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Live-Ticker Radsport Tour de France 2016, 9. Etappe

Radsport Live-Ticker

Tour de France 2016, 9. Etappe
Beendet
Letzte Aktualisierung: 20:54:04
Ticker-Kommentator: Martin Gödderz
Ende
Wir verabschieden uns an dieser Stelle aus dem Liveticker. Morgen ist Ruhetag, am Dienstag geht es weiter mit einem sehr interessanten Etappenprofil. Bis dahin sagen wir Au Revoir!
Fazit
Großer Erfolg für das deutsche Team Giant-Alpecin. Tom Dumoulin siegt bei sehr unfreundlichen Verhältnissen und kürt sich in Andorra zum Etappensieger. Im Kampf ums Tour-Klassement passierte nicht allzu viel. Froome und Quintana gaben sich keine Blöße, entscheidende Attacken konnten aber auch nicht gesetzt werden auf der Königsetappe.
Ziel
Rodriguez, Aru und Co. kommen einige Zeit nach Froome ins Ziel. Sie verlieren ordentlich Zeit im Gesamtklassement.
Ziel
Yates zieht den Sprint an und kommt vor Froome ins Ziel. Direkt an dessen Hinterrad ist Quintana, der keine Zeit verliert. Dann kommt Richie Porte und fünf Sekunden dahinter Daniel Martin. Ihr Rückstand auf Sieger Dumoulin beträgt etwas mehr als sechs Minuten.
Ziel
Bei Daniel Martin ist der Tank leer. Er hat kurz vor dem Ziel Probleme der Gruppe um Froome zu folgen. Die sprinten dem Ziel entgegen.
Ziel
Nächste Attacke von Christopher Froome. Doch auch der Brite kann seine Verfolger nicht distanzieren. Martin, Quintana, Porte und überraschenderweise auch Adam Yates sind noch dabei.
Ziel
Die Geschlagenen aus der Spitzengruppe kämpfen sich ins Ziel. Als Vierter kommt Navarro, als Fünfter Winner Anacona und an sechster Stelle Thibaut Pinot.
Ziel
Während Dumoulin seinen Sieg feiert, ist auf der Strecke noch viel los. Wieder ist es Daniel Martin, der aus der Gruppe um Froome heraus attackiert. Doch Froome lässt nicht locker und lässt den Iren nicht wegfahren.
Ziel
Etwa 40 Sekunden nach Dumoulin kommen Majka und Rui Costa ins Ziel. Der Portugiese setzt sich im Sprint durch und wird Zweiter.
Ziel
Tom Dumoulin kämpft sich im strömenden Regen ins Ziel. Was für ein Soloritt des Niederländers. Sieg für Dumoulin, Sieg für Giant-Alpecin.
1 km
Fabio Aru hat große Probleme. Er liegt schon deutlicher hinter der Gruppe um Froome zurück und verliert heute mächtig an Boden.
1 km
Tom Dumoulin passiert die Flamme Rouge. Der Niederländer ist dem Etappensieg sehr nahe. Costa und Majka haben nicht einmal Blickkontakt.
1,5 km
Froome und Co haben etwas Tempo rausgenommen und prompt wird die Gruppe wieder etwas größer. Mollema schließt auf und bläst dann auch gleich zur Attacke. Doch auch die pariert Froome.
1,5 km
Martin, immer wieder Martin. Der Ire attackiert erneut. Wieder folgen Froome und Quintana. Dann fährt auch Richie Porte erneut raus. Am Hinterrad der vier angriffslustigen Fahrer hängt auch noch AG2R-Profi Bardet.
2 km
Daniel Martin hat zu Froome und Quintana aufgeschlossen. Er nutzt den Schwung und attackiert selbst. Froome und Quintana hängen aber direkt am Hinterrad des Iren.
2,5 km
Dumoulin hält seinen Vorsprung von 40 Sekunden auf Majka und Rui Costa. Für den Niederländer sieht es gut zwei Kilometer vor dem Ziel gut aus. Er muss sich im Hagelschauer weiter hochquälen.
2,5 km
Attacke von Froome! Der Mann in Gelb tritt an und außer Quintana kann niemand folgen. Erst als die beiden Favoriten wieder in den Sattel gehen, kommt Porte wieder heran.
3 km
Attacke von Richie Porte! Der BMC-Profi tritt an, Henao hängt sich ans Hinterrad und nimmt Chris Froome mit. An dessen Hinterrad wiederum Daniel Martin und Quintana.
3,5 km
Endlich geht's los in der Gruppe um Froome. Dessen Edelhelfer Henao tritt an und erst einmal kann keiner folgen. Das wird es aber sicher nicht gewesen sein.
4 km
Es schüttet weiter wie aus Kübeln. Gar nicht schön für die Fahrer. Derweil kämpft Dumoulin weiter alleine, befindet sich nun aber in einem etwas flacheren Teilstück.
4,5 km
Aus dem Regen ist Hagel geworden. Die Gruppe um Froome wird immer kleiner und besteht nur noch aus etwa 15 Fahrern. Auch Pierre Rolland muss das Feld fahren lassen.
5 km
Dumoulin zieht vorne weiter einsam seine Kreise, wird mittlerweile aber nur noch von zwei Fahrern verfolgt. Pinot musste abreißen lassen, nun sind vor allem Majka und Rui Costa hinter dem Niederländer. Es regnet in Strömen.
5,5 km
Im Peloton wird langsam ausgesiebt. Nur noch gut 20 Fahrer sind übrig in der Gruppe um Froome. Auch der Deutsche Emanuel Buchmann fällt langsam zurück.
6 km
Sechs Kilometer noch, Dumoulin hat fast zehn Minuten Vorsprung auf das Haupfeld. Es wird also auf jeden Fall einen Sieg für einen der Ausreißer geben, wenn nicht noch ein Wunder geschieht.
6,5 km
Team Sky forciert das Tempo im Feld und prompt müssen Fahrer wie Peter Sagan abreißen lassen. Im Zielort schüttet es derweil wie aus Eimern.
7 km
Es gibt weiterhin wenig zu berichten. Dumoulin macht noch immer einen guten Eindruck. Knapp eine Minute hinter ihm befindet sich Rui Costa. Knapp dahinter sind Pinot, Majka und Navarro in der Verfolgung.
8 km
Es passiert noch relativ wenig. Das Hauptfeld fährt gerade erst in den Anstieg, Dumoulin kann seine Führung bislang verteidigen und dahinter scheint in der Verfolgergruppe auch niemand die Körner zu haben, um eine weitere Attacke zu starten.
9 km
Keine schönen Bilder. George Bennett rammt im Anstieg einen Fan um, der sich ihm einfach in den Weg stellt. Der Fan bleibt benommen liegen, Bennett kommt aus dem Tritt, kann aber weiterfahren.
9,5 km
Der Vorsprung von Dumoulin ist auf eine Minute angewachsen und im Anstieg hat es begonnen zu regnen. Rui Costa und Pinot attackieren aus der Verfolgergruppe heraus und versuchen den Niederländer wieder einzuholen.
10 km
Zehn Kilometer noch für die Spitze und Dumoulin hat mittlerweile über 30 Sekunden Vorsprung. Der wirkliche Anstieg beginnt aber erst jetzt.
11 km
Dumoulin hat sich einen Vorsprung von 20 Sekunden auf die anderen Ausreißer herausgefahren. Mittlerweile haben Rui Costa und Bennett aber reagiert und in der Verfolgung die Initiative übernommen.
13 km
Dumoulin probiert es am Fuße des Anstiegs mit dem nächsten Angriff aus der Spitze heraus und dieses Mal schafft es zunächst kein Fahrer ihm zu folgen. So entsteht eine kleine Lücke, die zunächst einmal zugefahren werden muss.
14 km
Kleine Randinfo von Ex-Profi Jens Voigt: Ein müder Profi verliert an einem Anstieg durchschnittlich eine Minute pro Kilometer auf eine Gruppe um Froome, wenn diese attackiert. Demnach könnte es also noch knapp werden für die zehn Fahrer an der Spitze.
15 km
15 Kilometer noch zum Ziel und in der Spitze ist es sehr unruhig. Plötzlich greift Tom Dumoulin an, wird aber wieder eingeholt. Jeder der zehn Fahrer probiert es mal, absetzen konnte sich aber noch keiner.
16 km
Noch vor dem Anstieg starten Majka und Navarro einen Angriff aus der Spitze heraus. Pinot gibt alles, um die beiden ganz gefährlichen Bergfahrer einzuholen.
17 km
Für die Spitze geht es gleich in den Anstieg nach Andorra Arcalis. Für die Ausreißer sieht es hinsichtlich eines Etappensiegs sehr gut aus. Majka, Pinot und Co. sind ja auch nicht die schlechtesten Kletterer.
19 km
Rui Costa und Dumoulin haben in der Abfahrt wieder zur Spitzengruppe aufgeschlossen und der Portugiese nutzt die Gunst der Stunde sogar, um mit neuem Schwung zu attackieren. Die anderen Ausreißer reagieren aber schnell.
22 km
Das Hauptfeld kommt an die letzte Verpflegungsstelle der Etappe, Angriffe gab es am vorletzten Anstieg, der nun beendet ist, nicht. Die Spitze ist dafür schon bald wieder aus der Abfahrt raus.
25 km
25 Kilometer sind für die Spitze noch zu fahren. Es folgen noch acht Kilometer Abfahrt, danach geht es in den quälend langen Anstieg nach Andorra Arcalis.
26 km
Die Spitze befindet sich in der Abfahrt, das Peloton dagegen ist noch immer voll im Berg drin und es besteht nur noch aus etwa 30 Fahrern. Froome wie gewohnt an sechster Stelle hinter fünf Sky-Helfern.
27,5 km
Pinot tritt kurz vor dem Gipfel entscheidend an und holt sich die zehn Punkte für das Bergtrikot am Col de Beixalis. Der Franzose hat nach derzeitigem Stand Rafal Majka das gepunktete Trikot abgenommen, aber es folgt ja noch ein nicht unerheblicher Anstieg.
28 km
Immer wieder greift Lotto-NL-Profi Bennett an und bringt die Spitzengruppe richtig ins Schwitzen. Gerade Pinot pariert immer wieder. Der Franzose will unbedingt die Punkte für die Bergwertung.
29 km
Nach einiger Zeit tut sich mal wieder etwas in der Spitze. Bennett startet zwei Angriffe aus der Ausreißergruppe. Dumoulin und Rui Costa müssen kämpfen, der Rest kann folgen.
30 km
Sky fährt die engen Kurven im Anstieg sehr breit und lässt so kaum Angriffe zu. Die Briten bestimmen wieder eindrucksvoll das Tempo. Der Rückstand auf die Spitze schrumpft kontinuierlich.
30,5 km
Etwas überraschend können Rui Costa und Dumoulin die Spitzengruppe ziehen lassen. Beide kämpfen verbittert um den Anschluss, sehen aber nicht mehr rund aus.
31 km
Warren Barguil, der im Gesamtklassement relativ gut liegt, kann nicht mehr mit dem Tempo des Pelotons mithalten. Der Franzose lässt abreißen. Attacken sind bislang aber noch Fehlanzeige.
31,5 km
Nun ist auch das Peloton im Anstieg und Sky macht mit fünf Fahrern an der Spitze weiter Tempo. Froome befindet sich im Maillot Jaune gleich dahinter. Derweil ist ganz vorne nur noch eine achtköpfige Spitzengruppe übrig.
32 km
De Gendt ist komplett am Ende. Der Belgier bleibt fast stehen und wird blitzschnell von den acht übrigen Fahrern der Spitzengruppe kassiert. Das war's für den Belgier.
32 km
Die Spitzengruppe fällt im brutalen Anstieg komplett auseinander. Das dürfte beim Hauptfeld später nicht anders aussehen.
32,5 km
De Gendt quält sich durch die sehr engen Kurven des Col de Beixalis. Der Belgier büßt auch wieder an Vorsprung ein. Der Lotto-Soudal-Profi sollte also gleich eingeholt werden.
33 km
Für de Gendt geht es bereits in den nächsten Anstieg und der hat es gerade am Anfang mit durchschnittlichen Steigungen um die 12 Prozent in sich. Das Peloton rollt dagegen noch beschwingt durch die Abfahrt.
34 km
De Gendt baut seinen Vorsprung auf 40 Sekunden aus. Im Peloton steigt dagegen der Druck und der Vorsprung der Ausreißer schrumpft parallel dazu. Froome hat noch sechs Sky-Helfer um sich.
37 km
De Gendt macht in der Abfahrt Dampf und setzt sich fast eine halbe Minute von den anderen Ausreißern ab. Ob eine Solotour des Belgiers an dieser Stelle schon so sinnvoll ist? Man darf es zumindest bezweifeln.
39 km
Für die Spitze geht es in die nächste Abfahrt, im Hauptfeld macht Team Sky mittlerweile mehr Druck, so bleiben Angriffe aus. Aber wir haben danach ja auch noch zwei Berge zu absolvieren.
41,5 km
Thomas de Gendt tritt kurz vor dem Gipfel des Cote de la Cornella an und fährt sich einen kleinen Vorsprung heraus. Vor allem holt er sich aber die sechs Punkte für den ersten Platz bei der Wertung der zweiten Kategorie.
42 km
Kurz vor dem Gipfel werden Coppel und Grmay geschluckt. Währenddessen fällt Andre Greipel aus dem Haupfeld zurück. Dass der deutsche Sprinter überhaupt noch dabei ist, zeigt das niedrige Tempo im Peloton.
43 km
Während vorne Coppel und Grmay aufs Tempo drücken, formieren sich so langsam auch im Hauptfeld die Züge der Tour-Favoriten. Es wird ein bisschen hektischer. Gleich kommt auch das Peloton in den Anstieg.
44 km
Grmay und Coppel haben etwa 15 Sekunden Vorsprung auf die restliche Spitzengruppe. Man darf aber nicht vergessen, dass sie eigentlich nur die Helfer für ihre Team-Kapitäne sind, die sich in Person von Frank (IAM) und Rui Costa (Lampre) noch in der Gruppe dahinter befinden.
45 km
Peter Sagan nimmt gleich bei der Anfahrt in den Anstieg heraus, während es die ersten Angriffe aus der Spitzengruppe heraus gibt. Coppel (IAM) und Grmay (Lampre) können sich etwas von der restlichen Gruppe absetzen.
46 km
Direkt nach der Sprintwertung folgt der Anstieg zum Cote de la Cornella. Das ist zwar nur eine Bergwertung der zweiten Kategorie, sie hat es aber trotzdem gerade am Anfang in sich.
47 km
Die Sprintwertung des Tages ist eine klare Geschichte. Peter Sagan fährt locker vor. Sonst hat niemand Interesse an den Punkten und so holt sich der Slowake locker die 20 Punkte. Dahinter folgen de Gendt, Clement und Majka.
50 km
Der gefährlichste Mann für das Gesamtklassement ist in der Spitze übrigens der Schweizer Matthias Frank mit 16 Minuten Rückstand. Das macht Chris Froome wohl nicht allzu viel Angst.
52 km
Die Ausreißer passieren Andorra Stadt. In der Gruppe befinden sich fünf Franzosen. Könnte es ausgerechnet außerhalb der eigenen Heimat zum ersten französischen Sieg der diesjährigen Tour kommen? Der Vorsprung der Spitzengruppe beträgt mittlerweile jedenfalls zehn Minuten.
55 km
Die Spitzengruppe überquert die Grenze nach Andorra mit knapp neun Minuten Vorsprung. Auf den letzten gut 50 Kilometern warten noch drei schwere Anstiege auf die Fahrer. Zunächst kommt gleich aber eine Sprintwertung, die sich Peter Sagan locker holen dürfte.
57 km
Dass der Vorsprung der Spitzengruppe derart sprunghaft angestiegen ist, liegt daran, dass man sich im noch immer sehr großen Hauptfeld uneinig ist. Team Sky hat sich kurz aus der Nachführarbeit verabschiedet. Da aber kein anderes Team übernehmen wollte, sind die Briten nun wieder vorne.
60 km
Das Fahrerfeld befindet sich noch immer in Spanien, gleich geht es aber ins Fürstentum Andorra, wo viele der Fahrer wohnen. Derweil wächst der Vorsprung der Spitze auf über acht Minuten.
63 km
Kaum ist es geschrieben, schon baut die Spitzengruppe ihren Vorsprung wieder aus. Im Hauptfeld geht es äußerst gemäßigt zu. Katusha-Kapitän Rodriguez befindet sich im lockeren Plausch mit Bauke Mollema. Vorne macht auch Team Sky wenig Dampf.
66 km
Der Vorsprung der Spitzengruppe schrumpft wieder leicht. Vielleicht beginnt Sky ja so langsam, Druck zu machen. Quintanas Team Movistar hat dagegen zwei Fahrer in der Spitze.
69 km
Blicken wir noch einmal auf die Spitzengruppe. Sie ist ein bisschen etwas wie die Ansammlung der Enttäuschten. Es befinden sich fast ausschließlich hochtalentierte Kletterer in der Gruppe, die aber in der ersten Woche schon viel Zeit im Gesamtklassement verloren haben. Beste Beispiele sind Pinot, Frank oder Navarro.
72 km
Zum Einstieg haben wir gleich noch zwei weitere Aufgaben zu vermelden. Die FDJ-Profis Cedric Pineau und Matthieu Ladagnous verabschieden sich von der Tour.
75 km
Die Fahrer stürzen sich in die lange Abfahrt vom Port del Canto und wir steigen 75 Kilometer vor dem Ziel live ins Renngeschehen ein. Vor uns warten noch drei brutale Anstiege und wohl auch noch viele Attacken.
97 km
Die zweite Bergwertung der ersten Kategorie am Port del Canto wurde wieder bedingungslos ausgefahren von der Spitzengruppe. Dieses Mal vorne: Thomas de Gendt vor Pinot und Majka.
105 km
Die prominent besetzte Spitzengruppe baute den Vorsprung im Anstieg auf sechs Minuten aus. 20 Fahrer befanden sich darin. Ihre Namen: Anacona, Herrada, Majka, Sagan, Pinot, Costa, Frank, Clement, Coppel, Rosa, Sanchez, Vuillermoz, G. Bennett, Berhane, Dumoulin, Grmay, De Gendt, Gallopin, Navarro, Edet.
110 km
Im Anstieg zum Port del Canto bildete sich erneut eine Ausreißergruppe, die wesentlich kleiner war und wesentlich mehr Vorsprung auf das Peloton und damit auf Froome und Quintana herausfahren konnte.
115 km
Erst hatte Alberto Contador noch angegriffen, nach mehreren Absprachen am Teamwagen gab der Spanier aber auf. Damit ist einer der großen Favoriten schon früh raus.
120 km
Das Hauptfeld legte anders als gestern ein eher gemächliches Tempo an. Team Sky bestimmte wie gewohnt von der Spitze weg, das Peloton blieb aber relativ groß.
166 km
Am Gipfel des Port de la Bonaigua wurde dann die Bergwertung der ersten Kategorie innerhalb einer 25-köpfigen Spitzengruppe ausgefahren. Die zehn Punkte für den ersten Platz an der Spitze erhielt Thibaut Pinot vor Thomas de Gendt und Rafal Majka. Allesamt Fahrer mit Ambitionen in Richtung gepunktetes Trikot.
175 km
Der erste Anstieg des Tages zum Port de la Bonaigua war geprägt von etlichen Angriffen. Kurzzeitig bildete sich eine 40 Fahrer starke Spitzengruppe, aus der wiederum vor allem Contador und Valverde attackierten. Das Renngeschehen war noch etwas undurchsichtig.
182 km
Bereits kurz nach dem Start gab es die zweite Aufgabe der diesjährigen Tour. Mark Renshaw, der Anfahrer von Mark Cavendish, hatte wohl keine Lust mehr auf die vielen Berge und stieg vom Rad.
Start
Um 12:05 Uhr ging es los. Christopher Froome führte das Feld erstmals in diesem Jahr im Gelben Trikot an. Bis auf Michael Mirkov, der gestern aufgeben musste, waren alle Fahrer dabei.
Contador
Team Tinkoff vermeldet schon vor dem Rennen, dass es Alberto Contador nicht gut geht. Der Spanier, der auf der ersten Etappe gestürzt war, leidet wohl an Fieber. An den Start geht er dennoch.
Favoriten
Die Favoriten sind andere. Christopher Froome zeigte gestern in der Abfahrt sein Können und geht erstmals bei dieser Tour im Gelben Trikot an den Start. Nairo Quintana ist allerdings sicher auf Rache aus, schließlich ließ er sich gestern vom Briten böse überrumpeln. Dass einer der Klassementfahrer heute gewinnt, erscheint mehr als wahrscheinlich.
Geschichte
Zielankunft in Andorra Arcalis. Das weckt bei vielen deutschen Radsportfans Erinnerungen. 1997 holte sich ein gewisser Jan Ullrich hier den Etappensieg und legte den Grundstein für seinen überragenden Sieg bei der Tour. Heute wäre ein deutscher Erfolg eine riesige Sensation.
Premiere
Der Startort Vielha Val d’Aran liegt in Spanien. Genauer gesagt in Katalonien. Für das knapp 5.000 Einwohner fassende Städtchen im Pyrenäental ist es eine Tour-Premiere. Noch nie zuvor hat die große Rundfahrt hier Halt gemacht.
Etappenprofil
Das war aber erst der Anfang. Auf den letzten 50 Kilometern müssen die Fahrer auch noch über den Cote de la Comella (Kategorie 2) und den Col de Beixalis (Kategorie 1), ehe der knapp 20 Kilometer lange Schlussanstieg in den 2240 Meter hoch gelegenen Zielort Andorra Arcalis wartet, wo der Etappensieger gleich auch noch 25 Punkte für die Bergwertung der Hors Categorie erhält.
Etappenprofil
Die neunte Etappe gilt als die wohl schwerste der gesamten Tour. Direkt nach dem Start geht es in den 19 Kilometer langen Anstieg auf den 2072 Meter hohen Gipfel des Port de la Bonaigua, einem Berg der ersten Kategorie. Bereits da sollte das Feld kräftig ausgesiebt sein. Nach der langen Abfahrt folgt mit dem Port del Canto eine weitere Bergwertung der ersten Kategorie.
vor Beginn
Die dritte und letzte Pyrenäenetappe steht an. Bevor die Fahrer morgen ihren ersten Ruhetag erhalten, müssen sie heute auf dem 184,5 Kilometer langen Weg auf spanischem Boden von Vielha Val d’Aran nach Andorra Arcalis noch einmal durch die Hölle. Eine richtungsweisende Etappe für das Gesamtklassement.
vor Beginn
Herzlich willkommen zur neunten Etappe der Tour de France, die über 184,5 km von Vielha Val d'Aran nach Andorre Arcalis führt.
Ticker-Kommentator: Martin Gödderz
Pos.
Fahrer
Zeit
Noch keine Ergebnisse vorhanden.