Bundesliga
2. Bundesliga
3. Liga
DFB-Pokal
Champions League
Europa League
International
EM 2024
Frauen Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Weltrangliste
Live-Ticker
Ergebnisse
MLB
NFL
NHL
NBA
Ergebnisse
Historie
Termine 2024
WM-Stand 2024
Live-Ticker
Ergebnisse
WM 2023
WM 2021
WM 2019
WM 2017
WM 2015
WM 2013
EM 2024
EM 2022
EM 2020
EM 2018
EM 2016
EM 2014
EM 2012
EHF-Pokal
DHB-Pokal
Champions League
2. Bundesliga
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
WM
EM
Euroleague
NBA
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Nordische Kombination
Ski Langlauf
Skispringen
Biathlon
Ski Alpin
Ergebnisse
Liveticker
Kalender
WM-Stand
CHL
Olympia
WM
NHL
DEL
Live-Ticker
Ergebnisse
Ergebnisse
Live-Ticker
European Tour
US PGA Tour
Weltrangliste
News
Ergebnisse
Kalender

Live-Ticker Radsport Tour de France 2016, 17. Etappe

Radsport Live-Ticker

Tour de France 2016, 17. Etappe
Beendet
Letzte Aktualisierung: 18:54:46
Ticker-Kommentator: Martin Gödderz
Ende
Wir verabschieden uns an dieser Stelle von einer aufregenden Etappe. Morgen steht ein Bergzeitfahren an. Der große Favorit dort? Christopher Froome. Auch das gibt es natürlich bei uns im Liveticker. Bis dahin: Au Revoir!
Fazit
Beim ersten Tour-Etappensieg von Ilnur Zakarin erlebte gerade das Movistar-Team einen schwarzen Tag. Mit Ion Izaguirre musste ein wichtiger Helfer aufgeben, zudem verloren sowohl Quintana wie auch Valverde wichtige Zeit im Gesamtklassement. Christopher Froome und sein Team Sky zeigten einmal mehr, dass sie kaum zu schlagen sind.
Ziel
Martin, Aru, Kreuziger und Valverde kommen nacheinander ins Ziel. Es folgen all die weiteren abgehängten Fahrer. Es wird sicher noch lange dauern, bis alle Fahrer im Ziel sind.
Ziel
Porte rollt vor Froome ins Ziel. Nur fünf Sekunden dahinter folgt Yates, an dessen Hinterrad Bardet hängt. Gut zehn Sekunden später folgt Quintana, kurz dahinter passiert auch Mollema die Ziellinie.
0,5 km
Unfassbar! In der Gruppe hinter Froome und Porte verschärfen Yates und Bardet das Tempo und auch da kann Quintana nicht mehr mithalten. Düsterer Tag für den Kolumbianer. Hinter ihm liegt aber auch noch Bauke Mollema, der noch mehr Zeit verliert.
1 km
Hätte Porte kein BMC-Trikot an, könnte man meinen, dass er wie früher Tempo für Chris Froome macht. Der hängt sich ans Hinterrad seines ehemaligen Edelhelfers und macht weiter Zeit gut auf all seine Konkurrenten.
1 km
Froome schließt auf Porte auf, Quintana kann allerdings nicht mehr mithalten. So fährt das Gelbe Trikot eine Lücke heraus.
1,3 km
Angriff von Chris Froome! Der Brite tritt an, Quintana hängt an seinem Hinterrad. Mollema fällt zurück.
1,5 km
Aru greift an, doch wieder ist Poels zur Stelle und fährt die Lücke gleich wieder zu.
2 km
Angriff von Richie Porte! Der Australier zieht an. Quintana will folgen, kann sich aber nicht absetzen und auch Porte kommt nicht richtig weg.
2 km
Die Gruppe um Froome ist zwei Kilometer vom Ziel entfernt. Das Maillot Jaune hat weiterhin zwei Helfer vor sich. Kein Fahrer greift an.
Ziel
Rafal Majka trudelt anderthalb Minuten nach Zakarin als Dritter ins Ziel. Knapp dahinter folgt Durasek von Lampre-Merida.
Ziel
Für Jarlinson Pantano hat es nicht zum zweiten Etappenerfolg gereicht. Knapp eine Minute nach Zakarin kommt er als Zweiter ins Ziel.
Ziel
Ilnur Zakarin kämpft sich mit seinen letzten übrigen Körnern über die Ziellinie. Damit holt er sich die Bergwertung der Hors Categorie und den Sieg in Finhaut-Emosson! Der erste Etappensieg in der Karriere des Russen.
1 km
Ilnur Zakarin passiert die Flamme Rouge. Pantano hat zwar Blickkontakt, ist aber wohl zu weit weg, um den Russen einzuholen. Bricht der nicht völlig ein, gewinnt er hier.
1,5 km
Martin wird wieder von der Froome-Gruppe geschluckt. Alejandro Valverde kann nach seiner Tempoverschärfung allerdings nicht mehr mithalten und fällt zurück.
1,5 km
Vorne kämpft sich Zakarin gen Ziel. Dem Russen scheint so langsam aber auch die Puste auszugehen. Die Körpersprache sieht nicht mehr so gut wie zuvor aus. Pantano hat aber noch immer 20 Sekunden Rückstand.
2 km
Daniel Martin attackiert an einer weiteren Rampe aus dem Feld heraus. Dieses Mal reagiert man bei Sky aber nicht so schnell, weil Froome einen beruhigenden Vorsprung auf den Iren hat. So kann Martin eine kleine Lücke herausfahren.
2,5 km
Roman Kreuziger wird Opfer von Valverdes Attacke und fällt zurück. Auch Henao muss ziehen lassen. Nun ist Wouter Poels und macht das Tempo für Chris Froome. Team Sky wirkt weiter enorm stark. Valverde gibt auf und gliedert sich wieder ein.
2,5 km
Valverde greift an einer der Rampen an und verschärft das Tempo. Sofort hängt sich Henao an sein Hinterrad. Froome lässt eine kleine Lücke zu seinen Helfern, fährt sie aber wieder zu.
3 km
Rosa fällt zurück und prompt übernimmt Sky wieder die Führung in Person von Henao. Aru gliedert sich in die Gruppe ein. Bislang läuft wieder alles bestens für Christopher Froome.
3 km
Ein Angriff von Fabio Aru liegt in der Luft, ansonsten würde der Italiener wohl kaum seine Helfer derart vorneweg fahren lassen. Mit Diego Rosa fällt allerdings sein letzter Helfer raus.
4 km
Nibali hat seine Arbeit getan. Nach etlichen Führungskilometern lässt er sich herausfallen. Aru hat nun nur noch Rosa als Helfer vor sich. Direkt dahinter kommt Froome mit drei Sky-Helfern. Von Movistar sind nur noch Quintana und Valverde übrig.
4,5 km
Pantano und Majka kommen wohl nicht mehr an Zakarin ran. Auch die Körpersprache des Russen wirkt ganz stark. Derweil fällt mit Haimar der letzte Helfer von Bauke Mollemar aus dem Hauptfeld.
5 km
Während vorne der Kampf um den Etappensieg vollends ausgebrochen ist und Zakarin sich alleine auf die letzten fünf Kilometer begibt, belauern sich die Favoriten im Hauptfeld weiterhin.
6 km
Ilnur Zakarin wirkt richtig stark. Er tritt gleich wieder an und nun kann auch Jarlinson Pantano erst einmal nicht folgen. Das sieht gut aus für den Russen.
6,5 km
Pantano hängt sich an das Hinterrad von Zakarin. Majka dagegen kann nicht mehr mithalten und fällt erst einmal zurück. Abgehängt ist der Pole aber natürlich noch nicht.
7 km
Das Peloton kommt in die letzte Steigung. Astana führt weiter mit zwei Fahrern vor Aru, während vorne Zakarin antritt. Er versucht Pantano und Majka zu distanzieren.
8 km
Majka und Pantano wurden mittlerweile von Zakarin eingeholt. Das Trio hat nun gut 20 Sekunden Vorsprung vor dem nächsten Verfolger, Brice Feillu. Da das Peloton weiter gut zehn Minuten zurück ist, sollte klar sein, dass es heute einen Sieg aus der Ausreißergruppe geben wird.
10 km
Während die Spitze bereits im Anstieg zum letzten Berg ist, passiert das aus nur noch gut 20 Fahrern bestehende Hauptfeld gerade erst den Gipfel des Col de la Forclaz. Überraschenderweise hat Astana die Führungsarbeit von Sky übernommen.
11 km
Majka und Pantano machen sich an den Anstieg hoch nach Finhaut-Emosson. Der wird den Fahrern mit einigen Rampen noch einmal alles abverlangen. Gerade die letzten Kilometer sind richtig hart.
12 km
Geraint Thomas fällt aus dem Hauptfeld heraus, doch Froome hat weiterhin vier Helfer vor sich, während beinahe alle anderen Team-Kapitäne so gut wie isoliert sind. Lediglich Fabio Aru kann sich darüber freuen, dass Vincenzo Nibali Druck macht.
14 km
Majka und Pantano reißen eine kleine Lücke zur restlichen Ausreißergruppe. Die Gruppe um Christopher Froome befindet sich derweil noch immer im Anstieg. Dabei wird sie kleiner und kleiner.
16 km
Dass Jarlison Pantano ein exzellenter Abfahrer ist, hat er bei seinem Etappenerfolg auf der diesjährigen Tour bewiesen und wieder greift der Kolumbianer in der Abfahrt an. Doch dieses Mal ist Rafal Majka an seinem Hinterrad. Der Pole hat aus seinen Fehlern gelernt.
18 km
Die Spitze geht in die Abfahrt. Derweil fällt Emanuel Buchmann nun auch aus dem immer kleiner werdenden Peloton heraus. Gemeinsam mit Pierre Rolland wird der Deutsche abgehängt.
18 km
Die Spitze passiert den Gipfel des Col de la Forclaz. Wenig überraschend holt sich Rafal Majka die Punkte. Direkt dahinter folgt Thomas Voeckler. Das gepunktete Trikot ist dem Polen quasi sicher.
19,5 km
Überraschung! Tejay van Garderen kann dem hohen Tempo des Pelotons ebenfalls nicht mehr folgen und fällt zurück. Der US-Amerikaner ist Achter der Gesamtwertung. Nun bleibt Richie Porte die letzte Hoffnung für BMC.
20 km
Lutsenko ist eingeholt, wird wieder von der Spitze geschluckt und gleich nach hinten durchgereicht Mit Tanel Kangert hat Astana aber noch ein Eisen im Feuer. Der Este ist eigentlich auch der bessere Bergfahrer.
21 km
Das Hauptfeld wird immer kleiner und besteht nur noch aus ungefähr 30 Fahrern. Mit Winner Anacona fällt einer der wichtigsten Helfer von Nairo Quintana zurück.
22 km
Im Hauptfeld gibt es das fast schon gewohnte Bild. Team Sky macht geschlossen mit fünf Fahrern vor Froome Druck, Movistar versucht mit einem Fahrer etwas zu stören und die direkt hinter Froome platzierten Yates und Mollema sind schon wieder fast völlig auf sich allein gestellt.
23 km
Fünf Kilometer noch bis zum Gipfel für die Spitze. Während Lutsenko weiterhin einige Meter vorneweg fährt, hat Gallopin nun Probleme und fällt zurück.
23,5 km
Gallopin bricht den Ausreißversuch ab und lässt sich wieder in die Ausreißergruppe zurückfallen, während Lutsenko es weiterhin alleine probiert, allerdings auch nur wenige Meter vor seinen Verfolgern weg fährt.
24 km
Gallopin und Lutsenko arbeiten sich einen Vorsprung von 20 Sekunden auf die anderen Ausreißer heraus. Derweil fällt Greg van Avermaet zurück. Die Auslese in der Spitzengruppe hat begonnen.
24,5 km
Auch Wilco Keldermann fällt im Hauptfeld zurück. Der junge Niederländer ist angeschlagen, war aber vor der Tour noch die große Hoffnung vom Team Lotto Jumbo NL.
25 km
Das Tempo im Hauptfeld nimmt zu und sofort fallen zahlreiche Fahrer zurück. Kittel, Degenkolb, Greipel und Martin können schon schnell nicht mehr mithalten.
26 km
Gallopin und Lutsenko treten an und reißen eine kleine Lücke zwischen sich und den anderen Ausreißern an der Spitze. Es wäre aber verwunderlich, wenn Majka und Co. die Lücke nicht wieder zufahren würden.
28 km
Der Col de la Forclaz ist der perfekte Berg für Team Sky, um Tempo zu machen. Der Anstieg selbst ist relativ regelmäßig und lädt dazu ein mit durchgehendem Tempo zu selektieren.
29 km
Zu Beginn des Anstiegs ist es in der Spitze vor allem Thomas Voeckler, der sich mit weit aufgerissenem Trikot vorne findet. Rafal Majka befindet sich am Ende der Gruppe. Das macht der Pole aber auch gerne mal.
30 km
Die Arbeit von Peter Sagan ist getan. Mit 20 Punkten für das Grüne Trikot lässt er die Spitzengruppe ziehen und fällt schon im Fuße des Anstiegs zurück.
31 km
Bereits kurz nach dem Zwischensprint steuert die Spitze auf den Anstieg zum Col de la Forclaz zu, der 12,6 Kilometer lang ist. Das Peloton folgt mit knapp 13 Minuten Rückstand.
34 km
Die Spitze passiert die Sprintwertung. Peter Sagan muss sich nicht allzu sehr anstrengen und sichert sich im Vorbeirollen die 20 Punkte vor Greg van Avermaet.
38 km
Der Tour-Arzt hat im Peloton alle Hände voll zu tun. Eben noch war Warren Barguil mit zahlreichen Schürfwunden zu Gast, nun wird gerade Shane Archbold, der eben in eine Mauer gekracht war, behandelt.
41 km
Die Spitze rollt in Richtung der Sprintwertung in Martigny. Wer diese gewinnen wird, sollte klar sein. Nötig hat es Peter Sagan eigentlich nicht mehr, doch der Mann im Grünen Trikot scheint süchtig nach Punkten und führt die Ausreißergruppe weiter an.
44 km
Das Verfolgertrio um Alaphilippe hat mittlerweile bereits knapp drei Minuten Rückstand auf die Spitzengruppe. Das werden die drei Fahrer wohl kaum noch aufholen.
47 km
Nairo Quintana lässt sich kurz zu seinem Teamwagen zurückfallen, wird dann aber von mehreren Teamkollegen wieder ins Feld zurückgeführt. In Kolumbien ist heute übrigens Nationalfeiertag. Wenn das nicht einmal der perfekte Grund für einen Angriff ist.
50 km
Uns erreicht die nächste Aufgabe. Auch Borut Bozic, der anfangs gestürzt war, kann nicht mehr weitermachen. Der Slowene vom Cofidis-Team war schon bei der diesjährigen Dauphine schwer gestürzt, nun geht es für ihn auch bei der Tour nicht mehr weiter.
52 km
Die Erschöpfung bei den Fahrern nimmt anscheinend zu. Jedenfalls ist diese Etappe bislang von vielen Stürzen geprägt. Nun scheint Bora-Fahrer Shane Archbold bei der Abfahrt in eine Mauer geknallt zu sein. Er quält sich zwar wieder aufs Rad, sieht aber nicht mehr gut aus.
55 km
Bitter! Mit Tsagbu Grmay vom Team Lampre muss der einzige Äthiopier der Tour aufgeben. Der 24-Jährige war in der Verpflegungszone gestürzt und kann nicht mehr weitermachen.
58 km
Im Hauptfeld wird nun doch wieder ein wenig aufs Tempo gedrückt. Das Peloton tut angesichts der qualvollen letzten 30 Kilometer aber gut daran, nicht zu viele Körner zu verpulvern.
61 km
Hinter der Spitze kämpfen drei weitere Fahrer verbittert um den Anschluss. Das Verfolgertrio besteht aus Serge Pauwels (Dimension Data), Julien Alaphilippe (Etixx-Quickstep) und Alberto Losada (Katusha).
64 km
Die Spitze bolzt auch in der Abfahrt ordentlich Tempo. Da der Sieg eines Ausreißers angesichts der prominenten Teilnehmer nicht mehr unrealistisch erscheint, stellen wir die 14 Fahrer doch kurz vor. Mit dabei sind: Sagan und Majka (Tinkoff), Pantano und Clement (IAM), Pozzovivo (AG2R), Feillu (FVC), Morabito (FDJ), Zakarin (Katusha). Durasek (Lampre), Gallopin (Lotto-Soudal), Kangert und Luschenko (Astana), van Avermaet (BMC) sowie Voeckler (Direct-Energie)
67 km
Das Peloton passiert erst gerade den Gipfel des Col de Mosses. Team Sky befindet sich zwar wie immer an der Spitze und bestimmt das Tempo, dieses ist mittlerweile allerdings deutlich eingeschlafen.
70 km
Die Fahrer befinden sich in der Abfahrt vom Col de Mosses, die Spitze hat mittlerweile gut elf Minuten Vorsprung vor dem Peloton und das Trio um Voeckler, Lutsenko und van Avermaet hat gerade vorne aufgeschlossen. Damit steigen wir live ein.
79 km
Auch am Col des Mosses hatte Rafal Majka leichtes Spiel und holte sich die zwei Punkte für die Bergwertung der dritten Kategorie
90 km
Während in der Spitzengruppe der nimmermüde Peter Sagan weiter Tempo bolzte, kam von hinten ein Trio um Voeckler, Lutsenko und van Avermaet aus der Verfolgergruppe heraus immer näher heran.
100 km
Die elfköpfige Spitzengruppe fuhr sich schnell einen größeren Vorsprung heraus, wurde dabei aber von einer weiteren 8er-Gruppe verfolgt, die immer näher kam.
112 km
Den Gipfel des Saanenmöser passierte eine elfköpfige Spitzengruppe. Rafal Majka fügte zwei Punkte zu seinem üppigen Konto an Bergpunkten hinzu.
120 km
Im Anstieg zum Saanenmöser kam es dann doch zu einem erfolgreichen Ausreißversuch. Zunächst konnten sich Kangert, Clement, Durasek und Gallopin absetzen, worauf eine größere Gruppe um Sagan, Majka und Pantano folgte. Das Peloton ließ nun locker.
125 km
Das Tempo im Peloton war derart hoch, dass schon am ersten Anstieg zum Saanenmöser etliche Fahrer zurückfielen, während vorne weiter niemand wegkam.
130 km
Mit durchschnittlich 51,8 Stundenkilometern jagte das Hauptfeld durch die erste Rennstunde. Ein irres Tempo, wodurch die zahlreichen Ausreißversuche, an denen auch Tony Martin und Simon Geschke beteiligt waren, allesamt scheiterten.
170 km
Nach dem Sturz brauchten die Fahrer etwas, um ihren Schock abzuschütteln, nach wenigen Kilometern gab es dann aber die ersten Angriffe. Die wurden allerdings allesamt abgewehrt. Das Peloton legte ein enorm hohes Tempo hin und ließ Ausreißern keine Chance.
183 km
Direkt nach dem Start kam es zu einem Massensturz im Hauptfeld, dem gleich mehrere prominente Fahrer zum Opfer fielen. So lagen unter anderem Warren Barguil und Romain Bardet am Boden. Movistar-Fahrer Gorka Izaguirre hatte es so hart getroffen, dass er das Rennen aufgeben musste. Gute Besserung an dieser Stelle!
Start
Um 12:15 Uhr erfolgte der Stadt in der Schweizer Hauptstadt Bern. Tony Martin war direkt mit der roten Rückennummer für den kämpferischsten Fahrer der vorherigen Etappe zu sehen, die er gemeinsam mit Teamkollege Julien Alaphilippe verliehen bekam.
Trikots
Christopher Froome geht weiterhin souverän im Gelben Trikot an den Start, Peter Sagan dürfte nach der Cavendish-Aufgabe sein Grünes Trikot auch so gut wie sicher bis nach Paris tragen. Der Kampf um das gepunktete Trikot ist dagegen noch offen. Der Führende der Bergwertung, Rafal Majka, hat allerdings auch schon 39 Punkte Vorsprung auf Thomas de Gendt auf dem zweiten Platz.
Ausstiege
Am Ruhetag verkündeten zwei prominente Fahrer ihren Ausstieg aus der diesjährigen Tour. Neben dem letztjährigen Sieger des Prologs, Rohan Dennis, gab auch der bisherige Dominator der Frankreich-Rundfahrt, Mark Cavendish, seine Aufgabe bekannt. Er bereitet sich nun auf Olympia vor.
Favoriten
Für die Verfolger von Christopher Froome ist es an der Zeit, Druck auf den Gesamtführenden zu machen. Es ist gut möglich, dass die Tour-Favoriten den Sieg heute unter sich ausmachen, es sei denn, einer der Kletterer hat am Ruhetag genug Kraft getankt und fährt zum Sieg aus einer Ausreißergruppe.
Etappenprofil
Nach einer Sprintwertung 34 Kilometer vor dem Ziel geht es für die Fahrer umgehend in den 15 Kilometer langen Anstieg zum Col de la Forclaz, einer Bergwertung der ersten Kategorie. Nach einer kurzen Abfahrt geht es schließlich hoch nach Finhaut-Emosson, wo es vor einem beeindruckenden Panorama zu einer Bergankunft der Hors Categorie kommt.
Etappenprofil
Vier Bergwertungen warten heute auf die Fahrer. Während die erste Hälfte der Etappe, in welcher das Feld aus Bern herausgeführt wird, noch nicht allzu anspruchsvoll ist und lediglich zwei Bergwertungen der dritten Kategorie auf den ersten 100 Kilometern beinhaltet, geht es am Ende zur Sache. Die letzten 30 Kilometer geht es fast durchgehend bergauf.
vor Beginn
Der letzte Ruhetag liegt hinter den Fahrern und die Frankreich-Rundfahrt bleibt für heute in der Schweiz. Die 17. Etappe macht den Auftakt für die kommenden knallharten vier Tage in den Alpen.
vor Beginn
Herzlich willkommen zur 17. Etappe der Tour de France, die über 184,5 km von Bern nach Finhaut-Emosson führt.
Ticker-Kommentator: Martin Gödderz
Pos.
Fahrer
Zeit
Noch keine Ergebnisse vorhanden.