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Live-Ticker Radsport Tour de France 2016, 8. Etappe

Radsport Live-Ticker

Tour de France 2016, 8. Etappe
Beendet
Letzte Aktualisierung: 07:00:12
Ticker-Kommentator: Martin Gödderz
Ende
Wir verabschieden uns an dieser Stelle mit einem strahlenden Sieger Christopher Froome. Morgen steht allerdings eine noch schwerer Etappe an. Mal schauen, was dann passiert. Au Revoir!
Fazit
Klares Ausrufezeichen vom amtierenden Tour-Sieger. Christopher Froome siegt dank einer grandiosen Abfahrt und zeigt der Konkurrenz, dass seine einstige Schwäche nun eine Stärke ist. Allerdings hat er für ein paar Sekunden Vorsprung auch einige Körner verschenkt.
Ziel
Etwa eine Minute nach der Verfolgegruppe kommt die Gruppe um Alberto Contador und Emmanuel Buchmann ins Ziel. Für den jungen Deutschen ein Achtungserfolg, für Contador eine Enttäuschung.
Ziel
Froome gibt bis zum letzten Meter Vollgas und fährt als jubelnder Sieger ins Ziel. Dahinter kommt Daniel Martin vor Joaquim Rodriguez ins Ziel.
1 km
Froome passiert die Flamme Rouge, die dieses Mal nicht zusammenfällt. Die Verfolgergruppe ist ihm zwar im Nacken, doch der Vorsprung des Briten ist zu groß.
2 km
Zwei Kilometer vor dem Ziel übernimmt BMC die Führung in der Verfolgregruppe. Das ist aber wohl zu spät. Froome führt mittlerweile deutlich.
3 km
Pierre Rolland ist ebenfalls in der Abfahrt gestürzt. Der Franzose, momentan Neunter im Gesamtklassement, sieht arg lädiert aus, fährt aber weiter.
4 km
Froome hat noch immer über 20 Sekunden Vorsprung. Gleich ist die Abfahrt allerdings vorbei und die Fahrer kommen ins abschließende Flachstück.
6 km
Der Vorsprung von Froome wird nicht kleiner. Allerdings hatte der Brite schon mehrere kritische Wackler in der Abfahrt. Für ein paar Sekunden im Gesamtklassement riskiert Froome ganz schön viel.
8 km
Mit 90 Stundenkilometern haut Froome die Abfahrt herunter. Die Verfolger haben den Blickkontakt verloren. Es wirkt fast so, als könnte dieser Angriff den Etappensieg einbringen.
10 km
Zehn Kilometer noch. Froome lässt nicht locker, in der Gruppe dahinter gibt Henao den Bremsklotz und mischt sich immer wieder zwischen Valverde und Quintana.
11 km
In der Gruppe hinter Froome ist man sich uneinig. Das ist gut für den Briten, der seinen Vorsprung ganz leicht ausbauen kann. Er hat mit Henao auch noch immer einen Helfer innerhalb der Verfolgergruppe.
13 km
Froome gibt alles. In aerodynamischer Position tritt er heftig in die Pedale. Er hat einen Vorsprung von etwa zehn Sekunden auf die Gruppe von Quintana.
14 km
Froome stürzt sich als Erster in die Abfahrt und macht alleine Tempo. Er reißt eine kleine Gruppe auf zu Quintana und Valverde, die eine Gruppe von etwa zehn Fahrern anführen.
15 km
Die zehn Punkte an der Bergwertung des Col de Peyresourde holt sich Froome vor Quintana. Und er lässt am Gipfel nicht etwa locker, sondern greift gleich weiter an!
16 km
Attacke um Attacke. Bardet greift an, kann seine Kontrahenten aber nicht abschütteln. Quintana reagiert mit einem Gegenangriff, hat aber gleich wieder Froome am Hinterrad. Niemand kann sich absetzen.
16,5 km
Alberto Contador hat Probleme. Er kann der Spitzengruppe nicht mehr folgen. Vorne sind nur noch etwa zehn Fahrer übrig.
17 km
Konter von Daniel Martin. Der Ire wirkt sehr stark und reagiert auf den Angriff von Froome mit einem eigenen Angriff. Doch auch den parieren Froome und Quintana.
17 km
Angriff von Froome! Die Helfer des Briten sind raus, nun heißt es Attacke. Doch Quintana bleibt an seinem Hinterrad.
17,5 km
Nun forciert Valverde das Tempo. Doch Sky bleibt ganz souverän. Henao und Froome sind am Hinterrad.
18 km
Sky sorgt für die nächste Tempoverschärfung. Der Kolumbianer Henao fährt heraus und hängt die nächsten Fahrer ab. Valverde und Quintana reagieren aber schnell und schließen die Lücke. Natürlich ist auch Froome noch dabei.
19 km
Buchmann muss abreißen lassen. 25 Fahrer können dem Sky-Tempo im Hauptfeld noch folgen. Die Gruppe um Greg van Avermaet liegt bereits eine Viertelstunde zurück.
19,5 km
Weiter keine Attacken aus dem Peloton. Sky hält das Tempo in Person von Landa und Poels weiter sehr hoch, Froome hat anscheinend auch dieses Jahr ein bärenstarkes Team um sich.
20 km
20 Kilometer sind noch zu fahren und weiterhin ist völlig offen, wer sich die Etappe heute holt. Gibt es am Ende etwa einen Massensprint ohne Sprinter oder greift noch ein Fahrer am Berg an?
21 km
Rafal Majka muss seiner langen Fahrt an der Spitze Tribut zollen und nimmt raus. Er fällt hinter die Froome-Gruppe zurück. Damit geht das gepunktete Trikot heute an Thibaut Pinot.
22 km
Während Sky auch in den letzten Anstieg mit riesigem Tempo hineinfährt, befindet sich Emmanuel Buchmann am Ende des Feldes. Der Deutsche muss aufpassen, den Anschluss nicht zu verlieren.
25 km
25 Kilometer sind noch zu fahren und das Feld begibt sich gleich in den letzten Anstieg der Etappe. Der ist sieben Kilometer lang, im Schnitt 7,8 Prozent steil und führt zum Col de Peyresourde.
28 km
Keldermann ist trotz des Sturzes bei hohem Tempo nicht schwerer verletzt und kann weiterfahren. Das ist eine gute Nachricht.
30 km
Wilco Keldermann stürzt mitten in der Abfahrt Der Lotto-NL-Profi fällt aus dem Hauptfeld zurück. Das ist bitter, schließlich wird Team Sky sicher nicht nachlassen.
33 km
Es geht in die vorletzte Abfahrt der Etappe. Das Peloton rauscht nach unten. Allzu viel, um sich auszuruhen, haben die Fahrer nicht. Gleich schon wartet der letzte Anstieg zum Col de Peyresourde.
36 km
Nicht einmal die Bergpunkte will Team Sky herschenken. Rafal Majka versucht sich die Punkte am Berg zu holen, doch Poels und Froome treten an und verhindern das. So holt sich Poels die zehn Punkte am Col de Val Louron-Azet. Majka erhält nur sechs Zähler und bleibt damit hinter Thibaut Pinot.
37 km
Es gibt weiter keine Angriffe, was allerdings am konstant brutalen Tempo von Team Sky liegt. Froome hat noch immer vier Helfer in der Führung, die keinerlei Attacken zulassen.
38 km
Das Tempo im Hauptfeld hat wieder etwas nachgelassen, Schleck kann doch wieder aufschließen. Etwas mehr als 30 Fahrer sind noch übrig, darunter auch der Deutsche Emanuel Buchtmann.
39 km
Auch für Frank Schleck ist das Tempo zu schnell. Quintana und Froome fahren dagegen nebeneinander hinter ihren Helfern her und belauern sich.
40 km
Wir haben die erste Aufgabe der Tour. Michael Morkov von Team Katusha, der sich nach einem Sturz auf der ersten Etappe schon seit Tagen durch die Etappen gequält hatte, ist der erste Fahrer, der dieses Jahr aufgibt. Gute Besserung an dieser Stelle!
40 km
Eigentlich müsste noch ein Angriff von Christopher Froome kommen, sonst wäre es nicht wirklich verständlich, dass Team Sky ein derart hohes Tempo anschlägt. Doch noch bleibt es ruhig im Feld.
41 km
Movistar verfolgt eine interessante Taktik. Immer wieder versuchen die Spanier den Rhythmus von Team Sky zu durchbrechen und schicken einen Fahrer nach vorne, der das Tempo verschärft. Ob das erfolgsversprechend ist? Als Taktikgenies sind die Spanier nicht unbedingt bekannt.
41,5 km
Es sind Bilder, die Radsportfans bekannt sein dürften: Team Sky macht Tempo wie eine Maschine. Nach und nach fallen immer weitere Fahrer aus dem Feld heraus. Auch Dumoulin und Villarmorz können nicht mehr mithalten.
42 km
Auch Tony Martin schafft es nicht mehr, das Tempo von Team Sky an der Spitze mitzuhalten. Der Deutsche fällt zurück aus einem Hauptfeld, das immer kleiner wird.
42,5 km
Während Pinot blitzschnell hinter das Hauptfeld zurückfällt, wird nun auch Majka geschnappt. Was passiert jetzt? Wer startet die nächste Attacke?
43 km
Die Ausreißer sind geschnappt. Pinot und Martin werden vom Peloton einkassiert. Majka versucht es noch einmal mit einem Angriff, kommt aber auch nicht mehr richtig weg.
43,5 km
Wouter Poels hat Probleme mit einem Defekt und muss an den Teamwagen. Der Niederländer ist einer der wichtigsten Helfer von Christopher Froome, den Sky natürlich nicht am Berg verlieren will.
44 km
Movistar hat die Führungsarbeit von Team Sky übernommen und bestimmt nun das Tempo am Berg. Dadurch fallen gleich wieder ein paar Fahrer aus dem Peloton heraus. Die Spitze hat noch 40 Sekunden Vorsprung.
45 km
Thibaut Pinot bewirbt sich definitiv für den Titel als kämpferischster Fahrer der Etappe. Während Tony Martin keinerlei Führungsarbeit leistet, steckt der Franzose fast durchgehend an der Spitze der Ausreißer.
46,5 km
10,7 Kilometer lang und durchschnittlich 6,8 Kilometer steil ist der Anstieg zum Col de Val Louron-Azet. Sehen wir hier weitere Attacken? Das Spitzentrio macht sich jedenfalls auf den Weg nach oben, das Peloton folgt fast umgehend dahinter.
47 km
Der Vorsprung der Spitze beträgt nicht einmal mehr eine Minute. Froomes Sky-Team macht bislang einen überragenden Job und bringt jetzt vielleicht sogar schon ein geschlossenes Feld in den dritten Anstieg des Tages.
50 km
50 Kilometer sind noch zu fahren und das Feld rollt auf den nächsten Anstieg zu. Gleich geht es auf den 1580 Meter hohen Col de Val Louron-Azet, Der Vorsprung des Spitzentrios beträgt nur noch gut eine Minute, dahinter macht Team Sky weiter mächtig Tempo.
53 km
Pinot zeigt in der Abfahrt wieder Probleme. Er hängt einige Meter hinter Martin und Majka zurück und muss mächtig kämpfen. Sorgen muss man sich um den Franzosen aber noch nicht machen.
56 km
Das Gelbe Trikot von Greg van Avermaet befindet sich mittlerweile auch in einer größeren Gruppe, die siebeneinhalb Minuten hinter der Spitze noch immer im Anstieg steckt. Das Trikot ist der Belgier wohl los.
59 km
In den Steigungen war Tony Martin hinten dran, weil Majka und Pinot die deutlich besseren Kletterer sind. In der Abfahrt ist der Deutsche aber ganz vorne und führt das Trio den Berg herunter.
62 km
Anderthalb Minuten nach der Spitze kommt auch das auf gut 20 Fahrer dezimierte Peloton über den Gipfel. Danach geht es wieder mit über 70 Stundenkilometern in die nächste rasante Abfahrt.
64 km
Die zweite Bergwertung des Tages am Hourquette d'Ancizan ist nicht wirklich umkämpft. Pinot geht an die Spitze, Majka lässt ihn ziehen und schenkt ihm die Punkte. Tony Martin hängt durchgehend am Hinterrad der beiden.
65 km
Team Sky lässt nicht locker. Die Equipe des amtierenden Tour-Champions macht weiter geschlossen Tempo. Quintanas Movistar-Team hält sich in der Nachführarbeit deutlich zurück.
66 km
Die Spitze kann ihren Vorsprung etwa zwei Kilometer vor dem Gipfel wieder ein wenig ausbauen. Das Trio wirkt auch noch relativ frisch und nicht am Anschlag.
67 km
Die Trikots der Fahrer sind mittlerweile größtenteils offen. Die Sonne knallt auf die Straße, die Temperaturen befinden sich über 30 Grad. Das liegt nicht jedem Fahrer.
68 km
Sicard fährt sich einige Sekunden auf das Peloton heraus, wird dann aber wieder geschluckt. Etwa fünf Kilometer vor dem Gipfel liegt die Gruppe um Froome und Quintana nur noch anderthalb Minuten hinter dem Trio an der Spitze.
68,5
Die Spitze verliert an Boden, weil das Peloton weiter Tempo macht. Dort sind höchstens noch 30 Fahrer übrig. Romain Sicard hindert es trotzdem nicht daran, einen Angriff zu starten.
69 km
In der Gruppe um Froome müssen mehrere Team-Kapitäne abreißen lassen. Simon Gerrans und Tony Gallopin können beispielsweise nicht mehr mithalten. Team Sky drückt weiter mit sechs Fahrern an der Spitze aufs Tempo.
70 km
Das Spitzentrio fährt in den Anstieg zum Hourquette d'Ancizan hinein. Es geht auf 1564 Meter. Da sollte auch Tony Martin mit Majka und Pinot mithalten können.
73 km
So richtig absetzen kann sich das Spitzentrio nicht. Das hat aber auch einen einfachen Grund: Nach derzeitigem Stand liegt Pinot schon jetzt nur noch eine Minute hinter Froome und Quintana. Und so ganz ungefährlich ist der Franzose ja nicht. Daher lässt man ihn nicht weiter ziehen.
76 km
Die Fahrer passieren die Verpflegungszone. Einige Kilometer später geht es in den Anstieg zum Hourquette d'Ancizan. Der ist aber verglichen mit den anderen Bergen dieser Etappe eher gemäßigt und sollte zu keinen Angriffen führen.
78 km
Nicht nur van Avermaet musste schon früh abreißen lassen, auch Vincenzo Nibali, der mit der roten Nummer des kämpferischsten Fahrers unterwegs ist, hatte Probleme am Tourmalet. Gemeinsam mit Julien Alaphilippe liegt er schon drei Minuten hinter dem Peloton. Das holt der Hai von Messina auch in der Abfahrt nicht mehr auf.
81 km
Auch im Peloton schaffen es einige Fahrer in der Abfahrt wieder aufzuschließen. Greg van Avermaet gehört nicht dazu. Der Belgier liegt bereits sechs Minuten hinter Froome und Co. Damit wird er das Maillot Jaune auf der heutigen Etappe wohl verlieren.
84 km
Tony Martin schließt zum Duo, das ihn am Berg noch abgehangen hat, wieder auf. An der Spitze befinden sich nun also wieder drei Fahrer, die ihren Vorsprung von gut zwei Minuten vor dem Peloton halten.
87 km
Thibaut Pinot hält sich in der Abfahrt bislang wacker. Der Franzose gilt als äußerst unsicher, wenn es den Berg herunter geht. Bei der letztjährigen Tour stürzte er gleich mehrfach bei Abfahrten oder fiel genau hier zurück. Nun hält er aber mit Majka mit.
90 km
Spektakuläre Bilder bei der Abfahrt vom Tourmalet. Mit über 70 Stundenkilometern stürzen sich die Fahrer bei bestem Wetter in Richtung Tal.
94 km
Während sich die Spitze bereits in die Abfahrt stürzt, passieren auch die Tour-Favoriten den Gipfel. Noch haben sich Froome und Quintana nicht in die Karten schauen lassen, aber es warten ja auch noch drei Berge.
97 km
Pinot holt sich nicht nur die 25 Punkte, sondern auch noch eine besondere Prämie. Am Tourmalet wird nämlich gesondert Jacques-Goddet-Preis in Höhe von 5.000 Euro verliehen. Der gehört nun dem Franzosen.
97 km
Pinot, der gestern noch so schlecht am Col d'Aspin aussah, lässt Majka stehen und holt sich damit die 25 Punkte am Gipfel des Tourmalet. Damit katapultiert sich der Franzose direkt ins gepunktete Trikot. Martin folgt wenige Sekunden hinter dem Duo.
98 km
Majka und Pinot treten aus der Spitzengruppe an, Tony Martin kann nicht mehr folgen. Bald sind die Fahrer an der Spitze aber auf dem Gipfel. Auf der Abfahrt könnte Martin also wieder zu seinen beiden Kontrahenten aufschließen.
99 km
Während sich vorne ein richtiges starkes Spitzentrio um Majka, Martin und Pinot gebildet hat, macht gut zwei Minuten dahinter Team Sky Druck. Froome hat noch fast all seine Helfer an seiner Seite. Das Peloton besteht nur noch aus höchstens 40 Fahrern.
100 km
100 Kilometer vor dem Ziel und damit zwei Kilometer vor dem Gipfel des Tourmalet steigen wir auch live ins Renngeschehen ein und wir sehen ein Teilnehmerfeld, was immer weiter auseinanderfällt.
105 km
Während Martin, Majka und Pinot ihren Vorsprung immer weiter bis auf zwei Minuten ausbauten, musste Greg van Avermaet schnell abreißen lassen und fiel deutlich hinter die Favoritengruppe zurück. Das Gelbe Trikot wird heute also wohl wechseln.
112 km
Kurz nach der Sprintwertung ging es hinein in den Anstieg zum ehrwürdigen Col de Tourmalet. Dort gab es gleich den nächsten Ausreißversuch, der dann auch erfolgreich war. Rafal Majka, Thibaut Pinot und Tony Martin setzten sich ab vom immer kleiner werdenden Peloton.
117 km
Kurz vor der einzigen Sprintwertung der Etappe konnte sich dann doch eine Ausreißergruppe einen kleinen Vorsprung erarbeiten. In dieser steckte Michael Matthews, der sich die 20 Punkte holte. Die Gruppe wurde dann aber auch umgehend wieder eingeholt.
133 km
Nach der ersten Rennstunde wurde die Durchschnittsgeschwindigkeit des noch immer geschlossenen Hauptfeldes gemessen. Mit durchschnittlich 51 Stundenkilometer war das Peloton unterwegs. Enorm hohes Tempo also auf den ersten 51 Kilometern der Etappe.
160 km
Gleich nach dem Start gab es die ersten Attacken. Es war enorm viel Bewegung im Feld, immer wieder versuchten Fahrer herauszufahren. Doch das Peloton legte ein ungeheures Tempo vor und ließ keinen Fahrer ausreißen.
Start
Um 12 Uhr ging es mit dem neutralisierten Start in Pau los. Greg van Avermaet führte das Feld im Gelben Trikot an. Der Belgier wird heute aber wohl arg um die Führung im Gesamtklassement zittern. Lediglich der Träger des weißen Trikots war ein neuer. Adam Yates hat das Trikot des besten Nachwuchsfahrers von Julian Alaphilippe übernommen.
Wetter
Jan Ullrich hätte sich gefreut: Über 30 Grad in den Tälern, um die 20 Grad auf den Gipfeln und kaum eine Wolke am Himmel. Perfektes Wetter also, um sich 180 Kilometer lang über vier Pyrenäen-Gipfel zu quälen.
Peloton
Kaum zu glauben, aber auch heute gehen wieder alle 198 Fahrer an den Start. Auch Mark Cavendish macht sich trotz aller Olympia-Fantasien auf den Weg durch die Pyrenäen. Selbst die umgestürzte Flamme Rouge vor der gestrigen Zieleinfahrt hat keinen der Fahrer aus der Bahn geworfen.
Favoriten
Aufgrund des Profils dürfte klar sein, dass die Favoriten heute nicht Kittel oder Cavendish heißen. Die Tour-Favoriten werden vor ihre erste richtig große Probe gestellt. Aufgrund der vielen noch folgenden Bergetappen werden Froome und Quintana aber wohl noch nicht aufs Ganze gehen. Deswegen könnte die Stunde für hervorragende Kletterer wie Joaquin Rodriguez oder Winner Anacona geschlagen haben.
Etappenprofil
Die Fahrer werden wohl kaum Gedanken an die bedeutsame Geschichte verschwenden, denn das Etappenprofil ist knüppelhart. Schon nach gut 70 Kilometern wartet der Anstieg auf den Tourmalet und damit die erste Bergwertung der Hors Categorie bei der diesjährigen Tour. Danach werden die Fahrer noch über drei weitere Berge gejagt, einer der zweiten und zwei der ersten Kategorie. Nach dem letzten Anstieg auf den Col de Peyresourde wartet schließlich noch eine 15 Kilometer lange Abfahrt in den Zielort Bagneres-de-Luchon.
Geschichte
Es ist eine Etappe voller Traditionen. Der Etappenstart erfolgt in Pau. Die Pyrenäenstadt wurde bereits 67 Mal von der Tour angefahren, nur in Paris und Bordeaux war die Rundfahrt häufiger zu Gast. Mit dem Anstieg auf den Col du Tourmalet wird dann ein Stück Tour-Geschichte weitergeschrieben. Schon 83 Mal wurde der 2115 Meter hohe Gipfel bei der Tour erklommen, so häufig wie kein anderer Berg.
vor Beginn
Gestern wurde mit dem Anstieg auf den Col d’Aspin ja nur ein wenig angetestet, doch auf der achten Etappe geht es richtig los. Die Fahrer rollen mitten durch die Pyrenäen und passieren auf der 184 Kilometer langen Etappe unter anderem den legendären Col du Tourmalet.
vor Beginn
Herzlich willkommen zur achten Etappe der Tour de France, die über 184 km von Pau nach Bagnères-de-Luchon führt.
Ticker-Kommentator: Martin Gödderz
Pos.
Fahrer
Zeit
Noch keine Ergebnisse vorhanden.