Bis morgen

Damit soll es das für heute aus Brands Hatch gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Seien Sie auch morgen wieder dabei! Eventuell wird Regen dann für zusätzliche Spannungsmomente sorgen. Rechtzeitig gegen 11 Uhr MESZ beginnen wir unsere Berichterstattung. Bis dahin, einen schönen Samstag noch!

Paffett

Auch auf den folgenden Rängen gab es fortan keine Positionsveränderungen mehr, weshalb sich Augusto Farfus im BMW und Lucas Auer auf Mercedes die übrigen Plätze auf dem Podium sicherten. Als Vierter brachte Rene Rast den besten Audi ins Ziel. Mit Blick auf die Fahrerwertung erscheint der sechste Platz von Gary Paffett Gold wert, denn die unmittelbare Konkurrenz landete hinter ihm, ging im Falle von Paul di Resta und Timo Glock sogar vollends leer aus.

Juncadella

Pole und Rennsieg - ein perfekter Samstag für Daniel Juncadella! Noch am Start hatte der Katalane seine erste Position eingebüßt, war zwischenzeitlich auf Rang drei zurückgefallen. Doch nach seinem im Vergleich zur Konkurrenz recht späten Boxenstopp reihte sich der 27-Jährige wieder vor den Kontrahenten ein und fand sich im bereinigten Klassement an der Spitze wieder. Dort fuhr Juncadella im Mercedes über weite Strecken die schnellsten Zeiten, setzte sich zunehmend ab und geriet nie in Bedrängnis.

Ziel

An der Spitze fährt Daniel Juncadella den Sieg souverän nach Hause und feiert seinen ersten DTM-Erfolg überhaupt. Herzlichen Glückwunsch!

Letzte Runde

Mike Rockenfeller presst sich an Robin Frijns vorbei und ergattert somit noch einen Punkt. Gary Paffett jedoch scheint das allerletzte Risiko zu scheuen und begnügt sich mit Blick auf die Meisterschaft wohl mit dem sechsten Platz.

Letzte Runde

Dann geht es in die letzte komplette Rennrunde. Gary Paffett wagt offenbar den Angriff auf Philipp Eng. Der erste Anlauf ist es noch nicht.

55/55 Min.

Diese genannten Duelle haben auch Bestand, als die Zeit langsam abläuft. Ein wenig Spannung also ist noch geboten. In Sachen Sieg ist allerdings längst alles klar.

53/55 Min.

Mike Rockefeller sieht eventuell noch die Chance auf Platz zehn, bewegt sich nur noch eine halbe Sekunde hinter Robin Frijns. Und Jamie Green ist in ähnlichem Maße an Rockenfeller dran.

52/55 Min.

Daniel Juncadella scheint ungefährdet, liegt inzwischen mehr als sechs Sekunden vorn. Da scheint nichts mehr anzubrennen.

50/55 Min.

Gary Paffett robbt sich an Philipp Eng heran, befindet sich im DRS-Fenster. Sollte der Führende der Fahrerwertung etwa noch einen Platz gut machen?

48/55 Min.

Timo Glock hat mit seinem Auto zu kämpfen. Das scheint schlecht zu liegen. Der BMW gerät mit den linken Rädern von der Strecke und wirbelt gewaltig Staub auf. Joel Eriksson dahinter greift nicht an.

47/55 Min.

Unsere Befürchtungen scheinen sich zu bestätigen. Die Abstände zwischen den Fahrzeugen wachsen überwiegend an. Wir müssen wohl akzeptieren, dass zu den wenigen Überholmanövern, die beinahe an einer Hand abzuzählen sind, kaum noch weitere hinzukommen.

45/55 Min.

An der Spitze fährt Daniel Juncadella konstant schnelle Zeiten. Zwar ist der Katalane jetzt nicht mehr dauerhaft der absolut Schnellste im Feld, doch das genügt locker, um mit mehr als viereinhalb Sekunden Vorsprung vorauszufahren.

44/55 Min.

Jamie Green hat als erster seine zwölf DRS-Möglichkeiten voll ausgeschöpft. Da hinter ihm Timo Glock nicht konkurrenzfähig erscheint, könnte das für den Briten dennoch gut gehen. Nach vorn jedoch scheint nichts mehr möglich.

42/55 Min.

Abgesehen von der Tatsache, dass Timo Glock von Joel Eriksson Druck bekommt, hat sich das übrige Feld sortiert. Da bestehen jeweils mehr als eine Sekunde Abstand, was keinen DRS-Einsatz zulässt. Das Klassement scheint gemacht. Oder tut sich doch noch etwas?

40/55 Min.

Mit Blick auf die Fahrerwertung wird der sechste Platz von Gary Paffett gehörig aufgewertet, denn seine ärgsten Verfolger drohen heute komplett leer auszugehen. Paul di Resta als enttäuschender Sechzehnter und Timo Glock als nur noch Dreizehnter drohen leer auszugehen. Und der viertplatzierte Marco Wittmann ist Neunter.

38/55 Min.

Daniel Juncadella genießt dreieinhalb Sekunden Vorsprung. In gleicher Größenordnung fährt Augusto Farfus vor Lucas Auer. Rene Rast vermag sich nicht dauerhaft hinter dem Österreicher im DRS-Fenster zu halten.

35/55 Min.

Wir sehen tatsächlich ein Überholmannöver. Robin Frijns erwischt Timo Glock. Ist mit dessen BMW noch alles in Ordnung, denn auch Jamie Green zieht vorbei - und zugleich Mike Rockenfeller, der neben Glock auch den Briten kassiert und zwei Plätze gewinnt.

34/55 Min.

In der kürzlich angesprochenen Kampfgruppe um Platz acht dürfen alle DRS nutzen. Damit hebt sich der Vorteil weitgehend auf. Einzig Edoardo Mortara darf die technische Hilfe nicht verwenden, verteidigt sich dennoch gut.

31/55 Min.

Immerhin schiebt sich Rene Rast nun ins DRS-Fenster hinter dem drittplatzierten Lucas Auer. Unterdessen fährt Daniel Juncadella an der Spitze die klar besten Rundenzeiten und zieht der Konkurrenz auf und davon.

28/55 Min.

Allerdings besteht nun die Gefahr einer Prozession. In Brands Hatch ist das Überholen alles andere als leicht. Zudem fahren die ersten acht Autos alle mit einem gewissen Sicherheitsabstand um den Kurs. Eng geht es erst ab dem achtplatzierten Edoardo Mortara zu, der Mike Rockenfeller und weitere Fahrer im Nacken hat. Sieben Fahrzeuge fahren da ganz dicht beieinander.

25/55 Min.

Auf anderthalb Sekunden Polster darf Daniel Juncadella bauen. Auch Farfus hat nach hinten eine wenig Luft - sogar um die dreieinhalb Sekunden. Gary Paffett fährt an Position sechs.

23/55 Min.

Alle Fahrer haben ihren Pflichtboxenstopp absolviert. Den Rest müssen die Herren auf der Rennstrecke klären. Pole-Mann Juncadella fährt an der Spitze - vor Augusto Farfus, Lucas Auer und Rene Rast.

21/55 Min.

Dann ist die Zeit für Pascal Wehrlein gekommen. Und dieser Stopp passt nicht. Für das rechte Vorderrad benötigen die Mechaniker viel zu lange. Das wirft ihn zurück. Daher stellt Rang sieben in der Folge noch eine ganz gute Position dar.

18/55 Min.

Somit fährt nun einzig Pascal Wehrlein mit seinem ersten Reifensatz und wird irgendwann noch an die Box müssen. Alle anderen Piloten haben gestoppt. Hinter dem Champion von 2015 haben wir also ein ziemlich bereinigtes Klassement.

17/55 Min.

Nachdem Edoardo Mortara eine Offroad-Einlage hingelegt hat, findet sich der Italienern anschließend an seiner Garage ein. Mit frischen Reifen geht die Fahrt weiter. Zumindest als Achter sortiert er sich wieder ein.

15/55 Min.

Eine Runde später biegt Jamie Green ab. Der Brite macht in der Summe im Vergleich zu seiner Startposition 17 damit Boden gut, fährt nach seiner Rückkehr auf die Strecke als Zehnter weiter.

14/55 Min.

Nun begibt sich auch Lucas Auer an die Box. Wo kommt der Österreicher wieder raus? Daniel Juncadella und Augusto Farfus ziehen vorbei. Dann sortiert sich Auer ein.

12/55 Min.

Unterdessen führt Lucas Auer das Rennen an. Mittlerweile sind nur noch vier Fahrer verbleiben, die noch nicht gestoppt haben. Edoardo Mortara, Pascal Wehrlein und Jamie Green sind die anderen.

10/55 Min.

Im Rennen um die Spitze bei den Fahrern mit Boxenstopp auf dem Konto geht es heiß zu. Rast, Eng, Paffett ringen um die beste Position. Dann wechselt Daniel Juncadella die Reifen und fährt vor diesem Trio zurück auf die Strecke.

8/55 Min.

Nun wird die Strecke wieder komplett frei gegeben. Die Boxengasse ist wieder offen. Das nutzen sofort weitere Piloten: Mike Rockenfeller, Philipp Eng, Augusto Farfus und Gary Paffett.

6/55 Min.

Unter Gelb tut sich natürlich nicht viel. Die Bergung des havarierten Fahrzeugs dauert an.

4/55 Min.

Marco Wittmann und Nico Müller biegen nach der nächsten Runde in die Box ab. Unterdessen steht fest, für Loic Duval geht es nicht weiter, das Auto muss geborgen werden.

3/55 Min.

Loic Duval bremst zu spät, fliegt mit seinen kalten Reifen von der Strecke. Das geht einfach gerade aus ins Gelände. Der Franzose bleibt in der Folge im Kiesbett stecken. Gelbe Flaggen werden geschwenkt.

2/55 Min.

Gleich nach der ersten Runde biegen zahlreiche Fahrer in die Boxengasse ab. Rene Rast, Timo Glock, Paul di Resta, Loic Duval, Robin Frijns und Bruno Spengler absolvieren ihren Pflichtstopp ganz früh.

1/55 Min.

Lucas Auer kommt prächtig weg und setzt sich an Daniel Juncadella vorbei an die Spitze. Dahinter muss der Spanier auch noch Rene Rast passieren lassen. Abgesehen von leichteren Kontakten geht alles glatt.

Start

Nun stehen die Autos wieder in der Startaufstellung. Die Fahrer starren auf die Ampelanlage und lauern auf der Erlöschen des roten Lichts. Das passiert jetzt. Und ab geht die wilde Fahrt!

Es rollt

Alle Fahrzeuge stehen bereit. Die Motoren laufen. Jetzt ist es an der Zeit für die Mechaniker, sich aus dem Grid zu entfernen. Und dann setzt sich das Feld in Bewegung, begibt sich in die Aufwärmrunde.

Wetter

Überaus angenehm stellen sich die Bedingungen im Südosten Englands dar. Die Sonne strahlt bei 21 Grad vom locker bewölkten Himmel. Niederschläge drohen heute nicht. Auf trockenem Asphalt dürfen die Fahrer alles aus ihren Boliden herausholen.

Strategie

Nachdem Piloten und Teams schnell ihre Erfahrungen mit der Strecke sammeln mussten und das mitunter noch nicht zu Genüge geschafft haben, was viel Bewegung in den Klassements der unterschiedlichen Trainingssitzungen zur Folge hatte, könnten die Karten mit Blick auf die Renndistanz nun noch einmal ganz neu gemischt werden. Da das Überholen in Brands Hatch als eher schwierig gilt, kommt neben der Startposition natürlich wie zumeist der Strategie eine besondere Bedeutung zu. Wann sollte idealerweise der Pflichtboxenstopp erfolgen? Das kommt in dieser DTM-Saison der Suche nach dem heiligen Gral gleich? Niemand kennt vor dem Rennen die richtige Antwort. Und genau das macht es so spannend.

Strecke

Gut 3,9 Kilometer misst der traditionsreiche Grand-Prix-Kurs in der englischen Grafschaft Kent. Fünf Rechts- und vier Linkskurven sind während einer Runde zu durchfahren. Die längste Gerade liegt nicht bei Start und Ziel, sondern ist zwischen den Kurven vier und fünf zu finden. Als langsamste Stelle der Strecke gilt Druids, die zweite Kurve. Gerade die Kurven stellen in Brands Hatch eine besondere Herausforderung dar, sind sie doch mitunter sehr schwer einzusehen und erfordern entsprechenden Mut.

Brands Hatch

Am stressigen Brands-Hatch-Wochenende, wo das übliche DTM-Programm durch den Wegfall des Freitagstrainings statt an drei in nur zwei Tagen zu absolvieren ist, steht nun das erste Rennen an. In deutlich weniger Zeit mussten Fahrer und Teams sich und ihre Fahrzeuge in die nötige Form bringen, um in den anstehenden 55 Minuten zuzüglich der finalen Runde konkurrenzfähig zu sein.

Willkommen

Herzlich willkommen zum DTM-Wochenende in Brands Hatch, wir sind beim Rennen live dabei.