Bis morgen

Für heute soll es das von der DTM aus Zolder gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Morgen gehen wir das Ganze noch einmal an - mit dem Qualifying um 10:30 Uhr sowie dem Rennen um 13:30 Uhr. Bis dahin! Einen schönen Samstag noch!

DTM

Damit allerdings büßte Nico Müller seine Führung in der Meisterschaft ein. Neu an der Spitze befindet sich ab sofort Rene Rast - mit zehn Punkten Vorsprung. Mit lediglich fünf Zähler hinter Müller ist Robin Frijns weiterhin Dritter.

Fazit

Mit diesem souveränen Erfolg - seinem 23. in der DTM und dem fünften in dieser Saison - bestätigte Rene Rast einmal mehr, wie gut er mit dem Circuit Zolder zurechtkommt. Der Rosberg-Audi-Pilot verwies den Abt-Kollegen Robin Frijns, der zwischenzeitlich ordentlich Druck ausübte, auf den 2. Platz. Als Dritter holte Ferdinand Habsburg sein erstes DTM-Podium überhaupt. Als bester BMW-Fahrer kam Jonathan Abderdein als Vierter ins Ziel. Hinter Fabio Scherer beendete Nico Müller das Rennen als Sechster, betrieb damit aber noch Schadensbegrenzung, denn zwischenzeitlich war der Schweizer nach einem Kontakt mit Harrison Newey in der 1. Runde Vorletzter.

Ziel

Abgebrüht fährt Rene Rast das Rennen zu Ende, feiert seinen dritten Sieg in Folge und übernimmt damit zugleich die Führung in der Meisterschaft.

Letzte Runde

Rast behauptet das nötige Polster und geht so in die letzte Runde. Dahinter hat es Aberdein aufgegeben, Habsburg noch zu attackieren.

Noch 2 Runden

Robin Frijns fährt auf unter zwei Sekunden an den Spitzenreiter heran. Möchte es der Niederländer vielleicht doch noch einmal versuchen?

55/55 Min.

Soeben laufen die 55 Minuten ab. Bei der nächsten Überfahrt von Start und Ziel folgen zwei weitere Runden. Wegen der Safety-Car-Phase hat die Rennleitung eine weitere hinzuzugegeben.

54/55 Min.

Zugleich schafft sich Ferdinand Habsburg ein wenig Luft zum Atmen gegenüber Jonathan Abderdein. Die Positionen sind offenbar gemacht - zumindest dort vorn.

52/55 Min.

Rene Rast verwaltet seine Führung, dosiert seinen Einsatz jetzt. Das kostet etwas an Vorsprung, ist aber wohl einkalkuliert.

50/55 Min.

Umgehend meldet die Rennleitung Einsprüche an, verwarnt Jamie Green, weil dieser Glock von der Strecke gedrängt hat. Der Brite muss den Deutschen zudem wieder vorbeilassen.

49/55 Min.

Timo Glock kann Jamie Green nicht halten. Das schaut so ein wenig nach einem Kampf mit stumpfen Waffen aus. Der Brite geht vorbei.

48/55 Min.

Ganz vorn tut man sich nicht mehr weh. Rene Rast weist vier Sekunden Vorsprung auf. Robin Frijns begnügt sich damit, den 2. Platz nach Hause zu fahren.

46/55 Min.

Daneben wird weiterhin nur um Rang 3 gekämpft. Da nimmt Jonathan Aberdein den Heckflügel von Ferdinand Habsburg ganz genau in Augenschein.

45/55 Min.

Und so bekommen die vier Konkurrenten gleich noch einen weiteren Begleiter, denn Jamie Green arbeitet sich heran.

43/55 Min.

Überholmanöver gibt es seit geraumer Zeit nicht mehr. Keiner sieht sich in der Lage, eine zielführende Attacke zu starten. So fährt auch das Quartett mit Nico Müller im Formationsflug um den Kurs.

41/55 Min.

Zehntel um Zehntel macht Rene Rast Boden gut. Inzwischen haben sich gut drei Sekunden angesammelt. Der zweimalige Champion und Titelverteidiger scheint das absolut im Griff zu haben.

39/55 Min.

Auch ums Podium bahnt sich ein Kampf an, denn Jonathan Aberdein schiebt sich immer näher an Ferdinand Habsburg heran. Da fehlt nicht einmal mehr eine Sekunde.

37/55 Min.

Das Duo Newey/Glock kommt immer näher an das Schweizer Doppelpack Scherer/Müller heran. Es bildet sich ein Vierkampf - mit Aussicht auf Rang 5.

35/55 Min.

Im Kampf um Platz 10 kassiert Marco Wittmann soeben Lucas Auer ein. Das wäre einen Zähler wert.

34/55 Min.

Zwei Sekunden Guthaben sprechen mittlerweile für Rene Rast. Verfolger Robin Frijns scheint jetzt etwas vorsichtiger zu Werke gehen.

32/55 Min.

Darüber hinaus übt Timo Glock Druck auf Harrison Newey aus, der an Position 7 fährt.

31/55 Min.

Eng geht es momentan zwischen den beiden Eidgenossen zu. Nico Müller klemmt am Heck von Fabio Scherer und will unbedingt an seinem Landsmann vorbei. Hier geht es um Platz 5.

29/55 Min.

Robert Kubica parkt seinen BMW in der Garage. Das schaut nach einem technischen Problem aus. Schade für den Polen!

28/55 Min.

Frijns reitet eine erste Attacke. Diese aber schlägt fehl, der Niederländer kommt von der Strecke ab. Und schon liegt er anderthalb Sekunden zurück.

27/55 Min.

Nico Müller hat sich immerhin auf Platz 6 nach vorn gearbeitet. Zumindest Schadensbegrenzung betreibt der Schweizer damit.

25/55 Min.

Nun biegt auch Robert Kubica zum Pflichtboxenstopp ab, was den Polen auf Rang 12 zurückwirft. Damit haben wir nun ein bereinigtes Klassement mit Rene Rast an der Spitze, der ab sofort aber kein DRS und Push-to-Pass mehr nutzen darf.

23/55 Min.

Robin Frijns arbeitet sich immer näher an Rene Rast heran. Eine halbe Sekunde fehlt da nur noch.

22/55 Min.

Jetzt fährt Timo Glock an die Box, womit Robert Kubica vorübergehend die Führung übernimmt. Für Glock geht es auf frischen Reifen an Position 8 weiter.

20/55 Min.

Unterdessen wird Philipp Eng für das Manöver gegen Jamie Green mit einer Durchfahrtsstrafe bedacht.

19/55 Min.

Zurück auf der Strecke reiht sich Rast als Dritter ein, bereinigt wäre das die Spitze. Nur die beiden BMW, die noch nicht an der Box waren, fahren noch vor ihm.

18/55 Min.

Jetzt biegt Rene Rast in die Boxengasse ab. Damit übernimmt Timo Glock die Spitzenposition, der neben Robert Kubica der einzige ist, der noch nicht gestoppt hat.

16/55 Min.

Jamie Green greift Philipp Eng an - außen vorbei in einer Linkskurve. Eng hält dagegen. Es kommt zur Berührung und Green kreiselt von der Strecke - kann aber dann weiterfahren.

14/55 Min.

Nico Müller macht Druck auf Harrison Newey. Der Brite kommt leicht nach rechts von der Strecke ab. So zieht der Schweizer vorbei auf Rang 10.

12/55 Min.

Unterdessen verschafft sich Rene Rast an der Spitze ein Polster von anderthalb Sekunden. Ferdinand Habsburg hat es trotz aufklappbarem Heckflügel nicht geschafft, am Führenden dran zu bleiben.

10/55 Min.

Bei Abt-Audi ändert man die Strategie. Bereits jetzt wird Nico Müller zum Boxenstopp gerufen. Der schnelle Reifenwechsel sorgt dafür, dass der Schweizer an Marco Wittmann vorbei kommt. Auch Lucas Auer und Benoit Treluyer fahren bei ihren Mechanikern vor.

9/55 Min.

Mike Rockenfeller muss seinen Audi an die Box steuern und das Rennen wegen technischer Probleme abstellen.

8/55 Min.

Nico Müller musste den Re-Start von Position 14 aus angehen. Schnell gewinnt der Meisterschaftsführende Boden, arbeitet sich auf Platz 11.

6/55 Min.

Die Probleme sind schnell behoben. Das Safety Car macht sich vom Acker. Und auch beim Re-Start gibt sich Rene Rast keine Blöße. Ferdinand Habsburg wehrt erneut den Angriff von Robin Frijns ab.

4/55 Min.

Wegen zahlreicher Karbon-Trümmerteile auf der Strecke kommt das Safety Car raus. Die Schäden an den Autos sind aber nicht so schwerwiegend, als dass jemand an die Box kommen müsste.

2/55 Min.

Es gibt Berührungen. Unter anderem trifft es Nico Müller, der von Harrison Newey getroffen wird und weit zurückfällt. Das läuft auch heute wieder überhaupt nicht für den Schweizer.

1/55 Min.

Rene Rast kommt gut weg, behauptet souverän die Spitze. Ferdinand Habsburg bleibt dahinter Zweiter. Auch Robin Frijns und Jonathan Aberdein verteidigen die Positionen.

Start

Nun finden sich die Autos wieder in der Startaufstellung ein. Fortan richten sich die Blicke der Fahrer auf die Ampelanlage. Als das Licht erlischt, beginnt die wilde Fahrt.

Warm Up

Soeben setzen sich die Boliden in Bewegung, begeben sich in die Aufwärmrunde. Es ist natürlich noch wichtiger als sonst, die Reifen annähernd auf Temperatur zu bringen.

Grid

Überraschend weit vorn im Grid findet sich Ferdinand Habsburg wieder. Der WRT-Audi-Pilot deutete das allerdings bereits im freien Training an und ergatterte erstmals überhaupt in der DTM einen Platz in der ersten Startreihe - noch vor dem Abt-Piloten Robin Frijns. Als besten BMW finden wir Jonathan Aberdein auf Platz 4. Der Meisterschaftsführende Nico Müller fährt von Position 8 los.

Wetter

Zumindest das Wetter sollte keine Probleme bereiten. Mit den kühlen Bedingungen und dem kalten Asphalt kam Rast bislang gut zurecht. Und Regen ist für dieses Wochenende während der Qualifyings und Rennen nicht vorhergesagt.

Rast

Und Rene Rast schickt sich an, weitere Siege folgen zu lassen. Dem zweimaligen Champion taugt diese Strecke einfach, das bestätigte der 33-Jährige erst heute Vormittag wieder, als er sich die Pole und drei weitere Zähler für die Meisterschaft holte. Wer soll den Doppelsieger des Vorwoche schlagen? Dem können eigentlich nur die üblichen Unwägbarkeiten eines DTM-Rennens in die Quere kommen - Gegner-Kontakt oder ein Safety Car zum falschen Zeitpunkt.

Rückblick

Nach 2002 und 2019 ist die DTM in der dritten Saison in Zolder zu Gast - in diesem Jahr wegen der besonderen Umstände gleich doppelt. Das nutze Rene Rast am vergangenen Wochenende, um mit nun insgesamt drei Erfolgen zum Rekordsieger auf dieser Rennstrecke in Flandern aufzusteigen. Den Rundenrekord während eines Rennens holte sich am letzten Sonntag Marco Wittmann mit 1:20.263 Minuten.

Zolder

Zum dritten Mal in diesem Jahr fiebern Piloten und Teams der DTM auf einen Rennstart auf dem Circuit Zolder hin. Die permanente Rennstrecke in der belgischen Provinz Limburg ist 4,011 Kilometer lang und wartet mit sechs Links- sowie zehn Rechtskurven auf. Gefahren wird im Uhrzeigersinn - und das 55 Minuten lang. Ist diese Zeit abgelaufen, folgt nach Überfahren von Start und Ziel noch exakt eine weitere finale Runde.

Willkommen

Herzlich willkommen zum DTM-Wochenende in Zolder, wir sind beim Rennen live dabei.