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Live-Ticker Radsport Tour de France 2016, 7. Etappe

Radsport Live-Ticker

Tour de France 2016, 7. Etappe
Beendet
Letzte Aktualisierung: 16:15:19
Ticker-Kommentator: Martin Gödderz
Ende
Wir verabschieden uns an dieser Stelle von der siebten Etappe. Morgen geht es weiter. Dann geht es auf den legendären Tourmalet. Dort dürften die Favoriten dann wohl doch schon einmal die Muskeln spielen lassen. Au Revoir!
Fazit
Die Tour-Favoriten haben ihr Können zwar noch nicht gezeigt, dennoch war es ein aufregendes Rennen, in dem Vincenzo Nibali eindrucksvoll aufgezeigt wurde, dass die eigene Form nicht stimmt und in dem Stephen Cummings mit einem tollen Soloritt zum Helden wurde.
Ziel
Nach dem Missgeschick kurz vor dem Ziel kommen auch die Tour-Favoriten um Froome und Quintana wohlbehalten ins Ziel. Kurz zuvor hat bereits Greg van Avermaet die Linie überquert, womit er seinen Vorsprung im Gesamtklassement ausbaut.
Ziel
Wahnsinn! Stau im Hauptfeld! Der Bogen der Flamme Rouge ist zusammengefallen und hindert die Tour-Favoriten an der Weiterfahrt ins Ziel. So etwas darf bei einem derart professionellen Rennen natürlich nicht passieren.
Ziel
Navarro und Impey sprinten um den Sieg. Dabei ist der Südafrikaner aber deutlich überlegen, schließlich ist er ausgebildeter Sprinter. So distanziert Impey den Cofidis-Fahrer locker und wird Zweiter, Navarro kommt als Dritter ins Ziel.
Ziel
Stephen Cummings überquert die Ziellinie nach einem tollen Soloritt als Erster. Damit setzt er die britischen Festspiele auf der Tour fort und baut auch den Siegeszug seines Teams Dimension Data aus.
1 km
Während sich das Peloton in der Abfahrt befindet, passiert Cummings die Flamme Rouge und kann sich schon einmal eine Jubelpose überlegen.
3 km
Cummings rast waghalsig nach unten, seine Verfolger haben weiterhin eine Minute Abstand. Nun könnte lediglich ein Sturz den Sieg des Briten verhindern. Wollen wir das mal nicht hoffen.
4 km
Während Cummings nur noch vier Kilometer vom Ziel entfernt ist, wurde Alaphilippe schon wieder eingeholt, weil Sky beim Angriff des Franzosen prompt reagiert hat.
6 km
Der Mann im weißen Trikot, Julien Alaphilippe, greift aus dem Peloton heraus an. Der Zweite der Gesamtwertung will wohl etwas Zeit auf van Avermaet gut machen. Der Belgier fährt derweil schon über den Gipfel.
6,5 km
Während sich Cummings bereits voll in die Abfahrt haut, erreichen Navarro und Impey mit einer Minute Abstand den Gipfel. Die beiden bräuchten schon eine sensationelle Abfahrt, um den Briten zu holen.
7 km
Cummings passiert den Gipfel und holt sich die zehn Punkte für die Bergwertung der ersten Kategorie am Col d'Aspin. Das reicht zwar nicht fürs gepunktete Trikot, der Etappensieg ist dem Briten aber wohl nicht mehr zu nehmen.
8 km
Einen Kilometer muss Cummings noch überstehen, dann hat er die Spitze des Col d'Aspin erklommen. Dahinter bricht Navarro aus dem Verfolgertrio aus. Nibali kann nicht folgen. Sogar Impey hängt den Hai von Messina ab!
9 km
Attacke im Hauptfeld von Domenico Pozzovivo (AG2R) und Jarlinson Pantano (IAM). Den beiden starken Bergfahrern war das Tempo im Peloton wohl etwas zu gering.
9 km
Cummings zieht vorne weiter einsam seine Kreise. In der Verfolgergruppe bekommt Nibali mittlerweile wenigstens etwas Hilfe von Navarro, doch der Rückstand des Trios bleibt bestehen.
10 km
Eben noch hat sich FDJ an der Spitze gezeigt, nun sieht man Thibaut Pinot plötzlich am Ende des Feldes. Der Franzose hat Probleme und fällt zurück. Auch das ist eine Überraschung.
11 km
Vier Kilometer sind es noch bis zum Gipfel für Cummings. Der angesagte Regen hat noch nicht eingesetzt. Es sieht sehr gut aus für den Briten. Auch im Peloton bleibt es ruhig.
11 km
Nibali und Navarro wirkten schon vor zwei Tagen bei der Tempoverschärfung von Movistar am Berg nicht frisch und fielen zurück. Dass sie nun schon Boden auf einen Fahrer wie Cummings verlieren, war dennoch nicht vorherzusehen.
12 km
Cummings baut seinen Vorsprung auf das Verfolgertrio weiter aus. Eine faustdicke Überraschung, dass die drei starken Bergfahrer so große Probleme mit dem Briten haben. Der hat nun schon fast eine Minute Vorsprung.
12,5 km
Nibali, Impay und Navarro schaffen es nicht, auf Cummings aufzuschließen. Mittlerweile beträgt der Rückstand schon über eine halbe Minute. Es sieht gut aus für den Briten an der Spitze.
13 km
Das kleiner werdende Peloton schluckt die ersten Fahrer der vorherigen Ausreißergruppe. Der Rückstand auf Cummings beträgt aber noch immer über vier Minuten.
14 km
Sieben Kilometer sind es noch bis zur Spitze und noch immer fährt Steven Cummings alleine vorneweg, die Gruppe von Nibali ist auf ein Trio zusammengeschrumpft. Dahinter steckt das Gelbe Trikot von Greg van Avermaet fest.
14,5 km
Barguil wird wieder eingeholt. Weiterhin führt FDJ das Feld an. Von Sky oder Movistar ist nicht viel zu sehen. Die Favoriten halten sich heute anscheinend zurück. Der Sieg geht mit großer Wahrscheinlichkeit an einen der Ausreißer.
15 km
Während Nibali hinter Cummings das Tempo verschärft und damit van Avermaet wieder abhängt, greift Giant-Alpecin-Kapitän Warren Barguil aus dem Peloton heraus an.
15,5 km
Cummings sieht weiter sehr rund aus und hat noch immer gut 20 Sekunden Vorsprung auf Nibali, Navarro, Impay und van Avermaet.
16 km
Während Cavendish und Greipel zu Beginn des Anstiegs zurückfallen, macht vorne der französische Meister Vichot Tempo. Er arbeitet für Thibaut Pinot, der sich heute anscheinend etwas zutraut.
16 km
Das Peloton erreicht ebenfalls den Anstieg zum Col d'Aspin. Das Tempo ist noch nicht allzu hoch, das Hauptfeld ist weiterhin relativ groß. Das sollte sich gleich ändern.
17 km
Der erste steile Abschnitt ist passiert und es wird wieder flacher. So kann van Avermaet wieder zu der Gruppe um Nibali und Navarro aufzuschließen. Cummings liegt gut 20 Sekunden vor dem Verfolger-Quintett.
18 km
Auch die Gruppe Nibali fährt in den Berg und sofort wird gnadenlos aussortiert. Nibali hält sein Tempo und nur drei Fahrer können mitgehen. Van Avermaet hat schon zu diesem Zeitpunkt Probleme.
19 km
Mit einer Rechtskurve geht es in den Anstieg zum Col d'Aspin. Cummings fährt als Erster hinein, der Brite ist allerdings nicht der beste Bergfahrer unter den Ausreißern.
22 km
Nur noch zwei Kilometer bis zum Anstieg zum Col d'Aspin. Cummings ist aus der Gruppe um Nibali ausgebrochen und fährt nun alleine vorneweg. Die Gruppe um Tony Martin befindet sich mittlerweile eine Minute hinter der elf Fahrer starken Gruppe um Nibali und van Avermaet.
24 km
Das Feld rollt nun direkt auf den Anstieg zum Col d'Aspin zu. Die Spitzengruppe ist wieder größer geworden, weil Nibali und Co. zum Quartett an der Spitze aufgeschlossen haben. Der Vorsprung aufs Peloton ist auch wieder auf fünf Minuten angewachsen.
26 km
Die Spitze passiert die einzige Sprintwertung des Tages und Cummings fährt als Erster über die Linie. Darauf folgt Cofidis-Profi Navarro. Weil Sagan aber schon zurückgefallen ist, hat die Wertung keine allzu hohe Relevanz mehr.
30 km
Nibali und Geschke haben aufgeschlossen zur Gruppe um van Avermaet, die 30 Kilometer vor dem Ziel 30 Sekunden hinter dem Spitzenquartett liegt.
32 km
Das vordere Feld ist mittlerweile komplett auseinandergefallen. Hinter dem Quartett befinden sich nun zwei kleinere Gruppen. In der direkten Verfolgung befindet sich eine fünf Fahrer starke Gruppe um das Maillot Jaune und Tony Martin, dahinter fährt eine weitere Gruppe um Nibali.
34 km
Der Brite Steven Cummings hat zur Spitze aufgeschlossen und macht aus dem Trio ein Quartett. Auch Simon Geschke probiert es mit einem Angriff, fällt aber wieder in die unruhige Verfolgergruppe zurück.
35 km
Sky-Profi Vassil Kiryienka wird es vorne zu bunt. Er lässt sich ganz schnell aus der Ausreißergruppe zurückfallen, um im Peloton seiner Mannschaft bei der Führungsarbeit zu helfen.
36 km
In der Spitzengruppe ist man nicht einverstanden mit dem erneuten Ausreißversuch. Erst attackiert Tony Martin, dann versucht Greg van Avermaet zum Trio aufzuschließen. Gerade ist die Lage vorne etwas undurchsichtig.
39 km
Das Trio um Navarro hat einen Vorsprung von 15 Sekunden auf die anderen Ausreißer herausgefahren. Die haben das Tempo verschärft, sodass auch der Vorsprung zum Peloton wieder wächst.
41 km
Die Spitzengruppe fällt langsam auseinander. Ganz vorne hat sich ein Trio um Navarro, Duchesne und Breschel einen kleinen Vorsprung herausgefahren. Nibali befindet sich aber bereits in der Verfolgung.
43 km
In der Ausreißergruppe ist wieder mehr Bewegung drin. Mehrere Fahrer starten neue Attacken und versuchen herauszufahren. Gerade Teams mit mehreren Fahrern in der Spitzengruppe wie Cannondale oder Cofidis versuchen zu attackieren.
46 km
Der kleine Anstieg zum Cote de Capvern steht an und in der Spitzengruppe fährt Astana-Profi Nibali heraus. Da niemand sonst auf die Bergwertung scharf ist, darf sich der Hai von Messina den einen Punkt einstecken.
48 km
Der Vorsprung der Ausreißer schmilzt auf etwa vier Minuten. Da haben wohl auch einige Teams Angst vor einem Fahrer wie Vincenzo Nibali, der zwar bereits Rückstand im Klassement hat, aber jederzeit Gefahr ausstrahlt.
50 km
50 Kilometer sind noch zu fahren und so langsam wird das Profil etwas anspruchsvoller. Die ersten gut 100 Kilometer sollten den Fahrern noch nicht allzu viel Mühe bereitet haben. Derweil macht das Peloton weiterhin langsam Boden gut.
53 km
Während die Fahrer langsam auf die erste Bergwertung des Tages zurollen, gibt es interessante Nachrichten zum Wetter. Noch ist alles trocken, doch es wird Regen erwartet, weswegen die Abfahrt vom Col d'Aspin zu einem Parforceritt werden könnte.
56 km
Die Spitzengruppe passiert die Verpflegungszone. Einige Helfer haben eine Menge zu tun, befinden sich manche Teams doch mit gleich mehreren Fahrern vorne.
58 km
Mittlerweile funktioniert die Ausreißergruppe sehr gut. Der belgische Kreisel rollt. Die Fahrer von Sky und Movistar nehmen daran natürlich eher weniger teil.
61 km
Wir schrieben gerade eben von den Etappensiegern in der Spitzengruppe. Da wollen wir natürlich nicht unerwähnt lassen, dass Simon Geschke auch vorne dabei ist und eben jener bescherte mit seinem 50-Kilometer-Ritt auf der 17. Etappe der letztjährigen Tour allen deutschen Radsportfans den wohl schönsten Moment der Rundfahrt 2015.
64 km
Mittlerweile zeigt die Arbeit von Sky doch ein wenig Wirkung und der Vorsprung der Spitzengruppe schrumpft erstmals seit einiger Zeit unter die Fünf-Minuten-Marke.
67 km
Noch ein Fakt zur Spitzengruppe: Unter den Ausreißern befinden sich gleich neun Tour-Etappensieger. Rekordhalter innerhalb der Gruppe ist Cancellara mit acht Etappenerfolgen. Tony Martin hat auch bereits fünf Siege gefeiert.
70 km
Im Peloton zeigt sich mittlerweile auch BMC relativ weit vorne. Obwohl man selbst das Maillot Jaune in der Spitzengruppe positioniert hat. Es ist aber natürlich klar, dass die US-Amerikaner vor allem für ihre Top-Fahrer Tejay van Garderen und Richie Porte arbeiten.
73 km
Sky macht mächtig Dampf im Peloton, so richtig schrumpft der Abstand zur Ausreißergruppe aber nicht, vielmehr hat er sich seit einiger Zeit bei fünfeinhalb Minuten eingependelt. Bei 29 Fahrern ist es auch nicht ganz so einfach, einen derartigen Rückstand aufzuholen.
76 km
Im Hauptfeld hat sich vor allem Team Sky an die Nachführarbeit gemacht. Movistar hat dagegen nur einen Fahrer im Zug. In der Spitzengruppe haben die beiden Teams der Tour-Favoriten auch jeweils einen Helfer positioniert.
79 km
Ganz besonders freudig strahlen Peter Sagan und Greg van Avermaet in der Spitzengruppe. Der Slowake dürfte mächtig Punkte in der Zwischensprintwertung holen, van Avermaet hat nach derzeitigem Stand im Gesamtklassement mittlerweile sogar zehn Minuten Vorsprung auf Froome und Co.
82 km
Trotz der Uneinigkeit wächst der Vorsprung der Spitzengruppe weiter an. Mit derart starken Rouleuren wie Cancellara, Martin oder Nibali ist das allerdings auch kein Wunder. Bis zum Anstieg in den Col d'Aspin, der erst etwa 20 Kilometer vor dem Ziel ansteht, sollte die Ausreißergruppe auf jeden Fall vorne bleiben.
85 km
So richtig rund läuft es in der großen Spitzengruppe noch nicht. Immer wieder versuchen Fahrer herauszusprinten. Es ist aber vor allem Vincenzo Nibali, der gemeinsam mit Kollege Alexey Lutsenko die Lücken zufährt.
87 km
Einer der 29 Ausreißer, Sylvain Chavanel, fuhr schon einmal als Erster über den Col d'Aspin. Der erfahrene Franzose holte sich 2003 den Etappensieg in den Pyrenäen.
90 km
Tony Martin hat ein Problem mit seinem Rad und muss sich aus der Ausreißergruppe herausfallen lassen. Er wechselt sein Gefährt schnell am Teamwagen und schließt dann umgehend wieder zur Spitzengruppe auf.
93 km
Da die Spitzengruppe wohl noch etwas länger vorne verweilen wird, stellen wir doch direkt mal alle Fahrer vor. Mit dabei in der Ausreißergruppe sind: Vassil Kiryienka (Sky), Gorka Izaguirre (Movistar), Vincenzo Nibali und Alexey Lutsenko (Astana), Jan Bakelants und Alexis Vuillermoz (AG2R), Paul Martens (LottoNL-Jumbo), Fabian Cancellara und Jasper Stuyven (Trek-Segafredo), Oliver Naesen (IAM), Matti Breschel, Alex Howes und Sebastian Langeveld (Cannondale), Greg Van Avermaet (BMC), Stephen Cummings (Dimension Data), Simon Geschke (Giant-Alpecin), Paul Voß (Bora-Argon 18), Kristijan Durasek (Lampre-Merida), Angel Vicioso (Katusha), Jurgen Roelandts (Lotto-Soudal), Sylvain Chavanel und Antoine Duchesne (Direct Energie), Tony Martin (Etixx-Quick Step), Dani Navarro, Borut Bozic und Luis Angel Maté (Cofidis), Daryl Impey (Orica-BikeExchange) und Pierre-Luc Périchon (Fortuneo-Vital Concept). Die beiden einzigen Teams ohne Fahrer in der Spitzengruppe sind Tinkoff und FDJ.
95 km
Die Spitzengruppe fährt einen immer größeren Vorsprung heraus und ist nun bereits fünf Minuten vorne. Neben Paul Voß sind mit Tony Martin, Simon Geschke und Paul Martens auch noch drei andere Deutsche dabei.
100 km
100 Kilometer vor dem Ziel steigen wir ins Renngeschehen ein und blicken gleich einmal auf die 29 Fahrer an der Spitze. Darunter befindet sich nicht nur Peter Sagan, sondern mit Greg van Avermaet auch der Mann im Gelben Trikot. Ein wenig überraschend ist es also schon, dass man im Hauptfeld diese große Gruppe ziehen lässt.
105 km
Die Gruppe um Voß hatte Erfolg. Sie fuhr schnell einen Vorsprung von drei Minuten heraus und vergrößerte sich auf 29 Fahrer. Das Peloton ließ locker.
110 km
Nachdem die Spitzengruppe eingeholt wurde, herrschte erst einmal Chaos im Feld. Immer wieder gab es kleinere Angriffe, ehe der Deutsche Paul Voß einen entscheidenden Angriff startete, dem sich etliche Fahrer anschlossen.
130 km
Weil in der Spitzengruppe auch Peter Sagan und Mark Cavendish, die auf die Zwischensprintwertung spekulierten, vertreten waren, wurden die Ausreißer vom Feld wieder eingeholt.
150 km
Kurz nach dem scharfen Start gab es wie gewohnt die ersten Ausreißversuche. Eine zwölfköpfige Gruppe um Cesare Benedetti setzte sich etwas ab.
Start
Etwas später als zuletzt, um 13:15 Uhr ging es für die Fahrer in L’Isle-Jourdain an den Start dieser kurzen Etappe. Wie gewohnt führte das der Träger des Maillot Jaune, Greg van Avermaet, das Feld an. Daneben der Sieger der gestrigen Etappe und Träger des Grünen Trikots Mark Cavendish.
Peloton
Auch für die siebte Etappe meldeten sich alle 198 Fahrer an. Damit ist auch klar, dass der dreimalige Etappensieger Mark Cavendish trotz einiger Spekulationen um seinen Austritt den Col d’Aspin erklimmen wird. Keine einzige Aufgabe in der ersten Tour-Woche. Eine bemerkenswerte und höchst erfreuliche Nachricht.
Klassement
In allen Kategorien des Klassements könnte es heute zu Verschiebungen kommen. Greg van Avermaet muss mit gut fünf Minuten Vorsprung auf die Tour-Favoriten um sein Maillot Jaune kämpfen, in der Punktewertung geht es gerade zwischen Peter Sagan und Marcel Kittel eng zu, beim Zwischensprint sollten noch ein paar Punkte drin sein. An der Spitze des Col d'Aspin gibt es außerdem zehn Punkte für das gepunktete Trikot. Das trägt heute noch Thomas de Gendt mit insgesamt 13 Zählern.
Majka
Auch im letzten Jahr ging es über den Col d'Aspin. Auf der elften Etappe der Tour 2015 setzte sich am Ende der schon genannte Rafal Majka vor dem Iren Daniel Martin und Emanuel Buchtmann aus Deutschland durch.
Favoriten
Das Etappenprofil könnte wie geschaffen sein für Fahrer wie Rafal Majka, Samuel Dumoulin oder Daniel Navarro, die in der Gesamtwertung weit zurückliegen, am Berg aber gefährlich sind und in einer Ausreißergruppe glänzen könnten. Die Tour-Favoriten um Froome und Quintana werden wohl noch nicht Vollgas geben, dazu warten noch zu viele weitere und schwierigere Herausforderungen in den kommenden zwei Wochen.
Etappenprofil
Zugegebenermaßen warten noch härtere Bergetappen auf die Fahrer. Erst 117 Kilometer nach dem Start in L'Isle-Jourdain wartet mit dem Cote de Capvern, einer Bergwertung der vierten Kategorie, die erste Steigung. Danach geht es nur noch auf den legendären Col d’Aspin, den am dritthäufigsten befahrenen Pass der Tour. Das Ziel liegt aber nicht auf dem Gipfel, sondern am Ende der knüppelharten Abfahrt, die wohl die eigentliche Herausforderung der Etappe darstellt. Sturzexperte Thibaut Pinot wird gewarnt sein.
vor Beginn
Das Zentralmassiv liegt hinter den Fahrern, nun geht es in die Pyrenäen! Mit 162,5 Kilometern wartet zwar die bis dato kürzeste Etappe der Tour, doch erstmals geht es auf einen Berg der ersten Kategorie. Greg van Avermaet muss sich also ordentlich ins Zeug legen, wenn er sein Gelbes Trikot verteidigen will.
vor Beginn
Herzlich willkommen zur siebten Etappe der Tour de France, die über 162,5 km von L'Isle-Jourdain nach Lac de Payolle führt.
Ticker-Kommentator: Martin Gödderz
Pos.
Fahrer
Zeit
Noch keine Ergebnisse vorhanden.