Ende

Morgen geht es zunächst aus den Alpen heraus, eine Etappe im Stil der Frühjahrsklassiker führt nach Bern ins Wankdorfstadion. Ab 15:30 Uhr sind wir für Sie dann wieder dabei! Einen schönen Abend noch!

Fazit

Majka kann sich mit dem Gepunkteten Trikot trösten, der Pole übernimmt das Jersey von De Gendt. In der Gesamtwertung herrscht weiter Stillstand, einzig van Garderen verliert Zeit auf die Favoriten.

Ziel

Zubeldia führt die Favoritengruppe ins Ziel, am Ende beträgt der Rückstand lediglich rund drei Minuten.

Ziel

Pantano packt Majka! Der Pole zieht den Sprint aus dem Windschatten des Kolumbianers an, wird dann aber vom Konter des IAM-Fahrers überrascht und verpasst seinen vierten Etappensieg bei der Tour de France!

0,5 km

Noch rührt sich nichts an der Spitze, Pantano bleibt weiter vor Majka, beide belauern sich.

1 km

Majka lässt Pantano an der Flame Rouge vorbeiziehen. Trickst der Pole den IAM-Fahrer aus?

1,9 km

Rund 200 Meter Vorsprung bleiben den beiden Spitzenreitern noch vor ihren Verfolgern, für einen Zusammenschluss ist aber wohl nicht mehr genug Zeit.

2,5 km

Bardet und Valverde sind wieder eingefangen, es bleibt also bei einer ähnlichen Ausgangssituation im Favoritenfeld wie vor der Etappe.

3 km

Reichenbach und Vuillermoz haben auf der langen Geraden Sichtkontakt zu den beiden Spitzenreitern, ein Zusammenschluss ist aber weiter unwahrscheinlich.

4 km

Bardet und Valverde gehen in der Abfahrt weg! Das Duo attackiert, Poels setzt weiter nach!

5 km

Majka und Pantano wechseln sich in der Führungsarbeit weiter ab, fünf Kilometer sind es noch bis zum Ziel.

6 km

Nieve ist im Favoritenfeld derweil gestürzt, damit hat Froome nur noch einen Helfer bei sich, die Mitfavoriten werden aber jetzt keine Attacke mehr starten.

7 km

Die Spitzenreiter haben die Abfahrt erfolgreich gemeistert, jetzt kommt es gleich zum Finale!

9 km

Pantano rauscht an Majka heran! Das Duo bewegt sich auf Culoz zu, dahinter fahren Vuillermoz und Reichenbach.

10,4 km

Am Gipfel holen die Favoriten Bardet wieder ein, es wird also kaum zu Verschiebungen im Favoritenfeld kommen.

10,8 km

Majka in der Wiese! Der Pole legt sich in einer Linkskurve fast hin, Pantano schließt weiter auf.

11,9 km

Vorne ist Pantano wieder Reichenbach davongezogen, der Kolumbianer ist damit wieder alleiniger Verfolger von Majka.

12,7 km

Van Garderen lässt derweil abreißen! Der Amerikaner kann mit der Favoritengruppe nicht mehr mithalten, Bardet dagegen liegt immer noch einige Meter vor Froome und Co.

13,7 km

Im Peloton attackiert Bardet und reißt eine große Lücke! Der Franzose ist erstmal weg!

14 km

Majka geht als Erster über den Gipfel, gefolgt von Pantano und Reichenbach.

14,8 km

Majka ist jetzt im leichteren Teil des Anstiegs, genau wie Pantano und Reichenbach, die in der Abfahrt aber kaum an Majka herankommen werden.

15,5 km

Auch die Favoritengruppe ist jetzt voll im Anstieg, allerdings bleiben Attacken weiter aus.

16,5 km

Reichenbach setzt sich jetzt von Vuillermoz ab und kommt an Pantano heran, Majka liegt aber weiter gut 30 Sekunden davor in Front.

17,0 km

Die Ausreißer sind jetzt im schwersten Teil des Anstiegs, drei Kilometer verbleiben noch bis zum Gipfel.

17,6 km

Aru und Valverde sind wieder zurück in der Favoritengruppe, derweil sind Vuillermoz und Reichenbach die einzigen Verfolger von Majka, Pantano liegt irgendwo dazwischen.

18,0 km

Vorne hat Zakarin einen Defekt, damit bleiben nur noch drei Verfolger hinter Majka und Pantano.

18,3 km

Aru und Valverde kommen nicht wirklich weg, Sky hat das Rennen weiter unter Kontrolle.

18,6 km

Auch Valverde geht weg und schließt auf den Italiener auf, Poels versucht die Lücke zu schließen.

18,9 km

Aru attackiert! Der Italiener setzt sich von der Favoritengruppe ab und reißt ein kleines Loch!

19,4 km

Astana dünnt die Favoritengruppe weiter aus! Die Kasachin sind noch zu viert, Froome hat dagegen nur noch zwei Helfer, seine stärksten Mitstreiter Henao und Thomas sind bereits zurückgefallen.

19,8 km

Majka setzt sich vorne von Pantano ab! Dahinter mach Zakarin Tempo für die Verfolger, auch die Gruppe um Alaphilippe liegt nur noch 50 Sekunden hinter der Spitze.

20,5 km

Die etwa 20-köpfige Gruppe um Froome passiert jetzt ebenfalls zum ersten Mal das Ziel. Sie liegt etwa sieben Minuten hinter den Spitzenreitern.

21 km

Der steilste Abschnitt liegt übrigens etwa in der Mitte des Anstiegs, wo es bis zu 14 Prozent steil wird.

22 km

Der Lacets du Grand Colombier ist ein Ableger des Grand Colombier und ist über 8,4 Kilometer im Schnitt 7,6 Prozent steil. Auch hier warten allerdings knackige Passagen mit über zehn Prozent auf die Fahrer.

24 km

Majka und Pantano durchfahren zum ersten Mal das Ziel, gleich geht es für beide dann in den Schlussanstieg.

26 km

Die Informationen zu Alaphilippe waren widersprüchlich, der Franzose hatte einen Defekt und verliert insgesamt 90 Sekunden auf die Spitzenreiter, er liegt jetzt in der zweiten Verfolgergruppe.

28 km

Sturz von Alaphilippe! Der Franzose geht in der Abfahrt zu viel Risiko und fällt zurück. Vorne sind jetzt Majka und Pantano, dahinter ein Quartett bestehend aus Vuillermoz, Reichenbach, Pauwels und Zakarin.

29 km

Vuillermoz schließt mittlerweile auf Zakarin auf, Pauwels zieht dagegen an Reichenbach vorbei, der gehemmt wirkt.

31 km

Reichenbach dagegen wurde von Vuillermoz abgehängt, der Schweizer kommt mit der anspruchsvollen Abfahrt nicht so klar. Das Peloton kürzt den Vorsprung derweil auf gut sieben Minuten.

33 km

Alaphilippe attackiert! Der Franzose setzt sich von Majka und Pantano ab, Zakarin hat größere Probleme und fällt zurück.

35 km

Vuillermoz und Reichenbach fehlen im Moment 30 Sekunden auf die Spitzenreiter, ein Zusammenschluss vor dem Flachstück ist nicht wahrscheinlich.

37 km

Nach der Abfahrt folgt übrigens ein etwa zehn Kilometer langes Flachstück, das auch durch das Ziel in Culoz führt. Die Fahrer müssen dann allerdings noch in eine 24 Kilometer lange Schleife gehen, die auch noch den Lacets du Grand Colombier beinhaltet.

39 km

Hinter dem Spitzenquartett haben sich Vuillermoz und Reichenbach in die Verfolgung begeben, das Peloton ist mittlerweile auf dem Gipfel des Grand Colombier durch.

41 km

Einige Ausreißer werden auf den letzen Metern zum Gipfel vom Peloton geschluckt, Alaphilippe und Pantano haben derweil zu Majka und Zakarin aufgeschlossen.

43 km

Henao lässt abreißen! Der Kolumbianer fällt aus dem Hauptfeld zurück, damit hat Froome seinen wichtigsten Helfer verloren!

44 km

Pantano schließt in der anspruchsvollen Abfahrt auf Alaphilippe auf, beide liegen noch rund 20 Sekunden hinter dem Spitzenduo.

45 km

Yates hat Probleme, auch Valverde hängt am Ende des Hauptfeldes. Quintana befindet sich direkt vor Froome, der Kolumbianer wirkt etwas leichtfüßiger. Allerdings könnte der Brite auch wieder nur eines seiner Spielchen spielen.

46,8 km

Majka holt sich an der Bergwertung die 25 Punkte vor Zakarin, Alaphilippe geht als Dritter durch die Bergwertung.

47 km

Alaphilippe macht sich jetzt alleine auf die Jagd nach dem Spitzenduo, der Franzose hätte in einem Schlusssprint sicher Vorteile.

47,2 km

Alaphilippe und Vuillermoz gehen jetzt aus der Verfolgergruppe heraus. Die Gruppe ist endgültig auseinandergebrochen.

47,5 km

Barguil fällt aus dem Peloton zurück, Astana macht weiter brachial Tempo und überrascht damit auch den Sky-Zug.

47,8 km

Einen Kilometer vor dem Gipfel sind Majka und Zakarin fast eine Minute vom Rest der Ausreißer weg. Mal schauen, ob die beiden Spitzenreiter in der Abfahrt ihren Vorsprung halten können.

48 km

Astana übernimmt im Peloton die Führungsarbeit, Rosa und Fuglsang machen das Tempo für Aru, der womöglich attackiern möchte.

49 km

Jetzt sind die Spitzenreiter im steilen Teil, das Peloton dagegen befindet sich am Fuß des Grand Colombier. Es wird spannend!

50 km

Zakarin und Majka attackieren und legen 15 Sekunden zwischen sich und die übrigen elf Verfolger! Kommen die Konkurrenten da wieder ran?

51 km

Die Spitzengruppe hält ihren Vorsprung weiter bei über acht Minuten - gut für Reichenbach. Der dürfte heute in der Gesamtwertung einen großen Sprung machen.

52 km

Einige Fahrer, wie etwa Morabito und Alaphilippe, kommen in der Mini-Abfahrt zurück in die Spitzengruppe, 13 Fahrer sind jetzt an der Spitze.

53 km

Rolland hat mit Bennett und Zubeldia derweil die Verfolgung aufgenommen, das Trio liegt 20 Sekunden hinter der Spitzengruppe.

54 km

Noch sind die Fahrer übrigens in dem leichteren Teil des Grand Colombier, die letzten drei Kilometer werden allerdings richtig knackig.

55 km

Zehn Fahrer sind noch vorne, mit dabei sind Reichenbach, Pantano, Navarro, Zakarin, Pozzovivo, Pauwels, Majka, Plaza, Polanc und Oliveira.

55,4 km

Nibali lässt abreißen! Der Italiener hat keine Kraft mehr und fällt zurück, Pantano macht in der Ausreißergruppe das Tempo.

55,6 km

Navarro und Majka verschärfen das Tempo in der Spitzengruppe, kommen aber nicht wirklich weg. Dennoch leidet die Gruppengröße natürlich unter den ständigen Attacken.

55,8 km

Reichenbach führt die Verfolger wieder heran! Damit sind wieder rund 20 Fahrer vorne, die Ausreißergruppe dünnt sich dennoch immer weiter aus.

56 km

Pozzovivo lässt im Anstieg ein wenig abreißen, kommt aber schon wieder langsam ran. Die Gruppe funktioniert gut.

57 km

Die Verfolgergruppe bricht auseinander, scheint so, als würden die vier Spitzenreiter den Etappensieg unter sich ausmachen. Denn: Der Vorsprung auf das Peloton beträgt schon über acht Minuten.

58 km

Die Spitzengruppe ist im Anstieg, rund 20 Sekunden liegt das Quartett vor den restlichen Verfolgern.

59 km

Kurz vor dem Aufstieg zum Grand Colombier haben Nibali, Pozzovivo und Pantano Dumoulin erreicht. Ein starkes Quartett!

62 km

Dumoulin nähert sich dem Grand Colombier, der mit einer Durchschnittssteigung von 6,8 Prozent auf 12,8 Kilometern zur Ehrenkategorie zählt. Allerdings sorgen einige Mini-Abfahrten dafür, dass die Durchschnittssteigung sinkt. Denn zwischendurch warten einige kilometerlange Abschnitte mit über zehn Prozent.

64 km

Pantano schließt zu Nibali auf und geht direkt am Italiener vorbei, mit dabei ist auch Pozzovivo.

65 km

Der Sky-Zug führt dagegen das Peloton an und macht weiter seinen Job, noch halten sich die Mitfavoriten bedeckt.

66 km

Dumoulin liegt in der kleinen Welle knapp 20 Sekunden vor Nibali, die restlichen Ausreißer sind nochmal etwa 20 Sekunden dahinter, leisten aber gute Nachführarbeit.

68 km

Und Dumoulin lässt van Baarle stehen! Der Niederländer geht direkt wieder weg, dahinter spaltet sich die Gruppe auf. Nibali setzt sich vom Rest der Ausreißer ab und zieht ebenfalls an van Baarle vorbei.

69 km

Dumoulin schließt auf seinen Landsmann auf, damit sind jetzt zwei Fahrer an der Spitze!

71 km

Van Baarle fährt die nächste Attacke! Zu Beginn der kleinen Welle setzt sich der Niederländer ein paar Meter vom Rest der Ausreißer ab. Meint er es diesmal Ernst?

73 km

Während das Peloton an der Spitze des Col de la Rochette durchfährt, sind die Ausreißer schon am Ende der Abfahrt angekommen. Gleich folgt die nächste kleine Steigung.

76 km

Eine Attacke im Peloton ist übrigens nicht vor dem Grand Colombier zu erwarten, an den letzten beiden Bergen werden sich die Favoriten belauern.

78 km

Die Fahrer befinden sich im Moment wieder in einer kleinen Abfahrt, vor dem Grand Colombier wartet aber noch eine rund fünf Kilometer lange Steigung, die im Schnitt aber nur zwei bis drei Prozent hat. Dennoch angesichts der anstehenden Aufgaben ein unangenehmer Abschnitt für die Fahrer.

81 km

Pauwels tritt erneut an und schnappt sich die Punkte 51 und 52 in der Bergwertung, Morabito holt sich dagegen den übrigen Punkt, weil Majka nicht mitsprinten möchte.

82 km

Schnell zum Col de la Rochette. 5,1 Kilometer mit einer Durchschnittssteigung von 5,4 Prozent sind zu absolvieren, es ist die zweite Bergwertung der dritten Kategorie und somit auch die letzte wirklich einfache des Tages.

85 km

Die Spitzenreiter nehmen schon wieder den Col de la Rochette in Angriff, der Vorsprung wächst auf sieben Minuten an.

88 km

Pauwels, Majka, Morabito und Clement holen sich die ersten vier Plätze beim Zwischensprint, da die Wertungsführenden aber bereits weit abgeschlagen sind, geht es heute eh nur um das Preisgeld.

90 km

Kurz vor dem Zwischensprint in Hauteville-Lompnes sind die übrigen Ausreißern aber wieder bei Pauwels und Majka.

93 km

Pauwels und Majka nutzen ihren kleinen Vorsprung und setzen sich in der Abfahrt ein wenig von den übrigens Ausreißern ab. Rund 20 Sekunden beträgt ihr Vorsprung.

96,5 km

Pauwels attackiert kurz vor dem Gipfel und holt sich zwei Punkte, dahinter holt sich Majka den übrigen Zähler und schlüpft virtuell ins Bergtrikot.

99 km

Derweil sind die Spitzenreiter schon im Col de Pisseloup. In der Bergwertung der dritten Kategorie geht es über 4,9 Kilometer im Schnitt 5,8 Prozent bergauf. Holt sich Majka dort das Gepunktete Trikot?

102 km

Noch gehört das Gepunktete Trikot aber De Gendt, da dieser am Mont Ventoux die höchste Bergwertung gewonnen hat und daher noch vor Majka liegt.

108 km

Majka zieht mit De Gendt gleich! Thomas Voeckler schnappt sich die fünf Punkte am Col du Sappel, Majka staubt als Zweiter nur drei Punkte ab. Pauwels und Navarro neben die übrigen Punkte mit.

109 km

Die Zusammenarbeit an der Spitze ist weiter gut, allerdings auch wegen der Gruppengröße nicht so kräftezehrend. Die Chancen auf Erfolg stehen gut.

111 km

Derweil sind die Spitzenreiter über sechs Minuten weg, im Peloton belauern sich aber mehr die Favoriten, als das vernünftige Nachführarbeit geleistet wird.

114 km

Jesus Herrada vom Team Movistar dagegen muss das Rennen aufgeben, der Spanier war bereits seit mehreren Tagen durch eine Krankheit geschwächt.

117 km

Schon geht es in den zweiten Anstieg des Tages. Der Col du Sappel ist eine Bergwertung der zweiten Kategorie, über 8,8 Kilometer müssen die Fahrer eine Durchschnittssteigung von 5,6 Prozent überwinden. Zieht Majka hier an De Gendt vorbei?

120 km

Wenn wir schon bei der Gesamtwertung sind: Nur die Teams Sky, BMC, Lotto Soudal und Fortuneo haben keinen Fahrer vorne platziert, Mollema, Quintana und Co. können also bei einem Solo-Ritt auf ihre Teamkollegen an der Spitze bauen.

123 km

Bestplatzierter Fahrer in der Spitzengruppe ist Sebastian Reichenbach als 17. mit rund elf Minuten Rückstand auf Froome, direkt hinter ihm liegt Pierre Rolland mit 15 Minuten hinter dem Briten. Auch der Franzose ist in der Spitzengruppe mit dabei.

126 km

Das Peloton lässt die Spitzenreiter ziehen, mittlerweile hat die durchaus hochkarätig besetzte Fluchtgruppe einen Vorsprung von vier Minuten auf das Hauptfeld.

129 km

Die komplette Zusammensetzung der Spitzengruppe ist bekannt. Folgende Fahrer befinden sich rund zwei Minuten vor dem Überrest des Peloton: Alaphilippe, Navarro, Plaza Molina, Van Baarle, Pauwels, Dumoulin, Morabito, Reichenbach, Huzarski, Losada, Zakarin, Durasek, Grmay, Voeckler, Sicard, Slagter, Rolland, Bennett, Zubeldia, Clement, Coppel, Pantano, Izaguirre, Oliveira, Kangert, Nibali, Majka, Pozzovivo und Vuillermoz.

132 km

30 Fahrer sind insgesamt vorne, unter Ihnen sind neben Nibali auch Thomas Voeckler, der kolumbianische Kletterer Jarlinson Pantano oder Haimar Zubeldia.

135 km

Der Zusammenschluss an der Spitze ist erfolgt, 26 Fahrer um Nibali haben in der Abfahrt zum Spitzenduo aufgeschlossen, wie erwartet spekulieren heute einige Fahrer auf einen Ausreißerfolg.

137 km

Majka schnappt sich die zehn Punkte am Col du Berthiand und liegt jetzt nur noch drei Punkte hinter De Gendt, die restlichen Punkte gehen an Zakarin, Pauwels, Nibali, Clement und Oliveira.

140 km

Der russische Youngster Ilnur Zakarin verfolgt Majka und schließt schnell zum Polen auf. Die beiden liegen alleine an der Spitze, 20 Sekunden dahinter hat sich eine Verfolgergruppe um Vincenzo Nibali gebildet.

143 km

Majka probiert's! Der Pole, aktuell Zweiter in der Bergwertung, geht aus dem Hauptfeld weg. Alexis Vuillermoz folgt ihm zunächst, muss dann aber abreißen lassen.

146 km

Daher geht das Peloton auch geschlossen in den Col du Berthiand, einen sechs Kilometer langen Anstieg mit 8,1 Prozent Steigung im Schnitt. Genug, um das Peloton bereits zu zerpflücken.

151 km

Thomas De Gendt geht direkt weg, der Belgier will heute wichtige Punkte für die Bergwertung sammeln. Er wird allerdings nach wenigen Metern eingeholt, genau wie Tony Gallopin, der es ebenfalls probiert hatte.

153 km

Das Feld sollte die ersten zehn Kilometer noch genießen, denn hier geht es ausschließlich flach zu. Der scharfe Start ist noch nicht erfolgt.

159 km

Los geht's! Die Fahrer sind unterwegs!

vor Beginn

Der Kolumbianer muss sich allerdings neu beweisen, nachdem er am Mont Ventoux erst attackierte, dann den Vorstoß von Froome aber nicht mehr kontern konnte. Mollema dagegen wirkte vor dem Ziel-Chaos am französischen Nationalfeiertag am stärksten, der Niederländer dürfte auch heute über eine Attacke nachdenken.

vor Beginn

Bereits vorher wartet mit dem Grand Colombier aber der heftigste Anstieg des Tages. Die Durchschnittssteigung von 6,8 Prozent über rund zwölf Kilometer wirkt trügerisch, denn zwischendurch gibt es auch einige Mini-Abfahrten, dafür gibt es aber auch längere Anstiege mit über zehn Prozent - eigentlich wie geschaffen für Quintana.

vor Beginn

Vor allem, weil es keine Bergankunft gibt und Froome in der Schlussabfahrt erneut der Konkurrenz davonfahren könnte. 14 Kilometer geht es nach der letzten Bergwertung am Lacets du Grand Colombier nach unten, dort müssten Quintana und Co. aber eigentlich schon attackiert haben.

vor Beginn

Das Problem der Mitfavoriten: Froome und sein Team Sky funktionieren am Berg bisher überragend und wehren jede Attacke ohne Probleme ab. Daher ist heute fast schon eine frühe Solo-Attacke gefordert, um die britische Mannschaft zu übertrumpfen.

vor Beginn

Die Favoriten, die nicht den Namen Froome tragen, sind fast gezwungen zu handeln. Mollema liegt 1:47 Minuten hinter dem Briten, Quintana sogar 2:59 Minuten. Das riecht förmlich nach einer Attacke.

vor Beginn

Denn der heutige Abschnitt im Hochgebirge geht direkt richtig in die Beine. Sechs Anstiege warten auf die Fahrer, zwei der dritten, eine der zweiten, zwei der ersten und eine der Ehrenkategorie.

vor Beginn

In genau einer Woche drehen die Fahrer die Ehrenrunde auf dem Champs-Elysees, bis dahin hoffen aber vor allem Nairo Quintana und Bauke Mollema, Christopher Froome seinen dritten Tour-Sieg noch streitig machen zu können. Am besten geht das bekanntlich in den Alpen. Auf geht's!

vor Beginn

Herzlich willkommen zur 15. Etappe der Tour de France, die über 159 km von Bourg-en-Bresse nach Culoz führt.