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Von: Sven Kittelmann
Datum: 01. August 2012, 08:57 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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NFL: Tim Tebow,Peyton Manning,Chad Johnson und Brian Banks im Fokus

Peyton Manning,Trainingscamp Broncos,Helm,aufsetzen
Peyton Manning ist bereit für eine neue NFL-Saison

Wie einst in der ZDF-Hitparade versucht der sportal.de-Kolumnist die Ereignisse der letzten NFL-Monate schnell zusammenfassen. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit einigen alten Bekannten. Dieter Thomas Heck würde sagen: Diese Kolumne können Sie wieder wählen.

Hier ist nicht Studio eins der Berliner Union-Film, ich heiße auch nicht Heck und trotzdem gibt es heute das Neueste aus der NFL im Schnelldurchlauf. Wenn man nach langer Zeit Pause eine Kolumne aus dem Winter- , oder in diesem Falle passender, Sommerschlaf holt, gäbe es nicht genügend Zeichen, um den geneigten Leser auf den neusten Stand zu bringen.

So könnte ich zum Beispiel lang und breit von den New York Jets berichten, die ihrem Ruf einmal mehr gerecht wurden und, ohne dass ein Down gespielt wurde, für Schlagzeilen sorgten. Lang und breit fällt flach, aber erwähnen sollte man das hausgemachte Chaos um Quarterback Mark Sanchez und Tim Tebow schon. Schon bei der Verpflichtung Tebows durch die Jets stand das Wort Quarterback-Kontroverse klar und deutlich über der New Yorker Skyline geschrieben. Denn Sanchez sitzt nun wirklich nicht allzu fest im Sattel bei den Jets.

Mit der Startnummer 15, Tim Tebow – bitte nicht mehr wieder wählen?!

Das Team versucht dieser drohenden Diskussion mit einem - nunja, genial geht sicher anders - nennen wir es wohlwollend halb durchdachten Beschwichtigungsmanöver. So soll Tebow eine Art Mädchen für alles werden. Vom Ersatzquarterback bis zum Einsatz im Punt-Team. Der nun nicht mehr so geheime Plan sähe vor, dass Tebow unter anderem als Punt-Protector, also auf der Position schräg vor dem Punter als dessen Bodyguard, auftreten soll.

Vielleicht ist die Geschichte ernst gemeint, angesichts von Tebows Künsten als Football-Spieler mit Herz und Seele sicher nicht die verkehrteste Idee. Die Frage bleibt, ob die Jets wirklich einem ganzen Fan- und Mediensturm entgegenstehen kann, der vehement Tebow als Stammquarterback fordert.

Mit der Startnummer 18, wieder in den NFL-Charts: Peyton Manning

An Tebows alter Wirkungsstätte in Denver hat dagegen Peyton Manning seine Regentschaft bei den Broncos angetreten. Und das mit den ersten Rekorden, wie das Team aus Colorado voller Stolz per Twitter verkündete. So stürmten an zwei Tagen die Fans das Trainingscamp, um ihren neuen Star-Quarterback zu bestaunen.

Der hat zumindest einem neuen bzw. alten Mitspieler zu einer verlängerten Karriere verholfen. Laut Brandon Stokley - der Wide Receiver hatte nach eigenen Angaben gegenüber der Denver Post schon mit seiner NFL-Karriere abgeschlossen, doch dann kam sein Ex-Spielmacher zu seinem Team. "Eigentlich war ich erledigt", so Stokley laut denverpost.com. In Denvers Trainingscamp lässt er nun gemeinsam mit Manning alten Glanz wieder aufleuchten. Vier gemeinsame Jahre bei den Colts haben die beiden schon hinter sich, wie viele folgen bei den Broncos?

Immer noch mit Starnummer 85, dafür mit altem Namen: Chad Johnson

In den letzten Jahren kannte man den Wide Receiver der Miami Dolphins unter dem wenig ausgefallenen Namen Ochocinco, doch jetzt heißt es für den extrovertierten Akteur mit der Nummer 85: back to the roots. Er heißt ab sofort wieder Johnson - ganz einfach und banal. Der Grund ist seine frisch angetraute Ehefrau Evelyn Lozada, die seinen Kunstnamen nicht akzeptieren will.

"Es wird Zeit, zu meinem alten Ich zurückzugehen", so Ocho... äh Johnson gegenüber ESPN. Doch den Namen Ochocinco trägt er noch immer in sich, erklärte er ebenfalls weiter. Die Dolphins sollten hoffen, dass der sich aber zurückhält. Chad Johnson ist mit sechs Spielzeiten mit über 1000 Yards Raumgewinn der erfolgreichere, unter dem Namen Ochocincho gab es lediglich eine derartige Saison.

Ohne Startnummer, noch ohne NFL-Spiel: Brian Banks

Einer meine seltenen Sommer-NFL-Artikel drehte sich um Brian Banks, jenen High School-Linebacker, der wegen einer angeblichen Vergewaltigung zehn Jahre seines Lebens, vier potentielle Jahre College- und sechs Jahre NFL-Football verlor. Ein Happy End schien sich anzubahnen, denn unter anderem wollten ihm die Seattle Seahawks eine Chance geben. Laut nfl.com gab es vorerst keinen Vertrag für den Linebacker im Nordwesten der USA. Bei den Kansas City Chiefs und San Francisco 49ers hatte er auch schon vorgespielt, ebenfalls ohne Ergebnis. Vorerst – und dann wären da noch die Washington Redskins.

Mit Startnummer 10, zweithöchster NFL-Neueinsteiger: Robert Griffin III

Die haben jedoch im Moment genug damit zu tun, ihren Erstrundenpick aus dem Draft zu feiern. Robert Griffin III, für den die Redskins zwei Erstrunden- und einen Zweitrundenpicks an die St. Louis Rams abgaben, wird in der US-Hauptstadt bereits vor dem ersten NFL-Pass umjubelt. Ein Wunder ist diese Tatsache sicher nicht, die Redskins-Fans vermissen seit Jahren einen wirklichen Star-Quarterback.

Coach Mike Shanahan dürfte zumindest aus seiner Broncos-Zeit mit John Elway wissen, wie man mit einem solchen umgeht. Shanahans Karriere in Washington dürfte die Verpflichtung des Rookies ebenfalls gut tun, zumindest bekommt er mit der Gnadenfrist für einen Spielmacher-Neuling mehr Luft zum atmen, die angesichts der Ungeduld von Besitzer Daniel Snyder und seiner bisherigen 11:21-Bilanz mit den Redskins allerdings auch sehr viel schneller wieder dünn werden könnte.

Immer dicker wird dagegen der NFL-Spielplan, der so langsam an Fahrt gewinnt. Bereits am Sonntag ist die Football-lose Zeit vorerst vobei. Dann treten die Arizona Cardinals gegen die New Orleans Saints im Hall of Fame Game zum ersten Preseason-Spiel an.