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NFL: Denver Broncos drehen bei Minusgraden auf - 49ers gewinnen gegen Seahawks

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
09. Dezember 2013, 02:02 Uhr
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Matt Prater traf aus 64 Yards

Auch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt haben die Denver Broncos nicht davon abgehalten, gegen die Titans über 50 Punkte zu erzielen und das Playoff-Ticket zu buchen: Dabei glänzte nicht nur Peyton Manning - Kicker Matt Prater verbuchte einen Field Goal-Rekord.

Denver Broncos (11-2) - Tennessee Titans (5-8) 51:28 (10:14, 10:7, 14:7, 17:0)

Angesichts der Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt war vor dem Spiel natürlich die Disukussion aufgekommen, ob Broncos-QB Peyton Manning in der Kälte seine normale Leistung abrufen könne. Gegen Tennessee gab er eine beeindruckende Antwort: Manning zerlegte die Titans-Defense mit 397 Yards und vier Touchdowns, wobei er bei jedem TD-Pass einen anderen Receiver bediente und sich keinen Turnover leistete.

Dennoch war Tennessee bis Mitte des Schlussviertels noch im Spiel. Die Titans hatten den Ball und die Chance, per Touchdown bis auf drei Punkte ran zu kommen. Doch Running Back Chris Johnson fumbelte und Manning bestrafte den Turnover mit einem 20-Yard-TD-Pass zu Eric Decker. Montee Balls 6-Yard-TD-Run wenig später sorgte für die endgültige Entscheidung.

Zu Beginn des Spiels allerdings beeindruckten die Titans mit starker Offense: Johnson sowie Shonn Greene gleich doppelt liefen in die Endzone und sorgten für die zwischenzeitliche Führung der Gäste. Doch spätestens mit einem Rekord-Kick Sekunden vor der Pause drehte Broncos-Kicker Matt Prater das Momentum: Aus 64 Yards brachte er Denver bis auf einen Punkt ran, es war der längste Kick der NFL-Geschichte.

Arizona Cardinals (8-5) - St. Louis Rams (5-8) 30:10 (7:3, 7:0, 9:0, 7:7)

Bereits 35 Sacks hatte Arizona vor dem Spiel zugelassen, im ersten Duell mit den Rams in dieser Saison waren die Probleme in der O-Line der Hauptgrund für die Niederlage. Daher hatte Head Coach Bruce Arians vor der Partie besonderen Fokus darauf legt und wurde belohnt: St. Louis gelang nur ein Sack und Star-Pass-Rusher Robert Quinn war kein Faktor.

So konnte Quarterback Carson Palmer für 269 Yards und einen Touchdown passen, blieb ohne Interception und leistete sich nur fünf Incompletions. Darüber hinaus lieferten Rashard Mendenhall und Andre Ellington je einen Rushing-TD, außerdem dominierte nach der Pause die Cards-Defense: Rams-QB Kellen Clemens warf einen Pick Six gegen Karlos Dansby, wenig später sackte Arizona Clemens in der Endzone zum Safety.

Da St. Louis nach dem Field Goal beim ersten Drive des Spiels erst im letzten Viertel wieder in die Red Zone kam, konnte Arizona auch zwei verpasste Field-Goal-Versuche seinerseits verkraften. Zac Stacy erlief aus einem Yard den einzigen Touchdown für die Rams, Grund zur Besorgnis gibt es für Arizona wegen Tyrann Mathieu: Der starke Rookie-CB musste mit einer Knieverletzung raus, eine genaue Diagnose steht noch aus.

San Francisco 49ers (9-4) - Seattle Seahawks (11-2) 19:17 (6:0, 10:14, 0:0, 3:3)

Die Division-Rivalry zwischen San Francisco und Seattle entwickelte sich zur erwarteten Defensiv-Schlacht: Weder 49ers-QB Colin Kaepernick (15/29, 175 Yards, 1 TD, 1 INT) noch sein Gegenüber Russell Wilson (15/25, 199 Yards, 1 TD, 1 INT) kamen über 200 Passing-Yards und so gaben am Ende die Field Goals den Ausschlag: San Franciscos Kicker Phil Dawson verwertete alle vier Versuche, inklusive des Game-Winners 26 Sekunden vor dem Ende nach einem fast sechsminütigen Drive der 49ers.

Für die Touchdowns sorgten zunächst die Seahawks. Marshawn Lynch und Luke Willson brachten Seattle in der ersten Halbzeit in Führung, Kaepernick bediente kurz vor der Pause im Gegenzug Vernon Davis in der Endzone. Im letzten Viertel gingen die Seahawks per Field Goal abermals in Führung, doch der beeindruckende Schlussdrive der 49ers sorgte letztlich für die Entscheidung.

San Diego Chargers (6-7) - New York Giants (5-8) 37:14 (7:0, 17:0, 7:7, 6:7)

Die Seuchen-Saison der Giants ist jetzt auch rechnerisch nicht mehr zu retten. Durch die Niederlage in San Diego kann New York die Playoffs nicht mehr erreichen und gegen die Chargers spiegelten sich die Probleme der ganzen Spielzeit wieder: Drei Turnover leistete sich New York, darunter die Picks 19 und 20 von Eli Manning (20/32, 259 Yards, 1 TD) in dieser Saison.

Dazu kam das Rushing-Game nie wirklich ins Rollen und die Defense konnte San Diego in kritischen Momenten nicht stoppen. Daher machte Chargers-QB Philip Rivers mit TD-Pässen zu Keenan Allen aus 43 und vier Yards sowie zu Danny Woodhead schon in der ersten Halbzeit alles klar, während New York ohne Punkte in die Pause ging.

Im dritten Viertel holte die Defense der G-Men ihren einzigen Turnover durch einen Fumble von Rivers, ein TD-Run von Peyton Hillis sowie ein 5-Yard-TD-Pass von Manning zu Brandon Myers brachte New York seine einzigen Punkte. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt allerdings bereits entschieden und passend zur Saison der Giants beendete Manning das Spiel mit seinem zweiten Pick.

Baltimore Ravens (7-6) - Minnesota Vikings (3-9-1) 29:26 (7:0, 0:3, 0:3, 22:20)

Was für ein irres Finish in Baltimore! Sechs Touchdowns lieferten beide Teams zusammen genommen im Schlussviertel, jeder einzelne bedeutete einen Wechsel des führenden Teams. Zunächst fand Ravens-QB Joe Flacco, der auch drei Interceptions warf, zwei Minuten vor Schluss Dennis Pitta bei dessen Comeback zum Touchdown, was zunächst wie der mögliche Game-Winner schien.

Doch der Wahnsinn ging dann erst richtig los. Die Vikings antworteten mit einem 41-Yard-TD-Run von Toby Gerhart, nur um nach einem Kickoff-Return-TD von Jacoby Jones wieder hinten zu liegen. Rookie Cordarrelle Patterson gelang im Gegenzug ein spektakulärer 79-Yard-Touchdown nach kurzem Pass, doch Baltimore hatte das letzte Wort: Die Ravens marschierten abermals in die Red Zone, wo Marlon Brown aus neun Yards den entscheidenden Touchdown lieferte.

Zusätzlich zu der Pleite gab es für Minnesota einen Schock-Moment: Running Back Adrian Peterson musste früh im Spiel mit einer Knöchelverletzung raus und kam nicht zurück. Quarterback Matt Cassel, der für Christian Ponder spielte, lieferte derweil erneut ein gutes Spiel: Bei 265 Passing-Yards gelangen ihm zwei Touchdown-Pässe und er blieb ohne Turnover.

New England Patriots (10-3) - Cleveland Browns (4-9) 27:26 (0:3, 0:3, 11:13, 16:7)

Die Fans in Foxborough sahen einen ähnlich irren Schlussspurt wie die Zuschauer in Baltimore. Cleveland ging nach starker Leistung mit einer 12-Punkte-Führung in die Schlussminuten, dann aber legten die Patriots los: Zunächst fand Quarterback Tom Brady Julian Edelman in der Endzone, den folgenden Onside-Kick holte sich New England. Erneut marschierte Brady das Feld runter und bediente dieses Mal Danny Amendola zum Touchdown.

Da allerdings die 2-Point-Conversion nicht klappte, hatte Cleveland die Chance, mit einem Field Goal zu gewinnen. Quarterback Jason Campbell brachte die Browns in Position, der Field-Goal-Versuch von Billy Cundiff aus 58 Yards war aber zu kurz. Dabei hatte Cleveland in der ersten Halbzeit die starke Offense der Patriots dominiert: Brady gelangen in der ersten Halbzeit nur sieben Completions für 95 Yards, New England blieb ohne Punkte.

Darüber hinaus beeindruckte auch die Offense der Browns, Gary Barnidge fing einen 40-Yard-TD-Pass, Josh Gordon (151 Receiving Yards) einen aus 80 Yards. Tight End Jordan Cameron brachte Cleveland dann drei Minuten vor Schluss mit 26:14 in Führung, ehe der irre Schlussspurt der Patriots los ging.

Allerdings gab es auch einen Schock für New England:  Rob Gronkowski musste verletzt raus, "Fox Sports" berichtete anschließend, der Tight End habe sich einen Kreuzbandriss zugezogen.

Cincinnati Bengals (9-4) - Indianapolis Colts (8-5) 42:28 (7:0, 7:0, 14:14, 14:14)

Nachdem Indianapolis durch Touchdowns von Da'Rick Rogers und LaVon Brazill im dritten Viertel bis auf sieben Punkte ran gekommen war, roch es plötzlich nach einem weiteren Comeback für Quarterback Andrew Luck (326 Yards, 4 TDs).

Allerdings hatte Cincinnati, das weiterhin alle seine Heimspiele in dieser Saison gewonnen hat, etwas dagegen. Nach neun Picks in den letzten vier Spielen lieferte Andy Dalton ein starkes Spiel (275 Yards, 3 TDs) und machte mit anschließenden TD-Pässen zu Jermaine Gresham und A.J. Green alles klar.

Vor allem in der ersten Halbzeit war bei Indianapolis, war wie so oft in dieser Saison, nichts gelaufen. Die Bengals zogen durch TDs von Marvin Jones und BenJarvus Green Ellis davon, darüber hinaus brachten die Colts ihr Running Game (insgesamt 63 Rushing-Yards) nie ins Rollen. Cincinnati dagegen lieferte starke 155 Rushing-Yards und dominierte so das Spiel bis zum Schluss, wenngleich Luck noch zwei späte TD-Pässe gelangen.

New York Jets (6-7) - Oakland Raiders (4-9) 37:27 (10:0, 10:3, 10:14,  7:10)

Nach mehreren katastrophalen Spielen in den letzten Wochen verhalt Jets-QB Geno Smith seinem Team dieses Mal zum Sieg. Zwar blieb er erneut nicht ohne Turnover und leistete sich eine frühe Interception, allerdings bediente er auch Jeremy Kerley in der Endzone und erlief selbst einen weiteren Touchdown. Außerdem war Smith mit 50 Rushing-Yards der zweitbeste Läufer der Jets.

Die Raiders, die gegen die stärkste Run-Defense der Liga ohne ihre beiden besten Running Backs antreten mussten, dürften sich derweil endgültig auf Quarterback Matt McGloin festgelegt haben: Terrelle Pryor durfte das Spiel beginnen, musste aber schon im ersten Viertel wieder Platz machen. Zwar warf McGloin zunächst eine Interception, allerdings hielt er Oakland mit TD-Pässen zu Mychal Rivera und Rod Streater auch im Spiel, am Ende reichte es aber nicht.

Washington Redskins (3-10) - Kansas City Chiefs (10-3) 10:45 (0:17, 10:21, 0:0, 0:7)

Nach drei Pleiten in Folge bekam Washington die ganze Wut der Chiefs zu spüren. Die Redskins bekamen ihre Offense nie zum Laufen und wurden darüber hinaus in den Special Teams düpiert: Kansas City gelangen bereits in der ersten Halbzeit Touchdowns per Punt- sowie per Kickoff-Return, womit Washingtons kurze Hoffnung auf ein Comeback nach dem Touchdown von Logan Paulsen endgültig beendet waren.

Auch Chiefs-RB Jamaal Charles (151 Rushing-Yards) fand zwei Mal die Endzone, Quarterback Alex Smith durfte sich ab Mitte des Schlussviertels ausruhen. Sein Gegenüber Robert Griffin III (12/26, 164 Yards) erlebte derweil ein weiteres enttäuschendes Spiel, warf eine Interception und auch er musste in der Schlussphase Platz machen für Backup Kirk Cousins. In der zweiten Halbzeit gelang Washington mit beiden Quarterbacks kein Punkt mehr.

Green Bay Packers (6-6-1) - Atlanta Falcons (3-10) 22:21 (7:0, 3:21, 6:0, 6:0)

Trotz einer durchwachsenen Leistung kann Green Bay weiter auf die Playoffs hoffen. Grund dafür war vor allem die Defense: In der Schlussphase holte sie zunächst per Fumble den Ball von Falcons-QB Matt Ryan, was die Packers mit einem 2-Yard-TD-Pass zu Andrew Quarless nutzten und damit in Führung gingen. Als die Falcons dann die Chance hatten, das Spiel mit dem letzten Drive doch noch zu gewinnen, interceptete Green Bay Ryan.

Allerdings offenbarte Green Bay ohne den verletzten Aaron Rodgers erneut Probleme in der Offense. Gegen den schwächsten Pass-Rush der Liga erlaubten die Packers fünf Sacks und Rodgers-Vertreter Matt Flynn (258 Yards, 1 TD) leistete sich einen Pick Six sowie einen Fumble. Zwar bestrafte Atlanta ebenfalls beide Turnover, am Ende hatte die Packers-Defense aber das bessere Ende für sich.

Tampa Bay Buccaneers (4-9) - Buffalo Bills (4-9) 27:6 (14:3, 10:0, 3:3, 0:0)

In dem aus Playoff-Sicht unbedeutenden Spiel erlebte Bills-QB EJ Manuel einen rabenschwarzen Tag. In Tampa Bay warf der Rookie vier Interceptions, und brachte nur 18 von 33 Versuchen an den Mitspieler. Die Buccaneers bleiben damit das Team mit den meisten Picks, Buffalo blieb ohne Touchdown.

Auch Bucs-QB Mike Glennon (9/25, 90 Yards, 2 TDs) hatte ein schwaches Spiel und leistete sich zwei Interceptions, allerdings fand er auch Vincent Jackson und Timothy Wright in der Endzone. Dazu kam ein 80-Yard-TD-Run von Bobby Rainey beim ersten Drive des Spiels, was am Ende gegen in allen Kategorien schwache Bills reichte.

Pittsburgh Steelers (5-8) - Miami Dolphins (7-6) 28:34 (7:3, 0:7, 14:14, 7:10)

Beide Teams mussten im Kampf um einen Wildcard-Platz gewinnen, die Dolphins hatten das bessere Ende für sich: Mit TD-Pässen zu Brian Hartline und Charles Clay leitete Dolphins-QB Ryan Tannehill den Auswärtssieg ein, wenngleich Pittsburgh stets im Spiel blieb. Mit dem letzten Spielzug hatten die Steelers dann die Chance auf den verrückten Sieg und Antonio Brown fand nach mehreren Querpässen tatsächlich die Endzone, allerdings war er auf dem Weg dorthin mit der Fußspitze auf die Auslinie getreten.

Zuvor hatten beide Teams regelmäßig auf die Punkte des Gegners geantwortet. Emmanuel Sanders, Brown sowie Jericho Cotchery fanden für die Steelers die Endzone, dazu warf Tannehill einen Pick Six gegen Troy Polamalu. Durch Daniel Thomas und Clay führten die Dolphins dennoch früh in der zweiten Halbzeit und nach Polamalus Touchdown machte die Offense alles klar.

Etwas zu feiern gibt es dennoch für Steelers-QB Ben Roethlisberger: Durch den ersten TD-Pass des Spiels zu Sanders hat Big Ben jetzt die meisten TD-Pässe in der Geschichte der Steelers auf dem Konto.

Philadelphia Eagles (8-5) - Detroit Lions (7-6) 34:20 (0:0, 0:8, 6:6, 28:6)

Viele Fans hatten einen Shootout in Philadelphia erwartet, doch dem schob ein heftiger Schneesturm zunächst einen Riegel vor. Als der Schnee in der zweiten Halbzeit nachließ fanden aber vor allem die Eagles stark zurück und konnten sich auf dem schwer bespielbaren Platz auf ihr Running Game verlassen: LeSean McCoy (217 Rushing-Yards) lief aus 40 und aus 57 Yards in die Endzone und brachte Philadelphia so auf die Siegerstraße, insgesamt rushten die Eagles für 299 Yards.

Die logische Konsequenz aus dem Schneetreiben zuvor waren Touchdowns durch Special Teams: Detroit punktete per Punt- sowie per Kickoff-Return und war auf gutem Weg Richtung Auswärtssieg. Kein Team versuchte aufgrund des Platzes bis Beginn des Schlussviertels ein Field Goal oder einen PAT, aber auch Detroit musste dem Platz Rechnung tragen: Insgesamt fumbelten die Lions sieben Mal, drei davon holte sich Philly.

Nach einem 1-Yard-TD-Run von Nick Foles vier Minuten vor Schluss, dessen Serie ohne Pick noch vor seinem TD-Pass zu DeSean Jackson zu Ende ging, holten sich die Eagles so auch den Ball von Matthew Stafford (148 Yards, 0 TD) und entschieden damit die Partie. Freuen konnte sich auf Lions-Seite daher nur Calvin Johnson: Der Receiver brach mit seinen 49 Yards den Franchise-Receiving-Rekord von 9.175 Yards.

New Orleans Saints (10-3) - Carolina Panthers (9-4) 31:13 (0:6, 21:0, 3:0, 7:7)

Als beste Scoring Defense der Liga waren die Panthers ins Spiel gegangen, hatten zudem noch in keiner Partie mehr als 2 Touchdowns zugelassen. Drew Brees und New Orleans interessierten derartige Statistiken jedoch nur am Rande. 3 TDs gelangen den Saints am allein im zweiten Viertel, das sie mit 21:0 für sich entschieden und damit den Grundstein zur ersten Panthers-Pleite nach zuvor 8 Siegen in Folge legten.

New Orleans' starke Defense tat ihr übriges. 5 Mal wurde Panthers-Quarterback Cam Newton gesackt, sein erster Touchdown gelang Carolina gut fünf Minuten vor dem Ende. "Wir hatten einfach ein großartige Balance", zeigte sich Brees zufrieden. "Marques und Jimmy haben einige wichtige Catches gemacht. Die Line hat einen großartigen Job gemacht, genauso die Defense, die uns immer wieder den Ball verschafft hat."

Die angesprochenen Colston und Graham waren dann auch Adressaten für 3 der 4 Touchdownpässe ihres Quarterbacks. Insgesamt brachte Brees den Ball über 313 Yards an den Mann und machte sich damit zum fünften QB, der die 50.000-Yard-Schallmauer durchbrach. Durch den Sieg holten sich die Saints zudem die alleinige Führung in der NFC South zurück.

Autor: Adrian Bohrdt