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Live-Ticker Radsport Tour de France 2015, 2. Etappe

Radsport Live-Ticker

Tour de France 2015, 2. Etappe
Vor Beginn
Letzte Aktualisierung: 11:59:16
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Ende
Wir übertragen morgen Nachmittag natürlich wieder live. Bis dahin bedanke ich mich für das Interesse und wünsche noch einen schönen Sonntag.
Ausblick
Morgen steht die dritte Etappe auf dem Programm. Dann geht es über 159,5 Kilometer von Anvers nach Huy. Wir verlassen die Niederlande und kommen nach Belgien. Die ersten vier Bergwertungen stehen zudem an. Dann wird also auch das gepunktete Trikot einen ersten Träger finden.
Fazit
Mit knapp anderthalb Sekunden Rückstand kommt das große Feld ins Ziel. Da haben Vincenzo Nibali, Jean-Christophe Péraud und Thibault Pinot wertvolle Zeit auf Alberto Contador und Chris Froome verloren, denen es gelang, bei der vor allem vom Wind geprägten Etappe ganz vorn anzukommen.
Klassement
Tony Martin rollt als Neunter über die Linie, Zeitgutschriften gibt es aber nur für die ersten Drei. Damit reicht es für den Deutschen nicht zu Gelb. Das wird morgen Fabian Cancellara tragen, der ind er Gesamteinzelwertung drei Sekunden vor Martin liegt. Grün landet auf den Schultern von André Greipel. Als bester Jungprofi wird morgen wieder Tom Dumoulin auf die Reise gehen, dann aber nicht mehr nur in Vertretung.
Ziel
Was für ein Sprint! Vier Profis fahren fast gleichauf über die Linie. Und André Greipel ist eine Reifenstärke vorn. Etappensieg für den Deutschen, sein siebter bei der Tour! Peter Sagan ist geschlagen. Mark Cavendish taucht zu früh im Wind auf. So schiebt sich Fabian Cancellara auf Rang drei, holt sich vier Sekunden Bonifikation und schnappt Tony Martin das Gelbe Trikot weg.
1 km
Auf geht's in den letzten Kilometer! Die Sprinter bringen sich in Position.
2 km
Die Führungsgruppe bleibt nach wie vor zusammen.
3 km
Inselhopping bei der Tour de France! Über Deiche und Brücken geht es dem Ziel entgegen - links und rechts das Meer. Zumindest pfeift es nicht gar so sehr. Und es regnet auch nicht mehr.
5 km
Da das Tempo derart hoch ist, kommt kein Fahrer auf die Idee, es auf eigene Faust zu versuchen. Es gibt keinerlei Fluchtversuche.
7 km
Entschlossen jagen die Profis dem Ziel entgegen. BMC und Tinkoff-Saxo sorgen für die Führungsarbeit. Auch Etixx-Quick Step beteiligt sich.
10 km
Rohan Dennis wird das Gelbe Trikot heute verlieren. Der Rückstand des Pelotons wächst sogar noch an. Der Etappensieg wird unter den 25 Führenden ausgemacht. Und auch der neue Spitzenreiter wird aus deren Reihen kommen. Hierbei können auch die Zeitgutschriften im Ziel eine Rolle spielen.
12 km
Zwar regnet es derzeit nicht mehr. Der Himmel zeigt sich wieder freundlicher. Dennoch sind die Straßen feucht. Das bekommt man jetzt im Hauptfeld zu spüren, wo unter anderem Joaquin Rodriguez Bekanntschaft mit dem Asphalt macht.
13 km
Selbst wenn Peter Sagan den Anschluss wieder herstellt, wird das natürlich eine Menge Kraft kosten. In der Tat gelingt das. Dennoch wachsen damit nun die Chancen von Mark Cavendish und André Greipel, die sich im Windschatten der Teamkollegen schonen können.
15 km
Nun erwischt es Peter Sagan, einen der Sieganwärter heute. In Windeseile ist ein komplett neues Rennrad zur Hand. Der Slowake schwingt sich in den Sattel und hetzt der Konkurrenz hinterher. Unterdessen wird Daniele Bennati vom Hauptfeld geschluckt.
17 km
Jetzt geht Daniele Bennati die Luft aus. Der Italiener muss sich zurückfallen lassen, um sich ein neues Rad montieren zu lassen. Vorn fährt der Zug der nun noch 25 Spitzenreiter ohne ihn ab.
21 km
Vincenzo Nibali fährt ganz dreist im Windschatten des Materialwagens. Das wird gewiss nicht ohne Konsequenzen bleiben. Wie hoch die Strafe letztlich ausfallen wird, müssen die Rennkommissare entschieden. Oder werden sie aufgrund des vorhergehenden Defekts eine Auge zu drücken. Den Anschluss ans große Feld schafft der Mann mit der Nummer 1 damit natürlich recht schnell. Und nun wird auch klar, warum er keinen Teamkameraden an seiner Seite wollte. Nibali wusste sich selbst zu helfen.
25 km
Zu allem Überfluss hat Vincenzo Nibali nun auch noch Defekt. Astana muss daher raus nehmen, was der Verfolgungsarbeit abträglich ist. Allerdings bewegt sich der Titelverteidiger allein auf weiter Flur. Kein Teamkollege lässt sich helfend zurückfallen.
26 km
Es befinden sich genügend Profis und Mannschaften in der Spitzengruppe, die Interesse daran haben, dass diese Situation Bestand hat. Demnach ist nicht zu erwarten, dass die Verfolger noch Erfolg bei der Aufholjagd haben werden.
30 km
Die Situation stabilisiert sich. Eine gute Minute beträgt der Vorsprung der ersten Gruppe um Tony Martin, zu der auch Tejay van Garderen, Rigoberto Uran, Zdenek Stybar und Michael Rogers gehören.
33 km
26 Fahrer befinden sich in der Spitzengruppe, die mit gut einer Minute vor dem Peloton her fährt. Dazu gehören auch Marcel Sieberg, Michal Kwiatkowski, Michael Schär, Marcel Wyss und Greg van Avermaet.
36 km
Jetzt kommt es zum Zusammenschluss der beiden großen Verfolgergruppen. Nairo Quintana hat zumindest den Kontakt zu Nibali und dem Mann in Gelb hergestellt.
40 km
Virtuell befindet sich Tony Martin derzeit in Gelb. Aber dahinter machen der Führende Rohan Dennis, Vincenzo Nibali und Thibault Pinot zum Teil persönlich Tempo.
44 km
Tom Dumoulin, der Mann in Weiß, fährt ebenfalls mit an der Spitze. Genauso wie Alberto Contador, Fabian Cancellara, Peter Sagan, Mark Cavendish und André Greipel.
47 km
Erneut reißt ein Loch. Jetzt verliert der Mann in Gelb den Anschluss. Tony Martin im schmucken Grünen Trikot ist vorn dabei. Dagegen hat Titelverteidiger Vincenzo Nibali - auch wegen eines Sturzes - den Kontakt verloren.
50 km
Vorn im Hauptfeld dabei sind alle Trikotträger und mit Ausnahme von Arnaud Demare und Nacer Bouhanni auch alle Topsprinter.
52 km
Die größte Gruppe der Nachzügler hat eine gute halbe Minute Rückstand. Hier müht sich mit Nairo Quintana ein weiterer Mann fürs Gesamtklassement ab - gemeinsam mit Richie Porte und Nicolas Roche.
54 km
Auch Ivan Basso und Pierre Rolland hetzen dem Peloton hinterher, gehören zu den derzeit distanzierten Fahrern, genau wie der frisch gebackene Deutsche Meister Emanuel Buchmann.
58 km
Auf der klatschnassen Straße kommt es zum nächsten Sturz. Es erwischt Adam Hansen, der heftige Schmerzen erfahren muss. Aber es nützt alles nichts. Das Vorderrad wird gewechselt. Und schon schwingt sich der Australier von Lotto wieder in den Sattel.
60 km
Offenbar befinden sich Jean-Christophe Péraud, Bauke Mollema, Alejandro Valverde und Arnaud Demare in der abgehängten Gruppe. Deshalb drückt die Konkurrenz derart auf die Tube. Nun aber wird es ungemütlich. Regen setzt ein. Wem zuletzt die Hitze zu schaffen machte, der wird sich zumindest über die deutlich kühleren 19 Grad freuen.
63 km
Die Flüchtigen wehren sich nach Kräften. Vor allem Jan Barta zeigt sich erneut sehr aktiv, ist derzeit ein klarer Kandidat für die Rote Nummer des kämpferischsten Fahrers. Dann aber ist es auch um den Tschechen geschehen.
65 km
Der Sturz hat das Peloton geteilt. Umgehend wird im vorderen Teil das Tempo verschärft. Prompt schmilzt die Vorsprung der Ausreißer rapide.
67 km
Die Rennsituation hat sich deutlich beruhigt. Von wegen! Kurz vor einem Kreisverkehr kommt es im hinteren Hauptfeld zu einem Sturz. Wilco Kelderman hat auch noch Defekt. Drei seiner Lotto-Teamkollegen warten auf ihn.
72 km
Die Flüchtigen - zumindest die drei verbliebenen - geben nicht auf. Jetzt haben Stef Clement und Armindo Fonseca wieder zu Jan Barta aufgeschlossen. Der Bestand der Fluchtgruppe ist natürlich auch ein Zeichen dafür, dass man es im Hauptfeld etwas ruhiger angehen lässt.
75 km
Angesichts dieser ersten richtigen Etappe mit gemeinschaftlichem Start aller Fahrer ist es von Interesse, was es Neues im Regelwerk gibt. Vor allem die Sprinter werden in diesem Jahr deutlich besser gestellt. Auf Flachetappen gibt es im Ziel mehr Punkte im Kampf um Grün - heute das Maximum von 50 für den Sieger. Zudem sind auf den Etappen zwei bis acht Bonifikationen für die ersten Drei zu holen (zehn, sechs und vier Sekunden).
79 km
Im Peloton kommt es zu einem Sturz. Filippo Pozzato, Thomas de Gendt und Wilco Keldermann sind involviert. Schwerwiegend hat es offenbar keinen getroffen. Alle schwingen sich mehr oder weniger zügig wieder aufs Rad, um sich auf die Verfolgung des Feldes zu begeben.
80 km
Teile der Spitzengruppe werden jetzt aufgefahren. Perrig Quemeneur ist gestellt. Stef Clément und Armindo Fonseca halten sich noch. Und ganz vorn ist Jan Barta unterwegs. Der Tscheche hat sich wieder deutlicher von der Meute der Verfolger abgesetzt
85,5 km
Erneut attackiert Jan Barta! Beim Zwischensprint in Rotterdam fährt der Tscheche als Erster über die Linie und holt sich die 20 Punkte vor seinen einstigen Fluchtkollegen mit Stef Clement an der Spitze. Im Hauptfeld wird um Rang fünf gesprintet. Dabei hat John Degenkolb die Nase vorn vor Alexander Kristoff und Peter Sagan. Die komplette Punktevergabe: 1. Barta 20, 2. Clement 17, 3. Fonseca 15, 4. Quemeneur 13, 5. Degenkolb 11, 6. Kristoff 10, 7. Sagan 9, 8. Cavendish 8, 9. Bouhanni 7, 10. Coquard 6, 11. Greipel 5, 12. De Kort 4, 13. Van Bilsen 3, 14. Bennati 2 und 15. Schär 1.
88 km
Während das Peloton wieder zusammenfindet, geht kurzzeitig das Tempo verloren. Das hält die Fluchtgruppe am Leben. Wird das noch für Punkte beim Sprint in Rotterdam reichen?
95 km
Während hinten aufgrund der Tempoarbeit das Peloton in zwei Teile zerbricht, versucht es Jan Barta vorn auf eigene Faust. Allerdings kommt der Tscheche nicht entscheidend weg.
100 km
Der Vorsprung der Außreißergruppe schmilzt. Im Peloton wird mächtig Tempo gemacht. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis die Flüchtigen gestellt sind. Die Sprinterteams haben den Zwischensprint in Rotterdam im Sinn, der in Kürze ansteht.
110 km
Anfangs sonnig und warm, prägt den Etappenverlauf zunehmende Bewölkung. Unter Umständen warten in Küstennähe Abkühlungen in Form einiger Schauer oder gar Gewitter. Derzeit regnet es bereits im Ziel. Die Temperaturen sinken dort auf angenehme 20 Grad. Und vom Meer her weht eine steife Brise. Achtung Windkante!
Rennsituation
Nach wie vor ist die Fluchtgruppe vom Beginn vor dem Feld unterwegs. Das Peloton jedoch lässt den Abstand nicht ins Unermessliche wachsen, behält mit etwa zweieinhalb Minuten die Kontrolle. Virtuell befindet sich Stef Clement aktuell im Gelben Trikot. Der Niederländer ist der am besten platzierte Fahrer unter den Ausreißern.
Start
Um 13:50 Uhr erfolgte der offizielle Start der zweiten Etappe. Sofort gab es die erste Attacke. Vier Fahrer setzten sich ab. Jan Barta (Bora-Argon), Stef Clement (IAM), Perrig Quemeneur (Europcar) und Armindo Fonseca (Bretagne - Seche) begaben sich auf die Flucht. Schnell wuchs der Vorsprung auf zwei Minuten.
Gesamtwertung
Die ersten Drei wurden ja bereits thematisiert. Auf Rang sieben hat sich gestern Matthias Brändle gefahren. Der Österreicher weist 23 Sekunden Rückstand auf. Die Abstände werden also schon recht deutlich. Das schränkt Sprintern wie Peter Sagan (19. mit 41 Sekunden) oder John Degenkolb (26. mit 45 Sekunden) die Chancen aufs Gelbe Trikot gehörig ein. Die Anwärter fürs Gesamtklassement sind ebenfalls noch nicht ganz vorn zu finden. Bester ist Thibaut Pinot auf Platz 18. Der Vorjahresdritte hat 41 Sekunden Rückstand. Tejay van Garderen ist 20., Titelverteidiger Vicenzo Nibali 22., Christopher Froome 39., Giro-Sieger Alberto Contador 46. Jean-Christophe Péraud, im letzten Jahr als Zweiter auf dem Podium, weist als 50. stattliche 59 Sekunden Abstand zur Spitze auf. Noch zwei Sekunden mehr aufzuholen hat Nario Quintana, der als 57. geführt wird.
Die Trikots
Das Gelbe Trikot wird heute voller Stolz von Rohan Dennis getragen. Der Australier von BMC gewann gestern das Einzelzeitfahren und durchkreuzte den Plan von Tony Martin, sich das Leadertrikot anzueignen. Um ganze fünf Sekunden hatte der Deutsche gegenüber dem einstigen Stundenweltrekordler das Nachsehen. Eine weitere Sekunde mehr benötigte Fabian Cancellara. Als Trost darf sich Tony Martin in Grün zeigen - stellvertretend für den in dieser Wertung ebenfalls führenden Rohan Dennis, der mit 25 Jahren auch in die Nachwuchswertung fällt. Sein Weißes Trikot trägt heute Tom Dumoulin auf. Das Bergtrikot bleibt bis morgen unter Verschluss, erst dann wird die ersten Bergwertung ausgefahren.
Etappenprofil
Von Profil dürfte eigentlich gar nicht die Rede sein. Die Tagesaufgabe liegt flach wie ein Brett vor den Fahrern. Über die gesamte Distanz bewegen sich die Profis nahezu auf Meereshöhe. Ein Berg oder wenigstens ein kleiner Hügel stellt sich ihnen heute nicht in den Weg. Dafür könnte vor allem auf den letzten 50 Kilometern umso mehr der Wind eine Rolle spielen. Da heißt es für die Klassementfahrer aufpassen. Topographische Abwechslung gibt es also kaum. Damit dürfte dem einzigen Zwischensprint des Tages in Rotterdam besondere Aufmerksamkeit zuteil werden. 85,5 Kilometer vor dem Ziel werden an die 15 Ersten Punkte fürs Grüne Trikot vergeben, 20 an der Zahl für den Besten. Zudem sind auch ein paar Euro zu verdienen, 1.500 für den Sprintsieg.
vor Beginn
Auch die zweite Tagesabschnitt wird komplett über niederländische Straßen führen. Von Utrecht aus, wo die Tour gestern mit einem Einzelzeitfahren begann, führt der Weg Richtung Südwesten an die Atlantikküste. In der Provinz Zélande (niederländisch: Zeeland) wird die Etappe nach 166 Kilometern auf der kleinen künstlichen Insel Neeltje Jans enden.
vor Beginn
Herzlich willkommen zur zweiten Etappe der Tour de France, die über 166 km von Utrecht nach Zélande führt.
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Pos.
Fahrer
Zeit
Noch keine Ergebnisse vorhanden.