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Live-Ticker Radsport Tour de France 2016, 10. Etappe

Radsport Live-Ticker

Tour de France 2016, 10. Etappe
Beendet
Letzte Aktualisierung: 10:36:25
Ticker-Kommentator: Martin Gödderz
Ende
Wir verabschieden uns an dieser Stelle. Bei der morgigen Etappen sollten wieder die reinen Sprinter auf ihre Kosten kommen. Auch diese Etappe gibt es natürlich bei uns im Liveticker. Bis dahin: Au Revoir!
Fazit
Michael Matthews feiert seinen ersten Tour-de-France-Sieg. Der Australier hatte am Ende einfach am meisten Power, weil sein Team eine ganz starke Leistung in der Spitzengruppe zeigte. Der nimmermüde Peter Sagan wird aber sicher als kämpferischster Fahrer ausgezeichnet.
Ziel
Das Peloton hat komplett rausgenommen. Mit knapp zehn Minuten Rückstand trudelt das Hauptfeld ganz breit gefächert ins Ziel. Natürlich haben sich alle Favoriten schadlos gehalten.
Ziel
Drei Minuten nach der Spitze kommt die Verfolgergruppe ins Ziel. Caruso fährt mit etwas Vorsprung ins Ziel. Danach sprinten Rui Costa und Izaguirre ins Ziel.
Ziel
Matthews jubelt im Ziel. Er hatte den Vorteil, zwei Teamkollegen dabei zu haben. Sagan hatte am Ende einfach keine Kraft mehr.
Ziel
Greg van Avermaet tritt als erster Fahrer an und fährt sich gleich einen Vorsprung heraus. Sagan klemmt fest. Matthews sticht heraus und fährt an allen vorbei. Boasson Hagen drückt noch einmal, doch letztendlich gewinnt Matthews mit einer Radlänge Vorsprung vorm entkräfteten Sagan!
0,5 km
Die Fahrer belauern sich weiter. Sie schauen sich an, noch will keiner raus.
1 km
Die Spitze passiert die Flamme Rouge. Impey an der Spitze, dahinter Sagan, Matthews, Boasson Hagen, Dumoulin und ganz hinten Greg van Avermaet.
2 km
Impey, immer wieder Impey. Der Südafrikaner versucht es erneut, kommt aber nicht weg. Nun wird er gleich wohl Matthews im Sprint helfen. Die Fahrer in der Spitze belauern sich.
3 km
Daryl Impey hängt an letzter Position, fährt dann heraus und attackiert erneut, doch Sagan ist erneut zur Stelle. Mit Matthews am Hinterrad fährt er die Lücke zu.
4 km
Sagan kontrolliert die Spitze weiter aus vorderster Position. Hinter ihm lauern aber weiterhin Matthews und van Avermaet. Die Spannung ist förmlich zu spüren.
5 km
Boasson Hagen attackiert in der Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel. Doch Sagan ist weiter hellwach und fährt die Lücke blitzschnell zu. Der Slowake wirkt erneut enorm stark.
6 km
Impey ist raus aus der Führungsarbeit an der Spitze, nun fährt Sagan ganz vorne. Matthews lauert am Hinterrad und lässt den Slowaken vorne im Wind fahren.
7 km
Peter Sagan holt sich die Bergwertung am Cote de Saint Ferreol vor Michael Matthews. Das interessiert an der Spitze aber keinen Fahrer mehr.
8 km
Durbridge bestimmt auch im Anstieg die Pace. Angriffe gibt es nicht. Dann lässt sich der Orica-Fahrer fallen und sein Kollege Daryl Impey attackiert. Orica will Sagan und Co. als Team zermürben.
10 km
An der Spitze macht Orica-Profi Luke Durbridge mit Abstand am meisten Arbeit. Sagan klemmt direkt an seinem Hinterrad. Der Slowake wird es wahrscheinlich auch noch einmal mit einem Angriff probieren.
11 km
Für die Spitze geht es nun in den Anstieg zum Cote de Saint Ferreol. Der Vorsprung auf die Gruppe Nibali beträgt schon fast zwei Minuten, außerdem ist der Anstieg nicht allzu schwer. Der Sieger der Etappe kommt also aus der sieben Fahrer starken Gruppe an der Spitze.
14 km
Das Peloton hat komplett rausgenommen und verliert nun pro Kilometer fast eine halbe Minute auf der Spitze, in der sich allerdings auch nur noch Fahrer befinden, die nicht einmal ansatzweise gefährlich für die Gesamtwertung sind.
16 km
Eine Spitzengruppe aus sieben Fahrern hat sich etabliert. Diese machen den Sieg wohl unter sich aus. Darunter die drei Orica-Fahrer Matthews, Durbridge und Impey sowie Sagan, van Avermaet, Dumoulin und Boasson Hagen. Das riecht nach einem großartigen Sprintfinale.
19 km
Auch das Peloton ist durch eine Windkante in zwei Teile zerfallen. Doch selbst in der vorderen Gruppe ist kein Tempo mehr drin. So baut die Spitze ihre Führung wieder rapide aus.
20 km
So langsam darf man sich festlegen, dass heute einer der Ausreißer gewinnt. Der Vorsprung der Gruppe um Sagan vergrößert sich wieder, das Peloton hat ebenfalls Tempo rausgenommen und lässt die Spitze ziehen.
21 km
Die Gruppe um Nibali und Rui Costa verliert weiter auf Sagan und Co. Das Problem für Sagan: Das Team Orica hat aufgepasst. Alle drei Fahrer um Matthews sind noch in seiner Gruppe dabei. Sie könnten am Ende also sogar einen Sprintzug bilden.
23 km
Durch seine Tempoverschärfung hat Sagan ganze Arbeit geleistet. Mit Nibali, Rui Costa, Izaguirre und Landa scheinen die besten Bergfahrer abgehängt. Sie kämpfen um den Anschluss.
24 km
Peter Sagan ist unfassbar. Der Slowake macht noch einmal mächtig Druck und versucht die Spitze mit schierer Power zu sprengen. Das scheint sogar zu gelingen. Die drei Orica-Fahrer folgen ihm. Gleich fünf Fahrer können durch die Windkante abgehängt werden.
27 km
Die Spitzengruppe nutzt ihre enorme Qualität in dieser Phase des Rennens auch. Der belgische Kreisel läuft rund und das Feld kommt weiter nicht entscheidend heran. An der letzten Steigung des Tages wird es aber sicher noch die eine oder andere Attacke geben. Fahrer wie Rui Costa oder Nibali haben im Sprint sicher weniger Chancen.
30 km
30 Kilometer noch und der Vorsprung der Spitze beträgt vier Minuten. Weiterhin ist der Ausgang völlig offen, doch so langsam wird es eng für das Hauptfeld. Die Sprinter-Teams um Lotto-Soudal und Etixx-Quickstep halten sich weiter komplett zurück.
33 km
Mittlerweile fährt die Spitze wieder etwas geschlossener und kann so den Vorsprung konstant halten. So richtig einig scheinen sich die 15 Fahrer aber weiterhin nicht zu sein.
36 km
Das Peloton ist dank der Tempoarbeit von Voeckler und IAM mittlerweile lang gezogen, dazu bläst der Wind kräftig von der Seite. Da muss man im Hauptfeld mächtig auf Windkanten aufpassen.
39 km
Knapp 40 Kilometer vor dem Ziel ist weiterhin alles möglich. Die Spitzengruppe ist sehr edel besetzt mit Kletterern wie Rui Costa oder Nibali, großartigen Roulleuren wie Cummings, Chavanel und Gallopin sowie mit exzellenten Sprintern wie Sagan, van Avermaet, Matthews oder Boasson Hagen. Deren Zusammenarbeit lässt aber Kilometer für Kilometer nach.
42 km
Voeckler ist unglaublich. Der Franzose befindet sich weiterhin an der Spitze des Pelotons und zieht es mit unbändigem Kampf beinahe im Alleingang an die Ausreißer heran. Der Rückstand beträgt nur noch viereinhalb Minuten.
45 km
Macht sich die Spitzengruppe selbst kaputt? Plötzlich diskutieren die Fahrer untereinander und es setzt mehrere Attacken. Einig ist man sich nicht mehr, was gut für das Peloton ist, das weiter aufholt.
48 km
Voecklers Tempoarbeit zeigt Erfolg. Das Peloton kann etwas Boden gut machen. Der Vorsprung der Ausreißer schrumpft auf etwa fünf Minuten. Knapp 50 Kilometer vor dem Ziel ist das durchaus machbar für das Hauptfeld.
51 km
Voeckler bewegt sich schon wieder nach vorne und macht jetzt an der Spitze des Hauptfeldes Dampf. Hinter ihm befindet sich ein fünfköpfiger IAM-Zug, an dessen Ende sich wiederum Voecklers Teamkollegen von Direct Energie befinden.
54 km
Thomas Voeckler startet einen merkwürdigen Halb-Angriff im Peloton und fährt vorneweg, obwohl mit Chavanel ein Fahrer seines Teams Energy Direct in der Spitze ist. Er kommt nicht raus und zeigt auch noch den Vogel. Dann fällt er wieder ins Feld zurück. Rätselhaft.
57 km
Gut 50 Kilometer noch für die Ausreißer und weiterhin haben sie gut sechs Minuten Vorsprung. Mit Sagan, Matthews und Boasson Hagen könnte es aber am Ende auch in der Spitze zu einem Massensprint im Kleinen kommen.
60 km
Das Wetter ist wieder ein wenig besser geworden. Der starke Regen hat nachgelassen. Derweil bleibt der Vorsprung der Spitzengruppe weiterhin bei sechs Minuten. So langsam sollte man sich im Hauptfeld Gedanken machen.
63 km
Mit Mikel Landa hat Sky einen von Froomes Edelhelfern in der Spitzengruppe platziert. Der Spanier findet sich aber zumeist am Ende der Gruppe und dürfte lediglich als Aufpasser mitfahren. Derweil wachsen die Siegchancen für die Ausreißer mit jedem weiteren Kilometer, auf dem der Vorsprung bestehen bleibt.
66 km
Plötzlich geht im Peloton auch BMC in die Nachführarbeit. Der Rückstand von gut sechs Minuten bleibt aber relativ konstant bestehen.
69 km
Der Vorsprung der Spitzengruppe verringert sich durch die Nachführtarbeit von IAM etwas, das Renntempo bewegt sich allerdings generell auf gemächlichem Niveau. So haben vorne auch Nibali und Cummings Zeit für einen kleinen Plausch.
72 km
Der Zwischensprint der Spitze lief sehr harmonisch ab. Sagan führt nun virtuell die Punktewertung an und gliedert sich wieder in den belgischen Kreisel ein.
75 km
Der Sprint in Aigues Vives ist nicht wirklich von Spannung geprägt. Peter Sagan fährt vorneweg. Matthews erkennt schon früh, dass er das Tempo nicht mithalten kann und sprintet nicht mit. So holt sich Sagan als Erster die 20 Punkte, Matthews wird locker Zweiter.
77 km
Matthews und Sagan bringen sich in der Spitzengruppe schon einmal in Position. Gleich folgt der Zwischensprint. Nach derzeitigem Verlauf der Etappe könnten die beiden auch am Ende um den Sieg sprinten.
80 km
Die Sprinter rechnen sich heute wohl nicht allzu viel aus. Ihre Teams leisten keinerlei Führungsarbeit. Stattdessen wird IAM von Sky und nun auch Movistar unterstützt. Gerade Caruso wird also wohl ernst genommen.
83 km
Das Team BMC hält sich im Feld selbstverständlich vollständig zurück. Mit Caruso und van Avermaet hat man zwei Top-Fahrer in der Spitze. Der Italiener ist sogar der im Klassement am besten platzierte Fahrer aller Ausreißer mit zwölf Minuten Rückstand auf Froome.
86 km
Doch auch im Peloton herrscht keine Einigkeit. Team Sky hat die Nachführarbeit schon wieder aufgegeben. Nun ist IAM vorne. Richtig Tempo ist aber noch nicht im Hauptfeld. Noch sind aber auch einige Kilometer zu fahren.
89 km
So ganz einig sind sich die Fahrer in der Spitzengruppe noch nicht. Wieder ist es Sammuel Dumoulin, der eine Attacke fährt. Doch die parieren die anderen Ausreißer geschlossen.
92 km
Mittlerweile hat Team Sky die Führungsarbeit im Hauptfeld übernommen, während es immer heftiger regnet. Unangenehmes Wetter für die Fahrer.
95 km
In 20 Kilometern kommt die Spitzengruppe zur Zwischensprintwertung. Gewinnt Peter Sagan diese, übernimmt er virtuell das Grüne Trikot von Mark Cavendish. Mit Michael Matthews hat er aber einen harten Konkurrenten in der Gruppe.
100 km
100 Kilometer vor dem Ziel haben sich die Ausreißer einen Vorsprung von knapp sieben Minuten herausgefahren. Wir steigen an dieser Stelle live ins Geschehen ein. Im Feld lässt Team Sky heute die anderen Teams arbeiten. Vor allem Katusha und Lotto-Soudal sorgen für die Nachführarbeit.
120 km
Nach kurzer Zeit wurden Sagan und Dumoulin aber wieder geschnappt. Es kam zum Zusammenschluss einer prominent besetzten 15-köpfigen Spitzengruppe um Mikel Landa (Sky), Gorka Izaguirre (Movistar), Vincenzo Nibali (Astana), Peter Sagan (Tinkoff), Samuel Dumoulin (Ag2r), Damiano Caruso (BMC), Greg Van Avermaet (BMC), Edvald Boasson-Hagen (Dimension Data), Stephen Cummings (Dimension Data), Rui Costa (Lampre-Merida), Tony Gallopin (Lotto Soudal), Slyvain Chavanel (Direct Energie), Luke Durbridge, Daryl Impey und Michael Matthews (Orica).
150 km
Nach der Bergwertung folgten die nächsten Attacken. Wieder war Peter Sagan dabei, der sich gemeinsam mit Samuel Dumoulin von einer größeren Verfolgergruppe absetzte.
165 km
Während sich das Feld in der Abfahrt befand, wurde eine weitere Aufgabe verkündet. Sebastian Langeveld vom Team Cannondale musste aufgeben.
173 km
Rui Costa konnte seinen Vorsprung vor der kleiner werdenden Verfolgergruppe halten und holte sich die zehn Punkte an der Bergwertung des Port d'Envalira. Dahinter folgten Dumoulin, Nibali, Grmay, Cummings und Izaguirre.
180 km
Gut fünf Kilometer vor dem Gipfel mussten Sagan und Pinot abreißen lassen. Dafür bildete sich aber eine 24-köpfige Ausreißergruppe mit etlichen starken Kletterern. Aus dieser Gruppe setzte sich schließlich Rui Costa ab.
185 km
Bereits kurz nach dem scharfen Start gab es im Anstieg die ersten Attacken. Besonders aggressiv: Peter Sagan und Thibaut Pinot. Der Slowake hatte wohl die spätere Sprintwertung im Kopf, Pinot die Bergwertung am Port d'Envalira
Start
Um 12:30 Uhr erfolgte der neutralisierte Start mit Christopher Froome im Gelben Trikot an der Spitze. Neben ihm radelte im weißen Trikot Adam Yates los. Der ist nicht nur beste Nachwuchsfahrer. sondern auch Zweitplatzierter im Gesamtklassement.
Wetter
Während der ersten Tour-Woche herrschte fast durchgehend tolles Wetter, doch schon die Etappenankunft in Andorra Arcalis vor zwei Tagen im Hagelschauer war nicht unbedingt angenehm für die Fahrer und auch heute müssen sie sich durch Wind und Regen bei nicht einmal 20 Grad bewegen.
Favoriten
Das Etappenprofil ist durchaus interessant. Die reinen Sprinter werden einen sehr schweren Stand haben, denn schon am Port d'Envalira dürften sie ordentlich Zeit verlieren. Die Tour-Favoriten werden sich heute aber sicher zurückhalten. Ausreißer dürfen also auf ihre Chance hoffen, doch auch ein Fahrer wie Peter Sagan rechnet sich hier sicher wieder etwas aus.
Etappenprofil
Gleich zu Beginn wartet der 24 Kilometer lange Anstieg auf den Port d'Envalira, den höchsten Gipfel der diesjährigen Tour. Danach werden die Fahrer den Ruhetag wohl schnell vergessen haben. Danach folgt aber lange Zeit kein Anstieg mehr. Erst sieben Kilometer vor dem Ziel geht es noch auf den Cote de Saint Ferreol und damit in eine Bergwertung der dritten Kategorie.
vor Beginn
Der erste Ruhetag der diesjährigen Tour liegt hinter den Fahrern und zum Auftakt der zehnten Etappe wartet gleich das Dach der Tour. Die knapp 200 Kilometer schwanken zwischen Bergetappe und reiner Überführung.
vor Beginn
Herzlich willkommen zur zehnten Etappe der Tour de France, die über 197 km von Escaldes-Engordany nach Revel führt.
Ticker-Kommentator: Martin Gödderz
Pos.
Fahrer
Zeit
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