Bis dann

Die Antwort darauf und alles Weitere werden wir heute noch erfahren. Um 12:20 Uhr MESZ steht das Qualifying an. Wir sind dann selbstverständlich wieder live zur Stelle. Einstweilen danke ich für die Aufmerksamkeit. Bis gleich!

Paffett

Insgesamt ist das Klassement mit den drei Herstellern munter durchgemischt. 16 der 18 Autos bewegten sich innerhalb einer Sekunde. Für Spannung wird im weiteren Tagesverlauf gesorgt sein. Eine Frage aber bleibt: Muss sich Gary Paffett etwa Sorgen machen? Der Meisterschaftsführende sortierte sich lediglich als Sechzehnter ein.

Duval

Dann dürfen die Piloten noch fünf Minuten lang Starts üben. Wir nehmen unterdessen zur Kenntnis, dass in der DTM wenig vorherzusagen ist. Loic Duval tauchte gestern in keiner Session unter den Top 10 auf und schied im Rennen auf kalten Reifen nach einem Fahrfehler aus. Und jetzt dreht der Franzose auf Audi in dieser Trainingssitzung in 1:18.760 Minuten die schnellste Runde. Für Markenvielfalt sorgen Paul di Resta (Mercedes) als Zweiter und Timo Glock (BMW) als Dritter. Diese beiden also haben sich tatsächlich in die richtige Richtung entwickelt und stehen im Vergleich zu gestern deutlich besser da.

Ende FT3

Nach und nach rollen die Autos über die Ziellinie, die Fahrer bekommen die schwarz-weiß-karierte Flagge zu sehen. Top-Zeiten werden nicht mehr gemessen. Das freie Training des Sonntags geht zu Ende.

20/20 Min.

Alle Boliden kreiseln um den Kurs. Persönliche Bestzeiten von Green und Mortara sind noch drin. Tut sich ganz vorn noch etwas? Daniel Juncadella schiebt sich an Position sieben.

18/20 Min.

Mike Rockenfeller legt nach. 1:19.190 Minuten - eine Position macht der Champion von 2013 damit gut, ist nun Vierter. Kurz darauf lässt Loic Duval aufhorchen. Gestern war der Franzose der einzige, der das Ziel nicht erreichte. Nun fährt er in 1:18.760 Minuten Bestzeit.

17/20 Min.

Einzelne persönliche Sektorbestzeiten - mehr tut sich gerade nicht. Dann gelingen Philipp Eng und Pascal Wehrlein persönlich beste Runden. Für die Top 10 ist das in beiden Fällen nicht genug.

15/20 Min.

Noch befinden sich die Reifen offenbar nicht im richtigen Temperaturfenster, denn die Zeiten lassen aktuell zu wünschen übrig.

14/20 Min.

Ganz langsam bewegen sich die Fahrzeuge nach und nach wieder auf die Strecke, wo sich aktuell noch reichlich Platz bietet. Das nutzt Augusto Farfus zu einer persönlich schnellsten Runde, die für Platz acht reicht.

12/20 Min.

Noch einmal werden Daten ausgelesen, kleinere Einstellungen vorgenommen. Dann gilt es, neue Reifen aufzuziehen und mit weniger Sprit ein wenig Qualifying zu testen.

10/20 Min.

Nun findet sich ein Großteil der Piloten an der Box ein. Alle Audi stehen dort. Und so langsam trudeln auch die restlichen Mercedes und BMW an ihren Garagen ein.

8/20 Min.

Gerade stellte sich uns die Frage, was mit Mercedes ist. Für die prompte Antwort sorgt nun Paul di Resta mit der neuen absoluten Bestzeit. Ab sofort sind 1:18.850 Minuten zu schlagen. Alle anderen Sternfahrer halten sich noch dezent zurück.

7/20 Min.

Dann schiebt auch noch Mike Rockenfeller seinen Audi dort vorn mit rein - auf Rang vier. Ab Platz sechs folgen die BMW von Glock und Wittmann.

5/20 Min.

Genau das beweist Nico Müller. Der Schweizer legt noch gut eine Hundertstel nach und sorgt damit zunächst für das Maß der Dinge. Vier Audi liegen derzeit an der Spitze des Klassements.

4/20 Min.

Doch Rast ist zu einer eindrucksvollen Antwort in der Lage, drückt die Bestzeit auf 1:19.009 Minuten. Mit Blick auf gestern jedoch wissen wir, es geht noch eine Sekunde zügiger.

3/20 Min.

Nun trudeln erste belastbare Zeiten ein. Rene Rast kreiselt in 1:21.561 Minuten um den gut 3,9 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs. Kurz darauf ist Nico Müller gehörig schneller - und zwar mehr als zwei Sekunden.

2/20 Min.

Mike Rockenfeller biegt gleich wieder in die Boxengasse ab und bietet seinen Mechanikern die Möglichkeit, den Reifenwechsel zu üben.

Start FT3

Jetzt erlischt das rote Licht. Grün leuchtet auf. Die Strecke wird frei gegeben und die ersten Autos brausen los. Und es ist auch angeraten, das zu tun, denn statt einer halben Stunde stehen im Sonntagstraining von Brands Hatch lediglich 20 Minuten zur Verfügung.

Wetter

Noch also ist es trocken im Südosten Englands. Bei 20 Grad zieht durchaus Bewölkung auf am Himmel. Im Tagesverlauf soll die Regenwahrscheinlichkeit zunehmen. Vermutlich bekommen wir das Training auf trockener Straße über die Bühne. Ob das am frühen Nachmittag aber auch so sein wird, bleibt abzuwarten.

Übliche Verdächtige

So lange es heute trocken bleibt, muss Daniel Juncadella nicht viel tun. Der Katalane eroberte gestern die Pole und feierte am Nachmittag seinen ersten DTM-Sieg - und das in durchaus überlegener Manier. Diesen Mercedes müssen wir also wieder auf der Rechnung haben. Auch Augusto Farfus (BMW), Lucas Auer (Mercedes) und Rene Rast (Audi) erwiesen sich als konkurrenzfähig und sorgten für Markenvielfalt an der Spitze des Klassements.

Brands Hatch

Wie üblich beginnen wir das Sonntagsprogramm in der DTM mit einem weiteren freien Training. Wem die gestern doch sehr eingeschränkte Zeit nicht ausreichte, um sich und das Fahrzeug auf die Gegebenheiten in Brands Hatch einzustellen, dem bietet sich nun noch einmal Gelegenheit, Nachbesserungen vorzunehmen. Vor allem die Herren Spengler, di Resta, Müller oder Glock haben allen Grund, etwas zu tun.

Willkommen

Herzlich willkommen zum DTM-Wochenende in Brands Hatch, wir sind beim Training live dabei.