5 13.Le3 Dh5 14.f3 c3 15.bxc3 Da5 16.Dc1 La6 17.c4 Tac8 18.Lxa7 Lxc4 19.Sxc4 Dxa7+ 20.De3 Da6 21.Se5 Tc2 22.Sd3 Sd5 23.Df2 Txa2 24.Txa2 Dxa2 25.e4 Da3 26.exd5 Dxd3 27.dxe6 fxe6 28.De1 Dd5 29.De3 h6 30.Te1 Txf3 31.Dxe6+