Bis dann

Für den Moment soll es das vom Hungaroring gewesen sein. Danke einstweilen für das Interesse! Wir melden und natürlich rechtzeitig zurück, bevor um 11:20 Uhr das Qualifying startet. Bis dann!

Fazit

Marco Wittmann auf BMW fehlten zum Spitzenreiter knapp zwei Zehntel. Die Mercedes ließen sich zu Beginn der Session lange bitten. So kam Paul di Resta beispielsweise lediglich auf acht Runden. Bester der Sternpiloten war letztlich Gary Paffett als Sechster. Fleißigste Fahrer im Feld waren heute Morgen Nico Müller, Bruno Spengler, Jamie Green und Mike Rockenfeller, die allesamt 13 Runden abspulten.

Frijns

Letztlich konnte keiner Robin Frijns das Wasser reichen - bei Regen und nassen Bedingungen auf dem Hungaroring im wahrsten Sinne des Wortes. Fast von Beginn des Trainings an gab der Niederländer den Takt vor. Der Audi-Pilot setzte sich schnell an die Spitze, verbesserte sich noch einige Male und hielt die Konkurrenz auf Distanz. Auch im Regen also scheint es bei den Audi, die gestern auch im ersten Training vorn waren, zu funktionieren, wobei dabei dem Fahrer natürlich eine noch größere Bedeutung zukommt.

Ende FT2

Dann läuft die Zeit ab. Die Autos finden sich nach und nach in der Box ein.

30/30 Min.

Zum Ende der Session zeigen sich die Mercedes sehr aktiv. Pascal Wehrlein und Gary Paffett verbessern sich. Letzterer sortiert sich als Sechster ein.

29/30 Min.

Während sich ganz vorn nichts mehr tut, schiebt sich Pascal Wehrlein jetzt auf Rang 13.

28/30 Min.

Dann tritt Nico Müller aufs Gas, setzt im ersten Sektor eine absolute Bestzeit. Die übrigen Streckenabschnitte trifft er mit seinem Audi nicht ganz so ideal. Für Platz 5 aber reicht das dennoch.

27/30 Min.

Nun möchte es Pascal Wehrlein wissen und die Rote Laterne los werden. Zwar reicht es zu einer persönlichen Bestzeit. Vom Ende des Klassements kommt der Mercedes-Pilot damit aber nicht weg. Inzwischen haben alle Fahrer Zeiten unter zwei Minuten zu Buche stehen.

25/30 Min.

Inzwischen trauen sich die Piloten mehr zu, tasten sich näher an die Grenzen der Physik heran. Häufiger rutscht jetzt mal ein Auto von der Piste - jetzt das von Rene Rast. Am Hungaroring jedoch bietet sich genug Platz dafür.

22/30 Min.

Mercedes hat also noch Nachholbedarf. Edoardo Mortara testet allerdings erst einmal ausgiebig die Auslaufzone, holt weit aus, um zurück auf die Strecke zu gelangen.

20/30 Min.

Robin Frijns gehört zu jenen Piloten, die mit neun Runden am fleißigsten waren. Derzeit begeben sich fast alle in die Box. Für Pascal Wehrlein stehen gerade fünf Runden zu Buche, der Ex-Formel-1-Pilot bildet aktuell das Schlusslicht.

18/30 Min.

Alles in allem zeigen sich die Fahrer sehr konzentriert und diszipliniert. Keiner mag sein Auto leichtfertig wegwerfen. Dann jedoch verbremst sich Jamie Green. Es bietet sich genug Auslaufzone, der Brite fängt das Fahrzeug ab.

15/30 Min.

Dem besten Mercedes fehlt gut eine Sekunde. Paul di Resta ist damit derzeit Neunter. Den Zeiten allerdings kommt im Regen von Budapest erst einmal nicht die ganz große Bedeutung zu. Es heißt vielmehr, Kilometer zu sammeln.

13/30 Min.

Nach wie vor gibt Robin Frijns den Ton an. Bei 1:56,3 Minuten steht momentan seine Bestzeit. Marco Wittmann aber tastet sich näher heran, da fehlen lediglich noch zwei Zehntel.

11/30 Min.

Inzwischen mischen auch die Mercedes mit, sammeln in kompletter Belegschaft Erfahrung bei diesen Bedingungen. Paul di Resta aber übertreibt es ein wenig. Der Brite räubert über die Kerbs, verliert dann die Kontrolle und dreht sich. Kurzzeitig steht das Auto entgegen der Fahrtrichtung. Das Problem lässt sich jedoch schnell lösen.

9/30 Min.

Weiterhin kommt Robin Frijns mit dem nassen Asphalt hervorragend zurecht. Der Niederländer verbessert seine Topzeit gleich noch einmal. Direkt hinter dem Audi-Piloten, ist Marco Wittmann auf BMW nicht weit weg

7/30 Min.

Die Mercedes warten noch ab, schauen sich das Treiben auf der Strecke erst einmal an. Dort beweisen die Piloten viel Gefühl, bremsen und beschleunigen möglichst sanft, um das Fahrzeug auf dem Kurs und in der Spur zu halten.

6/30 Min.

Robin Frijns tastet sich schnell an die Verhältnisse heran, hat Vetrauen in die Technik und drückt die Bestzeit auf 1:57,2 Minuten.

4/30 Min.

Die Zeiten stellen sich natürlich deutlich langsamer dar. Um die zwei Minuten sind die Autos pro Runde unterwegs. Die Bestzeit geht derzeit auf das Konto von Mike Rockenfeller.

2/30 Min.

Viel Zeit bleibt ja nicht, die Fahrer müssen raus. Da es derartige Bedingungen in dieser Saison noch nicht gab, erscheint es besonders wichtig, das Verhalten des Autos kennen zu lernen. Schließlich kann das im Rennen ähnlich sein.

Wetter

Wolken beherrschen den Himmel über Budapest. Und bei gut 20 Grad ging kürzlich ein Schauer über Budapest nieder. Entsprechend werden die Piloten vor eine neue Herausforderung gestellt. Die Strecke ist komplett nass.

Start FT2

Soeben schaltet die Ampel auf Grün. Freie Fahrt für die Piloten, das Training beginnt.

Gaststarter

Ohne Gaststarter geht dieses Rennwochenende in Ungarn über die Bühne. Doch unter der Woche sorgte die Ankündigung für Schlagzeilen, dass Alex Zanardi im August die Rennen in Misano bestreiten wird. Der komplett beinamputierte Italiener, auch mit der Behinderung ein erfahrener und erfolgreicher Tourenwagenpilot sowie mehrfacher Paramlympics-Sieger und Weltmeister im Paracycling, wird in einem modifizierten BMW fahren und ist hier in Budapest bereits vor Ort, um möglichst viele Eindrücke zu sammeln.

FT1

Am gestrigen Nachmittag begann das Rennwochenende mit der erste Trainingssitzung. Dominiert wurde das Geschehen von Audi. Die beste Rundenzeit ging auf das Konto von Jamie Green. Etwa eine halbe Sekunde langsamer war mit Joel Eriksson der beste BMW-Pilot. Direkt dahinter platzierte sich als Sechster der Mercedes von Daniel Juncadella.

Hungaroring

Erstmals in der Saison 2018 verlässt die DTM deutschen Boden, um ihren Anspruch als internationale Rennserie zu untermauern. Der Hungaroring nordöstlich von Budapest ist die dritte Station im Rennkalender. Auf dem Kurs in der Nähe von Ungarns Hauptstadt gastierten die deutschen Tourenwagen erstmals im Jahr 1988. Nach langer Pause gab es 2014 ein Comeback. Und seit 2016 ist die DTM dort dauerhaft zu Gast - zum insgesamt fünften Mal also.

Saison

An Spektakel ließen die bisherigen Saisonrennen wahrlich nichts zu wünschen übrig. Zum Auftakt am Hockenheimring ging es spannend und packend wie selten zu. Vor zwei Wochen am Lausitzring sorgte der spektakuläre Unfall von Rene Rast für Aufregung. Aufgrund der massiven Zerstörungen am Audi des amtierenden DTM-Champions erscheint es fast wundersam, dass der 31-Jährige diesem Wrack unversehrt entstieg. Wie sich mittlerweile herausstellte, hat das Monocoque nicht einmal Schaden genommen, was natürlich enorm für die Kohlefaserkonstruktion spricht. So konnte für Rast das Auto neu aufgebaut werden und er ist an diesem Wochenende wieder dabei.

Willkommen

Herzlich willkommen zum DTM-Wochenende auf dem Hungaroring, wir sind beim Training live dabei.