Bis dann

Bei sehr geringen Abständen bleibt die Spannung in jedem Fall erhalten für die um 10:20 Uhr anstehende Qualifikation. Wir melden uns dann natürlich rechtzeitig zurück. Für den Moment war es das erst einmal vom Norisring. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Bis dann!

Fazit

Nach einer abwechslungsreichen Trainingssitzung, in der sich alle Hersteller mal an der Spitze zeigten, stehen am Ende drei Mercedes vorn. An der Spitze tauschten die zwei Schnellsten ihre Plätze im Vergleich zum gestrigen Training. Heute war Edoardo Mortara etwas mehr als acht Hundertstel zügiger unterwegs als Paul di Resta. Als Dritter sortierte sich Lucas Auer ein. Angeführt von Timo Glock folgten vier BMW. Erst dahinter reihten sich mit Nico Müller und Rene Rast zwei Audi ein.

Ende FT2

Inzwischen ist die Trainingszeit abgelaufen. Die letzten Piloten fahren über Start und Ziel und steuern wenig später ihre Box an.

30/30 Min.

Dann fällt tatsächlich noch die 48-Sekunden-Marke. Paul di Resta übernimmt die Führung, hat aber auf Dauer keine Freude daran. Edo Mortara ist noch einmal schneller, schnappt sich in 47,908 Sekunden die Bestzeit im 2. Freien Training.

29/30 Min.

Es geht um Hundertstel. Marco Wittmann reiht sich als Dritter ein, verliert aber gleich eine Position, denn Edoardo Mortara übernimmt Platz zwei.

28/30 Min.

Philipp Eng lässt jetzt aufhorchen, schiebt sich als Zweiter ganz nah an den Führenden Lucas Auer heran. Unmittelbar darauf wird es noch enger dort vorn. Timo Glock quetscht sich auch noch dazwischen - knapp drei Hundertstel fehlen zur Spitze.

27/30 Min.

Farfus steigert sich nochmals - Rang elf. Absolute Bestzeiten jedoch gibt es nicht. An der Spitze tut sich daher nichts.

26/30 Min.

Augusto Farfus gelingt zumindest die persönlich schnellste Runde, die allerdings lediglich für Platz 14 reicht.

25/30 Min.

So stellt sich nun die Frage, ob sich am Klassement noch etwas ändert. Zu erwarten ist das sehr wohl. Wir lauern auf die nächste Sektorbestzeit.

23/30 Min.

Bislang zeigen sich die Fahrer sehr diszipliniert und konzentriert. Abgesehen von wenigen leichten Verbremsern sind keine Ausrutscher zu sehen. Die Mauern und Leitplanken sind nah, da mag sich keiner eine Blöße geben.

21/30 Min.

Langsam kommt wieder Bewegung rein. Nach und nach fahren die Piloten wieder raus.

19/30 Min.

Derzeit bewegen sich sechs Fahrzeuge um den Kurs. Zwei davon biegen in diesem Moment in die Boxengasse ab. Daher passiert momentan nicht viel. Das ist die Ruhe vor dem Sturm.

17/30 Min.

Was macht eigentlich der Führende in der Fahrerwertung? Auch Timo Glock steht jetzt in der Garage. Im Klassement fehlen ihm knapp vier Zehntel zur Spitze, was aktuell lediglich für Rang elf reicht.

16/30 Min.

Ein Großteil der Piloten steuert die Boliden an die Box, um sich frische Reifen zu holen und noch einmal Einstellungen vorzunehmen.

14/30 Min.

Rene Rast klemmt sich jetzt wieder vorn ran. Die Bestzeit aber schnappt sich in diesem Moment Lucas Auer. 48,021 Sekunden stellen mittlerweile das Maß der Dinge dar.

12/30 Min.

Daher ist nun Audi gefordert. Die Autos aus Ingolstadt sind im Klassement etwas abgerutscht.

10/30 Min.

Sofort kontert Marco Wittmann - 48,264 Sekunden. Im Anschluss schieben sich zwei Mercedes vorn mit rein - die von Lucas Auer und Paul di Resta.

9/30 Min.

Und immer weitere Fahrer stürmen die Spitze. Marco Wittmann darf sich an der Führung nicht lang erfreuen. Philipp Eng setzt noch einen drauf. Plötzlich liegen fünf BMW vorn.

7/30 Min.

Beinahe im Sekundentakt purzeln die Bestzeiten. Alle Piloten sind auf der Strecke. Und an der Spitze wechseln sich die Hersteller munter ab. Mercedes, Audi und nun BMW ganz vorn! Augusto Farfus führt das Klassement inzwischen mit 48,582 Sekunden an.

6/30 Min.

Anschließend drückt Rene Rast die Bestmarke als Erster auf unter 50 Sekunden - und bekommt wenige Augenblicke später Gesellschaft von einigen Kontrahenten.

5/30 Min.

Die Kollegen aber lassen sich nicht lumpen - auch Loic Duval und Augusto Farfus fahren ganz nah an die 50-Sekunden-Marke heran.

4/30 Min.

Unterdessen brennt Gary Paffett gleich eine beeindruckende Bestzeit in den Asphalt. Und der Brite hat nicht genug, der toppt seine drei Sektorbestzeiten nochmals und legt sie Messlatte auf 50,429 Sekunden.

2/30 Min.

Viele Piloten fahren nach einer Runde direkt wieder an die Box, um einen Reifenwechsel zu trainieren. Es sind also auch die Mechaniker früh am Morgen gefordert.

Start FT2

Nun ist es soweit. Die Ampel schaltet auf Grün und die mit den Hufen scharrenden Fahrer werden los gelassen.

Gastfahrer

An diesem Rennwochenende sind keine Gastfahrer dabei. Wir dürfen uns also auf das übliche 18-köpfige Starterfeld konzentrieren. Alessandro Zanardi muss sich noch bis Misano gedulden.

Wetter

Heute bereitet uns das Wetter zunächst keine Sorge. Bei lockerer Bewölkung ist es so früh am Morgen bei zwölf Grad zwar recht frisch, mit Niederschlägen aber rechnen wir erst einmal nicht. Das aber kann sich im Laufe des Tages ändern. Gegen Mittag soll es sich zu ziehen und es besteht ein leichtes Regenrisiko.

Freitag

Apropos di Resta - der Brite hatte gestern in der ersten Trainingssitzung mit einer Bestzeit von 52,227 Sekunden die Nase vorn. Mit 64 Tausendsteln Rückstand reihte sich sein Mercedes-Markenkollege Edoardo Mortara als Zweiter ein. Hinter Rene Rast auf Audi sorgten drei BMW für Abwechslung an der Spitze des Klassements. Zu Beginn des Trainings war die Strecke im Übrigen nass. Das führte dazu, dass die BMW-Piloten Bruno Spengler und Timo Glock in der Grundig-Kehre ineinander fuhren und die Session beenden mussten.

Saison

Spannend geht es in jedem Fall wieder zu in der DTM. Die Fahrerwertung hielt schon einige Führungswechsel bereit. Aktuell liegt wieder Timo Glock vorn - mit beinahe üppig erscheinenden 11 Zählern Vorsprung. Das aber muss gar nichts heißen. Allein der Blick aufs letzte Rennwochenende am Hungaroring zeigt, wie schnell sich das ändern kann. Dort war BMW am ersten Tag nicht konkurrenzfähig. Auch Glock ging als Vierzehnter leer aus. Am Sonntag sorgte ein kurzer Schauer für große Turbulenzen. Davon profitierte BMW und Glock staubte als Zweiter satt Punkte ab. So führt der Deutsche nun vor Gary Paffett und Paul di Resta.

Norisring

Als traditioneller Bestandteil des DTM-Kalenders gehört das Norisring-Wochenende zu den Höhepunkten der Saison. Seit der Premiere 1984 machte die Serie ab 1987 regelmäßig Station auf dem 2,3 Kilometer langen Stadtkurs auf dem Nürnberger Zeppelinfeld - gleich neben Dutzendteich und Max-Morlock-Stadion.

Willkommen

Herzlich willkommen zum DTM-Wochenende auf dem Norisring, wir sind beim Training live dabei.