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Von: Daniel Raecke
Datum: 14. September 2012, 09:37 Uhr
Format: Artikel
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NFL: Green Bay Packers gewinnen gegen die Chicago Bears

Green Bay Packers, Chicago Bears
Kein NFL-Spiel hat eine größere Tradition als Green Bay gegen Chicago

Verkehrte Welt im Lambeau Field: Es war die Defense der Green Bay Packers, die den Sieg über den Erzrivalen Chicago Bears herauskämpfte, nicht die Offense. Das und ein Fake Field Goal waren die Schlagzeilen des 186. Duells der beiden Traditionsteams.

Kein Spiel gab es im professionellen American Football öfter als das NFC-North-Duell zwischen den Green Bay Packers und den Chicago Bears. Mehr Tradition geht nicht als dieses Spiel, und das gilt selbst in der an Geschichte nicht armen Division, die von den Detroit Lions und die Minnesota Vikings komplettiert wird.

Ganz und gar nicht traditionell war aber die Art und Weise, in der Green Bay nach dem Fehlstart in die Saison gegen die San Francisco 49ers zurückkam und die Bears mit 23:10 besiegte. Denn es war nicht die Offense, 2011 die beste der Liga, sondern die Defense, eine der schlechtesten der NFL, die es schaffte, Chicago fast völlig aus dem Spiel zu nehmen.

Vielleicht lag es daran, dass Bears-Quarterback Jay Cutler sich vor dem Spiel über die Defense der Packers lustig gemacht hatte? Sie sollten ruhig ihre Press Coverage spielen, hatte Cutler gehöhnt, dann würden sie von der Bears-Offense die Quittung dafür erhalten. In der Sportwelt gehört so etwas nicht zu den klügsten Schachzügen, und auch in diesem Fall war es nicht Green Bay, das die Rechnung zugestellt bekam, sondern Cutler selbst.

Jay Cutler und sein Albtraumspiel

In einem der schlechtesten Spiele seiner Karriere wurde der Quarterback siebenmal gesackt und warf vier Interceptions. Nur elf von 27 Passversuchen brachte er an den Mann, für insgesamt 126 Yards. Erst im letzten Viertel gelang den Chicago Bears der erste und einzige Touchdown des Spiels. Zuvor hatten die Bears einen der kuriosesten hinnehmen müssen, den die Fans im Lambeau Field in den letzten Jahren gesehen haben.

Als die Special Teams sich beim Stand von 3:0 gegen Ende des zweiten Quarters zum vermeintlichen Field Goal Attempt aufstellten (beim 4th Down auf Chicagos 27 Yard-Linie hätten die Packers 26 Yards Raumgewinn benötigt), war selbst Quarterback Aaron Rodgers, wie er ESPN berichtete, an der Seitenlinie überrascht, als auf einmal Holder Tim Masthay einen Pass auf Tom Crabtree ausführte, der an den überrumpelten Bears vorbei in die Endzone hastete.

Zwei bis drei Jahre soll Green Bay an diesem Spielzug gearbeitet haben, den man natürlich so auch nie wieder bringen kann, wenn der Gegner damit rechnet. Eine mutige Entscheidung, wie man sie sonst nur vom College Football kennt, brachte die Green Bay Packers so auf die Siegerstraße. Doch die spektakuläre Einzelaktion sollte nicht die Leistung der Packers-Defense überschatten. In ihr glänzten vor allem Cornerback Tramon Williams, der zwei Interceptions fing, und Linebacker Clay Matthews, der an vier Sacks gegen Cutler beteiligt war.

Brandon Marshall kommt nicht zum Zug 

Demgegenüber kam Brandon Marshall, der neue Wide Receiver der Chicago Bears,  überhaupt nicht wie gewohnt ins Spiel. In Woche eins gegen Indianapolis hatte der Neuzugang von den Miami Dolphins noch neun Bälle für 119 Yards gefangen, im Lambeau Field waren es nur zwei für 24. Cutler, der das ganze Spiel über lautstark mit sich, vor allem aber mit seinen Mitspielern haderte, wurde in den Chicagoer Medien scharf kritisiert.

Er hat nun nächste Woche im Heimspiel gegen die St. Louis Rams die Chance, die Fans im Soldier Field wieder hinter sich zu bringen. Auch das ein nicht ganz unwichtiges Spiel - denn gegen St. Louis verliert kein Chicagoer, der auf sich etwas hält, gerne, egal in welcher Sportart.