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Live-Ticker Radsport Tour de France 2015, 5. Etappe

Radsport Live-Ticker

Tour de France 2015, 5. Etappe
Vor Beginn
Letzte Aktualisierung: 06:36:08
Ticker-Kommentator: Martin Gödderz
Ende
Wir drücken jedenfalls die Daumen, dass es morgen weniger Stürze geben wird. Mit diesem frommen Wunsch und dem dritten deutschen Triumph bei der fünften Tour-Etappe verabschieden wir uns. Auf Wiedersehen!
Ausblick
Doch auch morgen ist wieder alles möglich. Es geht weiter durch die Bretagne. Wind und Regen werden also auch am Donnerstag eine große Rolle spielen. Mit zwei Anstiegen zu Beginn der Etappe könnte zudem die Chance für Ausreißer da sein.
Ausblick
Während die heutige Etappe wie gemacht war für Andre Greipel, könnte morgen die Stunde für John Degenkolb schlagen. Kommt es morgen zum Massensprint, was trotz eines leicht hügeligen Profils nicht unrealistisch ist, geht es auf dem letzten Kilometer konstant leicht bergauf.
Trikots
Mit der Explosivität Greipels kann momentan kein anderer Sprinter mithalten. Dank der 50 Punkte für den ersten Platz baut er natürlich auch den Vorsprung vor Peter Sagan in der Punktewertung aus. Tony Martin behält selbstverständlich auch das gelbe Trikot.
Peter Sagan, der sich ans Hinterrad von Greipel heftete und auch noch herausschoss, ärgerte sich maßlos im Ziel. Zehn Meter mehr und der Slowake hätte gewonnen. So bleibt allerdings wieder nur der zweite Platz hinter Greipel.
Was für ein Finish! Zwar fuhr Marcel Sieberg wieder vorbildlich an, verlor aber den Kontakt zu Greipel, der im Verkehr steckte. Doch irgendwie hat sich der Gorilla befreit und mit einem phänomenalen Antritt in letzter Sekunde seinen zweiten Tagessieg geholt.
Ziel
Greipel und Degenkolb sind eingeklemmt. Kristoff fährt den Sprint von vorne und scheint den Sieg bereits in der Tasche zu haben, doch Greipel schert nach links aus und geht mit ganz viel Power im letzten Moment vorbei. Und er gewinnt! Greipel gewinnt!
1 km
Marcel Sieberg geht ganz nach vorne, Greipel an vierter Position, an seinem Hinterrad Degenkolb.
2 km
Giant-Alpecin übernimmt an der Spitze von Martin. Degenkolb lässt sich von drei Kollegen den Sprint anfahren.
2 km
Martin geht in den Wind. Im gelben Trikot fährt er den Sprint für Cavendish aus vorderster Position an. Respekt!
3 km
Links und rechts hat sich je ein Zug gebildet. Auf der einen Seite: Etixx-Quickstepp mit Cavendish und Katusha mit Kristoff, auf der anderen Seite: Greipel und Degenkolb.
4 km
Greipel hat leichte Probleme und fällt im Kreisverkehr etwas zurück. Doch Marcel Sieberg bringt den Gorilla wieder nach vorne.
5 km
Gerade Etixx-Quickstep und Tinkoff-Saxo haben eine schwierige Aufgabe. Quickstep muss Martin in Gelb unterstützen, Tinkoff-Saxo Favorit Contador. Gleichzeitig fahren aber beide auch den Sprint für Cavendish und Sagan an.
7 km
Der Gegenwind wird die Fahrer bis ins Ziel begleiten. Ansonsten ist die Zielankunft aber ganz klassisch und breit. Die Sprinter freut es. Sie beginnen sich zu positionieren. So langsam wird es spannend.
8 km
Immerhin hat es aufgehört zu regnen. Wollen wir hoffen, dass es nicht noch einen Massensturz gibt auf einer Etappe, wo gefühlt jeder zweite Fahrer mal auf dem Boden lag.
9 km
Pinot hat es mit großer Mühe zurück ins Feld geschafft. Dort weht allen Fahrern der Wind ins Gesicht. Mit vollem Gegenwind geht es gen Ziel.
11 km
Martin macht nun ganz vorne Tempo. Daneben fährt Tinkoff-Saxo bereits für Sagan an und hält gleichzeitig Contador vorne. Degenkolb und Greipel positionieren sich knapp dahinter.
13 km
Mit mächtig Speed geht es nun ins Finale. Die Teams haben nebeneinander wieder ihre Züge gebildet. Tony Martin befindet sich weiter ziemlich weit vorne im Etixx-Quickstep-Zug am Hinterrad von Weltmeister Kwiatkowski.
15 km
Ein letzter Stand der zweiten Gruppe, bevor es richtig heiß wird: Die Herren liegen mittlerweile fast sieben Minuten zurück und lassen es gemütlich angehen. Ab sofort geht der Blick aber wieder nach vorne.
18 km
Vorne präsentiert sich BMC um Tejay van Garderen weiter sehr stark und geschlossen. Die US-Amerikaner machen schon die gesamte Tour einen starken Eindruck und werden auch am Sonntag beim Team-Zeitfahren ein heißer Favorit sein.
21 km
Wieder einmal kämpft sich Pinot mühevoll ins Feld zurück, auch Boasson-Hagen kämpft um den Anschluss. Vorne herrscht allerdings auch kein allzu hohes Tempo, so dass dieses Unterfangen gelingen sollte.
23 km
Während die Favoriten, die weiter vorne platziert waren, nicht vom Massensturz in Mitleidenschaft gezogen wurden, hat es einen Mann mal wieder erwischt: Thibaut Pinot. Der Drittplatzierte der letzten Tour vom Team FDJ wirkt nur noch frustriert.
24 km
Langsam löst sich die Situation auf. Den Sturz verursacht hat der österreichische Meister Marco Haller vom Team Katusha, der auf der nassen Fahrbahn ausgerutscht ist.
25 km
Sturz! Das vordere Feld durchfährt die 25-Kilometer-Markierung und plötzlich kracht es wieder hinten in der Gruppe. Mehrere dutzend Fahrer liegen auf dem Boden. Chaos.
29 km
Während die zweite Gruppe immer weiter an Zeit verliert und mittlerweile bald fünf Minuten zurückliegt, herrscht vorne noch lockere Stimmung. In der ersten Gruppe unterhält man sich angeregt. Die Ruhe vor dem Sturm?
32 km
Geheimtipp für den sehr wahrscheinlichen Massensprint gefällig? Der Franzose Arnaud Demare ist nicht nur einer der besten Sprinter des Landes, sondern auch exakt in der Gegend um Amiens aufgewachsen. Der FDJ-Mann meinte schon, dass er die Zielgerade auswendig kenne. Möglicherweise kann er heute alle Favoriten düpieren.
36 km
Derzeit sieht es auch nicht so aus, als ob irgendwer aus der ersten Gruppe ausbrechen will oder kann. Ein Soloritt a la Tony Martin ist wohl auch nicht möglich, zu groß und geschlossen ist die Gruppe vorne.
39 km
Da es seit 60 Kilometern noch immer kein Fahrer mit einem Angriff probiert hat, steht mittlerweile auch fest, dass Pierre-Luc Perichon wohl die rote Rückennummer als kämpferischster Fahrer der Etappe erhält.
43 km
In der zweiten Gruppe drückt vor allen Dingen das Team Bretagne aufs Tempo. Allem Anschein nach sind auch fast alle Teamkollegen hier vertreten. Die Top-Sprinter befinden sich derweil alle vorne in der ersten Gruppe.
48 km
Steve Morabito von FDJ liegt auf dem Boden. Der Schweizer hat anscheinend einen Randstein mitgenommen und ist so gestürzt. Beim französischen Team FDJ ist dieses Jahr echt der Wurm drin.
52 km
Wer es genau wissen will: Die erste Gruppe besteht aus 117 Fahrern, während sich in der zweiten Gruppe noch immer 64 Fahrer befinden.
55 km
Die Arbeit ist getan, das zweite Feld beinahe drei Minuten zurück und der Regen verschwunden. Deswegen hat man vorne auch wieder etwas Tempo herausgenommen und fährt vorne ganz breit.
59 km
Mark Cavendish hat es wieder zurück ins Feld geschafft. Leicht war es nicht. Möglicherweise hat der Brite dabei bereits einige Körner gelassen.
61 km
Derweil ist die erste Gruppe klar aufgeteilt. Ganz links fährt der Astana-Zug, daneben folgen die Züge von BMC, Tinkoff-Saxo, Movistar und Sky. Die Favoriten geben sich keine Blöße
63 km
Die Bedingungen werden immer schlechter. Mittlerweile regnet es in Strömen. Das zweite Feld fällt immer weiter zurück. Auch Cavendish, der schon vier Helfer an seiner Seite hat, kämpft noch um den Anschluss.
66 km
Cavendish hat ein Problem mit dem Vorderrad und fällt mit einem Defekt aus dem ersten Hauptfeld heraus. Ganz schnell erhält er ein neues Rad und muss sich jetzt mit zwei Teamkollegen zurückkämpfen.
69 km
BMC, Sky und Cannondale-Garmin haben es gemeinsam geschafft etliche Fahrer auf Windkante zu setzen. Hinter einer ersten großen Gruppe hat sich nun ein zweites Hauptfeld aus zurückgefallenen Fahrern gebildet.
71 km
Gleich mehrere prominente Namen werden Opfer der Windstaffeln im Feld. Hinter dem Peloton sieht man Pierre Rolland vom Team Europcar und Ivan Basso von Tinkoff-Saxo kämpfen. Michael Matthews hat sich dagegen zurückgekämpft.
73 km
Das Rennen befindet sich nun im zweiten Abschnitt. Zuvor fuhr das Feld noch eher weg vom Zielort Amiens. Nun hat der Streckenverlauf aber gedreht und es geht direkt auf Amiens zu. So hat auch der Wind gedreht. Das könnte tückisch sein.
76 km
Eine weitere Aufgabe. Der Australier Jack Bauer vom Team Cannondale-Garmin wird nicht weiter Teil der Tour sein.
78 km
Mittlerweile hat das Feld wieder richtig Fahrt aufgenommen. Vorne geben Cannondale-Garmin, BMC und Tinkoff-Saxo richtig Gas. Das Peloton zieht sich ganz lang und etliche Fahrer müssen abreißen lassen.
82 km
Michael Matthews, der normalerweise ebenfalls ein Kandidat auf den Etappenerfolg ist, fällt zurück. Der Australier vom Team Orica Greenedge war an Tag drei in einen Sturz verwickelt und quält sich seitdem mit Rückenproblemen herum. Gestern hatte er gut 40 Minuten Rückstand.
85 km
Es ist Ruhe eingekehrt ins Hauptfeld. Niemand möchte angesichts der vielen Stürze zu viel riskieren. Vorne diktiert Etixx-Quicktstep um Tony Martin das Tempo. Ausreißversuche: Fehlanzeige.
90 km
Die Umhängetasche ist im Peloton in Mode. Die Fahrer erreichen die Verpflegungsstelle und erhalten in den typischen Beuteln den Proviant für die restliche Strecke.
93 km
Das gelbe Trikot von Tony Martin taucht immer wieder vorne im Hauptfeld auf. Heute hat der Deutsche aber wohl vor allen Dingen die Aufgabe Sprintstar Mark Cavendish vor dem Ziel in eine aussichtsreiche Position zu bringen.
96 km
Auftrag erfüllt. Kurz nachdem Perichon den Zwischensprint für sich entschieden hat, wird er vom Peloton eingeholt. Noch immer sind knapp 100 Kilometer zu überwinden. Folgt noch ein Angriff?
98 km
Durch seinen zweiten Platz beim Zwischensprint holt Greipel 17 Punkte, Peter Sagan erhält als Fünfter 11 Punkte. Somit hat der Deutsche nun 12 Punkte Vorsprung in der Punktewertung.
100 km
Perichon behält seinen Vorsprung vor dem Feld und rollt als Erster über die Markierung des Zwischensprints. Dahinter wird um die Punktewertung gekämpft. Greipel setzt sich vor Degenkolb und Cavendish durch.
102 km
Mitfavorit Nairo Quintana muss mit einem Defekt stehen bleiben. Doch Teamkollege Castroviejo eilt heran und leiht dem Kolumbianer sein Rad. Das halbe Movistar-Team lässt sich zurückfallen und bringt den Kapitän blitzschnell wieder ins Feld zurück.
103 km
Perichon gibt aber auch noch einmal ordentlich Gas. Natürlich will auch er zuerst zum Zwischensprint kommen, um etwas Geld für die Mannschaftskasse von Bretagne - Seche Environnement zu sammeln.
105 km
Gerade bolzt das Hauptfeld allerdings ordentlich Tempo. Der Grund dafür: Man will Perichon noch vor dem Zwischensprint bei Kilometer 99 einholen.
106 km
Das Stundenmittel dieser zweiten Stunde beträgt 38,7 km/h. Die Fahrer gehen die Etappe also relativ langsam an, was angesichts des Wetters und der Stürze aber kein Wunder ist.
108 km
Gleich der nächste Massensturz im Hauptfeld. Etliche Fahrer liegen auf dem Boden. Den Portugiesen Tiago Machado vom Team Katusha scheint es böser erwischt zu haben, doch auch Pechvogel Thibaut Pinot ist Opfer des Sturzes und ist mal wieder hinter dem Feld zurück.
110 km
Und genau an dieser Stelle greifen wir nun live ins Geschehen ein. Die Top-Favoriten haben sich bislang schadlos gehalten, doch auch diese Etappe erfordert höchste Konzentration. Auch wenn das Tempo nicht so hoch ist, hat sich das Peloton weit auseinander gezogen.
Stürze
Auch Andre Greipel war bereits in einen Sturz verwickelt. Gemeinsam mit Bauke Mollema und Nicolas Roche warf es den Deutschen auf den regennassen Asphalt. Der Mann im grünen Trikot hat mittlerweile aber wieder Anschluss ans Hauptfeld gefunden.
Aufgabe
Im Peloton selbst geht es unruhig zu. Die schlechten Witterungsbedingungen haben bereits zu mehreren Stürzen geführt. Mit Nacer Bouhanni traf es bereits einen der Favoriten auf den Etappenerfolg. Der Kapitän des Team Cofidis stürzte ebenso wie mehrere seiner Teamkollegen. Der französische Top-Sprinter musste mit Verletzungen ins Krankenhaus und ist so zur Aufgabe gezwungen. Gute Besserung an dieser Stelle!
Rennsituation
Den Franzosen Nicolas Edet von Cofidis und Pierre-Luc Perichon war das Wetter egal. Sie griffen gleich bei Kilometer eins an und zogen weg vom Feld. Weil Edet sich relativ schnell wieder zurückfallen ließ, hat Perichon bis zu diesem Zeitpunkt die Ehre ganz alleine durch Wind und Wetter zu fahren. So langsam hat das Hauptfeld aber ein Erbarmen und ist auf gut eine Minute am Franzosen vom Team Bretagne dran.
Start
Um 13 Uhr gab Tour-Direktor Prudhomme das Rennen frei. Das Peloton ging die knapp 200 Kilometer, die gespickt sind von vielen Richtungswechseln an. Das Wetter beim Start: Ekelhaft. Wind und Regen deuteten bereits eine sehr schwierige Etappe an.
vor Beginn
Tony Martin dagegen strahlt seit dem gestrigen Paraderitt in Gelb. Wird er nicht Opfer eines Sturzes, sollte der Deutsche vom Team Etixx-Quickstep das Trikot des Gesamtführenden eigentlich behalten. Wo wir beim Thema Sturz sind, gehen wir aber besser so schnell wie möglich ins Renngeschehen.
vor Beginn
Für Andre Greipel bedeutet diese Etappe aber nicht nur die Chance auf den zweiten Etappensieg der diesjährigen Tour, sondern auch ein gewisses Risiko sein grünes Trikot zu verlieren. Peter Sagan liegt mit 78 Punkten auf Rang zwei nur sechs Punkte hinter dem Gorilla.
Vor Beginn
Bonjour! Nach Abstechern durch die Niederlande und Belgien sind wir nun endgültig in Frankreich angelangt. Es geht über 189,5 Kilometer von Arras nach Amiens. Bergwertungen gibt es keine, dafür reiben sich Greipel, Cavendish und Co schon die Hände, das flache Profil ist nahezu prädestiniert für einen Massensprint.
vor Beginn
Herzlich willkommen zur fünften Etappe der Tour de France, die über 189,5 km von Arras nach Amiens führt.
Ticker-Kommentator: Martin Gödderz
Pos.
Fahrer
Zeit
Noch keine Ergebnisse vorhanden.