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Datum: 29. März 2012, 11:42 Uhr
Format: Artikel
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NHL: Playoff-Kampf und Verletzungsdrama

Daniel sedin cover 203

Während die NHL-Teams noch um die letzten freien Plätze in den Playoffs kämpfen, haben die Vancouver Canucks einen verletzten Starspieler zu vermelden. Unterdessen feiert Sidney Crosby einmal mehr ein fantastisches Comeback.

Die (Un)-Mode der Saison in der NHL heißt nicht erst seit dieser Saison Concussion oder auf Deutsch: Gehirnerschütterung. Das jüngste Opfer dieser Verletzung ist Daniel Sedin von den Vancouver Canucks. Der Schwede bekam von Duncan Keith von den Chicago Blackhawks einen Ellbogen an den Kopf und fällt auf unbestimmte Zeit aus.

"Er hat eine Gehirnerschütterung", bestätigte Canucks-Coach Alain Vigneault die schlimmsten Befürchtungen laut espn.com. "Und wenn wir mehr zu sagen haben, werden wir das machen", wollte Vigneault keinen Zeitpunkt für das Comeback nennen. Keith wurde für seinen harten Hit fünf Spiele gesperrt.

Das prominenteste Opfer der Concussion-Misere der letzten Jahre war zweifelsohne Sidney Crosby, der seit seiner Rückkehr Mitte März erneut ein fantastisches Comeback auf das Eis legt und vor allem als Vorbereiter glänzt. In seinen sieben Spielen seitdem erzielte er zwei Tore und gab elf Assists.

Es gibt nur einen NHL-Superstar: Sidney Crosby

Ich habe auch den Eindruck, dass Crosby, obwohl er seit einem Jahr kaum gespielt hat, in dieser Zeit zum alleinigen absoluten Superstar der NHL aufgestiegen ist. Hieß es vorher noch meistens Sidney Crosby oder Alex Ovechkin, so hat die lange Pause - was den Starruhm betrifft - dem Kanadier sicher nicht geschadet, zumal Ovechkin zum zweiten Mal in Folge keine überragende Saison spielt.

Während Ovechkin mit seinen Washington Capitals in der Eastern Conference als Neunter noch hart um den Einzug in die Playoffs kämpfen muss, können die Detroit Red Wings in der Western Conference - rein bildlich gesprochen - die Füße hochlegen, haben sie doch im 21. Jahr in Folge die NHL-Playoffs erreicht. Der besten Serie, die es im US Sport zur Zeit gibt.

In der NBA werden sich die San Antonio Spurs wahrscheinlich zum 15. Mal in Folge für die Playoffs qualifizieren. In der MLB sind die Philadelphia Phillies die letzten fünf Jahre in den Playoffs gewesen und die Baltimore Raves führen mit vier Playoff-Teilnahmen in Serie die NFL an, nur um der Leistung der Red Wings die Anerkennung zuteilwerden zu lassen, die ihr wirklich gebührt.

Spannender Playoff-Kampf in der Pacific Division

Die zweitlängste Serie der NHL haben die San Jose Sharks mit sieben Playoff-Teilnahmen in Folge, aber die Fortsetzung diese Saison steht noch in den Sternen, auch wenn die Sharks derzeit als Erster der Pacific Division den dritten Platz in der Western Conference belegen. Die drei Verfolger liegen aber nur maximal zwei Punkte hinter den Sharks.

Das Rennen im Westen ist weiterhin völlig offen. Immer noch kämpfen sechs Teams (Dallas Stars 89 Punkte, San Jose Sharks 88, Los Angeles Kings 88, Phoenix Coyotes 87, Colorado Avalanche 86 und Calgary Flames 85) um drei verbliebene Playoff-Plätze und liegen dabei nur drei Punkte auseinander.

In der Eastern Conference geht es wohl nur noch zwischen den Washington Capitals (84 Punkte) und den Buffalo Sabres (86) um den achten und letzten Platz in den Playoffs. Etwas zittern müssen noch die Florida Panthers (89) und die Ottawa Senators (88), aber die Winnipeg Jets (78) haben sich mit zwei Niederlagen in Serie wohl aus dem Rennen endgültig verabschiedet.

Sechs Teams sicher in den Playoffs

Sicher in den Playoffs sind im Osten die New York Rangers, die Pittsburgh Penguins und die Philadelphia Flyers - Atlantic Division Power, yo! Im Westen haben sich die St. Louis Blues, die Vancouver Canucks und eben die Red Wings einen Platz im begehrten Playoff-Feld gesichert. 

Die Buffalo Sabres müssen die restlichen NHL-Partien möglicherweise ohne Christian Ehrhoff bestreiten. Der deutsche Verteidiger musste beim wichtigen 5:1 über die Washington Capitals nach einem Zusammenprall mit Troy Brouwer bereits im ersten Drittel humpelnd das Eis verlassen und konnte nicht mehr weiterspielen. "Wir werden ihn von unseren Ärzten genau untersuchen lassen, aber es sieht aus, als wenn er einige Zeit ausfallen würde", sagte Sabres-Coach Lindy Ruff nhl.com.

Malkin und Stamkos führen die Scorer an

Einige Spieler dürfen auch bereits etwas Platz im Trophäenschrank machen. So sind Evgeni Malkin von den Penguins mit 99 Punkten die Art Ross Trophy als bester Scorer und Steven Stamkos von Tampa Bay Lightning mit 55 Saisontoren die Maurice Richard Trophy als bester Torschütze eigentlich nicht mehr zu nehmen.

Spannender geht es noch im Kampf um die James Norris Memorial Trophy für den besten Verteidiger zu. Dort sind Alex Pietrangelo (St. Louis Blues), Shea Weber (Nashville Predators) und Zdeno Chara (Boston Bruins) heiße Kandidaten auf den Gewinn.

Die Vezina Trophy für den Goalie, der seine Position am besten ausgefüllt hat, wird am Saisonende von den 30 GMs der NHL gewählt. Top-Tipps: Henrik Lundqvist (New York Rangers), Jonathan Quick (Los Angeles Kings) und Kari Lehtonen (Dallas Stars). Für den oder die Goalies, die mehr als 25 Saisonspiele absolviert haben, vom Team mit den wenigsten Gegentoren gibt es einen gesonderten Pokal:die William M. Jennings Trophy. Hier liegt das Gespann der St. Louis Blues vorne mit Jaroslav Halak und Brian Elliott.

Und schließlich die Calder Memorial Trophy für den besten Rookie der Saison. Ryan Nugent-Hopkins von den Edmonton Oilers, Gabriel Landeskog von der Colorado Avalanche und Adam Henrique von den New Jersey Devils, haben gute Chancen Nachfolger von Jeff Skinner von den Carolina Hurricanes zu werden.

Henning Schulz