Bis dann

Eben dieses Rennen erwartet uns um 13:30 Uhr. Dann sind wir natürlich wieder rechtzeitig zur Stelle. Einstweilen danke ich für die Aufmerksamkeit. Bis später!

Ausblick

BMW und Audi geben also an diesem Wochenende weiter den Ton an. Dagegen kommen die Aston Martin nicht vom Fleck. Jake Dennis war als Dreizehnter noch der Beste. Neun Zehntel fehlten dem Briten zur Spitze, der mit Loic Duval und Mike Rockenfeller aber zumindest zwei Audi hinter sich ließ. Vielleicht sehen die Autos des DTM-Neueinsteigers im Rennen ja besser aus.

Wittmann

Zum zwölften Mal in seiner DTM-Karriere steht Marco Wittmann auf Pole. Für den Champion von 2014 und 2016 bedeutet das beste Voraussetzungen, um im Rennen seine Meisterschaftsführung zu behaupten. Allerdings war Rene Rast nicht weit weg. Dem Konkurrenten im Audi fehlten lediglich 42 Tausendstel. Dahinter taten sich schon deutlichere Abstände auf. Bruno Spengler war gut drei Zehntel langsamer, Sheldon van der Linde erheblich mehr als vier. Dahinter weitete sich das Defizit auf sechs Zehntel und mehr aus, was auf diesem kurzen Kurs doch eine Menge ist.

Ende Q1

Ganz vorn tut sich in der Tat nichts mehr. Die Zeit ist längst abgelaufen. Und als die Fahrzeuge ihre letzte Runde beenden, bleibt das Klassement an der Spitze unverändert. Marco Wittmann holt die Pole - vor Rene Rast, Bruno Spengler und Sheldon van der Linde.

20/20 Min.

Unterdessen hat sich Rene Rast an die Box begeben, lässt es also gut sein. Das gilt auch für Philipp Eng und Joel Eriksson.

19/20 Min.

Bruno Spengler hat noch etwas auf der Pfanne. Der Kanadier fährt kurz vor Schluss vorn mit rein, schiebt sich an Position drei.

18/20 Min.

Auf geht es zum letzten Schlagabtausch! Die Fahrer befinden sich auf schnellen Runden. Allerdings liegen dabei keine nennenswerten Verbesserungen in der Luft. Einzig ein paar Jungs aus den hinteren Regionen steigern die eine oder andere persönliche Sektorzeit.

16/20 Min.

Noch einmal gilt es, die Reifen in die entsprechende Verfassung zu bringen, um hier noch die eine oder andere Zehntel raus zu kitzeln.

14/20 Min.

Unterdessen hat sich die Konkurrenz gewappnet für einen zweiten Versuch. Nach und nach begeben sich die Autos wieder auf die Strecke.

12/20 Min.

Dann sortiert sich der Champion von 2013 für den Moment zumindest als Fünfzehnter ein. Nach wie vor hat Rockenfeller die Piste komplett für sich, ist derzeit allein unterwegs. So richtig voran jedoch kommt er nicht.

10/20 Min.

Im Klassement wird Rockenfeller inzwischen geführt, noch aber ist der 35-Jährige nicht schnell genug. Grund dafür ist, dass er wegen Abkürzens in der Schikane die Zeit gestrichen bekommt.

9/20 Min.

Einzig Mike Rockenfeller hat bislang keinen Zeit stehen. Während die meisten Kollegen die Box ansteuern, geht der Audi-Pilot jetzt einen ersten ernsthaften Versuch an. Darüber hinaus ist derzeit nur Loic Duval unterwegs.

8/20 Min.

Rene Rast kontert - aber es reicht nicht ganz. 42 Tausendstel fehlen. Der Titelträger von 2017 bleibt hinter Wittmann hängen.

7/20 Min.

Alle Piloten heizen über die Strecke und kitzeln alles aus ihren Autos heraus. Das zieht ungeahnte Bestzeiten nach sich. Marco Wittmann ist in der Tat erneut schneller, nimmt Rast noch einmal eine Viertelsekunde ab.

5/20 Min.

Und Green legt gleich nach, kreiselt jetzt deutlich schneller und lässt sich die bislang schnellste Zeit des Wochenendes gut schreiben. Doch nun hat Rene Rast eine sofortige Antwort. 1:21.573 Minuten - das ist eine Ansage!

4/20 Min.

Jamie Green legt die erste Messlatte. Dessen 1:27er-Zeit dürfte noch gehörig ausbaufähig sein. Für den Moment kommt da allerdings keiner der Konkurrenten heran.

2/20 Min.

Dann begeben sich die Fahrzeuge auf die ersten gezeiteten Runden. Wer legt vor? Und mit welchen Zeiten dürfen wir rechnen?

1/20 Min.

Nun haben die Piloten 20 Minuten Zeit, um eine möglichst zügige Runde in den glatten Asphalt von Zolder zu brennen. Bei ihrer ersten Umrundung machen sie sich mit den Bedingungen des Tages vertraut.

Start Q1

Alle Fahrer scharren mit den Hufen, einige lauern bereits ausgangs der Boxengasse auf grünes Licht. Und dann wird die Strecke frei gegeben. Ab geht die wilde Fahrt.

Wetter

Aktuell ist es in Flandern noch recht frisch. Die Temperaturen arbeiten sich langsam an die 15-Grad-Marke heran. Mit Niederschlägen wird heute nicht gerechnet. Auch im Hinblick aufs Rennen am frühen Nachmittag sind trockene Bedingungen zu erwarten.

Aston Martin

Wenig Grund zur Freude hatte man bei Aston Martin. Alle Zeiten zusammengenommen, reihten sich die vier Fahrzeuge ganz am Ende des Klassements ein. Über eine Sekunde und mehr fehlten Daniel Juncadella und Kollegen zur Spitze.

Freitag

Nun aber steht erst einmal das Samstags-Qualifying an. In den freien Trainings von gestern brachte sich dafür insbesondere Philipp Eng in Position. Der BMW-Pilot drehte in der zweiten Session die schnellste Runde des Tages und hielt dabei drei Fahrzeuge von Audi hinter sich. Neben dem zweitplatzierten Rookie Jonathan Aberdein gehörte dazu auch Rene Rast, der zuvor im ersten Training die Nase vorn hatte. Für die insgesamt vierte Zeit sorgte Robin Frijns. Der Meisterschaftsführende Marco Wittmann reihte sich als Sechster ein.

Format

Eine Neuerung hält die DTM für uns in diesen Tagen bereit. Nach nur einem Rennwochende erfolgt die Rückkehr zum Rennformamt der vergangenen Saison. Um die Dauer im Sinne der Fernsehsender besser planbar zu machen, rückt man von einer fest vorgegebenen Rundenanzahl wieder ab. Stattdessen werden ab sofort wie im letzten Jahr 55 Minuten gefahren - plus eine Runde. So ergibt sich in der Regel eine knappe Stunde Renndauer. Unter Umständen darf die Rennleitung, falls das Safety Car zum Einsatz kommt, bis zu zwei zusätzliche Runden anhängen.

Strecke

Mit nur etwas mehr als vier Kilometern Länge ist der Kurs in Heusden-Zolder nach dem Norisring und Brands Hatch die drittkürzeste Rennstrecke der Saison. Diese wird im Uhrzeigersinn befahren und wartet mit sechs Links- und zehn Rechtskurven auf.

Zolder

Am zweiten Rennwochenende der noch jungen Saison feiert die DTM ein Comeback. Nach 17 Jahren Pause kehrt die Rennserie ins belgische Zolder zurück. 2002 kreiselten die deutschen Tourenwagen hier in Flandern letztmals. Zu der Zeit saßen noch Leute wie Bernd Schneider, Christian Abt, Karl Wendlinger, Jean Alesi und Laurent Aiello in den Autos. Letzterer gewann damals das Rennen.

Willkommen

Herzlich willkommen zum DTM-Wochenende in Zolder, wir sind beim 1. Qualifying live dabei.