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Live-Ticker Radsport Tour de France 2017, 13. Etappe

Radsport Live-Ticker

Tour de France 2017, 13. Etappe
Beendet
Letzte Aktualisierung: 11:28:36
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Willkommen
Herzlich willkommen zur 13. Etappe der Tour de France, die über 101 km von Saint-Girons nach Foix führt.
13. Etappe
Auch am französischen Nationalfeiertag sind die Radprofis traditionell gefordert, haben bei der Grande Boucle einen Tagesabschnitt zu absolvieren. Heute aber ist Kurzarbeit angesagt. Erst gegen 14:45 Uhr soll das Spektakel beginnen. Und dann werden den Fahrern lediglich 101 Kilometer abverlangt. Allenfalls drei Stunden sollten sie dafür im Sattel sitzen.
Tagesaufgaben
Ganz so ohne ist der kurze Tagesabschnitt jedoch nicht. Die Sprinter haben recht früh ihre Chance auf Punkte. Dann aber geht es noch einmal rein in die Pyrenäen. Drei Berge der ersten Kategorie sind zu bewältigen. Nach dem letzten Gipfel des Tages geht es 27 Kilometer bergab ins Ziel hinunter nach Foix.
Aru in Gelb
Wir haben heute einen neuen Mann in Gelb, Fabo Aru wird das begehrte Leadertrikot tragen. Zu verdanken hat der italienische Meister das einerseits seinem gestrigen 3. Platz, zudem aber auch dem Einbruch des Chris Froome, der 100 Meter vor dem Ziel zu stehen schien und wertvolle Sekunden verlor. Dennoch liegt im Gesamtklassement noch alles eng beieinander - die Top 4 innerhalb von 35 Sekunden.
Trikots
In den anderen Wertungen sind die Verhältnisse viel klarer. Marcel Kittel genießt in Grün satte 130 Zähler Vorsprung. Ähnlich ungefährdet ist Warren Barguil im Bergtrikot. Maximal 30 Punkte gibt es da heute zu holen. Angesichts des Polsters von 38 Punkten brennt also nichts an. Simon Yates hat in der Nachwuchswertung mehr als zweieinhalb Minuten Guthaben. Und Team Sky ist der Konkurrenz auf beinahe 13 Minuten enteilt. Die Rote Startnummer darf heute Stephen Cummings tragen.
Zeitstrafen
Rigoberto Uran und George Bennett hatten gestern übrigens jeweils 20 Sekunden Zeitstrafe aufgebrummt bekommen, da sie sich auf den letzten 20 Kilometern unerlaubt verpflegen ließen. Inzwischen wurde die Sanktionierung wieder aufgehoben. Vor allem für Uran ist das nicht ganz unerheblich, damit rückt der Kolumbianer bis auf 35 Sekunden an die Führung im Gesamtklassement heran.
101 km
Soeben setzt sich das Fahrerfeld in Bewegung. Es handelt sich um den neutralisierten Start. Richtig los geht es erst in etwa zehn Minuten
Start
Jetzt ist es soweit. In diesem Moment gibt Tourdirektor Christian Prudhomme das Rennen frei.
101 km
Das Tourfahrzeug muss sich sputen, um den sofort attackierenden Fahrern nicht im Weg zu stehen. Es geht umgehend zur Sache. Aufgrund der nur 101 Kilometer gilt es, keine Zeit zu verlieren.
100 km
Natürlich ist es Thomas Voeckler, der als erster die Initiative ergreift. Zusammen mit seinem Landsmann Warren Barguil, dem Mann im Gepunkteten Trikot, macht sich der 38-jährige Franzose aus dem Staub.
99 km
Ganz hinten ringt der schwer gezeichnete Jakob Fuglsang um Anschluss. Das schaut gar nicht gut aus für den Dänen, der bei einem Sturz schwere Verletzungen am linken Handgelenk und Ellbogen erlitten hatte.
95 km
Weitere Fahrer bemühen sich, vom Hauptfeld wegzukommen. Das allerdings gelingt bisher nicht. Es bleibt bei dem Fluchtduo, welches allerdings nicht entscheidend Vorsprung aufbaut. Das sind lediglich zehn Sekunden.
91 km
Thomas Voeckler und Warren Barguil sind gestellt. In der Folge bleibt das Feld nervös. Es ist nicht mehr weit bis zur Sprintwertung.
87 km
Kurz vor dem Sprint in Seix setzen sich Sylvain Chavanal, Philippe Gilbert und Alessandro De Marchi ab und holen sich in dieser Reihenfolge die Punkte. Im Peloton sind die Sprinter zur Stelle. Michael Matthews wird Vierter, Marcel Kittel begnügt sich mit Rang 5.
86 km
Arthur Vichot, 77. der Gesamteinzelwertung, steigt vom Rad und wird die Tour de France 2017 verlassen.
85 km
Das Ausreißertrio scheint Erfolg zu haben. 25 Sekunden sind die Spitzenreiter dem Hauptfeld enteilt. Dahinter bemühen sich Marcus Burghardt und Pawel Poljanski um Anschluss.
84 km
Blicken wir auf die komplette Punktvergabe bei der Sprintwertung: 1. Chavanel 20, 2. Gilbert 17, 3. De Marchi 15, 4. Matthews 13, 5. Kittel 11, 6. Colbrelli 10, 7. Greipel 9, 8. Edet 8, 9. Roche 7, 10. Haller 6, 11. Bauer 5, 12. Perichon 4, 13. Bole 3, 14. Grivko 2, 15. Vachon 1.
82 km
Jakob Fuglsang hält sich jetzt erst einmal am Ende des Feldes, der Däne sitzt also noch auf dem Rad und quält sich durch. Die drei Berge aber kommen noch.
79 km
Die Spitze hat den Vorsprung auf eine Minute ausgebaut. Bestplatzierter des Trios ist Sylvain Chavanel als immerhin 29. der Gesamtwertung. Allerdings gestaltet sich sein Rückstand aufs Gelbe Trikot mit knapp 39 Minuten bereits stattlich.
76 km
Inzwischen ist die Verfolgergruppe um Marcus Burghardt auf neun Fahrer angewachsen. Aber so richtig nach vorn geht es da nicht.
75 km
Schlag auf Schlag geht es heute. Nun steht der erste Berg an. Der Anstieg zum Col de Latrape ist 5,6 Kilometer lang. Der Weg hoch auf 1.110 Meter weist eine durchschnittliche Steigung von 7,3 Prozent auf.
74 km
Für Astana kommt es gerade knüppeldick. Dario Cataldo hat man ohnehin schon verloren. Und neben Jakob Fuglsang kann nun auch Andriy Grivko dem Hauptfeld nicht mehr folgen. Eventuell soll der Ukrainer dem Dänen hilfreich zur Seite stehen. Fabio Aru aber gehen dennoch die Helfer aus.
73 km
In diesem Moment zerfliegt die Kopfgruppe. Alessandro De Marchi von BMC zieht davon. Der Italiener fährt gut eine halbe Minute vor dem Peloton.
70 km
Alle Verfolger haben sich zu einer größeren Gruppe zusammengefunden - auch Gilbert und Chavanel. Das Hauptfeld ist da gleich dran.
70 km
Die Situation des Zusammenschlusses nutzt Warren Barguil zur Attacke. Kurz darauf tritt Alberto Contator an.
70 km
Oben am Col de Latrape kommt Alessandro Die Marchi als Erster an und holt sich die zehn Punkte - seine ersten überhaupt. In der Verfolgung fahren Barguil und Conatdor als nächstes über die Linie. Mikel Landa hängt an dessen Hinterrad.
69 km
An dieser Stelle die Punktvergabe an der Bergwertung der 1. Kategorie: 1. Alessandro De Marchi 10, 2. Warren Barguil 8, 3. Alberto Contador 6, 4. Mikel Landa 4, 5. Romain Sicard 2, 6. Carlos Betancur 1.
67 km
Früh hat sich offenbar das Gruppetto zusammengefunden - mit den Sprintern um Marcel Kittel. Jakob Fuglsang fährt vermutlich noch weiter hinten - ist allein, also ohne den Teamkollegen Grivko unterwegs.
65 km
Unterdessen steht schon der nächste Anstieg an. Zehn Kilometer geht es hinauf zum Col d'Agnes. Bis hoch auf 1.570 Meter ist es im Schnitt 8,2 Prozent steil.
64 km
Das Astana-Team wird heute endgültig in alle Einzelteile zerlegt. Fabio Aru, der Mann in Gelb, ist tatsächlich völlig isoliert - kein Helfer weit und breit.
63 km
Alberto Contador und Mikel Landa fahren an Alessandro De Marchi vorbei und übernehmen die Spitze des Rennens.
62 km
Es handelt sich um den schwersten Berg des Tages. Das bekommen zahlreiche Fahrer zu spüren - auch Emanuel Buchmann kommt mit dem Hauptfeld nicht mehr mit.
61 km
An der Spitze geben weiter die beiden Spanier den Ton an. Es obliegt allerdings allein Alberto Contador, die Führungsarbeit zu leisten. Sky-Helfer Mikel Landa ist einzig als Aufpasser im Dienste von Chris Froome dabei.
60 km
Etwa eine Minute fährt das Führunsduo derzeit vor dem Peloton. Dazwischen befindet sich eine Gruppe um Warren Barguil mit Nairo Quintana, Michal Kwiatkowski und Alexis Vuillermoz.
58 km
Mikel Landa macht jetzt doch ein wenig mit, übernimmt nun die Führung im Anstieg zur zweiten Bergwertung des Tages. 40 Sekunden dahinter ist die Vierergruppe unterwegs. Das zusammengeschrumpfte Hauptfeld liegt nun mehr als anderthalb Minuten zurück.
57 km
Bauke Mollema hat große Mühe, dem kleinen Peloton zu folgen. Da versammeln sich noch allenfalls 20 Fahrer um den Mann im Gelben Trikot. Auch der einstige Spitzenreiter Alessandro De Marchi steckt dort mit drin.
56 km
Die Ausreißer sind durchaus interessant fürs Gesamtklassement. Mikel Landa ist da aktuell Siebter - mit lediglich knapp drei Minuten Rückstand. Alberto Contador hat als Elfter mehr als sieben Minuten im Rucksack.
55 km
Zwei weitere Fahrer sind noch vor dem Hauptfeld unterwegs. Es handelt sich um die Franzosen Tony Gallopn und Romain Sicard.
54 km
Die Spitze kommt am Gipfel des Col d'Agnes an. Alberto Contador schnappt sich die zehn Zähler. Mikel Landa leistet keine Gegenwehr. Dann kommen die Verfolger mit Warren Barguil.
53 km
Folgendermaßen werden die Bergpunkte verteilt: 1. Contador 10, 2. Landa 8, 3. Barguil 6, 4. Quintana 4, 5. Kwiatkowski 2, 6. Vuillermoz 1. Der aktuelle Bergkönig staubt also erneut etwas ab und verteidigt seine Führung in dieser Wertung souverän.
52 km
In der nun anstehenden Abfahrt bietet sich zahlreichen Radprofis die Gelegenheit, wieder zum Peloton aufzuschließen.
48 km
In einer kurzen Gegensteigung greift überraschend Romain Bardet an. Sofort reagiert Christopher Froome. Kurz darauf geht es weiter bergab. Die Fahrer gehen jetzt hohes Risiko.
46 km
Auch Froome geht in der Abfahrt ans Limit. Entscheidenden Vorsprung aber holen die Männer nicht raus - und geben erst einmal auf.
45 km
Nach wie vor führen Alberto Contatdor und Mikel Landa das Rennen an. Der Vorsprung von etwa zweieinhalb Minuten reicht noch nicht, um Letzteren virtuell ins Gelbe Trikot zu bringen. Die erste Verfolgergruppe besteht aus Nairo Quintana, Warren Barguil und Michal Kwiatkowski. Alexis Vuillermoz ist in die Gruppe Gallopin/Sicard zurückgefallen.
42 km
Es bahnt sich ein Zusammenschluss der ersten beiden Gruppen an. Quintana und seine Begleiter schieben sich immer näher an die Spitzenduo heran. Das sind nur noch zehn Sekunden.
38 km
Vor allem Alberto Contatdor möchte das nicht zulassen, bemüht sich nach Kräften, die Verfolger auf Distanz zu halten.
36 km
Und so geht es in der bekannten Situation in die letzte Steigung des Tages - hoch zur Mur du Peguere. Auf 9,3 Kilometer Länge sind durchschnittlich 7,9 Prozent zu überwinden, ehe am Gipfel auf 1.375 Meter die Bergwertung abgenommen wird.
35 km
In jedem Fall präsentiert sich Sky heute wieder bärenstark. Mit Mikel Landa hat man einen Mann vorn. In der ersten Verfolgergruppe ist Michal Kwiatkowski dabei. Und Chris Froome hat auch noch drei Teamkollegen an seiner Seite.
34 km
Es deutete sich bereits den ganzen Tag an. Nun hat der Kampf des Jakub Fuglsang ein Ende. Gepeinigt von den Schmerzen einer gravierenden Sturzverletzung gibt der Däne entkräftet auf.
32 km
Eine eventuelle Zeitgutschrift für den Etappensieg eingerechnet, nähern wir uns nun dem Bereich, der Mikel Landa ins Gelbe Trikot bringen würde. 2:55 Minuten fehlen dem Basken zur Spitze der Gesamtwertung. Und 2:45 Minuten sind die Flüchtigen dem Feld derzeit voraus.
31 km
Jetzt wird es steil. Michal Kwiatkowski bekommt Probleme, muss Warren Barguil und Nairo Quintana ziehen lassen.
30 km
Romain Sicard hat Ärger mit der Schaltung, muss vom Rad absteigen. So geht dem Franzosen der Anschuss verloren. Auf der schmalen Straße zahlen zahlreiche weitere Fahrer der Steilheit Tribut.
29 km
Die Gruppe um Fabio Aru und Christopher Froome wird kleiner. Daniel Martin macht dort jetzt Tempo. Da sind keine zehn Fahrer mehr verblieben.
28 km
Acht Radprofis sind das genau. Neben Martin versammeln sich George Bennett, Chris Froome, Fabio Aru, Romain Bardet, Simon Yates, Rigoberto Uran und Louis Meintjes.
27 km
Vorn behaupten sich unverändert die beiden Spanier. Die Verfolger Barguil und Quintana bekommen die Lücke einfach nicht geschlossen, der Abstand beträgt etwa 40 Sekunden.
27 km
George Bennett vermag dem Tritt des nach wie vor tonangebenden Daniel Martin nicht zu folgen, muss reißen lassen.
27 km
Warren Barguil ist scharf auf die Bergpunkte. Er führt Nairo Quintana jetzt vorn heran. Aus der Gruppe des Gelben Trikots tritt in dem Moment Chris Froome an.
27 km
Am Gipfel der Mur de Peguere holt sich Warren Barguil die volle Punktzahl vor Mikel Landa, Alberto Contador und Nairo Quintana.
27 km
Froome attackiert kurz vor der Bergwertung nochmals. Fabio Aru, Romain Bardet, Rigoberto Uran aber bleiben dran. Daniel Martin und Simon Yates schließen wenig später wieder auf.
26 km
Nun geht es bergab hinunter zum Etappenziel nach Foix. Und da wird volle Kanne gefahren. Erst greift Bardet an - dann Froome. Alle haben es auf Fabio Aru, den Mann in Gelb abgesehen.
23 km
An der Spitze haben wir jetzt die Viergruppe mit Alberto Contador, Mikel Landa, Nairo Quintana und Warren Barguil. Die französischen Hoffnungen auf einen Etappensieg am Nationalfeiertag sind also intakt. 1:50 Minute befindet sich die Spitze vor der Gruppe Aru.
21 km
Chris Froome ist auf der letzten Rille unterwegs, riskiert viel, um Fabio Aru abzuhängen. Doch der Italiener bleibt eisern dran.
20 km
Wir blicken noch einmal auf die letzte Bergwertung des Tages zurück: 1. Barguil 10, 2. Landa 8, 3. Contador 6, 4. Quintana 4, 5. Aru 2, 6. Froome 1.
18 km
Dann rollt die Gruppe ums Gelbe Trikot wieder zusammen - mit der nahezu ursprünglichen Besetzung. Einzig George Bennett fehlt. Man nimmt kurz den Tritt raus, schaut sich an. Was ist zu tun? Die zwei Minuten nach vorn sind so natürlich nicht mehr zu packen.
15 km
An der Spitze gibt Mikel Landa den Ton an, führt die Vierergruppe in der Abfahrt vor Warren Barguil an. Alberto Contador muss sich ganz schön strecken, um da dran zu bleiben.
13 km
Mit Höchstgeschwindigkeiten heizen die Giganten der Landstraße dem Ziel in Foix entgegen. Rigoberto Uran gelingt es dabei, sich aus der Gruppe um Fabio Aru zu lösen. Allerdings wird es gleich etwas flacher. Allein steht man da eigentlich auf verlorenem Posten.
10 km
Allerdings ist anzumerken, dass Rigoberto Uran lediglich 35 Sekunden Rückstand aufs Gelbe Trikot hat. Das werden Aru und Froome mit seinem Helfer Kwiatkowski sicher nicht zulassen.
8 km
Uran wird gestellt. Anschließend ist man sich in der Gruppe wieder unschlüssig. Das hilft den vier Fahrern an der Spitze, die den Etappensieg wohl unter sich ausmachen werden.
6 km
Daniel Martin nutzt die Gunst der Stunde, um sich aus dem Staub zu machen. Die zwei Minuten nach vorn wird der Ire nicht mehr schließen können.
4 km
Chris Froome tritt noch einmal an. Das ist doch jetzt nur noch ein Schachern um Sekunden. Große Abstände würden nicht mehr entstehen. Darüber hinaus ist Fabio Aru aufmerksam und kontert alle Angriffe.
3 km
Die Unschlüssigkeiten in der Gruppe nutzt Simon Yates. Der Mann in weiß löst sich und stiefelt Daniel Martin hinterher.
2 km
Zwei Kilometer sind es noch für die Spitzengruppe, in der Mikel Landa viel Arbeit übernimmt. Zum Gelben Trikot wird es für den Basken wohl nicht ganz reichen.
1 km
Wie erwartet, machen die vier Männer dort vorn den Etappensieg unter sich aus. Die befinden sich bereits auf dem letzten Kilometer.
1 km
Steuerkünste sind gefragt bei dieser Ankunft. Ortskenntinisse sind ebenfalls von Vorteil. Warren Barguil bringt das alles mit.
Start
Sieg für Warren Barguil! Sieg für Frankreich - am Nationalfeiertag! Aus der letzten scharfen Kurve kommt der Franzose am besten raus und lässt sich auf den letzten gut 100 Metern nicht mehr abfangen. Auf den weiteren Plätzen landen Nairo Quintana und Alberto Contador. Mikel Landa bleibt als Vierter somit ohne Zeitgutschrift.
Verfolger
Als Verfolger kommen Simon Yates und Daniel Martin mit 1:39 Minuten Rückstand an. Einige Sekunden später führt Michal Kwiatkowski die Gruppe mit Chris Froome und Fabio Aru ins Ziel.
Fazit
Kurz und knackig war diese 13. Etappe der Tour de France. Vom Start weg wurde wie an den Tagen zuvor attackiert. Stürze blieben heute glücklicherweise aus. Dennoch mussten mit Arthur Vichot und Jakob Fuglsang zwei Fahrer aufgeben. Für Schwierigkeiten sorgten die drei Gipfel der ersten Kategorie, die für eine zügige Auslese sorgten. Im Kampf um den Toursieg lancierten Romain Bardet und Chris Froome einige Attacken, die Fabio Aru alle parierte und somit seine Spitzenposition verteidigte, obwohl er früh isoliert und ohne Hilfe seiner Teamkollegen war. Das aber steht alles im Schatten des großen Sieges von Warren Barguil, der die Franzosen am Nationalfeiertag jubeln lässt - und ganz nebenbei seine Führung in der Bergpreiswertung ausbaute.
Trikots
Auch alle weiteren Trikots bleiben bei den bisherigen Trägern. Marcel Kittel führt unverändert klar den Kampf um Grün an. Simon Yates gewann Zeit in der Nachwuchswertung. Team Sky dürfte den Vorsprung in der Mannschaftswertung ausgebaut haben. Und zum kämpferischsten Fahrer wurde Alberto Conador gewählt.
Ausblick
Morgen stehen nicht ganz so viele topografische Schwierigkeiten an. Auf den 181,5 Kilometern zwischen Blagnac und Rodez warten neben der obligatorischen Sprintwertung lediglich zwei Berge der dritten Kategorie. Zum Ende der Etappe wird es hügelig, was nicht zwingend für die Sprinter spricht. Vielleicht ist das was für eine Ausreißergruppe.
Ende
Wir werden in jedem Fall auch am Samstag über das Geschehen bei der Tour de France berichten. Einstweilen danke ich für das Interesse und wünschen noch einen schönen Tag.
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Pos.
Fahrer
Zeit
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