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Live-Ticker Radsport Tour de France 2016, 5. Etappe

Radsport Live-Ticker

Tour de France 2016, 5. Etappe
Beendet
Letzte Aktualisierung: 08:28:36
Ticker-Kommentator: Martin Gödderz
Ende
Morgen wartet noch einmal eine Etappe, die ganz nach einem Massensprint aussieht. Wir verabschieden uns an dieser Stelle. Au Revoir!
Trikots
Greg van Avermaet holt sich das Gelbe Trikot von Peter Sagan, der fährt dafür morgen in Grün. Julian Alaphillipe verteidigt hauchdünn das weiße Trikot und Thomas de Gendt ist der neue Führende der Bergwertung.
Fazit
Es war die erwartet aufregende Etappe mit einem durchaus überraschenden Sieger. Greg van Avermaet stach seinen favorisierten Landsmann Thomas de Gendt am Berg aus. Die großen Tour-Favoriten hielten sich schadlos, dafür ließen Fahrer wie Nibali, Dumoulin oder der angeschlagene Contador bereits federn.
Ziel
Rafal Majka fährt als Dritter über die Ziellinie. Dann folgen alle Favoriten um Froome, Quintana und Co.
Ziel
Movistar hat den Bardet-Angriff abgewehrt. Valverde führt das Hauptfeld in Richtung Ziel. Contador folgt einige Sekunden später.
Ziel
Thomas de Gendt kommt zweieinhalb Minuten nach dem BMC-Mann ins Ziel und macht den belgischen Doppelsieg in Le Lioran perfekt.
Ziel
Während van Avermaet im Ziel jubelt, gibt es im Hauptfeld noch einen Angriff von Lokalmatador Romain Bardet, der dazu führt, dass Alberto Contador abreißen lassen muss. Quintana dagegen ist sofort am Hinterrad des Franzosen.
Ziel
Greg van Avermaet gibt noch einmal ordentlich Gas, streckt sich dann in die Höhe und fährt nach seinem Soloritt jubelnd zum Sieg sowie ins Maillot Jaune. Was für eine Einzelleistung des BMC-Profis!
1 km
Van Avermaet passiert die Flamme Rouge. De Gendt liegt mittlerweile über zwei Minuten zurück. Der Belgier kann sich also ganz in Ruhe bereit machen für den abschließenden Jubel.
3 km
Van Avermaet passiert auf seiner Triumphfahrt den Col de Font de Cere und kassiert noch einmal die Punkte für die Bergwertung der dritten Kategorie. Im gepunkteten Trikot geht trotzdem morgen de Gendt an den Start. Van Avermaet darf sich dafür mit dem Etappensieg und dem Gelben Trikot begnügen. Auch nicht schlecht.
5 km
De Gendt hat mittlerweile zwei Minuten Rückstand, das Hauptfeld tut nichts mehr. Der Sieg dürfte Greg van Avermaet also sicher sein, wenn nicht noch irgendetwas Außergewöhnliches passiert.
6 km
Das Hauptfeld lässt wieder etwas schleifen und van Avermaet kann seinen Vorsprung plötzlich wieder ausbauen. Auch im Peloton fällt niemand mehr zurück. Movistar hat also seine Helfer komplett verbraucht, ohne dass viel passiert ist.
7 km
Für van Avermaet wartet nun noch ein allerletzter kleiner Anstieg. Den gilt es noch zu überstehen, doch der Belgier macht einen sehr starken Eindruck. In seinem Blick findet sich der pure Wille wieder.
8 km
Die Situation ist etwas unübersichtlich, weil das Fahrefeld so aufgebröselt ist. Van Avermaet liegt aber wohl über eine Minute vor de Gendt. Zwei Minuten später folgen dann Huzarski und Majka. Irgendwo dazwischen sollte aber auch noch Astana-Mann Grivko liegen. Die besten Chancen auf den Etappensieg hat aber eindeutig Greg van Avermaet.
11 km
Auch das Peloton erreicht die Spitze. Gut 20 Fahrer sind noch übrig geblieben, darunter Froome, Aru, Contador und Quintana. Es ist ein schwerer Kampf im Hauptfeld.
13,5 km
Während sich van Avermaet in die Abfahrt stürzt, hat sich das Tempo im Peloton wieder etwas eingependelt. Mittlerweile fallen auch keine Fahrer mehr heraus.
15 km
Greg van Avermaet passiert die Spitze des Col de Perthus und holt sich damit die fünf Punkte für die Bergwertung der zweiten Kategorie. De Gendt folgt einige Sekunden später.
16 km
Auch der Träger des weißen Trikots, Julian Alaphilippe, muss am Ende des Pelotons kämpfen. Alle bisherigen Wertungen werden heute wohl ordentlich durcheinander gewürfelt.
16 km
Die Verfolgergruppe ist endgültig auseinandergefallen. Lediglich Majka und Huzarski sind noch übrig. Nun führt also der Belgier van Avermaet mit einem kleinen Vorsprung vor seinem Landsmann de Gendt, ehe drei Minuten später zwei polnische Fahrer folgen.
16 km
Auch das Hauptfeld ist nun im Anstieg und Movistar macht weiter mit drei Fahrern Druck. Doch auch Team Sky ist noch prominent vertreten. Das Tempo lässt nicht nach.
17 km
Das Feld ist hinter de Gendt und van Avermaet extrem weit auseinandergezogen. Es folgt die vierköpfige Verfolgegruppe, dann einige abgehängte Verfolger und das nur noch 30 Fahrer starke Peloton. Dahinter gibt es dann etliche kleine Gruppen wie die von Nibali oder Sagan.
17,5 km
Unglaublich! Nicht de Gendt, sondern van Avermaet attackiert am Berg und lässt seinen belgischen Landsmann stehen. Wenn er den Vorsprung bis zum Gipfel halten kann, dann ist der Etappensieg nahe, der letzten Anstieg ist nicht mehr allzu schwer.
19 km
Das Spitzenduo kommt in den Anstieg. Knapp 20 Kilometer sind noch zu absolvieren. Interessant wird es vor allen Dingen, wenn das dezimierte Hauptfeld wieder in den Berg fährt. Geht das Favoritensterben weiter?
21 km
Mittlerweile befinden sich alle Fahrer in der Abfahrt. Lange ausruhen kann sich aber niemand. In wenigen Augenblicken steht schon der nächste Anstieg zum Col de Perthus an und auch der hat es in sich.
24 km
Während das Hauptfeld den Gipfel passiert hat, quält sich Sagan weiter den Anstieg hoch. Der Slowake wird das Gelbe Trikot also aller Voraussicht nach wieder abgeben und zurück ins Grüne Trikot schlüpfen oder in sein Weltmeister-Trikot. Soll ja auch nicht schlecht sein.
25 km
Das Peloton befindet sich noch immer im Anstieg. Viele Fahrer sind aber nicht mehr übrig. Auch Thibaut Pinot hat zu kämpfen. Derweil verschärft plötzlich BMC das Tempo.
26 km
Van Avermaet setzt sich in der Abfahrt ein wenig von de Gendt ab. Das sollte sein Landsmann am Berg allerdings locker wieder aufholen.
28 km
De Gendt und van Avermaet rauschen bereits durch die Abfahrt, während sich das Peloton noch immer am Anstieg befindet. Sagan und Nibali hoffen sicher inständig darauf, dass auch sie bald die Spitze passieren, schließlich könnten sich die beiden wohl besten Abfahrer der Welt dann vielleicht wieder heranfahren.
30,5 km
Das ist eine faustdicke Überraschung! Auch Vincenzo Nibali nimmt raus und fällt aus dem Peloton zurück. Der Italiener sieht gar nicht gut aus.
31 km
Auch Peter Sagan kann nicht mehr mithalten und kämpft hinter dem Hauptfeld um den Anschluss.
31 km
De Gendt passiert den 1589 Meter hohen Pas de Peyrol als erster Fahrer knapp vor van Avermaet. Damit holt er sich die fünf Punkte für die Wertung der zweiten Kategorie und schlüpft so virtuell ins gepunktete Trikot.
31,5 km
Im Hauptfeld fallen etliche Fahrer der Tempoverschärfung am Berg zum Opfer. Sogar ambitionierte Fahrer wie Navarro oder Gallopin können nicht mehr mithalten und müssen abreißen lassen.
31,5 km
Es befinden sich nur noch vier Fahrer in der Verfolgergruppe. Majka, Gautier, Pauwels und Huzarski sind übrig geblieben und holen ein wenig Zeit auf die beiden Belgier an der Spitze auf.
32 km
Auch die Verfolgregruppe löst sich innerhalb der Steigung auf. Sicard hat keine Chance mehr und muss sich fallen lassen. Das Hauptfeld kommt unaufhörlich näher.
32 km
Da waren es nur noch zwei. Grivko muss abreißen lassen. Vorne entwickelt sich nun ein belgisches Duell zwischen de Gendt und van Avermaet.
32,5 km
Die Spitzengruppe müht sich den Anstieg hoch. Gerade Grivko sieht sehr unrund aus und kann kaum mithalten. De Gendt dagegen wirkt deutlich am stärksten. Er wird sich wohl auch die Bergwertung in einem Kilometer holen.
33 km
Greg van Avermaet macht noch einen guten Eindruck am Anstieg. Er führt die Spitzengruppe sogar lange an. Sollte es zu einem Zielsprint der drei führenden Fahrer kommen, ist der Belgier der absolute Top-Favorit.
35 km
Der Vorsprung der Ausreißer schrumpft auf zehn Minuten. Im Peloton ist es nun vor allem das Team Movistar von Nairo Quintana, das Tempo bolzt.
38 km
Die Spitzengruppe befindet sich in der Abfahrt vom Col de Neronne. Danach geht es aber direkt wieder aufwärts in Richtung Pas de Peyrol, den höchsten und schwierigsten Anstieg der heutigen Etappe.
41 km
Im Hauptfeld fallen die ersten Sprinter bei der ersten nennenswerten Steigung zurück. Mark Cavendish und Bryan Coquard müssen bereits abreißen lassen. Für sie geht es wohl nur noch darum, die Etappe im Zeitlimit zu überstehen.
43 km
Die Fahrer passieren die malerische Vulkanlandschaft rund um den Col de Neronne. Auf die Landschaft achten die drei Fahrer an der Spitze aber nicht. Stattdessen holt sich erneut Thomas de Gendt vor Greg van Avermaet die Punkte bei der Bergwertung der dritten Kategorie. Damit ist Belgier in der Bergwertung schon gleichauf mit Stuyven und ein paar Gipfel gibt es ja heute noch.
45 km
Ein kleiner Blick auf die sechs Verfolger. Dort passiert nicht wirklich viel. Serge Pauwels erledigt deutlich die meiste Führungsarbeit, ansonsten scheint keiner der Fahrer sonderlich bemüht den Rückstand auf die Spitze aufzuholen.
47 km
Vier Kilometer sind es bis zur nächsten Bergwertung am Col de Neronne. Da wird wohl de Gendt wieder alles geben. Interessant wird die Frage sein, ob dessen Landsmann van Avermaet bis zum Schluss mithalten kann. Der ist eigentlich nicht für die Berge gemacht und bezeichnete die Etappe im Vorfeld bereits als "zu schwer" für ihn.
50 km
50 Kilometer sind noch zu fahren. Es geht in die heiße Phase und es steckt noch viel Potenzial in diesem Rennen. Das Peloton holt jedenfalls zunehmend auf und ist bald nur noch 13 Minuten zurück.
53 km
Während es mittlerweile so gut wie sicher ist, dass einer der Ausreißer gewinnt, bleibt die Frage, ob es später noch zu weiteren Angriffen aus dem Peloton kommt. Trotz des Rückstands auf die Spitze könnten manche Fahrer wie Alberto Contador ja eventuell Boden gut machen. Momentan geht es für Sky und Co aber erst einmal darum, den Rückstand zu verringern.
56 km
Erstmals seit einer gefühlten Ewigkeit kann das Peloton mal wieder etwas Boden gut machen. Das liegt daran, dass sich Movistar und Sky nun zusammengetan haben und Tempo bolzen. An der Spitze sind sich die Fahrer derweil für einen kurzen Augenblick uneinig.
59 km
Rafal Majka, der in der Verfolgergruppe steckt, hat im Gesamtklassement übrigens knapp 18 Minuten Rückstand auf Sagan und damit auch auf die Tour-Favoriten. Die macht der Pole nach derzeitigem Stand aber fast komplett wieder gut. Und am Berg ist Contadors Edelhelfer bekanntlich richtig stark.
62 km
Bei der Sprintwertung gibt es noch ein paar übrige Pünktchen für die Fahrer im Peloton, also wird tatsächlich noch einmal gesprintet. Bryan Coquard holt sich den kleinen Sieg vor Marcel Kittel.
64 km
In diesem Moment passiert auch das Hauptfeld die Bergwertung am Cote du Puy Saint Mary. Von hier an geht es 20 Kilometer lang eigentlich nur bergauf, wenn auch bei gemäßigtem Anstieg.
67 km
Der Vorsprung ist mittlerweile auf eine Viertelstunde angewachsen. Sky und Movistar sind ganz alleine in der Führungsarbeit. An dieser Stelle sollte allerdings auch darauf hingewiesen sein, dass an der Spitze drei wirklich hervorragende Rouleure unterwegs sind. De Gendt, van Avermaet und Grivko gelten allesamt als richtig starke Radfahrer.
70 km
Die Ausreißer bauen den Vorsprung immer weiter aus. Es ist schon bemerklich, dass das Peloton gar nichts tut, immerhin sind vorne einige gefährliche Fahrer dabei. Mittlerweile dürfen die Fahrer an der Spitze siegessicher sein, das holt das Feld wohl nicht mehr auf.
72 km
Direkt nach der Bergwertung geht es an die Sprintwertung, wobei auch diese leicht ansteigend ist. Hier lässt de Gendt der Konkurrenz die Punkte. Van Avermaet fährt vor Grivko über die Linie und kassiert die meisten Zähler für die Punktwertung.
74 km
De Gendt tritt kurz vor der Spitze des Cote du Puy Saint Mary an. Grivko und van Avermaet können nicht folgen und so holt sich der Belgier die Punkte an der Bergwertung der dritten Kategorie.
76 km
Die Spitze rollt auf den Cote du Puy Saint Mary zu, wo die zweite Bergwertung des Tages wartet. Gerade Grivko und de Gendt dürften am gepunkteten Trikot interessiert sein.
78 km
Wird die Spitzengruppe heute nicht mehr eingeholt, schlüpft BMC-Profi Greg van Avermaet ins Maillot Jaune. Der Belgier hat nur 18 Sekunden Rückstand auf Sagan im Gesamtklassement und gehört nun den drei Ausreißern an der Spitze an. Momentan sieht es für diese ja ganz gut aus.
80 km
Im Peloton haben die Sprinterteams heute Pause. Stattdessen sieht man Team Sky um Tour-Favorit Chris Froome in der Führungsarbeit. So richtig klappt das aber noch nicht. 13 Minuten beträgt nun schon der Vorsprung der drei Fahrer an der Spitze.
83 km
Die Rennspitze befindet sich in der letzten Talsohle, bevor es auf die außerordentlich harten letzten 80 Kilometer geht mit fünf Bergwertungen. An dieser Stelle steigen auch wir voll ein ins Renngeschehen und sind ab sofort ganz aktuell drauf.
90 km
Im Hauptfeld geht es weiterhin eher gemächlich zu. Die drei Fahrer an der Spitze haben bereits einen Vorsprung von zwölf Minuten auf das Peloton. Das ist schon eine Hausnummer. Die Verfolger liegen nun schon fast zwei Minuten hinter der Spitze.
100 km
Serge Pauwels ringt um den Anschluss an die neue Spitzengruppe um die drei Fahrer. Kurzzeitig schließt er auf, fällt dann aber doch wieder ab. Somit haben wir nun eine Dreiergruppe an der Spitze und einer Sechsergruppe in der Verfolgung.
125 km
Die Spitzengruppe hat bislang gut zusammengearbeitet, fällt jetzt aber auseinander, weil drei Fahrer attackieren. Grivko, van Avermaet und De Gendt fahren aus der Ausreißergruppe heraus und bauen direkt eine kleine Lücke auf.
150 km
Die Spitzengruppe baut ihren Vorsprung auf sechs Minuten aus. Im Peloton wird gemächlich gefahren. Dort weiß man, was alles noch kommt. Mit de Gendt oder Majka sind allerdings einige ganz gefährliche Kletterer unter den Ausreißern. Vorsicht ist also definitiv geboten.
175 km
Der Vorsprung der Spitzengruppe wächst weiter und beträgt schon vier Minuten. Es wird also Zeit einen näheren Blick auf die neun Fahrer zu werfen. Neben Grivko von Astana sind einige prominente Namen dabei wie Rafal Majka (TNK), Greg van Avermaet (BMC), Cyril Gautier (AG2R), Serge Pauwels (DDD), Bartosz Huzarski (BOA) und Thomas de Gendt (LTS). Ebenfalls dabei: Die beiden Franzosen Romain Sicard (EUC) und Florian Vachon (FVC). Klingt vielversprechend.
185 km
Kaum ist der Cote de Saint-Leonard-de-Noblat überschritten, kommt es wieder zu einem Angriff. Astana-Fahrer Andrej Grivko tritt an und zieht gleich mehrere Fahrer aus dem Feld. Die neunköpfige Ausreißergruppe fährt gleich einen kleinen Vorsprung heraus und das Peloton lässt die Gruppe wohl ziehen.
195 km
Bereits nach der ersten Bergwertung fallen zwei Fahrer zurück. Dabei handelt es sich um Sam Bennett und Michael Morkov. Das ist nicht weiter verwunderlich, die beiden leiden noch immer an ihren Sturzverletzungen von der ersten Etappe und schleppten sich auch schon mühevoll durch die Flachetappen.
200 km
Schon früh geht es an die erste Bergwertung der vierten Kategorie und die holt sich Jasper Stuyven ganz souverän. Der Mann im Bergtrikot tritt aus dem Feld heraus an und sichert sich den einzigen Punkt, den es oben zu vergeben gibt.
205 km
Es gibt gleich zu Beginn einige kleinere Ausreißversuche, die allerdings allesamt keinen Erfolg haben. Das Peloton rollt geschlossen auf die erste Bergwertung des Tages am Cote de Saint-Leonard-de-Noblat zu.
Start
Im gestrigen Zielort geht es heute direkt weiter. Die Fahrer legen in Limoges los. Peter Sagan fährt im Maillot Jaune vorneweg, neben ihm Mark Cavendish als dessen Platzhalter im Grünen Trikot. Der Belgier Jasper Stuyven im gepunkteten Trikot, das heute einen neuen Besitzer finden könnte und der Franzose Julian Alaphilippe in weiß als bester Nachwuchsfahrer. Der 24-Jährige ist übrigens der Geheimfavorit auf der heutigen Etappe.
vor Beginn
Ein noch immer volles Teilnehmerfeld, strahlende Sonne am Himmel bei Temperaturen um 25 Grad und ein äußerst interessantes Profil. Diese fünfte Etappe der Tour de France verspricht spektakulären und unterhaltsamen Radsport.
Peloton
Eine positive Randnotiz: Auch heute gehen alle 198 Fahrer an den Start. Anders als im letzten Jahr, als etliche fürchterliche Stürze die Anfangswoche prägten, musste die Tour-Leitung in diesem Jahr noch keine Aufgabe vermelden. Das gab es zu diesem Zeitpunkt der Tour letztmals vor elf Jahren. Wollen wir hoffen, dass das noch einige Zeit so bleibt.
Favoriten
Bei keiner der diesjährigen Tour-Etappen ist der Ausgang wohl so ungewiss wie heute. Ein Sieg aus einer Ausreißergruppe heraus ist ebenso möglich wie der Erfolg eines der Tour-Favoriten. Doch auch Fahrer wie John Degenkolb oder der extrem vielseitige Peter Sagan könnten sich Chancen ausrechnen, wenn sie passabel über die vielen kleinen Anstiege kommen. Viele deutsche Fans werden sich bei so einem Etappenprofil auch an den phänomenalen Etappenerfolg von Simon Geschke im letzten Jahr erinnern. Auch ein ganz heißer Kandidat: Alejandro Valverde.
Etappenprofil
Die reinen Sprinter werden heute keine Chance haben. Während die Etappe relativ gemächlich mit einer Bergwertung der vierten Kategorie und keinen nennenswerten Steigungen auf den ersten 140 Kilometern beginnt, geht es auf den letzten gut 70 Kilometern mit drei Bergwertungen der dritten und zwei Wertungen der zweiten Kategorie richtig heiß her.
vor Beginn
Auf der fünften Etappe geht es ins Zentralmassiv und damit erstmals ans Eingemachte. Die Etappe führt über 216 Kilometer nach Le Lioran und damit mitten ins bergige Zentrum der Grande Nation. Anders als bei den vorangegangenen Etappen muss Peter Sagan heute richtig hart um sein Gelbes Trikot kämpfen. Vielleicht schlüpft heute sogar einer der Tour-Favoriten bereits in Maillot Jaune.
vor Beginn
Herzlich willkommen zur fünften Etappe der Tour de France, die über 216 km von Limoges nach Le Lioran führt.
Ticker-Kommentator: Martin Gödderz
Pos.
Fahrer
Zeit
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