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NFL Week 17 Preview: Playoff-Endspiele und Charaktertests

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
27. Dezember 2014, 15:10 Uhr
 Alex Smith
Alex Smith (l.) wird den Chiefs gegen San Diego nicht zur Verfügung stehen

Während die Chiefs ihr Playoff-Finale gegen San Diego ohne Alex Smith angehen müssen, empfangen die Falcons Carolina zum South-Finale. Arizona wechselt vor dem Duell mit den Niners munter seine Quarterbacks durch, die Texans klammern sich an ihre Playoff-Chancen. Außerdem: Die Lions wollen in Green Bay eine historische Serie beenden und für mehrere Teams geht es um Jobs und die Ehre.

Baltimore Ravens (9-6) - Cleveland Browns (7-8) (So., 19 Uhr)

Die Ravens haben ihr Playoff-Schicksal nach der überraschenden Pleite in Houston nicht mehr in der eigenen Hand. Baltimore darf selbst nicht verlieren, während die San Diego Chargers parallel in Kansas City verlieren müssen. Ravens-Coach John Harbaugh mahnte allerdings, den Fokus zu wahren: "Die Browns sind ein verdammt gutes Team. Sie haben viel Talent und spielen enorm physisch." Außerdem musste sich Harbaugh auf mehrere Quarterbacks vorbereiten - Johnny Manziels Saison ist beendet, Brian Hoyer schlägt sich mit einer Schulterverletzung herum und Rex Grossman sagte Cleveland unter der Woche ab.

Connor Shaw wurde erst am Freitag als Starter angekündigt und Harbaugh betonte: "Wir bereiten uns auf Brian und auf Connor vor. Sie haben außerdem Tyler Thigpen verpflichtet, wir haben auch zu ihm Videos angeschaut. Wir müssen auf alles vorbereitet sein." Umgekehrt haben die Ravens, die ihr Run Game um Justin Forsett (1.147 Rushing-Yards, 5,3 Yards pro Versuch) wieder ins Rollen bringen müssen, Offensiv-Sorgen: Right Tackle Rick Wagner (Fuß) wurde am Dienstag auf die IR-Liste gesetzt, auch Left Tackle Eugene Monroe (Knöchel) droht auszufallen. Zudem sind LB Terrell Suggs (Rücken) und D-Line-Man Chris Canty (Knöchel) angeschlagen.

Cleveland allerdings lässt die meisten Rushing-Yards pro Spiel zu (142,4 - 4,5 Yards pro Versuch) und Coach Mike Pettine weiß, wie schwierig die Aufgabe mit seinem Undrafted Rookie Shaw werden wird: "Das ist eine Herausforderung, da kann man nichts beschönigen. Aber wenn wir auf allen anderen Positionen gut spielen, wird es einen geringeren Einfluss haben." In jedem Fall bekommt es Shaw mit keiner furchteinflößenden Secondary zu tun, auf ihr zuletzt schwaches Run Game können die Browns aber voraussichtlich nicht bauen - die Ravens lassen nur 3,6 Yards pro Run-Versuch sowie 86,9 Rushing-Yards pro Spiel zu.

Washington Redskins (4-11) - Dallas Cowboys (11-4) (So., 19 Uhr)

Für Dallas geht es nur noch theoretisch um etwas: Die East haben die Cowboys sicher, den dritten Seed auch. Eine höhere Platzierung wäre nur möglich, wenn Arizona und Seattle nicht gewinnen oder die Lions und die Packers Remis spielen. Die Cowboys müssen also voraussichtlich in der Wild-Card-Runde ran und könnten somit am Sonntag Spieler schonen: Tackle Doug Free (Knöchel) und RB DeMarco Murray (Hand/krank) sind weiterhin angeschlagen, auch Tony Romo könnte früher oder später im Duell mit dem Erzrivalen ein Pause bekommen.

Davor dürfte Romo, der als erster Cowboys-QB die NFL zum Saisonende in Completion Percentage (70,3 Prozent) und Passer Rating (114,4) anführen könnte, eine der schwächsten Secondaries der Liga zerlegen: Kein Team erlaubt gegnerischen QBs ein besseres Passer Rating als Washington (109,8). Von möglichen Pausen will Cowboys-Coach Jason Garrett allerdings zumindest öffentlich nichts wissen: "Wir werden bestmöglich trainieren und unsere Topleistung abrufen. Wir spielen eines der frühen Spiele und die ganzen Playoff-Szenarien sind dann noch komplett offen. Deshalb müssen wir alles geben und gut spielen."

In die gleiche Richtung denkt auch Garretts Gegenüber Jay Gruden, der Berichten zufolge nicht um seinen Job fürchten muss: "Wir bereiten uns auf ihre Stammspieler vor und rechnen mit einer Topleistung. Sie haben viele Waffen und dafür müssen wir bereit sein." Spannendster Faktor für die Skins dürfte Quarterback Robert Griffin III sein, der wieder für den verletzten Colt McCoy ran darf und in der Vorwoche seine beste Saisonleistung ablieferte. Mit einem guten Spiel könnte RG III weitere Argumente sammeln, muss aber womöglich ohne Tackle Trent Williams auskommen. Auch DE Jason Hatcher (Knie) ist angeschlagen.

Tennessee Titans (2-13) - Indianapolis Colts (10-5) (So., 19 Uhr)

Sollten sich die Bengals und die Steelers im späten Spiel am Sonntag nicht Unentschieden trennen, bleibt Indianapolis unabhängig vom eigenen Ergebnis im Fourth Seed und wird ein Wild-Card-Team empfangen - dennoch bleibt es abzuwarten, wie viel Schonzeit die Stammkräfte gerade in der Offense erhalten. Über ihre letzten drei Spiele verzeichnete Indianapolis 15,5 Punkte pro Spiel weniger als in seinen ersten zwölf Partien, das Run Game stagniert seit dem Saisonaus von Ahmad Bradshaw beinahe komplett.

"Du willst gut spielen und gewinnen, darum geht es", stellte Colts-Coach Chuck Pagano, der noch um TE Dwayne Allen (Knie), LB Jerrell Freeman (Oberschenkel) und LB Björn Werner (Schulter) bangt, klar: "Wir müssen besser auftreten als in Dallas, das ist klar. Diese Momentum ist wichtig, wenn die Playoffs anstehen und ich denke der einzige Weg, das zu bekommen, ist mit einem Sieg. Darauf bereiten wir uns vor." QB Andrew Luck, der selbst weiterhin Turnover-Probleme hat, fügte hinzu: "Als Profis wollen wir gewinnen, egal worum es geht. Aber es ist mit Blick auf die Playoffs auch wichtig, gut zu spielen."

Tennessee dagegen hat ganz andere Chancen - die Titans könnten sich noch den Top-Draft-Pick im kommenden Mai sichern. Sollte Tampa Bay gegen New Orleans nicht verlieren, würde sich Tennessee, das seit dem fünften Spieltag in keiner Partie die 100-Rushing-Yard-Marke durchbrechen konnte, mit einer Niederlage noch an den Bucs vorbeischieben. "Von Seiten der Fans aus verstehe ich diese Perspektive. Aber wir wollen gewinnen", betonte Coach Ken Whisenhunt, der verletzungsbedingt erneut auf QB Charlie Whitehurst bauen muss: "Darum geht es in diesem Geschäft. Um alles andere mache ich mir nach Saisonende Gedanken."

Tampa Bay Buccaneers (2-13) - New Orleans Saints (6-9) (So., 19 Uhr)

Es ist das Duell zweier Enttäuschter in der NFC South. Beide Teams blieben weit hinter den eigenen Erwartungen zurück, New Orleans musste am vergangenen Sonntag ausgerechnet nach einer Heimpleite gegen den Erzrivalen Atlanta alle Playoff-Hoffnungen aufgeben. Dennoch stehen die Chancen gut, dass die in diesem Jahr auswärts stärkeren Saints zumindest offensiv die Saison mit einem Feuerwerk beenden: New Orleans verzeichnet die meisten Yards pro Spiel (416,3) sowie die drittmeisten pro Spielzug (6,1), auf der anderen Seite erlaubt kein Team dem gegnerischen QB eine höhere Completion Percentage als die Bucs (69 Prozent).

Saints-Coach Sean Payton, der ohne Tackle Terron Armstead auskommen muss, will daher auch nicht abschenken: "Ich erwarte Vollgas, und dass wir gut vorbereitet sind und einen guten Plan haben. Das ist ein Geschäft und die Spieler verstehen das. Jetzt liegt es an uns, das mit unserer Vorbereitung und unserem Game Plan auszudrücken." Für Tampa, dessen Defense zu allem Überfluss ohne DT Gerald McCoy auskommen muss, steht dagegen etwas ganz anderes auf dem Spiel: Verlieren die Bucs, haben sie im kommenden Mai den ersten Draft-Pick.

"Für uns spielt diese Balance keine Rolle. Wenn du ein Sportler bist, willst du gewinnen. So geht es jedem", betonte Coach Lovie Smith dennoch: "Wenn wir am Ende den ersten Pick bekommen, freuen wir uns darüber. Aber wir werden auf jeden Fall einen guten Pick bekommen. Wir werden unsere Stammformation aufbieten und versuchen, zu gewinnen." Defensiv dürfte Tampa wenige Stiche sehen, offensiv dagegen sollten auch die Bucs gegen eine der schwächsten Defenses der Liga (390,9 Yards pro Spiel und 6,1 pro Spielzug erlaubt) punkten können - ein Shootout ist also durchaus denkbar.

New York Giants (6-9) - Philadelphia Eagles (9-6) (So., 19 Uhr)

Mit drei Pleiten in Folge verspielten die Eagles alle Playoff-Chancen, für Quarterback Mark Sanchez, der auch im letzten Spiel ran darf, ist es dennoch eine wichtige Partie: Sanchez' Vertrag läuft nach der Saison aus, er kann sich nochmals empfehlen - in den letzten drei Partien verzeichnete er im Schnitt fast 60 Passing-Yards weniger als in seinen ersten vier Saisonspielen. Coach Chip Kelly, der etwa auch Matt Barkley eine Chance hätte geben können, stellte klar: "Wir werden nicht in das Spiel gehen und sagen: "Schauen wir mal, wie es läuft." Unser Job ist es, alles dafür zu tun, dass wir die Giants schlagen. Unser Fokus liegt auf dem zehnten Sieg."

Damit nahm er auch allen Spekulationen über Pausen für seine Starter den Wind aus den Segeln: "Ich wäre mit selbst nicht treu und wäre nicht fair gegenüber den Spielern, wenn ich sagen würde: "Ich weiß, du bist der bessere Spieler, aber ich werde dem Jüngeren eine Chance geben." Darum geht es uns nicht. Wir haben die Möglichkeit, Football zu spielen, und das werden wir tun." Zudem hat Philly eine gute Chance auf Big Plays: Nur zwei Teams lassen mehr Spielzüge von mindestens 20 Yards zu als die Giants (72), die darüber hinaus eine der schwächsten Run-Defenses der NFL stellen.

Gleichzeitig aber könnte Sanchez bei seinem Empfehlungsspiel Probleme bekommen: Der 28-Jährige hatte in den vergangenen Wochen immer wieder Schwierigkeiten mit aggressiven Pass-Rushes, während sich die Giants hier zuletzt deutlich steigerten - 43 Sacks sind der viertbeste Wert der Liga. Gleichzeitig geht es für die G-Men womöglich auch um Coach Tom Coughlin, der mit einem vierten Sieg in Folge weitere Argumente für sich sammeln könnte. Coughlin warnte allerdings: "Die Eagles sind offensiv extrem stark und haben ligaweit die meisten Fumbles verursacht sowie bereits 49 Sacks auf dem Konto. Das ist ein herausragendes Team."

New England Patriots (12-3) - Buffalo Bills (8-7) (So., 19 Uhr)

Durch Denvers Pleite in Cincinnati am Montagabend können die Pats komplett entspannt in den letzten Spieltag gehen, der Top-Seed der AFC kann New England nicht mehr genommen werden. Das warf unter der Woche Fragen nach möglichen Auszeiten für einige der Stammkräfte auf, zumindest Quarterback Tom Brady will davon vor dem Duell mit dem besten Pass-Rush der Liga (50 Sacks) aber nichts wissen: "Wir hatten zuletzt unsere Hochs und Tiefs. Wir müssen uns in dieser Woche steigern. Danach haben wir eine Bye Week, deshalb müssen wir jetzt zuhause siegen. Ich will gewinnen, mir geht es nicht um Pausen."

Ähnlich motiviert wie Brady dürfte auch Defensive Tackle Vince Wilfork sein: Der 33-Jährige läuft Gefahr, einen Bonus von 1,25 Millionen Dollar zu verlieren, sollte er im Saisonfinale nicht zum Einsatz kommen. Im Run Game dagegen haben die Patriots tatsächlich Personalsorgen: LeGarrette Blount (Schulter) und Shane Vereen (Knöchel) drohen auszufallen, Jonas Gray (Knöchel) ist definitiv nicht dabei. Damit könnten James White und Brandon Bolden mehr Snaps bekommen.

Auch für Gegner Buffalo geht es rechnerisch um nichts mehr, doch auch hier gilt: Aufgeben verboten. So stellte Coach Doug Marrone etwa bereits am Mittwoch klar, dass EJ Manuel auch am letzten Spieltag keine Chance erhält, sich nochmals zu beweisen: "Ich verstehe die Frage, aber das Spiel bedeutet mir viel. Wir werden die Spieler aufstellen, von denen wir denken, dass sie uns die besten Siegchancen geben. So ticke ich einfach und das ist auch meine Verantwortung gegenüber dem Team." DT Marcell Dareus und CB Stephon Gilmore fallen allerdings aller Voraussicht nach aus.

Houston Texans (8-7) - Jacksonville Jaguars (3-12) (So., 19 Uhr)

Houston darf nach dem überraschend deutlichen Sieg über die Ravens noch von den Playoffs träumen. Allerdings bräuchten die Texans, bei denen mit Case Keenum erneut der vierte Quarterback ran muss, neben einem eigenen Sieg Pleiten der Chargers und der Ravens, um noch eine Wild Card zu ergattern. "Das ist ein Heimspiel und wir freuen uns wirklich darauf. Die Energie war auch im Training gut und wir sind komplett fokussiert auf Jacksonville. Es ist ein wichtiges Spiel und die Jungs verstehen das", so Coach Bill O'Brien.

Während offensiv Running Back Arian Foster gegen eine der schwächeren Run-Defenses der Liga Schaden anrichten dürfte, kann defensiv J.J. Watt weitere MVP-Argumente sammeln - kein Team hat auch nur ansatzweise so viele Sacks zugelassen wie die Jaguars (66). "Wir können nur unser eigenes Spiel kontrollieren. Wir treffen auf ein gutes Jaguars-Team und freuen uns auf unsere Chance. Aber wir haben nur unser eigenes Spiel selbst in der Hand und im Moment sind wir in guter Verfassung", stellte Watt klar.

Jacksonville, das in jedem Fall einen Top-6-Draft-Pick bekommen wird, hat somit nach dem Sieg über die Titans im Saisonfinale die Chance, einem Division­-Gegner ein Bein zu stellen. "Wir bereiten uns wie in jeder anderen Woche auch vor. Wir wollen die Saison mit einem guten Gefühl beenden", stellte Rookie-Quarterback Blake Bortles klar. DT Roy Miller (Knie) wird voraussichtlich ausfallen, Coach Gus Bradley stimmte Bortles zu: "Wenn man sich in unserem Team umhört ist klar: Das ist ein wichtiges Spiel für alle mit Blick darauf, unsere Mentalität zu entwickeln."

Kansas City Chiefs (8-7) - San Diego Chargers (9-6) (So., 19 Uhr)

Die ohnehin geringen Playoff-Chancen der Chiefs, bei eigenem Sieg müsste Baltimore verlieren und Houston dürfte nicht gewinnen, erhielten am Freitag einen herben Dämpfer: Quarterback Alex Smith hat sich während der Pleite gegen die Steelers am Sonntag einen Milzriss zugezogen und fällt aus. "Ich hatte unter der Woche keine großen Probleme, es fühlte sich einfach komisch an. Ich habe trainiert und es ging. Dann drängte mich das Team dazu, es überprüfen zu lassen und dabei wurde der Riss festgestellt", berichtete Smith. Damit kommt Chase Daniel zu seinem zweiten NFL-Start - auch im Vorjahr durfte er am letzten Spieltag gegen San Diego ran.

Um Daniel zu entlasten dürfte Jamaal Charles wieder stärker eingebunden werden: Der Chiefs-RB hatte zuletzt vier Mal in Folge nie über zwölf Rushing-Versuche, nur eines der vier Spiele gewann Kansas City. San Diegos Run-Defense erlebte am vergangenen Samstag gegen die 49ers ein Debakel (355 Rushing Yards, 8,9 Yards pro Versuch zugelassen), der Ansatz der Chiefs sollte also klar sein. Doch auch San Diego, dass mit einem Sieg die Wild Card aus eigener Kraft perfekt machen würde, hat seine Verletzungssorgen: RB Ryan Mathews fällt gegen eine der schwächsten Run Defenses der Liga aus, auch WR Keenan Allen steht wohl nicht zur Verfügung.

Damit muss QB Philip Rivers das Team wohl erneut tragen, bekommt es aber mit einer guten Pass-Defense (200,2 Passing-Yards pro Spiel und 6,3 pro Versuch zugelassen) zu tun. "Wir wissen wie schwer es ist, in Kansas City zu gewinnen. Für uns ist das ein Playoff-Spiel. Darauf arbeitest du seit April hin, es gibt keinen Raum für Fehler", mahnte Rivers. Coach Mike McCoy erwartet derweil keine großen Änderungen durch den QB-Tausch beim Gegner: "Ich denke ihr System steht. Chase hat letztes Jahr die Fehler in der Defense ausgenutzt, wir haben noch zwei Tage Zeit um uns auf ihn vorzubereiten, und das werden wir tun."

Miami Dolphins (8-7) - New York Jets (3-12) (So., 19 Uhr)

Playoff-Implikationen hat das AFC-East-Duell nicht zu bieten, dennoch könnte es auf Jets-Seite emotional werden: Coach Rex Ryan steht womöglich vor seinem letzten Spiel als Coach von Gang Green, eine starke Leistung des Teams könnte allerdings die Klubführung eventuell noch umstimmen - auch wenn die Wahrscheinlichkeit darauf wohl gering ist. Zu allem Überfluss drohen Center Nick Mangold, WR Percy Harvin, D-Line-Man Muhammad Wilkerson und die Safeties Dawan Landry und Jaiquawn Jarrett auszufallen.

"Die ganze Sache mit dem möglichen Trainerwechsel bereitet mir keine Sorgen", betonte Ryan aber: "Ich freue mich einfach auf die vor uns liegende Gelegenheit, und das ist das Spiel gegen Miami. Ich weiß, dass ich eine Aufgabe zu erfüllen habe, und genau das habe ich auch vor." Offensiv dürften die Jets erneut einen stark Run-lastigen Ansatz wählen, wenngleich QB Geno Smith unter der Woche in der "New York Post" betonte: "Ich habe in dieser Saison meine eigenen Ansprüche nicht erfüllt. Aber ich habe das Gefühl, dass ich mich immer besser zurechtfinde. Erfahrung ist immer ein Faktor und ich sehe mich hier noch für lange Zeit als Quarterback."

Ryans Gegenüber Joe Philbin weiß derweil seit Sonntag, dass er Miami auch in der kommenden Saison trainieren wird. "Für den Trainer eines NFL-Teams ist es wichtig zu wissen, dass der Eigentümer an ihn und an seine Philosophie glaubt. Andernfalls kann es nicht funktionieren", erklärte Philbin, der jetzt aber zumindest eine positive Bilanz zum Saisonabschluss will: "Im Moment denke ich nur daran, wie wir die Jets schlagen können." Zwar hat in dem Division-Duell zuletzt fünf Mal das Auswärtsteam gewonnen, DE Cameron Wake stellte dennoch klar: "Es geht darum, alles raus zu lassen und das muss uns in dieser Woche gelingen."

Minnesota Vikings (6-9) - Chicago Bears (5-10) (So., 19 Uhr)

Chicagos Quarterback-Karussell dreht sich weiter: Nur gut eine Woche, nachdem Jay Cutler öffentlich demontiert und für Jimmy Clausen auf die Bank gesetzt wurde, darf er auch schon wieder ran - Clausen fällt mit einer Gehirnerschütterung aus. Für Cutler könnte es nach einer desolaten Saison der letzte Auftritt im Bears-Trikot sein, der 31-Jährige gab sich im Vorfeld der Partie realistisch: "Du musst dich darauf vorbereiten, dass alles passieren kann. Niemand ist wirklich sicher, deshalb musst du für alles offen sein und das Unerwartete erwarten."

Coach Marc Trestman, dem nach zwei Jahren in der Windy City in denen die Bears im Schnitt die meisten Punkte in der Geschichte der Franchise zugelassen haben (29,9 2013 und 28,6 2014) ebenfalls das Aus droht, kündigte derweil an: "Wir spielen das Spiel unabhängig von allem. Jay, genau wie alle anderen, muss da raus gehen und sein Bestes geben. Mehr sehe ich darin nicht." Allerdings führt Cutler die NFL mit seinen 24 Giveaways noch immer an, gegen eine zuletzt deutlich verbesserte Vikings-Defense könnte hier ein weiterer Tiefpunkt folgen.

Minnesota hat 13 Picks auf dem Konto und steht darüber hinaus bei 39 Sacks. Außerdem lassen nur sieben Teams weniger Passing-Yards pro Spiel zu - allerdings fallen die LB Anthony Barr und Brandon Watts aus, auch Chad Greenway ist fraglich. Offensiv darf derweil Matt Asiata erneut das Ei tragen: Jerick McKinnons Saison ist längst beendet, der erst vor einigen Wochen verpflichtete Ben Tate wurde am Dienstag entlassen. "Wir wollen uns mit Blick auf die nächste Saison weiter entwickeln", kündigte Safety Harrison Smith den Bears einen heißen Tanz an und Coach Mike Zimmer mahnte: "Es geht darum, sich jede Woche steigern zu wollen."

Denver Broncos (11-4) - Oakland Raiders (3-12) (So., 22.25 Uhr)

Der AFC-Top-Seed ist aus Broncos-Sicht nach der Pleite in Cincinnati zwar weg, dennoch geht es für Denver im Saisonfinale um etwas: Bei einer Niederlage könnten die Bengals den Broncos den zweiten Seed wegschnappen, ein Ausrutscher gegen die zuletzt verbesserten Raiders ist also verboten. "Wir müssen uns offensiv steigern. Gegen die Bengals hatten wir gute Momente, aber wir dürfen uns nicht so viele Turnover erlauben und das beginnt bei mir. Damit schlägst du kein gutes Team", übte sich QB Peyton Manning in Selbstkritik.

Der 38-Jährige nahm außerdem unter der Woche Stellung zu den Gerüchten um seinen möglichen Rücktritt: "Ich plane definitiv weiter zu machen, wenn die Broncos mich noch haben wollen. Aber im Moment denke ich nur an Oakland." Tatsächlich wäre das letzte Saisonspiel eine gute Gelegenheit für Denver, das ohne LB Brandon Marshall und womöglich auch ohne Tackle Paul Cornick und Receiver Emmanuel Sanders auskommen muss, das eigene Passing-Game wieder ins Rollen zu bringen - Oaklands Run-Defense hat sich in den vergangenen Wochen enorm verbessert, gegen Buffalo ließen die Raiders zuletzt nur 13 Rushing-Yards zu.

In jedem Fall erwartet Denver eine Bewährungsprobe zum Abschluss. Oakland spielt noch für Interimscoach Tony Sparano, dessen Zukunft weiter offen bleibt, und Sparano selbst kündigte an: "Wir müssen gegen Manning einige Dinge umstellen. Aber ich denke ihr werdet einige der Sachen, die ihm zuletzt Probleme bereitet haben, mit kleinen Änderungen wiedersehen." Darüber hinaus klappte Oaklands Run Game mit Latavius Murray in den vergangenen Wochen besser und QB Derek Carr lobte: "Unsere Gegner können nicht mehr alles auf die Pass-Defense ausrichten. Außerdem können wir dann auch mehr Play-Action-Spielzüge einbauen."

San Francisco 49ers (7-8) - Arizona Cardinals (11-4) (So., 22.25 Uhr)

Arizona kann noch immer die NFC West und sogar die Conference gewinnen, benötigt dafür aber Patzer der Seahawks und der Packers. Doch im Fokus stand in der Wüste unter der Woche einmal mehr das QB-Chaos - der rote Faden dieser Saison: Eigentlich hatte sich Coach Bruce Arians öffentlich bereits für Rookie Logan Thomas ausgesprochen, da Ryan Lindley gegen Seattle enttäuschte und Arizona in den Playoffs wieder auf Drew Stanton hofft. Doch am Donnerstag ruderte Arians dann zurück, Lindley darf gegen die 49ers ran - und das womöglich schon mit Blick auf die Playoffs, denn wegen einer Infektion musste Stanton erneut unters Messer.

Seine Saison könnte damit doch vorzeitig beendet sein und die Offensivsorgen bleiben damit ein großes Thema - zumal Arizona, das mit einem Sieg wohl zumindest auf den fünften Seed klettern würde, aktuell bei lediglich 3,25 Yards pro Run-Versuch steht. "Wir müssen uns offensiv verbessern und mehr punkten, um unserer Defense etwas zu helfen. Wir treffen jetzt wieder auf eine Top-5-Defense, also gibt es keine Zeit um durchzuatmen", forderte Offensive Coordinator Harold Goodwin. Allerdings plagen mittlerweile auch die zuletzt wacklige Defensive Sorgen: LB Larry Foote (Knie) und Safety Deone Bucannon (Knie) drohen auszufallen.

Hier geht es den Niners, deren Run Game am Samstag gegen die Chargers zu 355 Yards (!) explodierte, aber nicht anders: LB Chris Borland, Guard Alex Boone, Safety Eric Reid und RB Carlos Hyde stehen nicht zur Verfügung, auch die CBs Tramaine Brock und Perrish Cox sind angeschlagen. Zudem wachsen die Ablenkungen in der Bay Area angesichts des nahenden Saisonendes: Coach Jim Harbaugh soll für nach dem Spiel bereits einen Gesprächstermin mit Vertretern der Universität von Michigan angesetzt haben. "Was passiert, passiert", grinste Harbaugh unter der Woche vielsagend: "Ich werde in dem Spiel viel Spaß haben. Und ich will gewinnen."

Green Bay Packers (11-4) - Detroit Lions (11-4) (So., 22.25 Uhr)

Im NFC-North-Finale steht viel auf dem Spiel: Zwar haben beide Teams ihren Playoff-Platz sicher, der Sieger aber hätte einen der beiden Top-Seeds. Beide haben noch eine Chance auf den ersten Seed, brauchen dafür aber Pleiten der Seahawks (Packers) oder der Hawks und der Cardinals (Detroit). "Wir denken nicht daran, was passiert, wenn wir nicht gewinnen. Es geht um viel, das weiß wieder. Wir wollen es aber nicht größer machen, als es ist", betonte Packers-LB Julius Peppers. Dabei wird es für Green Bay, das in dieser Saison immer wieder Probleme mit dominanten D-Lines hatte, wichtig sein, früh das Run Game ins Rollen zu bringen.

"Ich denke, dass sich unser Run Game konstant gesteigert hat. Ich hoffe, dass wir das fortsetzen können", erklärte Running Back Eddie Lacy. Außerdem dürfte Green Bay, das ohne CB Davon House auskommen muss, mit vielen kurzen Pässen arbeiten, um Detroits starke Front aus dem Spiel zu nehmen. QB Aaron Rodgers, der in dieser Saison zuhause bei 23 TD-Pässen noch immer keinen Pick geworfen hat, ist zudem wohl wieder bei 100 Prozent und stellte mit Blick auf die Packers-Pleite im ersten Duell dieser Saison klar: "Detroit ist ein anderes Team und wir haben uns vor allem offensiv gesteigert. Man muss ihre ganze Saison betrachten, sie spielen wirklich gut."

Ein Lions-Ansatz dürfte es sein, mit dem in der Vorwoche verbesserten Run Game Green Bays Offense möglichst aus dem Spiel zu nehmen. Allerdings wird Center Dominic Raiola gesperrt fehlen, Rookie Travis Swanson erhält seinen ersten NFL-Start. "Ich habe da überhaupt keine Bedenken", betonte der aus Wisconsin stammende Coach Jim Caldwell und lobte darüber hinaus die positive Stimmung im Team: "Dieses Spiel, wie einige andere wichtige, sind Dinge, die die Jungs nie vergessen werden." Die historischen Siegchancen sind allerdings gering: Seit 22 Spielen hat Detroit nicht mehr in Green Bay gewonnen - NFL-Rekord.

Seattle Seahawks (11-4) - St. Louis Rams (6-9) (So., 22.25 Uhr)

Die Seahawks haben als einziges NFC-Team ihr Schicksal komplett selbst in der Hand: Schlägt Seattle die seit zwei Spielen sieglosen Rams, geht der Titelverteidiger als Nummer-1-Seed in die Playoffs und genießt Heimrecht bis zum Schluss. Die spannende Frage wird dabei sein, ob die Rams-Offense überhaupt punkten kann - Seattle hat über die letzten fünf Spiele insgesamt nur 33 Punkte (!) zugelassen, die Passing-Defense ist pünktlich zur Postseason die mit Abstand beste der Liga. "Die Rams haben ein gutes Running Game, da musst du aufpassen. Und im Special Teams haben sie uns schon ein paar Mal erwischt", mahnte CB Richard Sherman dennoch.

Coach Pete Caroll, der womöglich wieder mit den O-Line-Men Max Unger und Russell Okung planen kann, fügte hinzu: "Wir brauchen einen guten Pass-Rush. St. Louis hat viele Waffen und einen erfahrenen Quarterback." Außerdem können die Hawks mit dem mit Abstand besten Run-Game der Liga (5,4 Rushing-Yards pro Versuch, 175,3 pro Spiel) auftrumpfen und Quarterback Russell Wilson spielt eine bärenstarke Saison. "Er ist der dynamischste Quarterback der Liga", lobte Rams-LB James Laurinaitis und Coach Jeff Fisher stimmte zu: "Er ist ein besonderer Athlet und kann Spielzüge am Leben halten."

Auch Defensive Coordinator Gregg Williams weiß, dass längst nicht nur Seattles Defense eine schwere Prüfung wird: "Alles beginnt mit Russell. Er hat sich als Quarterback weiterentwickelt und den nächsten Schritt gemacht und kann seine Receiver mit Pässen frei bekommen." Wilson dürfte auch der enorm Blitz-lastigen Rams-Defense Probleme bereiten, doch zumindest konnte St. Louis Seattle in den vergangenen Jahren immer wieder heiße Partien liefern: Vier der letzten fünf Duelle der beiden Teams waren letztlich One-Score-Spiele und zwei davon gewannen die Rams.

Atlanta Falcons (6-9) - Carolina Panthers (6-8-1) (So., 22.25 Uhr)

Zwischen Atlanta und Carolina steigt das womöglich packendste direkte Endspiel am Sonntag: Der Sieger zieht als NFC-South-Champion in die Playoffs ein, der Verlierer bekommt voraussichtlich einen Top-Ten-Draft-Pick im Mai. Für die Falcons gab es am Freitag einen enormen Boost: Receiver Julio Jones (Hüfte) kehrte ins Training zurück und erklärte anschließend: "Ich muss für die Jungs spielen. Wir haben einen Plan und den müssen wir umsetzen. Es würde uns helfen, wenn wir früh ein hohes Tempo aufziehen könnten." Schon beim Sieg in New Orleans am Sonntag hatte Jones angeschlagen wieder gespielt.

Running Back Steven Jackson fällt dagegen voraussichtlich aus, auch Guard Jon Asamoah und CB Josh Wilson sind fraglich. "Das ist vermutlich unser stärkster Gegner seit einem Monat", warnte Tackle Ryan Schraeder: "Ihre Front ist ihre Stärke. Das wird ein gutes Duell." Carolina auf der anderen Seite sollte Atlanta offensiv große Probleme bereiten können. Die Panthers, die als erstes Team den NFC-South-Titel verteidigen könnten. verzeichneten jetzt zehn Mal in Folge mindestens 100 Rushing-Yards und die Falcons lassen die meisten Yards pro Spiel (404,4) und pro Spielzug (6,2) zu.

"Wir hatten über die letzten drei Spiele endlich etwas Kontinuität. Davor mussten wir vor allem in der O-Line dauernd etwas umstellen. Außerdem hat sich unsere Defense in der Secondary stabilisiert und mit Jonathan Stewart haben wir unser Running Game wieder ins Rollen gebracht. Ich denke es waren viele kleine Dinge, die uns wieder in die Spur gebracht haben", lobte Coach Ron Rivera. Auch Quarterback Cam Newton kam nach seinem Autounfall schnell wieder zurück und die Panthers haben in ihren letzten drei Spielen defensiv nie über 17 Punkte kassiert.

Pittsburgh Steelers (10-5) - Cincinnati Bengals (10-4-1) (Mo., 2.30 Uhr)

Der Abschluss der Regular Season hält einen AFC-North-Kracher parat: Beide Teams stehen bereits sicher in den Playoffs, doch der Division-Sieg und somit das Heimrecht in der Wild-Card-Runde ist stattdessen der Preis. Cincinnati könnte sich sogar noch auf den zweiten Seed vorschieben, sollte Denver Oakland nicht schlagen. Die spannende Frage dabei wird sein, ob die Bengals-Defense ihren beeindruckenden Auftritt vom Montagabend gegen die Broncos wiederholen kann - Peyton Manning war über weite Strecken überhaupt nicht im Spiel und der Prime-Time-Fluch wurde womöglich gerade rechtzeitig aus dem Weg geräumt.

Allerdings hat Steelers-QB Ben Roethlisberger zuhause das ligaweit drittbeste Passer Rating (117,4) sowie die meisten Pass-Completions von mindestens 25 Yards (23). "Unsere Gegner haben zuletzt versucht, unser Run Game etwas einzudämmen. Aber sie können dann unser Passspiel nicht kontrollieren. Einen Tod müssen sie sterben", brachte es Running Back Le'Veon Bell auf den Punkt. Coach Mike Tomlin lobte: "Ein wichtiger Aspekt ist, dass wir im Laufe der Saison gereift sind. Die Jungs haben sich weiterentwickelt und das ist nicht immer leicht. Wir haben die Strafen in den Griff bekommen und stehen uns nicht mehr selbst so im Weg."

Cincinnatis Antwort auf die vielseitige Steelers-Offense wird wohl das eigene Run Game sein: Jeremy Hill hat vier Spiele mit mindestens 140 Rushing-Yards auf dem Konto, vor ihm gelang das nur zwei Rookies. Zwar steigerte sich auch Pittsburghs Run-Defense über die letzten Wochen, dennoch sollten die Bengals über Hill in die Partie kommen können - und so QB Andy Dalton die Chance geben, die Schwächen in der Steelers-Secondary zu nutzen. "Wir hatten wenig Zeit für die Vorbereitung. Wir dürfen uns keine Turnover leisten und müssen am Run Game festhalten", forderte Coach Marvin Lewis: "Außerdem müssen wir ihre Offensiv-Möglichkeiten limitieren."

Autor: Adrian Franke