Ende

Damit verabschiede ich mich von der heutigen Etappe, morgen sind wir dann mit der ersten Pyrenäen-Etappe ab 15:00 Uhr für Sie da. Einen schönen Abend noch!

Fazit

Cavendish bastelt damit weiter an einem Etappensieg-Rekord, der Brite schlüpft wieder in Grün, aber auch Kittel holt auf den heute schwachen Sagan auf. Alle anderen Jersey bleiben bei ihrem vorherigen Besitzer.

Ziel

Cavendish holt sich Grün und das Triple! Kittel ist erneut zu früh im Wind und muss sich dem Briten geschlagen geben, McLay fehlen nur wenige Meter, um seinem Landsmann und Kittel noch zu überholen.

1 km

Der letzte Kilometer läuft, Etixx-Quick Step ist an der Spitze.

2 km

Cofidis kommt für Christophe Laporte nach vorne, auch Alexander Kristoff bewegt sich nach vorne.

3 km

Die Fahrer passieren die Drei-Kilometer-Marke! Es wird spannend!

5 km

Der Lotto-NL-Jumbo-Zug arbeitet ebenfalls an der Spitze, für sie soll Dylan Groenewegen für ein Resultat sorgen, an dessen Hinterrad Andre Greipel klebt.

7 km

Der letzte kleine Hügel ist genommen, ab jetzt geht es fast nur noch bergab. Direct Energie macht weiter ein unfassbares Tempo.

9 km

Soeben haben die Tour-Organisatoren übrigens bekanntgegeben, dass Arashiro zum kämpferischsten Fahrer der Etappe gewählt wurde. Glückwunsch an den Japaner.

11 km

Coquard scheint sich wirklich gut zu fühlen, anders ist die intensive Führungsarbeit von Direct Energie nicht zu erklären.

13 km

Die letzten fünf Kilometer sind übrigens abfallend, das Profil des letzten Kilometers ist sehr ähnlich zur Ankunft am Utah Beach. Dort siegte bekanntlich Mark Cavendish.

15 km

Das Tempo bleibt logischerweise hoch. Da der Etappensieger übrigens 20 Punkte mehr als der Zweitplatzierte bekommt, könnten Kittel oder Cavendish so das Grüne Trikot übernehmen.

18 km

BMC macht gemeinsam mit Direct Energie weiter Tempo, so langsam formieren sich die Sprinter-Züge wieder.

21 km

Jetzt ist es soweit, Barta und Arashiro nehmen die Füße hoch. Das Peloton rollt geschlossen dem Ziel entgegen.

22 km

Lange dauert es nicht mehr zum Zusammenschluss, jetzt macht sogar Bergtrikotträger Thomas De Gendt Tempo für Lotto Soudal.

24 km

Das Feld befindet sich auf einer langen Landstraße, das Peloton hat schon Blickkontakt zu den Spitzenreitern.

27 km

Thomas Voeckler führt das Hauptfeld an die Spitzenreiter heran, Direct Energie baut heute auf einen starken Tag von Bryan Coquard.

30 km

Schon sind es nur noch knapp 40 Sekunden, die Tempoverschärfung ist endgültig eingeläutet.

33 km

Jetzt dürfte das Hauptfeld so langsam Ernst machen, die rund 60 Sekunden, die die beiden Spitzenreiter noch haben, dürften bald Geschichte sein.

36 km

Durch die Abfahrt steigt der Vorsprung wieder über eine Minute, Arashiro macht im Moment die Führungsarbeit.

39 km

Auch das Hauptfeld, angeführt von Direct Energie, passiert jetzt die Bergwertung. Jetzt geht's abwärts, bevor die letzten Kilometer flacher werden.

41,5 km

Die Ausreißer passieren die Bergwertung, Barta schnappt sich wieder vor Arashiro die Punkte.

44 km

Bevor es in die heiße Schlussphase geht, wartet noch die schwerste Prüfung des Tages auf die Fahrer. Die Côte de Saint-Antonin-Noble-Val ist 3,2 Kilometer lang und im Schnitt 5,1 Prozent steil. Bleiben die Sprinter am Hauptfeld dran?

47 km

Der letzte Anstieg ist in drei Kilometern erreicht. Schaffen es die Sprinter, dort dranzubleiben?

50 km

Die letzten 50 Kilometer brechen an. Die Spannung im Hauptfeld wird größer.

53 km

Jetzt sind es nur noch knapp 90 Sekunden für die Ausreißer, langsam aber sicher schiebt sich das Hauptfeld heran.

56 km

Der Abstand bleibt weiter in etwa gleich, das Hauptfeld hält die Ausreißer an der lange Leine.

59 km

Das letzte Renndrittel ist angebrochen, weiterhin bleibt das Peloton aber ruhig, auch an der Spitze wirken beide Akteure noch fit.

62 km

Das Peloton legt zwar vom Tempo her zu, allerdings werden auch die Spitzenreiter ein wenig schneller, der Abstand bleibt knapp unter zwei Minuten.

65 km

Es geht jetzt gute 20 Kilometer mehr oder weniger bergab, die Fahrer können sich vor dem Finale nochmal ausruhen.

68 km

Rund 25 Kilometer sind es noch bis zur letzten Bergwertung des Tages, dort werden die Ausreißer wohl noch als Erstes ankommen. Heißt auch: Thomas De Gendt behält das Gepunktete Trikot.

71 km

Der Vorsprung pendelt sich wieder bei etwa zwei Minuten ein, derweil eine Statistik zu Peter Sagan: Der Slowake trug an 74 von 89 Tagen, bei denen er an der Tour teilnahm, das Grüne Trikot.

74 km

Etixx-Quick Step und Lotto Soudal teilen sich jetzt mit BMC die Führungsarbeit, auch Dimension Data mischt sich vorne ein.

77 km

Das Hauptfeld scheint Ernst zu machen, weitere 15 Sekunden vom Vorsprung schmilzen weg. Nur etwas mehr als zwei Minuten bleiben den Ausreißern noch.

80 km

Das Hauptfeld nimmt die nächsten 30 Sekunden vom Vorsprung weg, noch 2:30 Minuten bleiben den beiden Ausreißern, die sich wieder in einer leichten Steigung befinden.

83 km

Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt übrigens nur bei rund 38 Stundenkilometern, die Fahrer haben es definitiv nicht eilig.

86 km

Der Vorsprung bleibt knapp über der Drei-Minuten-Marke, weiterhin beobachten sich Ausreißer und Peloton aber nur aus der Distanz.

89 km

Da aktuell wenig im Rennen los ist, ein kurzer Blick auf die Favoriten der heutigen Etappe: Neben Sagan, Cavendish, Greipel und Kittel wird auch Bryan Coquard versuchen, den ersten französischen Etappensieg bei dieser Tour einzufahren.

92 km

Im Moment befindet sich die Spitzengruppe in der Abfahrt, Barta wirkt weiter etwas aktiver als Arashiro, der Tscheche wird sich wohl heute die rote Rückennummer für den kämpferischsten Fahrer sichern.

95 km

Die Spitzengruppe kommt in die Verpflegungszone, zur Etappenhalbzeit ist das Tempo weiterhin gemächlich. Kein Fahrer will jetzt schon zu viel Körner verschwenden.

98 km

Auch wenn es bis zur nächsten Bergwertung noch fast 60 Kilometer sind: Die Strecke bleibt hüglig, eine längere Bergauf-Passage wartet auf den kommenden Kilometern auf das Fahrerfeld.

101 km

Kurzes Update in Sachen Punktewertung: Peter Sagan (161) baut seinen Vorsprung auf Mark Cavendish (154) leicht aus, Marcel Kittel (149) fehlen jetzt 14 Punkte.

104 km

BMC macht das Tempo im Peloton, angesichts des anstehenden Aufgaben in den Pyrenäen werden die Favoriten sich heute doch eher zurückhalten.

107 km

Der Zwischensprint des Pelotons hat das Tempo kurzzeitig erhöht und den Vorsprung unter vier Minuten gedrückt, dennoch werden die Spitzenreiter wohl noch mindestens 80 Kilometer vorneweg fahren dürfen.

110 km

Coquard setzt sich durch! Der Franzose spurtet Sagan aus, der hinter Matthews den insgesamt fünften Platz belegt. Marcel Kittel wird Sechster und verliert vorerst ein paar Punkte auf Sagan.

113 km

Barta tritt zum ersten Mal wirklich an und holt sich so locker die Punkte beim Zwischensprint, Arashiro rollt anschließend aber heran.

114 km

Wechselt jetzt bereits der Spitzenreiter in der Punktewertung? Auch wenn die Ausreißer den Großteil der Punkte beim Zwischensprint abgreifen werden, im Peloton formieren sich bereits die Minizüge für den Sprint des Hauptfelds.

119 km

Diesmal bekommt Arashiro den einzigen Punkt, noch arbeiten beide Ausreißer gut zusammen.

120 km

Es geht weiter mit dem nächsten kleinen Hügel, an der Côte d'Aubin wartet eine 1,3 Kilometer lange Steigung mit 5,4 Prozent im Durchschnitt auf die Fahrer. Wer schnappt sich den einzigen Punkt?

128,5 km

Barta ist bei der ersten Bergwertung des Tages vorne, Arashiro streicht den verbliebenen Punkt ein.

130 km

Im Vergleich zu den gestrigen Prüfungen ist der Col des Estaques zwar keine wirklich große Herausforderung, eine Durchschnittssteigung von sechs Prozent auf zwei Kilometern ist dennoch der erste Härtetest für das Peloton.

140 km

Bora-Argon bringt damit bereits zum fünften Mal mindestens einen Fahrer in einer Ausreißergruppe unter, derweil hält das Peloton den Vorsprung bei vier Minuten.

160 km

Während die Ausreißer ihren Vorsprung auf fast vier Minuten vergrößern, noch kurz ein Wort zu Greg van Avermaet. Der Belgier hat nach fünf Etappen den größten Vorsprung seit 1949. Dort führte Jacques Marinelli fast 15 Minuten vor Vittorio Magni.

175 km

Und erneut lässt das Hauptfeld bereits die erste Gruppe gewähren. Die beiden Ausreißer arbeiten gut zusammen, der Vorsprung liegt bereits bei einer Minute.

185 km

Und direkt nach dem scharfen Start schießen die ersten Ausreißer aus dem Hauptfeld hervor. Jan Barta (Bora-Argon), der bereits zum Tourauftakt ausgerissen war, versucht erneut sein Glück. Ihm folgt Yukiya Arashiro (Lampre-Merida).

191 km

Los geht's! Das Peloton rollt in Arpajon-sur-Cère los!

vor Beginn

Spannend wird es dagegen im Kampf um Grün: Peter Sagan hat lediglich vier Punkte Vorsprung auf Mark Cavendish, Marcel Kittel liegt acht Punkte hinter dem Slowaken. Gewinnt der Tinkoff-Mann heute nicht, könnte er die Führung in der Punktewertung abgeben.

vor Beginn

Die Trikotträger müssen dagegen zum Großteil wohl nicht um ihre Jerseys fürchten. Für van Avermaet wird es morgen in den Pyrenäen Ernst, Thomas de Gendt wird angesichts eines guten Polsters auf seine Verfolger das Bergtrikot behalten. Sollte sich keiner der Spitzenleute in der Nachwuchswertung in einer Fluchtgruppe wiederfinden, dürfte auch Julian Alaphilippe in Weiß bleiben.

vor Beginn

Zudem dürfte die enge und verwinkelte Streckenführung Hektik im Peloton auslösen, natürlich wollen die Ausreißer wieder ihre Chance nutzen, eine Prognose ist schwer. Fakt ist nur: Eine klassische Sprint-Etappe sieht anders aus.

vor Beginn

Insgesamt drei Bergwertungen, eine der vierten und zwei der dritten Kategorie, warten im Laufe des Nachmittags auf die Fahrer, als letztes müssen die Fahrer den Côte de Saint-Antonin-Noble-Val 41 Kilometer vor dem Ziel hochkraxeln. Der hat zwar im Schnitt eine moderate Steigung von 5,1 Prozent, ist aber 3,2 Kilometer lang und könnte einigen Sprintern Probleme bereiten.

vor Beginn

Heute dagegen wird das Peloton wohl nochmal einen Massensprint forcieren, schließlich führt der heutige Abschnitt das Feld weg vom Zentralmassiv in Richtung Pyrenäen, wo ab morgen die Favoriten die Muskeln spielen lassen dürften.

vor Beginn

Aber nochmal ein kurzer Rückblick auf die gestrige fünfte Etappe. Klassiker-Spezialist Greg van Avermaet schlüpfte gestern nach einem starken Solo-Ritt im Schlussteil der Etappe in Gelb, der Belgier hat über fünf Minuten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Julian Alaphilippe.

vor Beginn

Das Vorgeplänkel ist vorbei! Spätestens seit der gestrigen Mittelgebirgsetappe im Zentralmassiv hat die 103. Tour de France richtig Fahrt aufgenommen, auch heute geht es für die Fahrer knifflig weiter. Auf geht's!

vor Beginn

Herzlich willkommen zur sechsten Etappe der Tour de France, die über 190,5 km von Arpajon-sur-Cère nach Montauban führt.