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Live-Ticker Radsport Tour de France 2015, 6. Etappe

Radsport Live-Ticker

Tour de France 2015, 6. Etappe
Vor Beginn
Letzte Aktualisierung: 16:04:20
Ticker-Kommentator: Martin Gödderz
Ende
Da es in den nächsten Minuten wohl kein Update zu Martin geben wird, verabschieden wir uns an dieser Stelle. Noch ein Glückwunsch an Sieger Zdenek Stybar. Wir sind dann morgen wieder live dabei!
Ausblick
Was mit Tony Martin passiert, können wir natürlich an dieser Stelle nicht sagen. Es bleibt nur gute Besserung zu wünschen. Die morgige Etappe sollte jedenfalls wieder etwas ruhiger werden und in einem relativ geradlinigen Massensprint gipfeln.
Grünes Trikot
Auch Andre Greipel wurde vom Sturz überrascht und konnte am Ende nicht eingreifen. Trotzdem behält er sein Grünes Trikot mit drei Punkten Vorsprung vor Peter Sagan.
Ergebnis
Nach dem Martin-Chaos herrschte Chaos im Feld. Dieses nutzte Stybar aus und setzte sich ab. Dahinter kamen Peter Sagan und Bryan Coquard auf den Plätzen zwei und drei ins Ziel. John Degenkolb blieb nur Platz vier.
Zeit
Sollte er morgen noch an den Start gehen können, wird Martin sein Gelbes Trikot aber wohl behalten. Da der Sturz innerhalb der letzten drei Kilometer passierte, werden normalerweise alle Rückstände gestrichen.
Martin
Der Mann in Gelb sieht gar nicht gut aus. Martin hält sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Schulter. Letztendlich ist es der Deutsche aber auch ein wenig selber Schuld, schließlich hat er den Massensturz durch einen Fahrfehler eingeleitet.
Sturz
Tony Martin wird von vier Teamkollegen gestützt und langsam ins Ziel geschoben. Etliche andere Favoriten wie Nibali und Quintana kommen nach dem Sturz ebenfalls mit Rückstand ins Ziel.
0 km
Das halbe Feld liegt auf dem Boden. In der Zwischenzeit setzt sich der Tscheche Zdenek Stybar von Etixx-Quickstep ab und fährt mutterseelenalleine zum Sieg über die Ziellinie.
1 km
Martin fällt hin und löst einen Sturz im Hauptfeld aus. Er hält sich die Schulter.
1 km
Degenkolb ist ganz früh an zweiter Stelle im Wind. Ist das etwa zu früh?
1 km
Es geht in eine letzte Linkskurve und dann geht es auf den langgezogenen Anstieg auf der Zielgeraden. Alle Favoriten auf den Etappensieg sind prominent vertreten.
2 km
Giant-Alpecin hat sich mit zwei Fahrern an der Spitze platziert. Dahinter Tony Martin und Marc Renshaw von Etixx-Quickstep. Jetzt wird es ernst.
3 km
Nun wird auch van Bilsen vom Feld geschluckt. Es geht mit allen Mann in die letzten drei Kilometer.
4 km
Im Peloton fahren BMC und Etixx-Quickstep an der Spitze den Sprint an. Im Quickstep-Zug ist auch das Gelbe Trikot von Tony Martin wieder ganz vorne zu finden.
5 km
Van Bilsen kämpft wie ein Löwe und hat noch immer einen kleinen Vorsprung. Das Feld zieht sich immer weiter auseinander. Das Tempo ist mittlerweile am Anschlag.
7 km
Van Bilsen kämpft einsam um die rote Rückennummer für den kämpferischsten Fahrer. Sein Vorsprung beträgt nur noch 20 Sekunden. Derweil fängt im Peloton der Positionskampf an.
9 km
Eine schöne Geste: Teklehaimanot und Quemeneur geben sich zum Abschluss ihres Ausreißversuchs die Hand. Dann lassen sie sich zurückfallen. Die beiden Fahrer haben heute gute Arbeit geleistet.
10 km
Während Teklehaimanot und Quemeneur vom heranrauschenden Peloton eingeholt werden, ist van Bilsen alleine vorne. Doch auch sein Vorsprung schmilzt.
12 km
Während die Ausreißer langsam eingeholt werden, startet van Bilsen einen Angriff und setzt sich von der Ausreißergruppe ab. Nun ist der Cofidis-Fahrer ganz alleine vorne.
13 km
Mittlerweile hat das Peloton Blickkontakt zu den drei Ausreißern. Vorne machen weiterhin Lotto-Soudal und Giant-Alpecin ordentlich Druck. Doch auch Contador, Froome und Co halten sich schadlos.
15 km
Der Abstand zwischen Ausreißern und Peloton beträgt weiterhin gut eine Minute. Zu früh möchte man die Herren vorne wohl auch nicht einholen. Das würde zu viel Hektik erzeugen und damit die Chance auf Stürze erhöhen.
18 km
Der umstrittene Lars Boom bleibt mit einem Defekt stehen. Schnell wechselt der Astana-Mann das Rad und versucht sich nun alleine wieder ans Peloton heranzukämpfen.
20 km
Im Hauptfeld wird weiter Tempo gemacht, doch die Gruppe vorne arbeitet wie schon im gesamten Rennen gut zusammen. Der belgische Kreisel läuft und läuft. Der Abstand bleibt bei einer Minute.
23 km
Nicht nur John Degenkolb macht sich heute Hoffnungen auf einen Etappensieg, auch für einen anderen Deutschen ist das Profil günstig. Paul Mertens vom Team Jumbo-NL ist ein Mann für solche Etappen, gerade rollt er mit dem Peloton unter der 25-Kilometer-Markierung hindurch.
25 km
Entgegen vorheriger Vermutungen hat der Wind heute keine Probleme bereitet. So bleibt das Peloton auch trotz der Tempoverschärfung eng zusammen. An der Spitze nun wieder die Teams der Favoriten.
28 km
Einen kurzen Moment später rollt das Feld über den Hügel, der Rückstand beträgt nur noch gut eine Minute. Nun scheint endgültig Schluss mit lustig für die Ausreißer.
30 km
Van Bilsen und Teklehaimanot diskutieren kurz vor der Wertung, dann gibt der Cofidis-Mann den Punkt kampflos ab an den Fahrer von MTN-Qhubeka. Der holt sich damit als erster Rennfahrer vom afrikanischen Kontinent das gepunktete Trikot des besten Bergfahrers. Glückwunsch!
33 km
Parallel zu den malerischen Klippen der Küste um Le Havre rollen die Fahrer der letzten Bergwertung des Tages zu. Gelingt es Teklehaimanot da den einen Punkt zu holen, könnte er Geschichte schreiben.
36 km
So richtig kommt Voeckler allerdings nicht heran an die Ausreißer. Er wird schnell wieder vom Hauptfeld eingeholt. Einen Versuch war es aber wert.
38 km
Sturz im Hauptfeld. Aber alles halb so schlimm. Damiano Caruso wird in einer scharfen Kurve abgedrängt und fährt frontal über einen Strohhaufen. Der BMC-Fahrer zieht aber keine Kollegen in Mitleidenschaft und kann schnell weiterfahren.
40 km
Während der verrückte Voeckler sich Richtung Spitze powert, nimmt das Peloton wieder etwas Tempo heraus und lässt den Abstand zu den Ausreißern größer werden.
42 km
Kurz nach dem Zwischensprint tritt Thomas Voeckler an und fährt aus dem Hauptfeld heraus. Hat der Franzose etwa die Punkte in der folgenden Bergwertung im Kopf?
44 km
Wieder einmal haben sich alle Sprinter an der Zwischenwertung beteiligt. Greipel und Sagan nahmen allerdings früh Tempo heraus und zogen nicht bis zum Schluss durch. Mittlerweile stecken die Herren wieder im Hauptfeld.
46 km
So richtig fahren die Ausreißer den Sprint nicht aus. Quemeneur rollt als Erster über die Markierung und holt sich die 20 Punkte. Im Peloton ist die Sache wesentlich umkämpfter. Dort hat Degenkolb die Nase vorne und sammelt 13 Punkte. Damit bleibt er auf dem dritten Rang in der Punktewertung.
48 km
Es geht in den Küstenort Fecamp. Dort säumen sehr viele Zuschauer die Strecke und jubeln den Fahrern zu. Die haben jetzt allerdings nur Augen für die Sprintwertung, die gleich ansteht.
50 km
Den drei Ausreißern bleiben zwar nicht einmal mehr zwei Minuten Vorsprung, trotzdem rollen sie nun dem Zwischensprint entgegen. In der Punktewertung spielt keiner der drei Fahrer eine Rolle, der beste Sprinter sollte aber van Bilsen sein, vorausgesetzt seine Verletzung macht keine Probleme.
54 km
Kenneth van Bilsen vom Team Cofidis scheint vorne in der Ausreißergruppe Probleme mit dem linken Knie zu haben. Bereits zum dritten Mal lässt er sich behandeln. Vom Motorrad aus sprüht ihm ein Arzt Eisspray auf die Verletzung.
57 km
Gerade sieht es aber gut aus für die Ausreißer. Der Vorsprung hat sich wieder eingependelt, bei 2:45 Minuten. Damit ginge es im Peloton um Platz vier und damit um 13 Punkte für das grüne Trikot.
61 km
Bis zum Zwischensprint sind es noch gut 15 Kilometer. Überleben die Ausreißer bis dahin? Im Feld wird jedenfalls mittlerweile Tempo gebolzt. Doch auch wenn die Ausreißer vorne bleiben, können Greipel und Co hinten um Punkte sprinten.
65 km
Nun ist doch ordentlich Dampf im Peloton. Contador und Froome zeigen sich weit vorne, um Stürze zu vermeiden, während der Lotto-Soudal-Zug weiter Tempo macht. Prompt schmilzt der Vorsprung der Ausreißer auf unter drei Minuten.
69 km
Das Feld ist eher gemächlich unterwegs. Die Durchschnittsgeschwindigkeit in der dritten Rennstunde betrug gerade einmal 37,1 Stundenkilometer. Nun haben die Teams aber etwas angezogen.
73 km
Valverdes Teamchef Jose-Luis Arrieta gibt aber gleich Entwarnung und betont: "Das war ein sehr leichter Sturz ohne Geschwindigkeit, es geht ihm gut. Er hat für eine Pinkelpause am Straßenrand angehalten und ist auf dem Kies ausgerutscht, als er wieder losfahren wollte. Nichts Wichtiges."
75 km
Alejandro Valverde, einer der Geheimtipps für die heutige Etappe, sieht man im Feld mit zerrissener Hose. Möglicherweise ist der Spanier gestürzt.
77 km
Im Feld verrichten die Hauptarbeit weiterhin Giant-Alpecin für Degenkolb und Lotto-Soudal für Greipel. Doch auch das Team Trek zeigt sich relativ weit vorne. Da will man wohl Captain Bauke Mollema aus Stürzen raushalten.
82 km
Bislang ist es eine vergleichsweise entspannte Etappe für die Fahrer. Kein Regen, kein Sturz und auch noch keine Probleme mit dem Wind. Mal schauen, was passiert, wenn das Peloton richtig Gas gibt.
87 km
Viel passiert momentan nicht. Das Hauptfeld hält den Abstand konstant bei gut vier Minuten. Vielleicht bestaunen die Fahrer auch die wundervolle Landschaft und die Yachthäfen der Normandie.
91 km
Noch ein letztes Wort zu Daniel Teklehaimanot, dem wohl interessantesten Mann in der Ausreißergruppe. Ein Radprofi aus Eritrea ist doch eher selten. Ein Radprofi aus Eritrea im gepunkteten Trikot der Tour gab es deswegen auch noch nie. Doch dafür muss der Fahrer von MTN-Qhubeka die letzte Bergwertung holen. Der punktgleiche Joaquim Rodriguez liegt hier noch vorne, weil er eine Bergwertung der dritten Kategorie für sich entschieden hat und im Zweifel immer die höhere Kategorie zählt.
94 km
Die Ausreißer durchqueren den Verpflegungsbereich, doch niemand scheint Interesse an einer Stärkung sein. Das wird beim Peloton, das gut vier Minuten später folgen wird, wohl anders sein.
97 km
Auch Teklehaimanot fiel mit einem Defekt kurz aus der Ausreißergruppe zurück. Mittlerweile ist der Mann aus Eritrea aber wieder dabei.
100 km
Tony Martin blieb vor einigen Kilometern mit einem Defekt am Hinterrad liegen. Das Problem wurde aber schnell behoben und mittlerweile befindet sich das gelbe Trikot wieder im Peloton
103 km
In der Ausreißergruppe wird nun vor allem Daniel Teklehaimanot Interesse daran haben die letzte Bergwertung 30 Kilometer vor dem Ziel als Erster zu überqueren.
106 km
Genau an dieser Stelle steigen wir live ins Renngeschehen ein. Im Hauptfeld lässt Andre Greipel sein Team Lotto-Soudal Druck machen. Gut möglich, dass der Mann in Grün einen Zusammenschluss noch vor der einzigen Zwischensprintwertung anstrebt. Die steht relativ spät 45 Kilometer vor dem Ziel an.
114 km
Auch die zweite Bergwertung konnte der Mann von MTN-Qhubeka für sich entscheiden. Mit zwei Punkte liegt Teklehaimanot nun gleichauf mit Rodriguez an der Spitze der Bergwertung.
120 km
Die beiden ersten Bergwertungen passierte die Ausreißergruppe bereits. Es gab jeweils nur einen Punkt zu holen. Am Cote de Dieppe holten sich diesen Daniel Teklehaimanot.
187 km
Gesagt, getan: Nach knapp fünf Kilometern attackierten Perrig Quemeneur (Europcar), Kenneth van Bilsen (Cofidis) und Daniel Teklehaimanot (MTN-Qhubeka). Die drei Ausreißer bildeten direkt eine gute Einheit und fuhren zwischenzeitlich mehr als zwölf Minuten Vorsprung heraus. Mittlerweile ist dieser aber auf knapp fünf Minuten geschmolzen.
Start
Um 12:56 Uhr war es soweit: Tour-Direktor Prudhomme gab die sechste Etappe frei und eröffnete so gleich die Chance für erste Ausreißversuche.
Favoriten
Doch nicht nur Degenkolb wird sich bei der tückisch steilen Ankunft die Hände reiben. Auch Leute wie Peter Sagan oder Edvard Boasson Hagen rechnen sich heute viel aus. Für die reinen Sprinter um Greipel, Cavendish und Co wird es dagegen schwer.
Etappenprofil
Die Chancen auf einen weiteren deutschen Etappenerfolg stehen auch heute nicht allzu schlecht. Dieses Mal steht allerdings nicht Greipel im Fokus. Weil das Streckenprofil relativ eben ist und lediglich zwei kleine Bergwertungen beinhaltet, scheint ein Massensprint zwar vorprogrammiert. Im Ziel geht es aber relativ knackig bergauf. Eine Ankunft ganz nach dem Geschmack von John Degenkolb.
vor Beginn
Am gestrigen Tag gewann bekanntlich Andre Greipel und ließ nach dem Doppelsieg von Martin und Degenkolb die deutschen Herzen erneut höher schlagen. Beim Start der heutigen Etappe befanden sich Tony Martin im gelben Trikot und Greipel im grünen Trikot also ganz vorne und plauderten ein wenig.
vor Beginn
Gehen die deutschen Festspiele bei der diesjährigen Tour heute weiter? Möglich ist es in jedem Fall. Doch wieder einmal ist Vorsicht geboten: In den 191,5 Kilometern durch die Normandie befinden sich die Fahrer größtenteils an der Küste. Windkanten sind also garantiert. Möglicherweise sehen wir wieder zwei Gruppen, so wie es auf der gestrigen Etappe der Fall war.
vor Beginn
Herzlich willkommen zur sechsten Etappe der Tour de France, die über 191,5 km von Abbeville nach Le Havre führt.
Ticker-Kommentator: Martin Gödderz
Pos.
Fahrer
Zeit
Noch keine Ergebnisse vorhanden.