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Live-Ticker Radsport Tour de France 2017, 7. Etappe

Radsport Live-Ticker

Tour de France 2017, 7. Etappe
Beendet
Letzte Aktualisierung: 15:51:08
vor Beginn
Herzlich willkommen zur 7. Etappe der Tour de France, die über 213,5 km von Troyes nach Nuits-Saint-Georges führt.
vor Beginn
Einen Tag nach dem zweiten Etappensieg von Marcel Kittel steht die siebte Etappe an. Über 213,5 Kilometer geht es von Troyes nach Nuits-Saint-Georges und zum vorerst letzten Mal dürfen sich die Sprinter Sieghoffnungen machen, schließlich dürfte auch die heutige Etappe in einem Massensprint enden.
Rückblick
Werfen wir noch einen kurzen Blick zurück auf die gestrige Etappe. Die war ziemlich lang aber lange Zeit nicht sonderlich spektakulär. Drei Ausreißer an der Spitze legten eine 200 Kilometer lange Fahrt hin, doch am Ende kam es zum Massensprint, wo Marcel Kittel schließlich den Turbo zündete und im letzten Moment an Arnaud Demare und Andre Greipel vorbeiraste.
Favoriten
Die Top 10 von gestern wird aller Voraussicht nach auch heute den Sieg unter sich ausmachen. Bevor es morgen in die Berge geht, steht heute noch einmal eine flache Etappe mit einer wenig anspruchsvollen Zielankunft in Nuits-Saint-Georges an. Es sollte also zum Massensprint kommen, wo Marcel Kittel in seiner aktuellen Form der Top-Favorit ist. Doch auch Andre Greipel, Arnaud Demare, Nacer Bouhanni und Alexander Kristoff rechnen sich natürlich immer Siegchancen aus.
Trikots
Trotz des gestrigen Sieges von Marcel Kittel konnte Arnaud Demare sein Grünes Trikot verteidigen. Ebenso die anderen Trikoträger. Fabio Aru fährt auch heute im gepunkteten Trikot, Chris Froome im Maillot Jaune und Simon Yates in weiß. Unwahrscheinlich, dass sich daran etwas ändern wird. Lediglich Demare muss heute um das Grüne Trikot kämpfen.
Profil
Noch ein letzter Blick auf das Profil. Das ist eher unspektakulär. Die ersten 100 Kilometer sind durchgehend ganz leicht, aber kaum merklich ansteigend. Die darauffolgenden 100 Kilometer sind weitestgehend flach. Lediglich nach 148 Kilometern wartet mit dem 2,5 Kilometer langen Anstieg zum Cote d'Urcy die einzige Bergwertung des heutigen Tages. Auch die Zieleinfahrt ist schließlich flach und damit wie geschaffen für die reinen Sprinter um Kittel, Greipel und Co.
Start
Um 12:24 Uhr hisste Tourdirektor Prudhomme die weiße Fahne. Der Start in Troyes war erfolgt.
213 km
Kein Kilometer war gefahren, da gab es auch schon die erste Attacke aus dem Feld. Vier Fahrer machten sich auf den Weg. Manuele Mori (UAD), Yohann Gene (Direct Energie), Dylan Van Baarle (Cannondale) und Maxime Bouet (Fortuneo Oscaro) fuhren gleich eine Lücke zum Peloton heraus.
190 km
Das Hauptfeld ließ die vier Fahrer an der Spitze gewähren. Für Mori, Gene, van Baarle und Bouet stand eine gut 200 Kilometer andauernde Fahrt an der Spitze bevor. Die Erfolgsaussichten dabei waren wie immer äußerst gering.
160 km
Schnell vergrößerten die Ausreißer ihren Vorsprung in Richtung der vier Minuten, ehe sich im Feld die ersten Helfer der Sprinterteams an die Spitze klemmten und das Tempo ein wenig erhöhten.
130 km
Im Peloton arbeiteten Julien Vermote (Quick Step Floors), Lars Ytting Bak (Lotto-Soudal) und Olivier Le Gac (FDJ) unermüdlich für ihre Kapitäne an der Spitze des Feldes. Sie sorgten auch dafür, dass sich der Vorsprung der Ausreißer bei gut zweieinhalb Minuten einpendelte. So viel (oder eher wenig) Zeit ließ das Feld zumeist auch den anderen Ausreißern auf den letzten Etappen.
106 km
Den Zwischensprint der heutigen Etappe schnappte sich in der Spitzengruppe Manuele Mori vor Maxime Bouet und Yohann Gene. Dahinter wurde im Peloton wieder eifrig für die Punktewertung gefahren. Den Zwischensprint im Hauptfeld konnte sich Colbrelli vor Kristoff, Greipel, Matthews, Stybar und Demare sichern. Marcel Kittel hat sich mal wieder rausgehalten, um Kräfte zu schonen.
100 km
Den Fahrern verbleiben noch 100 Kilometern. Da ist es für uns höchste Zeit, live ins Renngeschehen einzugreifen.
97 km
An der Spitze führt weiter das Quartett um Mori, Bouet, Gene und van Baarle. Einmal mehr zeigen sich die in den ersten Tagen enorm aktiven Teams Fortuneo-Oscaro (mit Bouet), Direct Energie (mit Gene) und Cannondale-Drapac (mit van Baarle) in einer Ausreißergruppe. Noch immer beträgt der Vorsprung gut zweieinhalb Minuten.
93 km
Sturz im Hauptfeld. In der Verpflegungszone bekommt Lotto-NL-Jumbo-Fahrer Primoz Roglic einen der Beutel nicht unter Kontrolle. Der fliegt ihm ins Rad. Doch der Slowene kann sich ganz gut abfangen, stürzt nicht schwer. Lediglich die Kette ist rausgesprungen.
90 km
Bei Temperaturen über 30 Grad rollen die Fahrer über Frankreichs Landstraßen. Die Hitze dürfte einigen Fahrern zu schaffen machen. Jan Ullrich fühlte sich bekanntlich bei derartigen Temperaturen besonders wohl.
87 km
Die Spitzengruppe hat ihren Vorsprung wieder auf dreieinhalb Minuten ausgebaut, was vor allem daran liegt, dass im Hauptfeld gerade gegessen wird. Mit Manuele Mori und Yohann Gene fahren vorne zwei treue Routiniers mit. Beide sind 36 Jahre alt, beide schon ewig bei ihren Teams dabei. Gene ist seit 2003 bei Direct Energie dabei und erlebte alle Namensänderungen von Brioches La Boulangere zu Bouygues Telecom hin zum Team Europcar und schließlich zu Direct Energie. Auch Mori stand seit 2009 für das Team Lampre-Merida unter Vertrag, das seit diesem Jahr als Team UAE United Emirates an den Start geht.
84 km
Mori und Gene haben wir schon kurz vorgestellt, also blicken wir auch kurz auf die beiden anderen Ausreißer, die derzeit dreieinhalb Minuten Vorsprung haben. Der Niederländer Dylan van Baarle war schon auf der fünften Etappe in einer Ausreißergruppe dabei. 2015 gewann er die Nachwuchswertung der Bayern-Rundfahrt. Mit 25 Jahren könnte er theoretisch auch in Frankreich ums Weiße Trikot mitfahren, hat in der Nachwuchswertung aber schon einen großen Rückstand. Der 30-jährige Maxime Bouet fuhr letztes Jahr noch fürs Kittel-Team Quick Step, ist aber seit dieser Saison bei Fortuneo Oscaro unter Vertrag. Für ihn ist es bereits die sechste Tour.
81 km
Es ist bemerkenswert, wie viel Kontrolle das Peloton immer wieder über das Tempo hat. Kaum haben die Fahrer im Hauptfeld gegessen, ziehen sie wieder ein wenig an und bringen den Abstand zur Spitzengruppe auf 2:40 Minuten. Genau den werden sie wohl noch etwa eine Stunde lang halten, ehe es richtig schnell wird.
78 km
Was ist denn da los? Schon wieder liegt Pechvogel Primoz Roglic auf dem Boden. Zweiter Sturz innerhalb einer Stunde für den Slowenen. Dieses Mal ist er aber nicht alleine. Romain Sicard hat am Ende des Feldes die Kontrolle über sein Rad verloren und drei andere Fahrer mit nach unten gerissen. Dennoch wieder kein schlimmer Sturz, alle Fahrer können schnell weitermachen.
74 km
Der Vorsprung der vier Fahrer an der Spitze ist wieder auf zweieinhalb Minuten geschrumpft, während im Peloton Quick Step, Cofidis und vor allem Lotto-Soudal Führungsarbeit leisten.
71 km
Primoz Roglic kann einem etwas leid tun. Gekennzeichnet von seinen zwei Stürzen krebst der Slowane mit mehreren offenen Stellen am Trikot im hinteren Teil des Pelotons herum.
67 km
Der Cote de Urcy naht und somit auch die einzigen Bergpunkte des Tages. Und realistischerweise ist das auch die letzte Möglichkeit für die Ausreißer, etwas zu gewinnen.
65,5 km
E ist nur ein Berg der 4. Kategorie, dementsprechend ist auch nur ein Zähler zu vergeben. Und der geht an Maxime Bouet, wir gratulieren herzlich.
64 km
Der Franzose vom Team Team Fortuneo hatte bisher allerdings noch keine Bergpunkte sammeln können, das gepunktete Trikot behält weiterhin Fabio Aru. Das stand aber ohnehin schon vorher fest, in den kommenden beiden Tagen wird die Sache Fahrt aufnehmen.
60 km
Es geht jetzt noch ein wenig hügelig dahin, aber gleich folgt eine längere Anfahrt und dann das lange Flachstück in den malerischen Weinort Nuits-Saint-Georges.
56 km
Die Ausreißer bleiben an der langen Leine. Zweieinhalb Minuten lang ist diese, also bei weitem nicht lang genug für den großen Wurf.
52 km
Abfahrt war leicht übertrieben, aber 70 km/h werden von den Fahrern auch hier erreicht.
50 km
So, jetzt ist die Erholungsphase vorbei und man steht wieder voll im Wind. 50 km bis zum Ziel, der Vorsprung der Spitzengruppe bleibt unverändert.
46 km
Die Schlagzahl wird ein wenig erhöht, es sind jetzt nur mehr zwei Minuten. Weinreben links, Weinreben rechts, das wird bis zum Ziel so bleiben. Wer soll das nur alles trinken?
42 km
Wieder 30 Sekunden Vorsprung weg. Aber die Ausreißer zu früh einfangen, das kann auch nicht die Vorgabe der Sprinterteams sein.
39 km
Natürlich schwindet auch die Motivation des Quartetts vorne. Denn dass eine Minute für knapp 40 km nicht reichen kann, das ist selbsterklärend.
34 km
Lustlose Ausreißerer, lustlose Verfolger. 45 Sekunden noch, aber man will die Lücke keinesfalls vor der 20-km-Marke schließen. Sonst kommt einer noch auf blöde Ideen und man muss wieder hinterherhecheln.
29 km
Jetzt konstant um die 45 Sekunden, Kittels Quick-Stepper kontrollieren die Sache souverän. Auch Lotto ist ziemlich weit vorne zusehen, bei FDJ hält man sich noch bedeckt, obwohl Arnaud Demare ja in Grün unterwegs ist.
26 km
Das Tempo war bisher sehr überschaubar, daher werden wir das Ziel auch erst deutlich nach 17:00 Uhr erreichen. Aber mittlerweile ist das Hauptfeld doch mit knapp 50 km/h unterwegs.
21 km
Jetzt aber lässt man die Beine wieder baumeln. Denn die Ausreißer sind schon in Sichtweite.
20 km
Froomes Sky-Kollegen leisten die Nachführarbeit. Sehen wir noch einen Ausreißversuch aus dem Peloton?
17 km
Die Straßen sind sehr breit und zum Ziel hin auch kilometerlang schnurgerade. Selbiges befindet sich natürlich am Ortseingang und nicht in den beschaulichen und verwinkelten Gässchen.
15 km
Mit Abstand die meiste Führungsarbeit leistet Dylan van Baarle von Cannondale. Und daher ist der Zusammenschluss auch immer noch nicht erfolgt.
12 km
Von 20 wieder auf 50 Sekunden, überarbeiten wird sich heute keiner. Außer natürlich auf dem letzten Kilometer.
10 km
10.000 Meter und 20 Sekunden, die Klassementteams wie Sky lassen sich zurückfallen und die Sprinterteams übernehmen endgültig das Kommando.
8 km
Vorne Quick-Step, Moviestar, Lotto. Aber weiter nicht FDJ, aber Demare hat sicherlich einen Plan.
7 km
Letzte Zuckungen der Ausreißergruppe. Mori probiert noch einmal was, lässt es dann aber gleich wieder sein.
6 km
Und da ist es passiert. Der Zusammenschluss ist erfolgt und jetzt geht es nur mehr darum, sich für den Königssprint richtig zu positionieren.
5 km
Das Hinterrad von Kittel ist da sicherlich nicht die dümmste Idee. Aber die haben wohl viele.
3 km
Jetzt sind auch Demares FDJ-Helfer hyperaktiv.
2 km
60 km/h, wir nähern uns der Endgeschwindigkeit.
1 km
Flamme rouge! Greipel, Kittel, Degenkolb, alle prominent positioniert.
Ziel
Ganz knapp! Könnte für Marcel Kittel wieder gereicht haben. Aber wir brauchen das Zielfoto.
Zeitlupe
Die Zeitlupe zeigt nur, dass Matthews Dritter ist. Aber wer hat gewonnen, Kittel oder Boasson Hagen?
War das ein totes Rennen? Wir warten weiter.
Kittel
Das offizielle Resultat ist da, das Beweisfoto aber noch nicht. Egal, Marcel Kittel hat es wieder geschafft!
Zielfoto
Hier ist das Foto, ein Millimeter hier oder dort ist mit bloßen Auge nicht zu erkennen.
Fazit
12. Etappensieg für Marcel Kittel, damit hat er jetzt einen mehr im Vergleich zum Kollegen Greipel und Eric Zabel eingeholt. John Degenkolb wird hinter Alexander Kristoff zudem auch noch starker Fünfter. Für die Gesamtwertung war dieser Tag wie zu erwarten war, nicht relevant. Da geht es dafür am Samstag und Sonntag dann umso mehr zur Sache.
Grün
Arnaud Demare spielte heute im Zielsprint keine Rolle, daher muss er das Grüne Trikot jetzt an Kittel abgeben. Gab schon schlechtere Tage in dessen Radsportkarriere.
Ausblick
Die Sprinter haben jetzt erst einmal Sendepause. Morgen beginnt die Kletterei im Jura-Massiv, am Sonntag eskaliert diese dann mit drei Monsteranstiegen der Ehrenkategorie.
Ende
Wie so oft, ein Finale furiose hat uns für eine eher langweilige Flachetappe mehr als entschädigt. Ein wenig leidet man natürlich mit dem wackere Norweger Edvald Boasson Hagen, seit 2011 wartet er auf einen Tageserfolg bei der Tour, näher dran sein als heute geht nicht. Vielen Dank Ihnen für das geneigte Mitlesen und noch einen schönen Freitagabend.
Pos.
Fahrer
Zeit
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