Bundesliga
2. Bundesliga
3. Liga
DFB-Pokal
Champions League
Europa League
International
EM 2024
Frauen Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Weltrangliste
Live-Ticker
Ergebnisse
MLB
NFL
NHL
NBA
Ergebnisse
Historie
Termine 2024
WM-Stand 2024
Live-Ticker
Ergebnisse
WM 2023
WM 2021
WM 2019
WM 2017
WM 2015
WM 2013
EM 2024
EM 2022
EM 2020
EM 2018
EM 2016
EM 2014
EM 2012
EHF-Pokal
DHB-Pokal
Champions League
2. Bundesliga
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
WM
EM
Euroleague
NBA
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Nordische Kombination
Ski Langlauf
Skispringen
Biathlon
Ski Alpin
Ergebnisse
Liveticker
Kalender
WM-Stand
CHL
Olympia
WM
NHL
DEL
Live-Ticker
Ergebnisse
Ergebnisse
Live-Ticker
European Tour
US PGA Tour
Weltrangliste
News
Ergebnisse
Kalender

Live-Ticker Radsport Tour de France 2016, 19. Etappe

Radsport Live-Ticker

Tour de France 2016, 19. Etappe
Beendet
Letzte Aktualisierung: 19:22:18
Ticker-Kommentator: Martin Gödderz
Ende
Wir verabschieden uns an dieser Stelle. Morgen geht es mit der letzten Alpenetappe weiter. Vielleicht tut sich dann noch etwas. Die Folgen seines Sturzes wird Froome nämlich erst morgen spüren. Bis dahin: Au Revoir!
Fazit
Romain Bardet krönt sich zum Held der Franzosen und gewinnt nicht nur die Etappe, sondern macht auch Boden in der Gesamtwertung gut. Auf einer wilden Etappe mit etlichen Stürzen zeigte Christopher Froome zum ersten Mal kleinste Anzeichen von Schwäche, verliert aber so gut wie gar keine Zeit. Der große Verlierer heißt dagegen Bauke Mollema.
Ziel
Nach und nach trudeln die weiteren Fahrer ein. Es wird noch sehr lange dauern, bis der letzte Fahrer das Ziel erreicht hat.
Ziel
Völlig alleingelassen kämpft sich Bauke Mollema ins Ziel. Die Enttäuschung ist dem Niederländer ins Gesicht geschrieben. Mit 4:25 Minuten Rückstand auf Bardet kann er sich den Traum vom Podium wohl abschminken.
Ziel
Mit einem kleinen Abstand von fünf Sekunden kommt auch Chris Froome ins Ziel. Das ist absolut akzeptabel für den Mann im Maillot Jaune. Richie Porte folgt 40 Sekunden hinter Bardet, Yates bekommt 56 Sekunden aufgebrummt.
Ziel
Gut 20 Sekunden nach Bardet kommen die Verfolger ins Ziel. Joaquim Rodriguez wird Zweiter, Alejandro Valverde passiert als Dritter die Ziellinie.
Ziel
Romain Bardet strahlt bei der Zieleinfahrt. Unter dem großen Jubel der französischen Fans passiert er die Ziellinie und kürt sich in Saint-Gervais Mont Blanc zum Etappensieger. Starke Leistung des Lokalmatadors!
0,8 km
Während Froome sich immer wieder herankämpft, muss Richie Porte den Angriffen von Aru Tribut zollen und lässt abreißen.
1 km
Aru tritt wie verrückt in die Pedale, doch mittlerweile hat Valverde die Nachführarbeit übernommen und fährt die Lücke zu. Froome hat leichte Schwierigkeiten und lässt wieder eine kleine Lücken entstehen, aber das ist aus Sicht des Gesamtführenden alles halb so wild.
1 km
Bardet passiert die Flamme Rouge. Er hat 40 Sekunden Vorsprung auf seine Verfolger. Das wird zum ersten französischen Sieg bei der diesjährigen Tour reichen.
1,4 km
Porte und Quintana sind schon wieder eingeholt. Das nutzt Fabio Aru zum längst überfälligen Angriff. Doch auch der Italiener kommt nicht richtig weg. Porte und Quintana fahren die Lücke zu.
1,7 km
Richie Porte wagt noch einen Angriff und prompt hängt sich Quintana ans Hinterrad. Froome lässt erst einmal eine Lücke entstehen. Das macht der Brite aber häufiger.
2 km
Bardet hat noch zwei Kilometer bis zum Ziel. Das sollte der Franzose packen. Derweil ist die Froome-Gruppe auf acht Fahrer geschrumpft. Seinen Helfer Wouter Poels hat der Mann im Gelben Trikot aber noch immer an der Seite.
2,5 km
Quintana und Porte sind an der Spitze und versuchen das Tempo zu forcieren. Das führt dazu, dass Daniel Martin eingeholt wird und Adam Yates den Kontakt zur Gruppe verliert.
3,1 km
Es wird immer steiler und schon muss Costa abreißen lassen. Bardet ist alleine an der Spitze. Jetzt muss es der Franzose nur durchziehen.
3,3 km
An einer der ganz steilen Rampen tritt Daniel Martin an. Der Ire reißt eine kleine Lücke zur Froome-Gruppe. Das muss aber noch nichts heißen.
4 km
Vier Kilometer noch, der Vorsprung von Bardet und Costa ist auf eine halbe Minute geschrumpft. Das Tempo im Hauptfeld ist enorm.
4,5 km
Majka und Pantano fallen aus der Gruppe um Froome zurück. Das nutzt Mollema aus und hängt sich an die beiden Kletterer heran. Deren Rückstand auf das Hauptfeld beträgt aber schon eine Minute.
4,5 km
Adam Yates macht mittlerweile wieder einen besseren Eindruck. Der Brite hat sich gefangen und steckt weiterhin mitten im Peloton, wo nun BMC an der Spitze Druck auf Bardet und Costa macht.
5 km
Fünf Kilometer noch für die Spitze. Costa und Bardet kämpfen wie die Löwen, dahinter hat Sky aber wieder die Kontrolle übernommen. Froome hat allerdings nur noch einen Helfer vor sich.
6 km
Froome hat seinen Rhythmus wiedergefunden und befindet sich mittlerweile schon wieder an vierter Stelle im Feld. Mollema dagegen kämpft ganz alleine um den Anschluss. Sein Rückstand auf die Froome-Gruppe beträgt schon knapp eine Minute und der Niederländer hat keine Helfer mehr.
6,6 km
Im etwas flacheren Stück des Anstiegs macht Astana Boden gut. Diego Rosa bolzt mächtig Tempo und auch BMC zeigt sich wieder vorne. Der Vorsprung von Bardet und Costa ist auf 45 Sekunden geschrumpft.
7,6 km
Romain Bardet hat Rui Costa eingeholt. Gemeinsam gehen die beiden auf die letzten knapp acht Kilometer. Der Vorsprung auf die Gruppe um Froome beträgt mehr als eine Minute.
7,8 km
Anders als Froome hat Mollema den Anschluss ans Peloton noch immer nicht gefunden und der Niederländer sieht auch nicht mehr so aus, als könne er das schaffen. So langsam verliert er das Feld aus dem Blick.
8 km
Paradoxe Situation im Hauptfeld. Bardet fährt vorneweg und ist bald bei Costa, Froome hat am Ende Probleme, Porte ist auch müde, doch Fabio Aru, dessen Team die gesamte Etappe Tempoarbeit geleistet hat, greift nicht an.
8,5 km
Bardet kämpft sich an Rui Costa heran. Derweil hat Froome Probleme am Ende des Pelotons. Zahlreiche Schürfwunden zeichnen den Gesamtführenden. Dabei hat der Anstieg gerade erst begonnen.
9 km
Romain Bardet hat eine Minute Vorsprung auf das Peloton um den lädierten Chris Froome herausgefahren. Er klemmt sich in die Verfolgung des Führenden Rui Costa, der natürlich von den ganzen Stürzen profitiert hat.
9 km
Daniel Navarro vom Team Cofidis muss aufgeben. Auch er war gestürzt und sah ganz schlecht aus.
9,5 km
Froome sitzt auf dem Rad von Geraint Thomas, weil das eigene beim Sturz zerstört wurde. Er schließt wieder zum Peloton auf, während Romain Bardet die Chance ergriffen hat und sich etwas Abstand zum Hauptfeld herausgefahren hat.
10 km
Froome wird sofort von Kiriyenka und Poels wieder nach vorne gefahren. Ihn hat es anscheinend nicht so heftig erwischt. An seinem Hinterrad klemmt Louis Meintjes.
11 km
Es geht drunter und drüber! Mollema fährt von der Strecke und landet im Gebüsch. An anderer Stelle liegt plötzlich das Gelbe Trikot auf dem Boden. Froome und Nibali stürzen ineinander. Totales Chaos im Peloton, das völlig auseinandergefallen ist.
12 km
Nächster Sturz im Peloton. Dieses Mal hat es Navarro, Sepulveda und Bennett in einer der vielen Kurven getroffen. Gerade Navarro scheint es heftig erwischt zu haben.
13 km
Rui Costa ist aus der Abfahrt heraus, jetzt geht es noch drei Kilometer flach weiter, ehe es in den knapp zehn Kilometer langen Schlussanstieg geht, der gerade am Ende Steigungen von über zehn Prozent aufweist. Alles deutet auf einen Sieg eines Klassement-Fahrers hin.
16 km
Bauke Mollema taucht plötzlich ganz weit vorne im Feld auf und schießt an zweiter Stelle durch die Abfahrt. Vielleicht will sich der Zweite der Gesamtwertung auch nur aus der Hektik im Peloton heraushalten.
18 km
Astana verabschiedet sich ein wenig aus der Führung. Stattdessen schickt Bardet seine AG2R-Kollegen nach vorne. Auch der Franzose hat sich wohl viel vorgenommen und will gleich im Anstieg einen Angriff aufs Podium wagen.
21 km
Auch Dani Navarro wird vom Feld gestellt. Nun ist Costa alleine. Der Portugiese ist zwar ein exzellenter Abfahrer, aber spätestens am Fuße des Anstiegs dürfte auch er eingeholt sein. Noch beträgt sein Vorsprung knapp eine Minute.
24 km
Richie Porte ist wieder zurück im Feld. Allerdings ist nur noch einer seiner BMC-Helfer übrig geblieben. Der Sturz hat ihn und sein Team sicher einige Körner gekostet.
24,5 km
Um Rafal Majka und Co. ist es geschehen. Die vorherige Spitzengruppe wird vom Peloton geschluckt. Nun ist lediglich noch Rui Costa ganz vorne und Dani Navarro in dessen Verfolgung. Direkt dahinter kommt das Hauptfeld.
27 km
Richie Porte hat einen BMC-Zug von drei Fahrern vor sich versammelt. Gemeinsam versuchen sie sich heranzukämpfen, doch im Peloton bolzen Astana und nun auch Orica weiter Tempo. Porte hat weiterhin gut 20 Sekunden Rückstand.
30 km
Richie Porte ist nach seinem Sturz 40 Sekunden hinter dem Peloton zurück, wo Astana Druck macht, um den Australier nicht mehr herankommen zu lassen. Direkt lassen sich alle BMC-Fahrer aus dem Hauptfeld fallen, um ihrem Kapitän zu helfen.
32 km
Nächster Sturz auf der regennassen Straße. Dieses Mal trifft es Morabito und Reichenbach. Und auch Richie Porte liegt am Boden. Es ist höchste Vorsicht geboten für alle Fahrer.
35 km
Mitten in der Abfahrt hat es angefangen zu regnen. An Rolland hat man bereits gesehen, wie gefährlich das werden kann. Rui Costa stürzt sich trotzdem wagemutig weiter in die Abfahrt.
38 km
Völlig verdreckt und mit einigen offenen Stellen am Trikot setzt sich Rolland wieder aufs Rad und macht weiter. Das Rennen ist für den Franzosen natürlich gelaufen, dennoch ein gutes Zeichen, dass er weitermachen kann.
41 km
Pierre Rolland stürzt in der Abfahrt! Da hat der Franzose wohl etwas zu viel Tempo gemacht. In einer der Kurven rutscht das Hinterrad weg, Rolland rutscht bei höchstem Tempo aufs Gras und bleibt mit Schmerzen liegen. Das sieht nicht gut aus.
45 km
In der schnellen Abfahrt machen Rui Costa und Pierre Rolland Druck in der Abfahrt. Sie attackieren und können eine kleine Lücken zu den anderen Ausreißern herausfahren. Angesichts des geringen Vorsprungs wohl ein wenig erfolgsversprechendes Unterfangen.
48 km
Gerade einmal anderthalb Minuten nach der Spitzengruppe passiert auch das Hauptfeld die Spitze. Plötzlich befindet sich auch Christopher Froome am Ende des Pelotons. Das sollte man aber wohl nicht überbewerten.
49 km
Die Bergwertung der Hors Categorie am Gipfel des Montee de Bisanne steht an. Rafal Majka sprintet kurz heraus, mit Thomas de Gendt ist sein größter Konkurrent aber bereits abgehängt und auch sonst kann kein Fahrer folgen. So holt sich der Pole die 25 Punkte an der Kuppe, hat nun 209 Punkte in der Bergwertung auf dem Konto und somit das gepunktete Trikot auch rechnerisch sicher.
50 km
Nicht nur Adam Yates befindet sich am Ende des Pelotons, sondern auch Daniel Martin und Warren Barguil straucheln ein wenig. Abreißen lassen muss aber noch keiner.
50,5 km
Buchmann zeigt sehr viel Kampfgeist. Er hängt wieder an der Spitzengruppe dran. Das wird letztendlich zwar nur wenig bringen, weil die Ausreißer so gute wie keine Chance auf den Sieg haben, schön zu sehen ist es aber schon.
51 km
Im Peloton macht weiterhin Astana die Führungsarbeit, lässt aber nun etwas locker, was vor allem Adam Yates freuen dürfte. Insgesamt ist das Hauptfeld noch relativ groß. Das wird sich am letzten Anstieg der Etappe aber wohl noch ändern.
52 km
Michael Matthews wird auch vom Peloton gestellt und er blickt sich gleich um, wo sein Teamkollege Adam Yates steckt. Der Orica-Kapitän ist völlig isoliert und wird sich bestimmt über einen Teamkollegen freuen.
52,5 km
Kiserlovski macht weiter Tempo für Majka. Die Verschärfung kann Buchmann erneut nicht mitgehen und fällt wieder zurück. Damit ist er aber nicht alleine.
53 km
Yates ist wieder am Hauptfeld dran, doch der Mann im weißen Trikot wirkt nicht gut, er klemmt sich an letzter Stelle an das Hinterrad seiner Vorderleute und hofft inständig, diesen Anstieg zu überstehen.
54 km
Emanuel Buchmann hat wieder zur Spitzengruppe aufgeschlossen, befindet sich allerdings ganz am Ende von dieser und muss ebenso wie Dani Navarro kämpfen.
55 km
Überraschung! Adam Yates fällt zurück. Der Dritte der Gesamtwertung hatte schon eben Probleme und muss nun abreißen lassen. Kann der Brite sich wieder zurückkämpfen?
55,5 km
Tony Martin, der dem Tempo vorne nicht mehr folgen konnte, wird nun auch vom Peloton geschluckt. Wahrscheinlich wird der Deutsche direkt durchgereicht, das Tempo im Hauptfeld ist enorm.
56,5 km
Die Spitzengruppe wird immer kleiner. Auch Emanuel Buchmann kann nicht mehr mithalten, lediglich elf Fahrer sind noch vorne, haben aber auch nur noch gut zwei Minuten Vorsprung.
57 km
Wenige Minuten nach dem Sturz steht fest: Tom Dumoulin kann nicht mehr weiterfahren. Der zweifache Etappensieger bei der diesjährigen Tour muss unter Tränen aufgeben. Gute Besserung an dieser Stelle!
58 km
Majka und Pantano verschärfen das Tempo in der Spitzengruppe und schon fahren etliche Fahrer heraus. De Gendt, Martin, Ten Dam und Sepulveda können nicht mehr folgen.
59 km
Der Druck im Hauptfeld nimmt weiter zu. Der Vorsprung der Ausreißer sinkt nun bedenklich und im Peloton fallen immer mehr Fahrer zurück. Auch Adam Yates scheint leichte Probleme zu haben.
60 km
Tejay van Garderen muss angeschlagen sein, denn er fällt schon wieder direkt im Fuße des Anstiegs zurück. So wird er auch Richie Porte nicht mehr helfen können. Das ist bitter.
61 km
Sturz im Hauptfeld und es trifft einen prominenten Fahrer. Tom Dumoulin liegt am Boden und hält sich mit schmerzverzerrtem Blick das Handgelenk. Er war mit Daniel Teklehaimanot aneinandergestoßen. Beide können wohl weiterfahren.
63 km
Das Peloton hat wohl nur kurz Luft geholt und macht jetzt wieder Druck. Der Vorsprung der Ausreißer schrumpft wieder unter drei Minute. Astana kämpft.
66 km
Für die Spitze ist die Abfahrt beendet und es geht umgehend in den Anstieg zum Montee de Bisanne. Mehr Rhythmuswechsel geht kaum.
69 km
Die Fahrer schießen durch die nächste Abfahrt und mittlerweile beträgt der Vorsprung der Spitze vier Minuten. Im Peloton führt weiterhin Astana. Der Zug von Team Sky befindet sich dahinter.
72,5 km
Die zweite Bergwertung des Tages am Col de la Forclaz de Queige steht an. Wieder sprintet Thomas de Gendt vorneweg und holt sich den ersten Platz vor Majka, womit der Belgier seinen Rückstand auf 79 Zähler verkürzt. Das ist natürlich noch immer eine Menge.
74 km
Im Anstieg tut sich nicht allzu viel. Astana lässt ein wenig locker, weswegen die Spitze ihren Vorsprung etwas ausbauen kann, dennoch fallen im Peloton wieder Fahrer zurück. Die Ausreißergruppe dagegen bleibt zunächst geschlossen.
76 km
So richtig einig scheint man sich bei Astana nicht zu sein. An der Spitze des Pelotons diskutieren die Männer im hellblauen Dress sehr heftig miteinander. Der Abstand zu den Ausreißern beträgt weiterhin gut drei Minuten.
78 km
Die Spitzengruppe ist im zweiten Anstieg der Etappe, der paradoxerweise etwas leichter ist als der Anstieg ohne Wertung zu Beginn, dennoch Punkte für die Bergwertung bringt.
79 km
Ausreißergruppen hatten bei den bisherigen Bergetappen meistens eine richtig gute Chance. Heute sieht es aber eher schlecht aus. Wenn die 20 Fahrer an der Spitze nicht schon an diesem Anstieg eingeholt werden, sollte dies wohl spätestens am Anstieg zum Montee de Bisanne der Fall sein. Das Peloton macht einfach zu viel Druck. Schade für Martin und Buchmann.
82 km
Auch das Peloton rauscht durch die Verpflegungszone. Weiterhin dominiert hier das leuchtende Hellblau von Astana an der Spitze. Das kasachische Team hat sich anscheinend viel vorgenommen.
85 km
Die Spitzengruppe passiert die Verpflegungszone, viel Zeit zum Ausruhen hat sie aber nicht, denn das Hauptfeld drückt weiter wie verrückt von hinten und lässt die 20 Fahrer an der Spitze nicht wegziehen.
88 km
Die drei Fahrer an der Spitze wurden wieder von der Verfolgergruppe geschluckt und haben somit etwas unnötig einige Körner verbraucht. Gleich geht es schon in den nächsten Anstieg.
92 km
In der Ebene machen die 17 Fahrer hinter der dreiköpfigen Spitzengruppe wieder Druck, der Vorsprung bleibt aber bei etwa einer halben Minute. Und auch das Peloton lässt nicht locker.
95 km
Majka, Vuillermoz und de Gendt haben sich von den restlichen Ausreißern abgesetzt und sich schon einen Vorsprung von einer halben Minute herausgefahren. Das war eine starke Abfahrt. In der Ebene könnte Tony Martin die Verfolger aber wieder heranführen.
100 km
Das Peloton passiert die Kuppe. Die Spitzengruppe hat sich dagegen in der Abfahrt zerstückelt. Es bleibt abzuwarten, ob die 20 Fahrer im Tal wieder zusammenfinden.
103 km
Während sich die Ausreißer in die Abfahrt begeben, fallen im Peloton wie gewohnt etliche Fahrer zurück. Die Sprinter um Andre Greipel und Marcel Kittel können nicht mehr mithalten. Vielleicht schließen sie aber in der Abfahrt wieder auf.
103 km
Kurz vor dem Gipfel wird das Tempo in der Spitze erhöht. Kislerovski fährt für Majka an. Doch dann zieht de Gendt den Bergsprint an, holt sich die zehn Punkte an der Spitze und verweist Majka auf den zweiten Platz. Der Pole wird nicht unendlich traurig sein, sammelt er doch auch noch immer acht Punkte.
104 km
Trotz ihrer zahlreicher Bergfahrer kann sich die Spitzengruppe nicht absetzen. Hinten hat Astana wohl einen Etappensieg von Fabio Aru im Blick und lässt in der Nachführarbeit nicht locker.
104,5 km
Die Spitzengruppe ist prominent besetzt und es finden sich etliche Namen wieder, die sich bei dieser Tour schon häufiger als Ausreißer profiliert haben. Das sind die 20 Fahrer: Lutsenko, Kiserlovski, Majka, Vuillermoz, G. Bennett, Pantano, Rolland, Burghardt, Moinard, Berhane, Ten Dam, Buchmann, Costa, De Gendt, Gallopin, T. Martin, Navarro, Matthews, Sepulveda und Breen.
105 km
Die Spitze befindet sich im Anstieg zum Col de la Forclaz de Montmin, das Peloton macht weiter Zeit gut. Genau an dieser Stelle steigen wir live ins Renngeschehen ein.
110 km
Während sich Team Sky im Hauptfeld zurückhielt, machten Movistar und Astana mächtig Druck, sodass die Spitzengruppe sich keinen großen Vorsprung herausfahren konnte und nur drei Minuten vor dem Peloton blieb.
120,5 km
Nach der Abfahrt vom Collet de Tamie erfolgte schon früh die Zwischensprintwertung. Die entschied Michael Matthews für sich und schob sich so in der Punktewertung auf den fünften Platz.
135 km
Kurz nach Passieren des ersten Gipfels, an dem es noch keine Bergpunkte gab, hatte sich eine 20 Fahrer große Spitzengruppe mit etwa vier Minuten Vorsprung vor dem Peloton herausgebildet. Mit dabei auch zwei Deutsche: Tony Martin und Emanuel Buchmann.
140 km
Mit Erfolgen des scharfen Starts gab es die ersten Angriffe. Thomas de Gendt brach aus, Rafal Majka hängte sich aber direkt an seinen ärgsten Widersacher im Kampf um das gepunktete Trikot. Auch Tony Martin und Emanuel Buchmann attackierten.
Start
Um 13 Uhr ging es los mit dem neutralen Start im Startort Albertville, zehn Minuten später wurde scharf gestartet und es ging direkt in einen Anstieg hinein.
Wetter
Das Wetter könnte eine Rolle spielen, denn es ist äußerst unbeständig. Wenn die Sonne rauskommt, geht das Thermometer in Richtung 30 Grad, doch in den Alpen gibt es derzeit immer wieder heftige Regenschauer und Windböen. Das könnte gerade in den Abfahrten gefährlich werden.
Trikots
Die Trikots der Tour scheinen derweil allesamt bereits so gut wie vergeben zu sein. Froome führt die Gesamtwertung weiterhin souverän an, Sagan verliert das Grüne Trikot nur im Falle einer Aufgabe und auch Rafal Majka hat mittlerweile einen sehr deutlichen Vorsprung im Kampf um das gepunktete Trikot. Lediglich beim Ringen um das weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers könnte der Südafrikaner Louis Meintjes dem Dritten der Gesamtwertung, Adam Yates, noch gefährlich werden.
Favoriten
Die Favoriten bei dieser Etappe sind die üblichen Verdächtigen. Christopher Froome könnte sich seinen dritten Etappensieg holen, auch seine formstarken Widersacher um Richie Porte und Romain Bardet schielen aber auf einen Erfolg. Natürlich könnte sich am Ende aber auch wieder ein Ausreißer mit Stärken am Berg durchsetzen, so wie zuletzt Jarlinson Pantano oder Ilnur Zakarin.
Etappenprofil
Nach 25 Kilometern wartet die erste Sprintwertung, danach geht es hoch auf den Col de la Forclaz, an dem gleich zwei Bergwertungen ausgetragen werden, ehe mit dem Montee de Bisanne ein Gipfel der Hors Categorie wartet. Zum Schluss wartet der zehn Kilometer lange Anstieg ins Ziel nach Saint-Gervais Mont Blanc. Eine extrem schwierige Etappe.
Etappenprofil
Die drittletzte Etappe der diesjährigen Tour ist zwar nur 146 Kilometer lang, beinhaltet aber gleich vier knallharte Bergwertungen. Direkt nach dem Start geht es erst einmal acht Kilometer bergauf. Aufgrund der zahlreichen anderen Anstiege auf der heutigen Etappe, wird am Gipfel des Collet de Tamie aber nicht einmal eine Bergwertung ausgefahren.
vor Beginn
Beim gestrigen Bergzeitfahren fiel schon so etwas wie die Vorentscheidung der Tour, doch Christopher Froome muss heute noch einmal aufpassen, denn auf der 19. Etappe kommt es knüppelhart für die Fahrer.
vor Beginn
Herzlich willkommen zur 19. Etappe der Tour de France, die über 146 km von Albertville nach Saint-Gervais führt.
Ticker-Kommentator: Martin Gödderz
Pos.
Fahrer
Zeit
Noch keine Ergebnisse vorhanden.