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Live-Ticker Motorsport 24h von Le Mans 2016

Le Mans, 24 Stunden Live-Ticker

Le Mans, Frankreich18. bis 19. Juni 2016
Team
Fahrer
Hersteller
Nr.
Runden
Stopps 
Porsche
Neel Jani
Porsche
2
384
30
Toyota
Stephane Sarrazin
Toyota
6
+4 Rd.
28
Audi
Lucas di Grassi
Audi
8
+12 Rd.
29
Audi
Marcel Fässler
Audi
7
+17 Rd.
31
13 
Porsche
Timo Bernhard
Porsche
1
+38 Rd.
28
29 
Rebellion
Nelson Piquet jr.
Rebellion
12
+55 Rd.
35
45 
Toyota
Kazuki Nakajima
Toyota
5
384
28
49 
Rebellion
Matheo Tuscher
Rebellion
13
+184 Rd.
20
54 
ByKolles
Simon Trummer
ByKolles
4
DNF
24
ENDE
Letzte Aktualisierung: 15:09:45
 
Dieses Rennen wird niemand je vergessen, der es live verfolgt hat. Da ist sicher. Wir hoffen, Sie haben sich gut informiert gefühlt. Mario Balda und Alexander Maack würden sich freuen, Sie nächstes Jahr wieder begrüßen zu dürfen!
Fazit
Das größtmögliche Drama. Unglaublich! Toyota fährt bei der 84. Auflage der 24 Stunden von Le Mans über 22 Stunden auf klarem Siegkurs. Alles ist bereit für den zweiten japanischen Sieg der Geschichte - und dann geht das Auto kaputt. Ausgerechnet bei dem Hersteller, der bisher als einziger kein ernstes Problem hatte. Es ist nicht zu fassen.
Ziel
Wir sind geschockt. Immer noch. Unabhängig von Toyota ... Die LMP2 gewinnt Signatech-Alpine. Ford feiert ein Traumcomeback in der GTE Pro: Sieg mit drei Autos unter den ersten vier. Die US-Amerikaner von Scuderia Corse gewinnen auf Ferrari die Amateurwertung.
Ziel
Jani durchfährt in der #2 die Porsche-Kurven. Er biegt über die Ford-Schikanen auf die Zielgerade ein und wird abgewunken. Sieger der 24 Stunden von Le Mans 2016 ist der Porsche von Neel Jani/Romain Dumas/Marc Lieb. Toyotas #5 wird nicht mal gewertet, weil das Auto die letzte Runde zu langsam fuhr. Sechs Minuten beträgt die maximale Rundenzeit laut Reglement. Die #6 wird damit Zweiter. Audi erbt Platz 3 mit seiner #8. Wie bitter! Wie unendlich bitter!
LMP1
Nakajima fährt ein paar Meter weiter. Aber es ist zu spät. Tränen fließen in der Toyota-Box. Porsche jubelt. Letzte Runde!
LMP1
Das darf einfach nicht wahr sein! Das darf nicht wahr sein! Nakajima bleibt auf der Zielgeraden stehen! Porsche #2 übernimmt die Führung. Oh ... mein .... Gott!
LMP1
Das darf doch nicht wahr sein! Sechs Minuten vor Schluss funkt Nakajima durch: Er hat keine Leistung mehr! Sechs Minuten vor Schluss! Er kommt nicht über 200 km/h hinaus. Porsche holt in Windeseile auf!
LMP1
Splash and Dash bei Porsche! Die #2 bekommt ein paar Liter Benzin, Reifen gibt's auch. Da hatte sich Jani wohl ein Plattfuß. eingesammelt. Er bleibt Zweiter.
SRT41
Fahrerwechsel in der Garage 56. Fred Sausset wird nochmals ins Cockpit gehievt. Er bekommt die Ehre, den LMP2 mit #84 ins Ziel zu steuern. Sein Traum wird wahr.
GTE Pro
Ärger bei Ferrari: Fisichella wird von der Rennleitung an die Box gebeten. Seine Positionsleuchten sind ausgegangen. Das darf doch nicht wahrsein, dass Risi dadurch Platz 2 an Ford verliert!
LMP1
Da ist Sarrazin. Er holt sich den nötigen Treibstoff. Der Toyota bleibt selbstredend auf Platz 3.
GTE Am
Jetzt aber! Collar überholt Heinemeier Hansson. Das ist Platz 2 AF Corse in der Amateur-Wertung!
LMP1
Es ist soweit. Kazuki Nakajima steuert letztmals die Box an. Ein Mechaniker leuchtet nochmal die Bremsen ab, während das Benzin eingefüllt wird. Der ehemalige Williams-F1-Pilot geht wieder auf die Strecke. 35 Minuten auf der Uhr.
LMP1
Porsche holt die #2 rein. Jani bekommt Benzin eingefüllt. Wenn Toyota jetzt nicht ganz dicke patzt, wird der Titelverteidiger Zweiter und Japan feiert den zweiten Sieg überhaupt in Le Mans nach Mazdas Triumph 1991.
SRT41
Fred Sausset erhält in der Box Standing Ovations von seinem Team. Er ist überwältigt und steuert seinen Rollstuhl aus dem Sichtbereich der Kameras. Das Auto liegt an Platz 39. Ein toller Erfolg für den Mann ohne Hände und Füße, dieses Rennen aller Rennen mit seiner Mannschaft zu beenden!
GTE Pro
Da ist Fisichella zum angekündigten Nachtanken.! Fords drittplatzierte #69 folgt mit Dixon am Steuer. Risi hält also Platz 2.
LMP1
Sarrazin tankt zum vorletzten Mal nach. Er bekommt den angekündigten Satz neuer Reifen. Toyota zieht seinen Plan durch. Nakajima hat noch Benzin für sieben Runden im Tank.
LMP2
Keating stellt den Murphy-LMP2 in den Kies. Kurze Slowzone.
14 Uhr
60 Minuten noch. Und immer noch kontrolliert Nakajima den Vorsprung von Toyotas #5 bei knapp unter 30 Sekunden. Jani gibt im Porsche #2 Vollgas.
GTE Am
Kaum erwähnt, steuert Collard zum 23. Nachtanken in die Boxengasse. Wieder alles zurück auf Anfang.
GTE Am
Bewegung bei den Amateuren: Emmanuel Collard schnappt sich im Ferrari #83 von AF Corse den Porsche #88 von Abu Dhabi-Proton mit David Heinemeiner Hansson am Steuer. Zweiter Platz für AF Corse hinter den Markenkollegen von Scuderia Corsa. Collar muss aber noch an die Box. Die US-Amerikaner fahren bei ihrer zweiten Le-Mans-Teilnahme hier wirklich dem Klassensieg entgegen!
LMP1
Rebellion hat die #12 nochmals repariert. Die Einspritzung wurde gewechselt. Nelson Piquet jr. soll das Auto jetzt ins Ziel bringen. Auch der Bernhard-Porsche #1 fährt wieder.
 
Gute Nachrichten: Der Pegasus ist von der Strecke geschoben worden. Wir kommen ohne Safety Car aus. Die Slowzone wird augehoben.
GTE Pro
Ford holt Müller mit der #68 an die Box. Er bleibt in Führung. Und: Die Tankfüllung dürfte bis zum Ende reichen. Das Auto läuft wunderbar. Mal sehen, ob Fisichella Platz 2 gegen Dixon verteidigen kann.
LMP1
Neuigkeiten von Porsche: Webber ist in die Box abgebogen und rückwärts in die Garage geschoben worden. Timo Bernhard übernimmt, wenn das Auto wieder fahrbereit ist.
LMP2
Taittinger hat den Pegasus nochmal aus dem Kies bekommen, vor Indianapolis geht der Motor aber direkt in Rauch auf. Das war's jetzt wirklich! Der LMP2-Bolide brennt, der Marshall eilt zum Löschen herbei. Wenn das jetzt ein Safety Car gibt ist Nakajimas Vorsprung weg! Die Rennleitung wählt erstmal eine Slowzone.
GTE Pro
Kurzzeitig Aufregung um den führenden Audi. Dirk Müller durchfährt die Slowzone mit knapp 40 km/h und damit nur halb so schnell wie erlaubt. Scott Dixon kollidiert unterdessen in der #69 mit dem GTE-Am-Porsche von KCMG.
GTE Pro
Fisichella an der Box. Schlecht. Er hätte 15 Minuten später an die Box gemusst. So muss er kurz vor Schluss nochmal an die Box.
LMP2
Der an Rang 40 geführte Pegasus-Bolide mit deutscher Flagge rauscht zum vierten Mal in Mulsanne ins Kiesbett. Frau Taittinger legt einen formidablen 360 hin. Hinten links ist der Reifen platt. War's das jetzt? Auf jeden Fall gibt's wieder eine Slowzone.
LMP1
Neel Jani fährt in die Box, 1:30 Stunden noch auf der Uhr. Porsches zweitplatzierte #2 legt wieder vor mit dem Nachtanken. Eine Runde später wird Nakajima folgen. Auch da läuft alles nach Plan. Benzin wird nachgefüllt.
LMP1
Letzter Fahrerwechsel beim #7 Audi. Marcel Fässler löst Benoit Treluyer für die Schlussphase ab. Fünfter Platz, 17 Runden Rückstand auf Nakajima.
GTE Pro
Drei Fahrer in der Profi-GT-Kategorie noch in der Führungsrunde. Es führt Müller mit Fords #68. Fisichella folgt mit Risis #82 Ferrari bei 45 Sekunden Rückstand. Indycar-Champ Scott Dixon hat weitere 20 Sekunden Rückstand.
LMP1
Matthias Müller hat Audi verlassen. Jetzt besucht der VW-Boss Porsche. Auch da riecht es noch nicht nach Sieger-Champagner. Nakajima kontrolliert den Vorsprung bei 33 Sekunden.
LMP1
Mark Webber befindet sich auf einer Mission. Er bringt den #1 Porsche nach vorn. Nach den lange dauernden Reparaturen in der Nacht ist der 919 Hybrid mittlerweile wieder 15. im Gesamtklassement. Allerdings mit 38 Runden Rückstand auf Toyotas #5.
LMP2
Richelmi ist bei seinem Marathon-Stint noch immer nicht eingeschlafen. Jetzt fährt er dann doch an die Box und übergibt an Nicolas Lapierre, der ein komfortables Polster von mehr als einer Runde Vorsprung hat. Mit Anthony Davidson und Sebastien Buemi stand er 2014 auf Toyota übrigens schon in Le Mans auf Platz 3. Vitaly Petrov hat unterdessen den drittplatzierten SMP wieder übernommen.
LMP1
Lucas di Grassi hat den Audi #8 übernommen. Er fährt gleich mal eine Sekunde pro Runde schneller als die Führenden. Die Lücke an der Spitze beträgt weiter 29 Sekunden. Das kann sich bei Verkehrshindernissen aber schnell ändern.
13 Uhr
Zwei Stunden bleiben noch. 350 Runden absolviert. Die #6 scheidet nach Kühler-Reparatur aus dem Kampf um den Sieg aus. Porsches #2 jagt Toyotas #5. In den anderen drei Klassen scheint die Entscheidung gefallen.
LMP1
Nakajima legt ordentlich los. 29 Sekunden Vorsprung nach dem Boxenstopp baut er mit einer 3:23,8er Runde etwas aus. Jani fehlen sechs Zehntel in der letzten Runde. Das ist bei dem ganzen Verkehr aber überhaupt nichts.
GTE Pro
Risi reagiert. Fisichella, schnellster Mann der #62, übernimmt den Ferrari 488. Der Kampf um Platz 2 kann beginnen! Eine Runde später fährt Joey Hand in die Box. Er ist schon fast drei Stunden am Steuer, deshalb übernimmt jetzt Dirk Müller. Jetzt also nicht nur ein Deutscher auf der Strecke, sondern in der GTE-Pro-Klasse in Führung.
 
Übrigens: Gerade ist kein einziger deutscher Pilot im Cockpit. Dabei gibt es genug ... Lotterer, Rast, Bernhard, Lieb, Heidfeld,Mücke, Müller, Ried, Henzler.
LMP1
Da ist Davidson. Nakajima steht bereit. Ein Japaner soll den zweiten Sieg für ein japanisches Auto und den ersten für Toyota in Le Mans einfahren. Mal sehen, ob er dem Druck standhält. Die Reifen werden natürlich ebenfalls gewechselt.
LMP1
Zack, da ist Jani. 52 Sekunden liegt Porsches #2 zurück. Aber Toyota muss noch einmal den Fahrer wechseln. Boxenstoppbereinigt beträgt der Abstand also 30 Sekunden. Vollgas!
LMP2
Strakka und SMP in der Box. Leventis übergibt den viertplatzierten Wagen der LMP2 an Watts.
GTE Pro
Briscoe bringt den drittplatzierten Ford #69 an die Box. Dort wartet Indycar-Star Scott Dixon. Er soll Ferrari noch Platz 2 streitig machen.
LMP1
Toyota beruhigt Davidson in der #5. Die Kühlungsprobleme der #6 seien durch die beschädigte Abdeckung entstanden. Die resultierten aus der Kollision mit dem Aston Martin kurz vor Mitternacht.
LMP1
VW-Boss Matthias Müller gerade zu Besuch in der Audi-Garage. Dr. Wolfgang Ulrich gibt ihm eine Führung. Die dürfte bei dem diesjährigen Fehlerfestival keinen Spaß machen.
LMP1
10 Minuten hat die Reparatur der Kühlung von Toyotas #6 gekostet. Der dritte Platz bleibt Sarrazin erhalten. Allerdings fehlen zum Schwesterauto drei Runden.
LMP2
G-Drive #26 und SMP #37 an der Box. Rusinov übernimmt das Auto von Stevens auf Platz 2. Shaytar bleibt im Russen-Cabrio sitzen.
LMP1
Toyota hat ein Problem! Sarrazin steuert #6 in die Box. So entspannt, wie die Mechaniker da rangehen, so wenig Hektik wie da gerade herrscht, wird das länger dauern. Nur noch zwei Autos in der Führungsrunde. Noch ist das Rennen hier nicht gelaufen!
12 Uhr
Der Kampf an der Spitze zieht sich auseinander. Kobayashi schmeißt die Toyotas #6 ins Kiesbett, Porsches #2 fällt eine Minute zurück. Davidson führt mit Toyotas #5 und dem strategischen Vorteil. Vilander dreht sich im Risi #62 und nimmt Ferrari die Siegchancen in der GTE Pro.
LMP1
Es geht munter weiter bei Audi. Bei #8 setzt die Telemetrie aus. Jarvis kommt früher an die Box als geplant. Ist eigentlich irgendwas am R18 noch nicht kaputt gewesen?
GTE Pro
Probleme gab's auch bei #98: schleichender Plattfuß. Der vierte Platz ist futsch. Da fährt jetzt Billy Johnson im Ford #66. Nicki Thiim hat den Aston unter seinem Hintern.
GTE Am
Mathias Lauda in Problemen. Der Aston Martin rollt vor der Dunlop-Schikane aus. Slowzone. Siebter war die #98.
GTE Pro
Joey Hand steuert den Ford #68 an die Box. Er bleibt in Führung, weil Vilanders Rückstand nach dem Dreher auf zwei Minuten gewachsen war. Er liefert sich einen heißen Kampf mit Ryan Briscoe.
LMP2
Richelmi steuert in die Box und bleibt nochmal sitzen. Er wird damit an die 4-Stunden-Grenze kommen. Die Führung behält er vor Stevens.
LMP1
Toyotas #5 kommt in Führung liegend an die Box. Alles läuft glatt. Die Führung war extrem komfortabel. Es gibt neuen Treibstoff. Davidson schlägt vor, den Reifen bis zum Ende draufzulassen, Toyota will an der Taktik festhalten, ihn noch einmal zu wechseln. Audis #7 fährt mit neuen Bremsen und Teluyer am Steuer wieder raus.
LMP1
Lieb und Kobayashi in der selben Runde an die Box. Lieb übergibt die #2 an den schnellsten Mann, Jani. Kobayashi macht die #6 nach seinem Dreher für Sarrazin frei.
LMP1
Lieb hätte eigentlich an die Box gemusst, er fährt jetzt aber 14 Runden. Ist das der Grund für die große Lücke und den einen langsamen Umlauf?
GTE Pro
Das ist wohl die Vorentscheidung in der GTE Pro! Vilander kommt quer aus den Porsche-Kurven, dreht sich mehrmals und räubert durch den Kies. Der Finne steuert seinen Risi-Ferrari #82 in die Box, hält aber Platz 2. Hand jetzt ganz konfortabel im Ford #68 vorneweg.
LMP1
Audi hat mal wieder Probleme. Dieses Mal steht Lotterer mit der #7 zur Reparatur an der Box, nachdem bei der #8 vorhin binnen 40 Minuten die Bremsscheiben gewechselt worden waren. Wieder ist die Fronthaube runter.
LMP1
Hui! Lieb braucht über 4 Minuten für eine Runde. Damit wächst Davidsons Vorsprung auf 46 Sekunden. Es läuft immer mehr so, wie es Toyota sich wünscht.
LMP2
Victor Shaytar übernimmt derweil den SMP-BR01-Nissan #37 mit dem riesigen russischen Adler auf der Nase. Das Team bleibt Dritter, weil auch Strakka zeitgleich stoppt. Vorne weiter Richelmit vor Stevens. Der Brite fährt aktuell langsamer als der Monegasse.
LMP2
Die Stewards schieben den Manor #44 hinter die Leitplanke. Das war's dann wohl. Die sympathische Ex-F1-Truppe, die ihren verstorbenen Fahrer Jules Bianchi weiterhin mit einem #JB17-Aufkleber auf dem Auto ehrt, wird das Rennen nicht mehr fortsetzen.
GTE Pro
Ford holt Briscoe mit der #69 an die Box. Planmäßiger Stopp. Der Ami bleibt am Steuer. Vor ihm hält Marino Franchitti in der #67. Der GT liegt aber nur auf Rang 9 der Klasse.
LMP2
ESM zieht #31 aus dem Rennen. Ein Teil des Getriebes hätte getauscht werden müssen. Das ist für die Gaststarter aus den USA laut Reglement aber verboten.
 
Öhm, was soll das denn? Die #44 rauscht in den Porsche-Kurven mit Karacho in die Leitplanke. Der Fahrer, Matthew Rao, ist aber unschuldig. Vorne links ist Abdeckung entzwei gesprungen und hat sich unter den Reifen geklemmt. Dann ging es einfach geradeaus. Slowzone.
LMP2
Der Manor #44 rauscht in Indianapolis geradeaus in den Notausgang. Zwischenzeitlich komfortabel in Führung, zahlt das Team den Preis für zu viele technische Turbulenzen. 13. Platz in der LMP2.
LMP1
Audi #8 fährt wieder. Gerade so haben die Mechaniker Jarvis vor Lotterer wieder auf die Strecke bekommen. 13 und 14 Runden hinken die beiden Ingolstädter Prototypen der #5 aus Köln hinterher.
GTE Pro
Die Lücke schmilzt wieder. Vilander ist im Risi-Ferrari #82 bis auf 3,4 Sekunden an Hand mit Fords #68 rangefahren. Briscoe liegt als Dritter in Fords #69 1,5 Minuten zurück.
SRT41
Der LMP2 mit der Nummer 84 wird wieder in die Box geschoben. Das bedeutet: Fred Sausset greift wieder ein. Der vierfach Amputierte wartet schon in seinem Rollstuhl und wird ins Auto gehoben. Aktuell steht Rang 43 zu Buche.
LMP1
Oha! Kobayashi verliert in den Porsche-Kurven die Kontrolle! Er fliegt ins Kiesbett, die Räder drehen durch. Er schafft es wieder raus, verliert aber mehr als 25 Sekunden.
LMP2
Auch bei den "kleinen" Prototypen stehen Stopps an. Der US-Amerikaner räumt die Alpine-genannte #36. Es übernimmt der Monegasse Richelmi. Will Stevens im #26 G-Drive schließt wieder auf.
LMP1
Nicolas Prost hat den Rebellion #12 von Nick Heidfeldt übernommen. Das Schweizer Auto liegt insgesamt auf Rang 36 und damit sogar hinter den GTE-Am-Führenden.
LMP1
Lieb im Porsche #2 und Kobayashi im Toyota #6 in der selben Runden an die Box. Die Positionen bleiben gleich. Eine Runde später kommt auch Davidson und auch er bleibt in Führung. Keine Fahrerwechsel.
11 Uhr
Das war doch ein spektakulärer Abschied von meiner Schicht. Die letzten vier Stunden wird Sie nun wieder Alexander Maack begleiten. Und dieser übernimmt von mir eine offene Entscheidung in mehreren Kategorien und jetzt auch noch einen Gelbphase. Denn die Corvette-Unfälle reißen nicht ab, jetzt testet auch Patterson die #57 in die Barrieren.
LMP1
Und im zweiten Anlauf kommt er auch vorbei, da war einfach zu viel Leistung im Toyota #5. Aber gleich bekommt der Porsche #2 auch einen neuen Fahrer und neue Reifen.
LMP1
Davidson ist im Windschatten von Lieb!
GTE Pro
Ford gegen Ferrari, das ist ein Le-Mans-Klassiker seit 50 Jahren. Leider viel zu selten, umso mehr gefällt uns dieses Duell absolut auf Augenhöhe.
GTE Pro
Ferrari #82 muss zumindest den Ford #42 nicht ziehen lassen. Giancarlo Fisichella kann es vielleicht mit seinem nächsten Stint wieder drehen. Ferrari hat wie Toyota in der LMT1 einen kleinen Reichweitenvorteil.
LMP1
Der Audi schlägt Wurzeln in der Box, aber Marc Lieb bleibt weiter draußen.
LMP1
3:25,8 von Lieb, 3:25,1 von Davidson, der Brite ist noch nicht in Schlagdistanz. Kobayashi ist mit 3:22,8 deutlich schneller.
LMP1
Kommt Lieb rein oder sehen wir ein Duell? Der Audi #8 mit Jarvis muss jedenfalls in die Box, denn er ist bestenfalls mit halber Geschwindigkeit unterwegs.
LMP1
Lieb hält in der Königsklasse immer noch den Platz an der Sonne für Porsche, trotz der alten Reifen. 3,5 Sekunden beträgt das Defizit von Anthony Davidson noch, da hat er nicht groß aufholen können.
GTE Pro
Er kommt vorbei! Auf der langen Gerade saugt er sich bilderbuchmäßig im Windschatten ran, fährt dann raus und hat den Geschwindigkeitsüberschuss. Führungswechsel in der GT!
GTE Pro
Hand ist dran, aber kommt er auch vorbei?
GTE Pro
Da war doch noch das Duell Ferrari #82 gegen Ford #42 um den Sieg in der GT! Und das steht weiterhin Spitz auf Knopf. Joey Hand im Ford ist der schnellere Mann und klebt auch schon im Heck des Ferraris, den immer noch Malucelli steuert.
LMP1
Buemi hätte die Reifen gerne etwas früher gewechselt, da hat er dann wieder ein paar Sekunden liegen lassen müssen. Aber insgesamt war das doch eine exzellente Vorstellung und eine Bewerbung für den Mann des Rennens.
LMP1
Davidson hetzt Marc Lieb hinterher, es sind nur sechs Sekunden, die er aufholen muss.
LMP1
Und so überholt Porsche #2 prompt nicht nur Toyota #6, sondern auch Toyota #5. Natürlich nur eine Momentaufnahme, aber eine durchaus interessante.
LMP1
Eine Runde später übergibt Buemi an Anthony Davidson. Der bekommt auch frische Reifen. Auch Marc Lieb kommt rein, aber hier bleiben die Reifen dran und der Fahrer drin.
LMP1
Marc Lieb drückt auf das Gas und zaubert mit fast leerem Tank eine 3:24,1 auf den Asphalt. Und der Stopp bei Toyota kam mir nicht so toll vor, mal sehen, was das gibt.
LMP1
Da ist der Wechsel von Conway zu Kobayashi. Aufgetankt wird auch im großen Stil.
GTE Pro
Müller hat an Joey Hand übergeben, damit ist das Duell um den Spitzenplatz in der GTE Pro erst einmal vertagt.
10 Uhr
Pünktlich um 10:00 Uhr erreicht die Spitze die 300-Runden-Marke. Und Spitze, das sind nur mehr Toyota #5, Toyota #6 und Porsche #2. Buemi fährt wieder Premiumzeiten und Lieb hat den Auftrag, jetzt Conway zu attackieren. Ausrutscher gab es in der letzten Stunde nur den einer ohnehin chancenlosen Amateurs, das war Yutaka Yamagishi mit dem Larbre Competition Corvette #50.
LMP1
Die Rundenzeiten von Buemi werden langsamer, jetzt nur mehr 3:28. Kann natürlich auch Verkehr in den langsamen Kurven gewesen sein.
LMP2
In dieser Klasse ist auch weiter hinter ordentlich was los. John Pew im Michael Shank Racing #49 schießt in einem Aufwasch gleich zwei Kollegen ab. Tracy Krohn im Krohn Racing #40 weiß gar nicht, wie ihm geschieht.
LMP2
Und jetzt wird die Sache womöglich noch interessanter, denn die Rennjury will sich den letzten Boxenstopp vom Ford #82 hinsichtlich möglicher Regelverstöße genauer ansehen.
GTE Pro
Fünf Runden soll Müller im Ford #42 noch absolvieren. Und dabei den Abstand zum Ferrari #82 weiter verringern, bisher klappt das ausgezeichnet, es sind nur mehr gut zehn Sekunden.
LMP1
Mike Conway verliert mit ein wenig zu viel Zeit im Toyota #6. Jetzt ist es schon eine halbe Minute auf Buemi und der Porsche #2 mit Marc Lieb ist auch wieder deutlich näher gekommen.
 
Die Slow Zone ist aufgehoben, sehr zur Freude aller Fahrer, die gerade eine Aufholjagd betreiben.
GT Pro
Wäre diese verdammte Stopp-und-Go für Dirk Müller nicht gewesen! Auf der Strecke ist Ford #42 derzeit pro Runde drei bis vier Sekunden schneller als der führende Ferrari #82 von Malucelli. 19 Sekunden fehlen noch, dann wäre eine Attacke möglich.
LMP1
Auch Audi #8 stoppt, ein einsames Rennen auf P4 für Oliver Jarvis. Aber wenn vorne einer ausfällt, dann gibt es doch ein Podium für die Ingolstädter.
 
Slow Zone hier, also maximal 80 km/h erlaubt. Marc Lieb nutzt die Gunst der Stunde und tankt nach.
 
Eine Amateur-Corvette hat ein schönes Muster ins Kiesbett der Porsche-Kurven gezeichnet. Und dann auch noch angeschlagen, das gibt Gelb.
LMP2
Strakka Racing hat schneller gearbeitet als SMP Racing, Platztausch zwischen #37 und #42!
LMP2
Party vorbei, beide kommen zeitgleich in die Box.
LMP2
Convey mit Tankstopp, aber es gibt gerade viel interessanteres. Jonny Kane #42 richtet sich Victor Shaytar #37, das ist der Kampf um den letzten Platz auf dem Podium in der LMP2.
LMP1
Intensive Arbeiten am Audi #7 in der Box. Aber Marcel Fässler steigt nicht aus, das nehmen wir mal als gutes Zeichen.
LMP1
In der Porsche-Kurve setzt Loic Duval den Audi neben die Strecke. Kein Problem, vor und hinter ihm ist ja zeitenmäßig endlos Platz.
LMP2
Sehr langer Boxenstopp von Gustavo Menezes mit dem in der LMP2 führenden Alpine-Nissan #5. Das wird man Rene Rast mitgeteilt haben, auf geht es zum Halali.
LMP1
Porsche #2 steuert jetzt wieder Marc Lieb, Romain Dumas darf sein Schläfchen noch etwas ausdehnen.
9 Uhr
Und wieder eine Stunde rum, wir gehen damit auch schon ins letzte Viertel. Sebastien Buemi war der Mann der letzten Stunde, er brachte den Toyota #5 in Führung, Toyota #6 und Porsche #2 sind abgehängt. Und alles spricht für einen Doppelsieg des Teams aus Fernost. Nach dem Chaos zuvor, blieb es zuletzt wieder ruhiger, aber wir haben das Safety Car auch wahrlich schon oft genug gesehen.
GTE Pro
Korrektur in Sachen Durchfahrtsstrafe für #68. Dirk Müller hat nicht die Streckenbegrenzung missachtet, sondern den Motor beim Nachtanken laufen lassen. Kurioses Ding.
LMP1
So sieht es nach 280 Runden aus: Toyota #5 26 Sekunden vor Toyota #6 und 54 Sekunden vor Porsche #2. Audi #8 hält sich sehr wacker und liegt nur eine Runde zurück. Bei Audi 7, derzeit wieder mit Fässler am Steuer, ist man schon froh, das überhaupt noch gefahren werden kann, die Runden muss man hier nicht mehr zählen.
LMP1
Da ist der Stopp von Marc Lieb, die Toyotas ziehen wieder vorbei.
GTE Pro
Einen 40-Sekunden-Rucksack hat Müller damit ausgefasst. Und damit verlassen wir die GT nun auch wieder.
GTE Pro
Nach hinter rutscht Müller dadurch aber nicht, denn auf P3 kassiert Richard Westbrook im Ford #69 gleichermaßen sanktioniert.
GTE Pro
Durchfahrtsstrafe für #68, das ist leider der Ford von Dirk Müller. Und damit enteilt der Ferrari #82 an der Spitze wieder ganz weit. Tracklimits nicht beachtet.
LMP1
Der Vorsprung ist natürlich nicht groß genug, um die Führung auch nach dem Stopp zu bahalten, dafür wäre eine ganze Minute notwendig.
LMP1
Eine 18-Sekunden-Vorsprung hat Buemi in den paar Runden herausholen könne, unfassbar. Zum Abschluss noch ein neuer Rundenrekord mit 3:22,5 und jetzt wird nachgetankt.
LMP2
Rene Rast im Oreca05-Nissan #26 ist in dieser Klasse eine Klasse für sich. Klar die schnellsten Rundenzeiten, wenn das so weitergeht, könnte es auch hier noch einmal spannend werden.
LMP2
Apropos LMP2, nach einer halben Stunde Schwerstarbeit in den Boxen muss Thiriet by TDS Racing jetzt die #46 endgültig aufgeben.
LMP2
Und auch eine Klasse tiefer wird die Lücke größer. Matteo Malucelli hat jetzt im Ferrari #82 wieder 17 Sekunden Guthaben auf Dirk Müller mit dem Ford #68.
LMP1
Sebastien Buemi marschiert gnadenlos weiter, es könnte die Stunde sein, in der Toyota #5 das Rennen entscheidet.
LMP1
Neel Jani kann dem Tempo von Buemi und Conway derzeit nicht folgen. Aber auch der Toyota #6 kommt nicht mit dem #5 mit, tolle Performance von Buemi, der mit Rundenzeiten unter 3:24 glänzt.
GTE Pro
Großer Schichtwechsel in der GT, Matteo Malucelli übernimmt den führenden Ferrari #46, Dirk Müller nimmt Platz im Ford #68 und Marco Sörensen im Aston Martin #95.
8 Uhr
Das war eine ereignisreiche Stunde. Unfälle bei Baxi DC Racing #35, Extreme Speed Motorsports #30 und Thiriet steuert Auto Nummer #46 in Kiesbett. Dazu das Feuer beim ByKolles #4, klar, dass das nicht ohne Safety Car durchgehen konnte.
LMP1
Und nun der überfällige Tankstopp von Porsche #2. Kein Fahrerwechsel hier, Neel Jani sorgt weiterhin für zwei Schweizer derzeit auf dem virtuellen Podium.
LMP1
Hoppla, Toyota #5 mit Buemi überholt den Kollegen Convay mit Nummer #6. Ansage?
LMP2
Und nun möchte ich Ihre geneigte Aufmerksamkeit auf das LMP2-Scoreboard lenken. Das stimmt nämlich jetzt wieder und Rene Rast ist mittlerweile dank der Ausfälle der Konkurrenz mit dem Oreca-Nissan #26 Zweiter.
 
Es herrscht wieder freie Fahrt.
 
Das Safety Car kommt in der nächsten Runde rein, Neel Jani hätte jetzt taktisch nicht unklug zum Nachtanken kommen können, aber er bleibt draußen.
LMP1
Was macht jetzt Porsche #2 mit Neel Jani? Erst einmal die Führung genießen, aber hinter dem Safety Car ist das natürlich schwierig.
LMP1
Jetzt kommen beide Toyotas rein und wechseln auch die Fahrern. Auch neue Reifen für beide. Das freut Conway, der von Sarrazin übernimmmmt, Buemi ebenso, er ersetzt Nakajima.
LMP1
Hat das Safety Car jetzt Toyota in die Suppe gespuckt? Eigentlich nicht, die Strategien des Führungstrios und die Tank- und Reifenwechselzyklen sind davon nicht wirklich beeinflusst.
LMP2
Jetzt kommt auch noch der in LMP2 führende Signatech Alpine Nissan #36 in die Box, hier darf ich gleich ein komplett neues Leaderboard malen. Pierre Thriet rollt wieder in Richtung Box.
LMP2
Denn da ist jetzt ein Schwung an Missgeschicken auf einmal passiert. Alles betrifft die LMP2-Klasse. Extreme Speed Motorsports #30 macht seinem Namen keine Ehre, sondern verabschiedet sich in der Tetre Rouge und Pierre Thriet steuert Auto Nummer #46 vom nach ihm bekannten Team in der Mulsanne Corner in den Kies.
 
Und jetzt auch das Safety Car, das hatten wir ja schon lange nicht mehr.
 
Damit gibt es auch wieder eine Slow Zone, kaum dass die in der Dunlop-Schikane nach dem Einschlag der Corvette #64 aufgehoben werden konnte.
LMP1
Feuer an Bord! Und zwar beim ByKolles #4, aber in den Porsche-Kurven sind die Streckenposten mit den Feuerlöschern schnell zur Stelle.
LMP2
Schlechte Nachrichten für unsere chinesischen Freunde von der Eiscremefront. Jetzt ist auch Baxi DC Racing #35 mit Nelson Panciatici bei Mulsanne Corner von der Strecke in die Barrieren geflogen. Auch hier scheint der Fahrer wohlauf zu sein, aber das Rennen ist natürlich gelaufen und der schöne 4. Platz war nur eine Momentaufnahme.
LMP1
In der LMP1 führt derzeit Toyota #6 13 Sekunden vor Toyota #5 und 21 Sekunden von Porsche #2. Geschichte könnte geschrieben werden, denn noch nie gewannen die Japaner die Königsklasse in Le Mans. Der erste japanische Sieg wäre es aber nicht, 1991 stand Mazda mit dem Fahrerteam Johnny Herbert, Volker Weidler und Bertrand Gachot mal ganz oben. Und in 2004 gab es keine Werksteams, so fuhr ein Audi-Team unter der Flagge Nippons auf Platz 1.
7 Uhr
Eine Stunde mit wenig Verschiebungen im Klassement, aber zwei spektakulären Abflügen in die Mauer von Simon Dolan im G-Drive Racing Nissan #38 in der LMP2 und Tommy Milner mit der Corvette #64 in der GT. Ansonsten ist alles eng beisammen an der Spitze in der LMP1 und der GT Pro und auch die Abstände in de LMP2 und bei den Amateuren sind längst noch nicht so, dass man von einer Vorentscheidung sprechen könnte.
LMP1
Slow Zone mögen die schnellen LMP1-Boliden gar nicht, Toyota #6 und Porsche #2 ziehen den nächsten Tankstopp vor. Pech für Nakajima mit dem Toyota #5, der war nämlich gerade drin.
GTE Pro
Gelb natürlich, aber der Fahrer ist schon unverletzt ausgestiegen. Für Corvette Racing ist die Messe gelesen, ein Podium angepeilt und nun sind beide Teams weit weg vom Fenster. Zumindest rollt Milner noch in die Box und man darf Reparaturversuche unternehmen.
GTE Pro
Nächster Crash, diesmal hat Tommy Milner die Corvette #64 in der Dunlop-Schikane verloren in die Mauer gesetzt.
LMP1
250 Runden hat Toyota #6 nun bereits abgespult, das sind über 3.400 Kilometer. Wäre man statt im Kreis von Le Mans aus stramm Richtung Osten gefahren, dann wäre man mittlerweile also bereits weit hinter Moskau.
GTE Pro
Auch in der GTE ist die Sache wirklich hochdramatsich. Noch führt Ferrari #82 mit Vilander, aber der Ford #68 mit Bourdais hat trotz eins Stopps mehr nur 13 Sekunden Rückstand.
LMP2
Platz 4 in der LMP2 hat damit #35 Baxi DC Racing geerbt. Zeit ein wenig unnützes Wissen anzubringen. Baxi ist ein chinesischer Eiscremehersteller, der in Peking ein Fußballteam unterhalten hat, das sich oft vergeblich am Aufstieg in die Super League versucht hat. Nun hat man den Fußballclub verkauft und konzentriert sich voll auf die Motorsportaktivitäten. Mit mehr Erfolg als beim Fußball, dank des Sieges in der LMP3-Klasse der Asian Le Mans Series ist man heute beim Klassiker startberechtigt. Und jetzt sogar in Podimsreichweite.
LMP2
Simon Dolan im G-Drive Racing Nissan #38 küsst die Mauer und demoliert die linke Vorderseite. Und dieses Team war auf Position 4 in Reichweite des Podiums. Das ist jetzt natürlich kein Thema mehr, auch wenn er es zurück in die Box schafft.
LMP1
Schneller Stopp, Porsche #2 kommt vor Toyota #6 zurück auf die Strecke. Aber Dumas kann die Führung nur kurz verteidigen, ein paar Kurven später geht Sarrazin vorbei.
LMP1
Kein Reifenwechsel bei Porsche, aber Marc Lieb macht Platz für Romain Dumas.
GTE Am
Nichts Neues von den Amateuren, nur die Fahrer haben wieder gewechselt. Ein Porsche mischt weiter mit, das ist #88 auf Position 2 im Ferrari-F458-Sandwich. Es führt #62, den derzeit Jeffrey Segal steuert.
LMP2
Dies tat eine Klasse tiefer auch kurzzeitig Sebastien Bourdais im Ford #68, denn Fisichella hat den Ferrari #82 in die treuen Hände von Toni Vilander gelegt. Aber jetzt biegt auch Bourdais in die Boxengasse ab und das Klassement begradigt sich wieder.
LMP1
Sarrazin tankt nach, Marc Lieb grüßt auf der Anzeigetafel wieder mal von ganz oben.
GTE Pro
Darren Turner hat Aston Martin #95 übergeben und freut sich jetzt auf einen Schüssel Porridge und ein paar Stunden Schlaf. Letzteres kann ich absolut nachvollziehen, aber bis 11:30 Uhr muss ich weiter durchhalten, dann muss der Kollege Alexander Maack sein geliebtes Feldbett verlassen. Ob ich ihn mit einer Schüssel Porridge zu einem früheren Wechsel bewegen kann, das ist allerdings stark zu bezweifeln.
6 Uhr
Mein Gott, nur mehr neun Stunden sind auf der Uhr! Und weiter wechselt die Führung in der LMP1 mit jedem Boxenstopp von Toyota und Porsche. Die Verluste hielten sich in der vergangenen Stunde in Grenzen, nur vom AF Corse Ferrari #51 mussten wir uns verabschieden.
LMP1
Ein Rad-an Rad-Duell bleibt uns leider verwehrt, denn Toyota #5 holt sich Sprit. Nakajima bleibt im Auto und natürlich auch vor den beiden Audis.
LMP1
Leider gibt es keine Bilder, die zeigen, warum Nakajima plötzlich fünf Sekunden verloren hat. Jedenfalls ist ihm Sarrazin jetzt wieder weit enteilt, dafür taucht Marc Lieb wieder direkt hinter ihm auf.
LMP1
Nakajima mit 3:24,0 wieder knapp schneller als Lieb und gleich zwei Sekunden schneller als Sarrazin.
LMP1
3:24,7 hört sich nicht so toll an, Sie haben im Vorfeld von möglichen Zeiten unter 3:20 gehört? Tja, die sind bei den aktuellen Bedingungen schlichtweg nicht drin, die schnellste Runde bisher ist eine 3:21,4 von Toyota #6. Porsche #1 und #2 halten bei Bestmarken von 3:21,7. Sollte es irgendwann mal sonnig werden im Laufe des Sonntags, dann ist vielleicht noch mehr drin, aber eine 3:18 sehe ich jedenfalls nicht.
LMP1
Nakajima reagiert und haut eine 3:24,7 raus. Das ist zwei Sekunden schneller als Lieb und damit nähert er sich sogar Sarrazin bis auf knapp acht Sekunden.
LMP1
Lieb kommt knapp hinter dem zweiten Toyoto #5 mit Nakajima raus. Zwei Sekunden sind das nur, da wird uns jetzt mal wieder ein klassischer Zweikampf geboten.
LMP1
Marc Lieb muss nachtanken, die Führung wechselt zurück von Porsche #2 zu Toyota #6.
LMP2
Aber es kämpfen ja lauter unterschiedliche Nissan-Teams um die Meriten. Aktuell führt Signatech Alpine #36 vor Thiriet by TDS Racing #46 , den beiden G-Drive Racing #26 und #38 sowie dem chinesischen Team Baxi DC Racing #35.
LMP2
Wer ist eigentlich bester Nicht-Nissan in der LMP2? Da müssen wir sehr weit in der Ergebnisliste blättern, bis wir den Honda #49 auf Rang 18 finden.
LMP1
Starke Rundenzeiten von Marc Lieb, aber gleich muss der Porsche #2 wieder Sprit nachfassen und Toyota bekommt die Führung zurück.
GT Pro
Und Fisichella steuert den 488 aus Maranello weiter ungefährdet an der Spitze. Die beiden Ford müssen zudem auch früher Nachtanken, eine richtige Aufholjagd ist damit nicht drin. Derzeit zumindest. Scott Dixon hat sich aber den Aston Martin wieder gekrallt, #69 wieder Dritter hinter #68.
GT Pro
Auch Ferrari verliert jetzt doch mehr Fahrzeuge, man teilt das Porsche Schicksal. Motorschaden bei AF Corse #51, damit ruhen alle Hoffnungen auf #82.
LMP1
Neues Benzin und neues Personal für Toyota, #4 wird jetzt von Stephane Sarrazin gesteuert und #5 von Kazuki Nakajima.
LMP1
Aber der Reichweitenvorteil, Davidson mit Nachtankstopp Nummer 17, der Toyota war jetzt schon zweimal weniger in der Box.
LMP1
Davidson jagt den führenden Kobayashi. Drei Sekunden nimmt er ihm auch wieder in Runde 220 ab, somit trennen #6 und #7 keine zehn Sekunden mehr.
5 Uhr
Audi klopft jetzt in der LMP1 mit #7 und #8 wieder an das Podium, allerdings ist dies nur realistisch, wenn den drei Führenden ein technisches Gebrechen oder ein Unfall dazwischenkommt. Die Stunde vor dem Morgengrauen wird dafür Rebellion Racing in grauenhafter Erinnerung bleiben.
LMP1
Nelson Piquet jr. mit einem Dreher, das ist der Rebellion #12. Unschöne Phase für das Schweizer Team, das kurz zuvor schon ein Defekt beim anderen Auto ereilte.
GTE Pro
Jetzt geht es zur Sache, auch Ford #69 braucht eine Spezialbehandlung in den Boxen. Ein neuer Satz Bremsscheiben ist fällig, das ist kein Drama. Aber damit rückt Aston Martin einen Platz auf und Darren Turner kurvt auf dem virtuellen Podium herum.
LMP1
Er steht in Zone 15 und wird gerade von den Streckenposten entsorgt.
LMP1
Aber wir müssen schnell eine Klasse höher, denn jetzt streikt der Rebellion #13 von Matheo Tuscher.
LMP2
Was die schnellsten Rennrunden angeht, da steht für beide Fahrzeuge eine 3:37 zu Buche, aber aktuell ist der Alpine A460 mit Lapierre deutlich schneller und jetzt kommt Hirakawa ohnehin auch zum Service. Damit hat sich dem Kampf um die Spitze in der LMP2 auch schon wieder erledigt.
LMP2
Spannung in der LMP2! Nach dem Fahrerwechsel bei #36 liegt Lapierre jetzt nur mehr zwei Sekunden vor der #46 mit Hirakawa.
GTE Am
Und die Amateure wollen wir auch nicht vergessen, auch wenn sich hier schon ewig nichts mehr im Klassement getan hat. Ferrari führt auch hier mit der #62, derzeit gesteuert von Townsend Bell. Eine Runde dahinter der Porsche #86 mit Khaled Al Qubaisi, dem zweitprominentesten Rennfahrer aus den ölreichen Emiraten nach dem Katari Nasser Al-Attiyah.
GTE Pro
Apropos GT, Fisichella ist wieder aktiv und führt im Ferrari #82 weiter vor den beiden Fords.
GTE Pro
Nicht ganz vergessen, der Porsche #77 vom Team Dempsey-Proton Racing fährt ja noch. Derzeit sitzt Michael Christensen am Steuer und zumindest den Aston Martin auf Position 4 hat man noch in Reichweite.
4 Uhr
Wenig Veränderungen im Klassement und auch wenig technische Probleme. Gut, Marcel Fässler wird das anders sehen, er war im Audi #7 zwischenzeitlich mit Schrittgeschwindigkeit unterwegs. Nachdem er einen Bremspunkt verpasst hat, hakte das Getriebe und er musste sich rein elektrisch zurück an die Box kämpfen. Und das hat gedauert. Porsche hat nach der #91 nun ach noch die #92 verloren und die GT-Wertung kann man somit komplett vergessen.
LMP2
In der Nissan-lastigen LMP2 sind die Plätze bezogen, bei den Fahrern vorne im Klassement läuft alles schon längere Zeit verdächtig rund. Giedo van der Garde kommt jetzt auf Position 4 mit Gibson-Nissan #38 zum Nachtanken und behält diesen Rang auch.
 
Kleines Wetterupdate, die Temperatur sollte mittlerweile mit 13 Grad ihren tiefsten Punkt erreicht haben, der Asphalt hat noch ein wenig Sonne gespeichert und liegt immer noch bei knapp 18 Grad. Es ist eine klare Nacht in der schönen Loire, Regen droht derzeit nicht.
LMP1
Marc Lieb übernimmt von Dumas und sortiert Porsche #2 wieder hinter dem Toyota #6 ein.
GTE Pro
Nichts geht mehr für Porsche #92 mit Frederic Makowiecki, Earl Bamber und Jörg Bergmeister. Die Älteren werden sich erinnern, zu Beginn dieses Marathons dominierte Makowiecki die Konkurrenz in der GTE Pro sogar zeitweise.
LMP1
Und das Spielchen wiederholt sich wieder. Toyota #5 mit Kobayashi braucht trotz des kleinen Reichweitenvorteils gegenüber Porsche und Audi wieder Sprit und muss die Führung kurzzeitig abgeben.
GTE Pro
Was macht das Duell Ferrari gegen Ford in der GT? Das ist fast genauso spannend, Matteo Malucelli steuert weiter Ferrari #82, dem Ford #69 mit Ryan Briscoe fehlen auch nur 45 Sekunden.
LMP1
Auch Audi #8 kommt rein, aber das ist ein Routinestopp und der Fahrer wechselt natürlich auch nicht, denn Jarvis hat ja eben erst übernommen.
LMP1
Die #7 schwächelt und schleppt sich im Zeitlupentempo zurück an die Box. Marcel Fässler muss jetzt hoffen, dass die Crew die Probleme in den Griff bekommt.
3 Uhr
Halbzeit! Und dass nach 12 Stunden in der LMP1 die Führung immer noch weiter mit schöner Regelmäßigkeit wechselt und das auch noch zwischen zwei unterschiedlichen Fabrikaten, das ist eher ungewöhnlich. Ansonsten gibt es weniger Unfälle und technische Probleme als gewohnt, aber da wollen wir mal besser nichts verschreien.
LMP1
Aber nicht gerade viele, denn schon muss auch Romain Dumas mit Porsche #2 wieder rein.
LMP1
Auch bei Toyota #6 gibt es die nächste Ration Antriebsstoff, zudem steigt Conway aus und Kamui Kobayashi ein. Womit Porsche #2 wieder Führungskilometer erbt.
LMP1
Derweil fährt Buemi die #5 rein, Audis #7 stoppt ebenfalls. Routine-Tankstopps. Der Toyota bleibt Dritter. Fässler fällt hinter den #13 Rebellion zurück.
GTE Pro
Tuck, tuck, tuck - der Porsche kommt. Jörg Bergmeister ruckelt am Lenkrad der #92. Kein Sprit mehr? In den Porsche-Kurven gab's eine Rauchwolke. Leck im Tank? Alles relativ. Das Auto liegt auf Platz 52 der Gesamtwertung. Absolutes Desaster für Manthey, die #91 ist ja schon raus. Der Motorschaden, sie erinnern sich.
LMP2
Jake Dennis raus, Giedo van der Garde rein in den offenen G-Drive. Der Brite übergibt #38 an vierter LMP2-Position.
LMP2
Hui! Beche stoppt und kommt mit dem Thiriet #46 vor Will Stevens raus. Da ist die Arbeit von Rast im G-Drive #26 schon wieder leicht unnütz gewesen. 5,5 Sekunden Rückstand für den Briten auf Beche. Es führt Menezes mit Signatechs #36 und fast 50 Sekunden Vorsprung.
LMP1
Jarvis steuert zum Diesel-Fassen. Das ist dieses Mal planmäßig. Die #8 liegt mit zwei Runden Rückstand auf den Führenden weiter an Platz 4. Fässler hat die #7 unterdessen wieder an Rebellion vorbeigebracht und ist jetzt Fünfter.
GTE Pro
Dirk Müller steuert die Box an. Joey Hand übernimmt. Ein Ex-BMW-Pilot folgt auf den anderen. Fords #68 bleibt vor dem Aston Martin #95 auf Platz 3 der GTE Pro.
LMP2
Will Stevens übernimmt von Rene Rast den #26 G-Drive. Das Auto bleibt Dritter. Beche führt im Thiriet #46 vor Menezes auf Signatech #36.
GTE Pro
Risi holt Vilander an die Box. Die #82 bekommt neue Reifen und Benzin, Malucelli übernimmt das Lenkrad. Ganassi ruft den zweitplatzierten #69 Ford ebenfalls rein und zieht dasselbe Programm durch, Bricoe jetzt am Steuer. Keine Positionsverschiebungen. Dirk Müller bleibt mit der #68 Dritter.
LMP1
Da ist Dumas schon. 13. Stopp der #2. Einmal volltanken ohne Reifenwechsel. Dank des Safety Car war es ein Stint von 15 Runden Dauer. Er kommt mit 1:10 Minuten Rückstand auf Dumas wieder raus. Buemi bleibt Dritter.
LMP2
Menezes stoppt. Damit ist Rast wieder vorn. Immerhin sorgen die LMP2 noch für Führungswechsel in ihrer Klasse. Rast war auf 22 Sekunden an den Signatech rangefahren.
2 Uhr
Die zweite Safety-Car-Phase ist passé. Porsche hat die #1 am Ende des Feldes wieder auf die Strecke bekommen. Ferrari hat profitiert und führt die GTE-Pro-Klasse mit deutlichem Vorsprung an. Toyota läuft und läuft und läuft und ... Porsche muss aufpassen, die #2 vor Toyotas #5 zu halten.
LMP1
Wunder gibt es immer wieder! Porsche schickt die #1 wieder raus. Das war richtig knapp! Bei der nächsten Zieldurchfahrt wäre selbst der ByKolles vorbeigezogen. 54. ist Brandon Hartley aktuell. 39 Runden Rückstand auf Mike Conway. Dabei war das Auto doch gefühlt gerade noch direkt hinter ihm ...
LMP1
Conway kommt zum planmäßigen Stopp. Die #6 wird betankt, ein Mechaniker guckt sich die Bremsen mit einer Taschenlampe an. Keine neuen Reifen. Conway bleibt in Führung. Vorsprung auf Dumas' #2: 12 Sekunden. Es werden aber weniger ...
LMP1
Boxenstopp für Audis #7. Es wird getankt, danach die Reifen gewechselt. Ging schnell. Warum? Weil nur vorne links das Gummi getauscht wurde. Er hatt einen schleichenden Plattfuß.
LMP2
Rast knabbert Menezes' Vorsprung weg. 27 Sekunden sind es noch.
LMP1
Nächster Stopp für Buemi. Er bleibt Dritter. Die Slowzone wird wieder aufgehoben.
LMP2
Beche fährt seinen LMP2-Boliden rein. Thiriet fällt auf Rang 3 zurück. Es führt Signatech vor G-Drive.
GTE Pro
Toll, das ist wohl Nummer 4. Ferraris #71 qualmt und rollt vor Tertre Rouge aus. Davide Rigon war gerade im Auto. Motorschaden? Reifenplatzer? Slowzone.
 
Kurze Zusammenfassung: Offiziell ausgeschieden sind der #89 GTE-Am-Porsche von Proton Competition, der #47 Vorjahres-LMP2-Sieger von KCMG, und der GTE-Pro-Porsche #91.
LMP1
Hui, sind sich da die Audi-Fahrer uneinig? Jarvis steht bereit, aber Duval fährt weiter. Frischer Diesel und neue Reifen. Dann geht die #8, die im Niemandsland kreiselt, wieder auf die Strecke.
GTE Pro
Ferrari kann sich entschieden bei der Rennleitung bedanken - oder besser bei Porsche. Die SC-Phase hat Vilander einen Vorsprung von 70 Sekunden beschert. Da guckt Ford blöd aus der Wäsche.
LMP2
Mist. Da fährt Rene Rast in die Box. Keine Deutschland-Flaggen mehr irgendwo in Führung. G-Drive #26 jetzt Dritter wurde G-Drive #38 mit Jake Dennis am Steuer. Thiriet #46 führt die LMP2 wieder vor Signatech #36 an.
LMP1
Da schnupft Dumas doch einfach mal Buemi auf, hatte der Schweizer ja befürchtet. Porsche #2 erobert Rang 2 zurück.
 
Die Safety Cars kommen in dieser Runde rein.
GTE
Haben wir eigentlich Corvette-Fans hier? Ein kurzer Zwischenstand: Der bessere Chevy in der GTE Pro fährt auf Platz 6 der Kategorie. Hinter einem Ferrari, zwei Ford und zwei Aston Martin. Die zweite Corvette ist Zehnter. In der GTE Am liegt Larbre mit der C7 auf Platz 6.
LMP1
Die Auswirkung der SC-Phase: Die #6 hat wieder Glück. Buemi mit #5 und Dumas mit Porsches #2 hängen hinter dem zweiten Safety Car. Buemi sorgt sich, er werde nicht genug Temperatur in seine alten Reifen bringen und erklärt das intensiv seiner Crew. Er fährt trotzdem weiter.
LMP2
Signatech fährt zum Nachtanken, Reifen- und Fahrerwechseln. Menezes am Steuer. Das bedeutet: Auch wenn Müller nicht mehr die GTE Pro anführt, haben wir weiterhin einen deutschen Führenden. G-Drives #26 übernimmt mit Rene Rast am Steuer Platz 1. Thiriet auf Platz 2, Signatech Dritter.
GTE Pro
Müller fährt den führenden Ford in die Box. Geplanter Service in der Garage oder ein Problem? Service-Arbeiten an der Bremse. Er kehrt schnell auf die Strecke zurück und bleibt als Dritter in der Führungsrunde. Vilander übernimmt die Führung im Risi-Ferrari #82 vor Westbrook im #69 Ford.
1 Uhr
Über 150 Runden absolviert. Audi chancenlos, Porsche wandelt zwischen den Extremen. Die #2 kämpft um die Spitze, die #1 fährt nach Reparaturen raus und gleich wieder rein und dann geht die #91 hoch. Ford zahlt langsam den Preis für die fehlende 24-Stunden-Erfahrung. Zwei GT sind noch im Rennen, die anderen hängen hinterher. In der LMP2 arbeitet Rast den G-Drive nach vorn.
LMP2
Die #25 hat's erwischt. Algarve Pro Racing rutscht kapital auf dem Öl raus. Die Teams ziehen gerade ihre Stopps vor. Unter anderem steuert Dumas den Porsche an die Box.
GTE Pro
Kevin Estre ist bei seiner #91 der Motor hochgegangen - und wie! Dicke Rauchschwaden. Der Werks-911er. Kapitaler Motorschaden.
 
Zweite Safety-Car-Phase! Wir haben Öl auf der Strecke - im Bereich der Porsche-Kurven.
 
Wir sind mittlerweile übrigens bei 15 Grad Luft- und 19 Grad Asphalt-Temperatur angekommen. Die Teams sind jetzt auf weicheren Reifen unterwegs. Das könnte das Kräfteverhältnis natürlich noch etwas durcheinanderbringen.
LMP1
Conway fährt zum Stopp - und kommt vor Dumas' Porsche wieder raus. Wenn dem Auto nichts passiert, dann ... Zu früh! Noch trennen beide nur elf Sekunden.
LMP1
Party bei Rebellion? Wohl kaum. Aber immerhin: Prost rundet die #12 problemlos um den Circuit de la Sarthe. Und überholt damit jetzt die #1, die immer noch in der Box steht. Rebellion auf Platz 35, der Porsche nur auf Platz 40.
LMP1
Buemi steuert die #5 an die Box. Dumas übernimmt in Porsches #2 den zweiten Platz. Conway setzt sich wieder ab.
LMP2
Führungswechsel in der P2-Wertung: Lapierre kommt vor Beche aus der Box. Was ist denn da bei Thiriet falsch gelaufen? Auch Rast ist im geschlossenen G-Drive auf Platz 2.
GTE Am
Heinemeier Hansson übernimmt den führenden Abu Dhabi-Proton-Porsche #88 von Long. Der Vorsprung auf den Scuderia Corsa-Ferrari #62: Fast zwei Minuten.
LMP1
Hartley hat es geschafft. Er ist in die Box zurückgekehrt. Die Reparaturen können wieder von neuem beginnen.
LMP2
Das war's für KCMG. Das Auto steht im Kiesbett. Ricahrd Bradley steigt aus und klettert hinter die Absperrung. Der LMP2-Vorjahressieger ist raus. Slowzone.
LMP1
Porsches #1 ist zurück! Die Wasserpumpe wurde getauscht. 1:28 Stunden stand das Auto deshalb in der Box. Aber das Auto läuft nicht. Hartley rollt auf Hunaudieres aus! Der Verbrenner ist zwischenzeitlich komplett aus, der Neuseeländer treibt den 919 ausschließlich mit Elektroantrieb voran. Er muss es aus eigener Kraft zurück in die Box schaffen, sonst ist das Rennen beendet.
 
Die Rennleitung ermahnt hier im Minutenthythmus die Teams, dass ihre beleuchteten Nummern nicht funktionieren. Audi repariert aber nichts. War wohl nur dreckig.
LMP1
Treluyer kommt nach 15 Runden an die Box. Ja, genau. 15 Runden, der längste Stint bisher. Aber: Er konnte ja unter dem Safety Car Diesel sparen. Er bleibt Siebter.
LMP1
Die #1 steht mittlerweile seit 70 Minuten an der Box. Die Hektik ist vergessen. Die Mechaniker wirken ratlos. Kehrt das Auto überhaupt noch zurück?
LMP1
Duval stoppt und lässt am Audi #8 nur die Hinterräder wechseln. Das spart Zeit, nur war der Stint nur acht Runden lang. Duval bleibt Vierter. Fünfter ist übrigens Imperatori im Rebellion #13. Geht da doch noch was mit dem erwünschten Platz auf dem Podium?
LMP2
Striebig und Kohn - die beiden passen zusammen. Der Pegasus fährt mal wieder ohne Grund von der Strecke. Auch Krohn rutscht und dreht sich. Bleibt nur zu hoffen, dass weiterhin keiner in Mitleidenschaft gezogen wird.
LMP1
Porsche muss nachtanken. Jani übergibt nach dem ersten Vierfach-Stint im heutigen Rennen die #2 an Dumas. Damit ist Conways Toyota wieder das führende Fahrzeug. Knapp eine Minute Vorsprung für den Briten. Auch Buemi huscht durch. Doppelführung Toyota.
0 Uhr
Mitternacht und Porsche führt. Dank der ersten echten Safety-Car-Phase. Toyota hat aber weiter den Strategievorteil. Die Zuffenhausener erleben ein Wechselbad der Gefühle, weil nach technischen Problemen die #1 das letztplatzierte Werksauto ist.
GTE Pro
Gute Strategie von Risi, sehr gute Strategie! Müller steuert die #68 an die Box. Vilander holt weiter auf.
GTE Pro
Westbrook fährt Fords #69 zum Nachtanken. Vilander übernimmt im Ferrari wieder Platz 2 der Klasse.
LMP1
Toyota tauscht schnell den Fahrer der führenden #6. Conway übernimmt für Sarrazin. Das spült Jani in Porsches #2 wieder an die Spitze - direkt vor dem Toyota! We've got a race!
 
Grüne Flaggen! Die Safety Cars machen den Weg frei.
GTE Pro
Risi holt seine #82 rein. Fisichella weicht für Vilander. Weil das Auto bei der Ausfahrt noch auf das nächste Safety Car warten muss, fällt der 488 auf Platz 3 zurück.
LMP1
Duval steuert den Audi #8 an die Box. Noch immer arbeitet Porsche fieberhaft an der #1.
LMP2
KCMG startet sein LMP2-Auto wieder. Der Vorjahressieger ist letzter in seiner Kategorie und 55. der Gesamtwertung. Das Safety Car kommt am Ende der Runde rein.
LMP1
Toyota holt seine #5 rein - erstmals vor dem Schwesterauto. Der Stint dauerte nur elf Runden statt der üblichen 14. Es gibt eine neue Nase. Dazu übernimmt Buemi von Nakajima das Steuer.
LMP2
Manor steht mal wieder in der Box. Auch Algarve Pro Racing mit Chris Hoy ist da beschäftigt. Die Rennleitung hat die Slowzones aufgehoben, repariert aber noch die Streckenbegrenzungen.
LMP1
Porsches #1 steht wegen zu hoher Wassertemperaturen in der Box. Allein: Die Reparaturen dauern ewig. Rebellions #13 ist am Weltmeister-Auto vorbeigezogen. Acht Runden liegt der Porsche jetzt hinter dem Toyota.
GTE Pro
Auch in er GTE Pro hat die SC-Phase Konsequenzen. Müller und Fischella haben fast drei Minuten Vorsprung vor Westbrook in Fords #69.
GTE Pro
Fords #66 stand eben für 5:37 Minuten in der Box. Probleme mit der Elektrik. Das schenkt Nicki Thiim im Aston Martin #95 Platz 3 der Kategorie.
LMP1
Die Safety-Car-Lotterie spielt offenbar Toyota in die Karten. Die Verfolger hängen hinter dem nächsten Führungsfahrzeug als Sarrazin in der führenden #6. Porsche hatte sicher gehofft, die Lücke durch die bremsenden Safety Cars schließen zu können.
LMP2
Graves fährt den Manor-Oreca zurück in die Box. Beschädigungen am Heck sind sichtbar. Derweil repariert Aston Martin den Dalla-Lana-Vantage.
GTE Pro
Auch ein Profi lernt nie aus. Die Rennleitung ermahnt Olivier Pla. Er fährt stumpf mit 80 km/h umher. Dabei soll er das nur in den Slowzones.
 
Safety Car! Und zwar das erste, wenn man mal vom Start-Bremser absieht. Zu viele Teile auf der Strecke und stehende Autos auf der Strecke. In Le Mans gibt es übrigens drei Safety Cars.
GTE Am
Da fliegt der nächste Amateur! AF Corses Ferrari #83 mit Francois Perrodo rauscht ins Kiesbett. Nächste Slowzone.
GTE Am
Schlechte Nachrichten für Aston Martin: Die #98 dreht sich in den Porsche-Kurven ins Kiesbett. Das ist das Lamy-Auto, das an Platz 3 lag. Hat Dalla Lana einen ordentlichen Bock gebaut? Er funkt, ein LMP2 habe ihn berührt. Es war aber ein Toyota, der an ihm vorbeigefahren ist.
LMP2
Lapierre stoppt. Thiriet führt wieder. KCMG ist derweil offiziell raus und Sausset wird für seinen dritten Stint ins Auto gehoben.
LMP1
Es geht weiter! Audis #7 ist schon wieder in der Box. Dritter Besuch in der Garage. Schon wieder geht die vordere Haube runter. Das Auto hatte einen kleinen Ausflug ins Kiesbett. Die letzten Stopps hat Audi übrigens damit erklärt, dass die Lichter der Nummern repariert werden mussten. Wozu dann die Hauben runter mussten? Wir sind überfragt.
LMP2
Führungswechsel in der LMP2: Lapierre geht an Thiriet vorbei und setzt sich direkt ab. Es sind die einzigen beiden Autos, die in der Klasse noch in der Führungsrunde liegen.
GTE Pro
Immerhin fährt jetzt die #92 wieder auf die Strecke. Mit 34 Runden Rückstand. Die Servolenkung wurde ausgetauscht.
LMP1
Jetzt schlägt der Technikteufel auch bei Porsche zu. Hartley fährt schon wieder in die Box, ab geht's in die Garage. Die Nase geht runter, die Mechaniker liegen unter dem Auto.
LMP1
Bernhard bringt die #1 an die Box. Endlich gehen die plattgebremsten Reifen runter. Allerdings muss er auch das Steuer abgeben. Hartley fährt jetzt das Weltmeisterauto.
LMP2
Wer war's? Panis-Barthez #23 kassiert eine Zwei-Minuten-Strafe für zu schnelles Fahren in der Slowzone. Das Team liegt aktuell an Position 19 der LMP2.
23 Uhr
Ein Drittel der Distanz ist absolivert. Audis Debakel geht weiter. Beide Autos müssen binnen kürzester Zeit zu Reparaturen in die Box. Nur Porsche und Toyota fahren noch in der Führungsrunde. In der LMP2 rollt Vorjahressieger KCMG aus. Fisichella macht im Ferrari Boden gegenüber Ford gut, Pedro Lamy brilliert und übernimmt für Aston Martin bei den Amateuren die Führung.
LMP1
Während Nakajima die #5 zum Tanken bringt, ist Duval in der #8 auf die Strecke zurückgekehrt. Vier LMP1-Boliden liegen noch in der Führungsrunde.
GTE Pro
Na, immerhin: Einen deutschen Führenden haben wir noch. Müller hat Fords #68 von Bourdais übernommen. Acht Stopps haben die GTE-Pro-Fahrzeuge hinter sich. Fisichella ist Zweiter, Westbrook in Fords #69 vor Markenkollege Pla in #66 Dritter.
LMP1
Lucas di Grassi steuert die #8 in die Box. Das bedeutet: Audi fällt auch mit seinem zweiten Auto aus der Führungsrunde. Sarrazin stoppt in Führung liegend zeitgleich und holt frischen Sprit.
LMP2
Rast übernimmt den drittplatzierten G-Drive #26 von Rusinov. Gleich gibt's Bestzeiten, meine Damen und Herren! Richelmi hat den führenden Signatech #36 an Lapierre übergeben. Thiriet führt die Klasse wieder an.
LMP1
Na toll! Die Audi-Box gibt der #8 durch: Sie hat dasselbe Problem wie die #7. Erst wollen die Ingolstädter die Schwierigkeiten bei der #7 beseitigen, dann wird beim Schwesterauto dasselbe erfolgen.
LMP1
Audi, oh Audi! Lotterer fährt in die Box, die Mechaniker nehmen die Haube vorne ab. Das sieht nach Problemen mit der Hybrid-Einheit aus. Auch hinten nimmt die Crew die Abdeckung ab. Dabei hatte sich die #7 doch immerhin auf Platz 6 zurückgearbeitet. Wie lange dauert es dieses Mal?
LMP1
Jani schnappt sich Bernhard. Die #2 vor der #1. Ein Grund, dass der Polesitter dahinter lag: Beim allerersten Stopp hatte die Radmutter geklemmt. Der andere: Der Bremsplatte von Bernhard.
GTE Am
Wir haben es ja gesagt: Pedro Lamy! Der Portugiese schnappt sich mit dem nächsten guten Manöver die Führung in der GTE-Wertung. Wenigstens für einen Aston Martin läuft es. In der Pro-Kategorie liegt Turner in der #95 an Platz 5.
GTE Pro
Weitere Probleme bei Porsche in der GT-Kategorie: Die #92, zu Beginn des Rennens noch in Führung, steht seit Runden in der Box. Sieben Runden Rückstand - in der Klasse. Bei der #91 übernimmt unterdessen Tandy das Steuer von Pilet.
LMP1
Die Slowzone hat den Porsche #1 mal richtig hart getroffen. Eine Minute verlor er auf den führenden Toyota #6. Dazu kommt: Jani holte knapp 50 Sekunden Rückstand komplett auf. Weniger als zwei Sekunden trennen die beiden Stuttgarter. Und Nakajima liegt mit Toyotas #5 nur weitere zehn Sekunden zurück.
LMP2
Der Murphy #48 dreht sich vor den Dunlop-Schikanen. Da war Ben Keating wohl zu stark auf der Bremse, während er eingelenkt hat. Einer der P1-Porsche kommt nur ganz knapp und mit stehenden Rädern vorbei. Es wird dunkel ...
LMP2
Thiriet steuert seine #36 an die Box, Richelmit übernimmt mit #46 die Führung. Rusinovs G-Drive #26 profitiert vom KCMG-Pech und übernimmt Platz 3.
LMP1
Porsche holt die #1 an die Box. Timo Bernhard bleibt im Cockpit. Aber: Der Stint war nur 13 Runden lang. Er fällt an Position 3 zurück, Jani fährt die #2 aber nach der Runde zum Nachtanken.
LMP2
Tsugio Matsudo rollt vor Indianapolis aus! KCMG, der Vorjahressieger und aktuelle Drittplatzierte der LMP2-Kategorie, scheint raus. Gelbe Flaggen. Slowzone.
LMP2
Der Manor fährt wieder. Allerdings ist die Top-Platzierung futsch. Tor Graves steuert die #44 auf Platz 21 der LMP2-Kategorie mit 12 Runden Rückstand umher.
LMP1
Nakajima folgt seinem Markenkollegen planmäßig. Bei der Einfahrt rauscht die #5 kurz durchs Kiesbett. Geschenkt!
LMP1
Sarrazin steuert die Box an, problemloses Nachtanken. Toyotas #6 schnurrt weiterhin wie ein Kätzchen. Die 14-Runden-Stints machen sich bezahlt. Die Führung bleibt bei den Japanern.
22 Uhr
Porsche hat seinen Rhythmus umgestellt. Der erste Stint mit 14 Runden Länge, nachdem die Japaner sich einen Stopp gespart haben und trotzdem die Führung behalten haben. Pech für Manor in der LMP2: Der Motor wollte nicht mehr anspringen. Die Siegchancen sind wohl dahin.
GTE Am
Christian Ried hat im KCMG-Porsche #78 ein paar Probleme. Platz 2 hat er an Pedro Lamy im Aston Martin #98 verloren, der Al Qubaisi hinterherfährt. Und auch Jeffrey Segal fährt im Scuderia Corsa-Ferrari #62 jetzt vor ihm.
GTE Pro
Die vier Führenden kommen innerhalb einer Runde rein. Fisichella wieder am Steuer des Risi-Ferrari #82.
GTE Pro
Das tut weh! Der 24 Runden zurückliegende Ford #67 rauscht mit stehenden Rädern in Mulsanne über den Kies in die Reifenstapel. Er gibt durch, dass die Bremsen einfach nicht locker gelassen haben, als er vom Pedal ging. Slowzone. Franchitti rangiert und rettet sich in die Box.
LMP2
Hirakawa bringt den Thiriet #46 an die Box. Er übergibt das Steuer an den Namensgeber des Teams: Pierre Thiriet. Ob er die Führung bis zum Ende seines Stints sichern kann?
GTE Am
Gary Hirsch rauscht im Aston Martin #99 in der Ford-Schikane ins Kiesbett. Er lag an Position 51, nachdem das Auto als 60. und Letzter ins Rennen gegangen war. Slowzone!
LMP1
Nach Bernhard steuert auch Jani im Porsche #2 die Box an. Splash and Dash. Platz 2 ist aber weg.
LMP2
Manor steht in der Box, ist schon auf den 8. LMP2-Platz zurückgefallen. Eben war Matthew Rao noch auf Rang 3. Bitter! Erst hat die Truppe einen Poller eingesammelt, dann will der Motor nicht mehr anspringen.
LMP1
Angriff? Bernhard quetscht den Porsche komplett aus. Er kommt auf fünf Sekunden an Sarrazin ran. Und dann? Ein kapitaler Verbremser, als er in die Slowzone kommt. Hat er nicht zugehört? Hat ihm niemand was gesagt? Es folgt der Boxenstopp. Kein Reifenwechsel. Nur Nachtanken. Scheint nochmal alles gut gegangen zu sein.
GTE Am
Slowzone! Patterson kommt mit seiner Corvette #57 von AAI in den Porsche-Kurven im Kiesbett zum Stehen.
LMP1
Unterdessen kommen di Grassi im Audi #8 und Tuscher im besseren Rebellion #13 an die Box. Di Grassi rutscht damit wieder hinter den zweiten Toyota #5 auf Platz 5 zurück.
LMP1
Nick Heidfeld verlässt mit Rebellions #12 die Boxengasse endlich wieder.
GTE Am
Achtung, da tut sich was! Lauda hat den Aston Martin wieder an Pedro Lamy abgegeben. Der Portugiese fährt zwei Sekunden pro Runde schneller als der führende Al-Qubaisi im Abu-Dhabi-Proton-Porsche und Christian Ried im KCMG-Porsche. Die #98 dürfte in wenigen Umläufen rankommen.
GTE Pro
Da ist die Doppelführung! Dixon macht kurzen Prozess und geht an Malucelli vorbei, als er sich im Windschatten vor Mulsanne heransaugt und die Innebahn besetzt.
GTE Pro
Bourdais hat seinen Rhythmus schnell gefunden. Ford #69 übernimmt die Führung. Malucelli hat im Risi-Ferrari #82 nicht viel dagegenzusetzen. Und jetzt hängt schon Dixon in der #69 auf der Hunaudieres in seinem Windschatten.
LMP1
Auch Davidson steigt aus. Kazuki Nakajima übernimmt Toyotas #5 auf dem dritten Platz. Es ist sein erster Stint an diesem Tag.
LMP1
Kobayashi fährt in die Box. Sarrazin löst den den Japaner im führenden Toyota #6 ab. Reifen und Sprit gibt's selbstverständlich obendrauf. Dank der Slowzone bleibt Toyota sogar vorn - mit 25 Sekunden Vorsprung! Fässler übergibt den Audi #7 wieder an Lotterer.
LMP2
Bumms! Pegasus, das französische Team mit deutscher Lizenz, ist raus! Madame Taittinger setzt den LMP2 in Mulsanne in die Wand. Slowzone!
21 Uhr
Ein Viertel des Rennens ist rum! Porsche ist auf dem falschen Fuß erwischt worden. Dass Toyota ohne Probleme pro Stint eine Runde weiter fährt, hat keiner erwartet. Gegen Mitternacht werden die Japaner sich einen Stopp gespart haben. Hirakawa fährt im Thiriet die LMP2 in Grund und Boden, nachdem Merhi den Manor abgegeben hat. Ferrari hat die Führung in der GTE zurück, weil Ford die Fahrer im anderen Rhythmus tauscht. Aber: Es konkurrieren drei GT mit einem einzigen 488.
LMP1
Rebellion wollte von technischem Problemen der hochgezüchteten Werksprototypen profitieren. Und das Ergebnis? Die #12 mit Nick Heidfeld, Nico Prost und Nelson Piquet jr. hat schon 12 Boxenstopps hinter sich. Doppelt so viele wie der führende Toyota. 38. Platz der Gesamtwertung. Das wird definitiv nichts mehr. Die #13 liegt immerhin an Platz 6 und damit einen Rang vor Audi #7, bei dem in nach einer Stunde der Turbo getauscht werden musste.
GTE Pro
Joey Hand macht Platz für Sebastien Bourdais. Der Brillenträger übernimmt den Ford GT #68 in Führung liegend. Der Risi-Ferrari #82 rutscht aber vorbei, Dixon pilotiert den Ford #69 als Drittplatzierter. Stefan Mücke hat die #66 an Billy Johnson abgegeben, das Auto liegt an Platz 4.
LMP1
Marc Lieb steuert die #2 an die Box. Neel Jani übernimmt. Bernhard ist Zweiter und jagt Kobayashi. Der hat aktuell eine Minute Vorsprung. Aber nochmal zur Erinnerung: Toyotas Boxenstopp-Rhythmus ist ein anderer.
LMP2
Hirakawa macht im Thiriet #46 einen herausragenden Job. Über eine Minute beträgt sein Vorsprung auf nun schon auf den Monegassen Richelmi im Signatech #36.
LMP1
Reifenwechsel für die #1. Mark Webber kommt an die Box und übergibt den Weltmeister-Porsche an Timo Bernhard. Jetzt kommt der Sportwagenspezialist. Kann er den Spieß umdrehen und Toyota unter Druck setzen? Die #1 liegt vorerst an Rang 3.
LMP2
Chris Hoy ist zurück auf dem Tableau: 3:47.587 Minuten ist seine letzte Rundenzeit. Da muss sich Barthez, der direkt vor ihm fährt, warm anziehen!
LMP1
Jarvis steuert die #8 an die Box. Lucas di Grassi übernimmt das Steuer. Erfreulichermaßen öffnen sich beide Türen.
LMP2
Was wir aber sagen können: Fabien Barthez schlägt sich ordentlich. Der Ligier mit der #23 seines eigenen Teams ist 19. der Gesamtwertung. Seine Rundenzeit ist mit 3:54,9 Minuten für einen Gentlemen-Driver in Ordnung.
LMP2
Übrigens fährt Sir Chris Hoy mittlerweile im Algarve-Pro-Racing-Ligier #25 herum. Wir können leider nicht sagen, wie gut sich der Bahnrad-Olympiasieger schlägt. Er ist vom offiziellen Livetiming verschwunden.
LMP2
Strafe für den geschlossenen G-Drive #26. Durchfahrtsstrafe, weil beim Nachtanken der Motor nicht ausgestellt wurde. Stevens übergibt an Roman Rusinov. Stephane Richaelmi hat den Signatech-Alpine von Menezes übernommen und jagt jetzt hinter Hirakawa her, der wieder in Führung liegt.
LMP2
Giedo van der Garde fährt im offenen G-Drive #38 auf Platz 5 der LMP2-Wertung. Er scheint am Limit. Die Rennleitung verwarnt ihn, weil er dauerhaft in den Porsche-Kurven und Terte Rouge die Streckenbegrenzung missachtete.
GTE Pro
Malucelli ist im Risi-Ferrari #82 rundenlang hinter Dixon im drittplatzierten Ford GT gefahren. Jetzt ist er vorbei. Mücke liegt mit 12 Sekunden Vorsprung an Platz 2.
SRT41
Jetzt ist es soweit: Fred Sausset wird ins Auto gehoben! Der Franzose fährt ohne Hände und Beine, die ihm nach einer Virus-Erkrankung 2012 amputiert wurden. Der von OAK Racing eingesetzte LMP2-Bolide liegt aktuell auf Rang 40.
LMP1
Kobayashi wurde gerade von fünf Hinterbänklern ordentlich aufgehalten. Jetzt folgt der Boxenstopp. Er war mit 3:21,445 Minuten gerade der schnellste Mann auf der Strecke. Webber hat 14 Sekunden Vorsprung.
LMP2
Cumming verliert die Kontrolle über den ESM #31 als er für die Slowzone verzögern will. Das Auto bleibt scheinbar unbeschädigt. Cumming rauscht nach den Ford-Kurven gleich nochmal ins Kiesbett. Die Aufhängung hinten rechts ist hinüber. Bitter!
GTE Am
Die AAI Corvette #57 fliegt ausgangs der Porsche-Kuven ab. Slowzone!
GTE Am
Führungswechsel in der Amateur-Klasse: Camathias fährt im KCMG-Porsche #78 nun vor Khaled Al Qubasi, der den Abu-Dhabi-Proton-Porsche #88 übernommen hat. Mathias Lauda fährt als Drittplatzierter an die Box.
GTE Pro
Bei Risi hat Vilander an Malucelli übergeben. Vierter ist der Ferrari #82 hetzt. Es führt ein Ford-GT-Trio: Hand in der #68 vor Mücke in der #66 und Indycar-Ass Dixon in der #69.
LMP1
Technische Probleme beim zweiten Rebellion? Kraihamer schleicht nach einem ganz langsamen dritten Sektor in die Box.
20 Uhr
Der Kampf zwischen Porsche und Toyota geht bei unterschiedlichen Stint-Längen munter weiter. Die Erkenntnis der letzten Stunde: Roberto Merhi ist ein Fahrergott. Sein Partner Rao verspielte 25 Sekunden Vorsprung binnen 30 Minuten. Manor liegt nur noch an Platz 4. Und: Ford hat in der GTE-Klasse Vorteile gegenüber Ferrari - vor allem auf der Geraden. Nur: Hält das radikale Konzept 24 Stunden durch?
LMP1
Webber fährt zum Nachtanken. Kobayashi darf wieder 20 Minuten Führungsluft bei seinem ersten Le-Mans-Rennen schnuppern.
LMP1
Als Lieb den Audi angreift, biegt Jarvis in die Box ab. Audi fällt vorerst vom Podest. Problem beim Stopp: Die Fahrertür klemmt. Der Mechaniker rüttelt und rüttelt. Das hat Zeit gekostet, nur war gar kein Fahrerwechsel geplant. 25 Sekunden dauert der Türtausch. Porsche #1 vor Toyota #6 vor Porsche #2.
LMP1
Schnellste Runde von Webber: 3:21.816 Minuten! 37 Sekunden Vorsprung für den Porsche #1 auf Kobayashi im Toyota #6.
LMP2
Das war's mit der Führung für Manor! Rao verliert beim Anbremsen der Dunlop-Schikane die Kontrolle und dreht sich. Sein Vorsprung war auf 0,128 Sekunden zusammengeschmolzen. Hirakawa übernimmt die Spitze. Stevens ist zuvor an die Box abgebogen.
LMP1
Jarvis belegt nach Davidsons Stopp mit dem Audi #8 Platz 3. Doch Lieb holt im zweiten Porsche Runde für Runde auf. Sichtkontakt ist bereits hergestellt. ByKolles steht immer noch in der Box, 48 Runden hat das Auto bisher geschafft. Der führende Webber-Porsche steht bei 73.
LMP2
Jetzt wird's eng! Toyota-Junior Hirakawa hängt mit dem Thiriet #46 im Heck des führenden Manor #44. Direkt dahinter: Will Stevens im geschlossenen G-Drive #26.
GTE Pro
Kurzes Update zum Porsche #91, der vorhin ungeplant den Kühler tauschen musste: Das Bauteil war durch einen Steinschlag kaputt gegangen.
GTE Am
Mathias Lauda liegt mit dem Aston Martin #98 an Platz 3 der Amateurwertung, fliegt aber durchs Kiesbett. Suboptimal.
GTE Pro
Und da ist die Doppelführung! Briscoe saugt die #69 auf der Hunaudieres ebenfalls an Vilander vorbei. Der Risi-Ferrari #82 fällt auf Rang 3 zurück, Vierter ist Stefan Mücke im dritten GT, Vierter der Porsche #92 mit Jörg Bergmeister.
LMP1
Kobayashi steuert die #6 an die Box. Webber ist wieder vorn. Davidson folgt seinem Markenkollegen.
GTE Pro
Führungswechsel! Hand zieht aus dem Windschatten von Vilander und zieht vorbei. Es führt der Ford #68 vor Ferrari #82 und dem zweiten Ford #69 mit Briscoe am Steuer.
LMP2
Manor kommt langsam ins Schwimmen. Rao hat beim letzten Stopp von Merhi übernommen. Es sind jetzt nur noch knapp 10 Sekunden Vorsprung auf den Thiriet mit Hirakawa am Steuer.
GTE Pro
Unter Druck von Briscoe? Joa. Aber Vilander hat jetzt erstmal Hand im Rennen. Zwei Ford GT jagen den Ferrari 488. Alle drei liegen weniger als zwei Sekunden auseinander!
LMP2
Mit drei Mann in die Porsche-Kurven? Das klappt nie! Der Pegasus dotzt frontal in die Mauer rein, Striebig hatte sich eben erst gedreht.
GTE Pro
Es wird hektisch in der GT-Profi-Klasse! Briscoe hat im Ford #69 seinen Rückstand auf weniger als eine Sekunde verkleinert. Vilander ist im Risi-Ferrari #82 gehörig unter Druck!
 
Die Slowzones sind aufgehoben. Es gilt wieder: Vollgas!
LMP1
Webber steuert die #1 an die Box. Kobayashi führt im Toyota #6 die Gesamtwertung an. Der zweite Porsche folgt eine Runde später zum Nachtanken.
LMP1
Der Kolles rollt direkt vor der zweiten Slowzone aus. Dann geht's doch weiter. Da ist wohl der nächste Boxenstopp fällig.
LMP1
Jarvis fährt die #8 an die Box. Er bleibt im Cockpit, Splash and Dash, also nur Nachtanken. Lieb erbt im Porsche mit der #2 Platz 3, auch der Toyota #5 rutscht durch. Die ersten drei Autos trennt weniger als eine Minute.
LMP2
Derweil dreht sich Tracy Krohn in seinem Ligier in der ersten Schikane auf der Hunaudieres von der Strecke. Zu stark über die Kerbs geräubert. Er bleibt im Kiesbett stecken. Das ist die zweite Slowzone.
19 Uhr
Vier Stunden absolviert. An der Spitze ist der Kampf eng, sehr eng. Porsche und Toyota wechseln sich je nach Boxenstopp-Rhythmus ab. Der Manor vergrößert in der LMP2 sukzessive seinen Vorsprung, Risi und KCMG führen in den GTE-Klassen.
LMP2
Signatech hat den letzten Boxenstopp perfekt genutzt. Die Franzosen haben KCMG geschnappt. Menezes fährt jetzt vor Bradley.
GTE Am
Wolf Henzler übergibt in Führung liegend den KCMG-Porsche #78 an Joeöl Camathias.
LMP1
Während der bestplatzierte Rebellion #6 zum sechsten Stopp kommt und kurz in der Boxengasse stehenbleibt, fährt ByKolles mal wieder auf die Strecke. Am Steuer: Simon Trummer.
GTE Am
Rumms! Der Weathertech-Porsche #89 von Proton ist beim Einbiegen in die Dunlop-Schikane heftig in die Reifenstapel gekracht. Da hatte der Markenkollege mit der #91 nach dem Kühlerwechsel soeben Wasser verloren. Slowzone! 80km/h Höchstgeschwindigkeit an der Unfallstelle.
LMP1
Treluyer hat sich schon wieder auf Platz 23 verbessert. Jetzt kommt die #7 an die Box, der Franzose schießt ein paar Zentimeter über die Halteposition hinaus. Es wird nachgetankt, die Reifen gewechselt und der Fahrer getauscht. Fässler setzt sich ans Steuer.
GTE Pro
Schlechte Nachrichten für die Porsche-Fans: Tandys #91 wird rückwärts in die Box geschoben. Die Mechaniker arbeiten am Kühler. So wird es schwer, von Probelemen bei Ferrari und Ford zu profitieren ...
LMP1
Davidson kommt nach nur einer Runde wieder in die Box. Die Reifen werden direkt wieder gewechselt. Das sieht nach einem schleichenden Plattfuß aus. Dadurch rutscht Oliver Jarvis im Audi #8 auf Platz 3 vor.
LMP2
Hui! Die #34 von Race Performance rauscht in Indianapolis geradeaus. Nichts passiert. Gelbe Flaggen, Nicolas Leutwiler hat da einen kleinen Schreckmoment gehabt.
LMP1
Eine Runde mehr als die Porsche: Toyota holt beide Autos an die Box. Sprit und Reifen und Fahrerwechsel. Kamui Kobayashi übernimmt die #6 von Conway, Anthony Davidson die #5 von Buemi.
GTE Pro
Der Werks-Ferrari #51 hat unterdessen Probleme. Er ist Vorletzter. Die Mechaniker liegen unter dem Auto. Das Duell gegen Ford an der Spitze läuft weiter. Nur: Halten die Autos durch? Porsche könnte profitieren, wenn es noch mehr Probleme gibt.
LMP2
Der Manor führt mittlerweile mit über 50 Sekunden Vorsprung. Da macht Roberto Merhi einen ausgezeichneten Job. Dahinter kämpfen Mathias Beche für Thiriet #46 und Vorjahressieger KCMG #47. Die beiden Autos trennt gerade mal eine Sekunde.
LMP1
Bei ByKolles sind die Temperaturen zu hoch. Das Auto steht zum fünften Mal in der Box. Weniger hat Rebellion zwar nicht, die Schweizer kommen aber mit ihrer #13 bisher ohne Probleme durch. Sie liegen auf Platz 6.
LMP1
Mike Conway kann pushen ohne Ende und Porsche #1 muss natürlich wieder früher an die Box. Hartley steigt aus und keine Geringer als Mark Webber übernimmt das Steuer.
LMP1
Loic Duval übergibt Audi #8 an Oliver Jarvis. Der Brite war in Le Mans mit Audi schon zweimal Dritter in 2012 und 2013. Das ist durchaus auch in diesem Jahr wieder drin.
LMP1
Wird wieder spannend in der Königsklasse, denn Conway kann mit einer schnellsten Runde die Lücke zu Hartley wieder verkleinern, es sind derzeit nur mehr 8,5 Sekunden.
GTE Pro
Stefan Mücke im Ford #66 macht einen Platz gut, er kassiert den Aston Martin #95 von Nicki Thiim ein.
LMP1
Der Reichweitenvorteil von Toyota, diese Phrase werden Sie heute und morgen noch oft lesen. Denn dieser kann durchaus noch schlagend werden, was die reinen Rundenzeiten angeht, da hat Porsche die Nase vorne. Und so hat Hartley den Vorsprung auf Conway in der letzten Viertelstunde auch schon wieder um ein paar Sekunden ausgeweitet.
GTE Pro
Der Stopp hat bei den Roten besser geklappt, Ferrari #82 mit Vilander führt jetzt vor dem Ford #69 mit Briscoe. Und der Finne hat auch gleich einen Vorsprung von knapp zehn Sekunden mit auf die Reise bekommen.
LMP2
Roberto Merhi kommt an die Box. Und er übergibt nicht, sondern verlängert seinen Stint. Die maximale Fahrzeit von vier Stunden ist ja auch noch längst nicht erreicht.
GTE Pro
Dieses lautet jetzt aber nicht mehr Westbrook gegen Fisichella, denn diese beiden haben ihre Boliden an Ryan Briscoe und Toni Vilander übergeben. Damit führt jetzt Ford #68 vor Porsche #91, aber die kommen sicher auch gleich rein.
18 Uhr
Zeit für die dritte Stundenzusammenfassung heute. In der LMP1 ist weiter noch nicht einmal im Ansatz eine Vorentscheidung gefallen. Nur sechs Sekunden trennen Porsche #1 weiter mit Brendon Hartley vom Toyota #6, in dem Mike Conway einen richtig guten Job macht. Auch Audi #8 mit Loic Duval hat noch Kontakt zur Spitze, was sind schon 20 Sekunden, wenn noch 21 Stunden zu absolvieren sind. Eine Klasse tiefer ist weiterhin Roberto Merhi im Manor #44 das Maß aller Dinge, in der GT sehen wir bei den Pros ein packenden Duell zwischen Ford und Ferrari.
LPM2
Gelbe Flaggen nach einem Dreher von Michael Shank Racing #49.
LMP1
Nun holt man sich auch bei Toyota wieder etliche Liter Sprit und das Klassement begradigt sich somit wieder. Aber schön war die Viertelstunde an der Spitze für die Japaner.
LMP2
Schleichender Plattfuß beim Oreca-Nissan #26 von Rene Rast. Das gibt einen zusätzlichen Boxenstopp und damit sind die Top 5 natürlich erst einmal außer Reichweite.
GTE Pro
In der GT macht der Zweikampf zwischen Ford und Porsche weiterhin viel Spaß. Fisichella will im Ferrari #82 jetzt auch mal an die Spitze, Richard Westbrook hat im Ford #69 den klaren Auftrag, dies zu verhindern.
LMP1
Wenn wir schon dabei sind, dann frühstücken wir eine Runde später auch gleich noch den Porsche #2 von Dumas ab. Was aus japanischer Sicht die launige Momentaufnahme mit einer Doppelführung gibt.
LMP1
Und das macht jetzt auch der Führende Porsche #1. Was bedeutet, dass nun Toyota von der Spitze grüßt und zwar mit #7 Mike Convay.
LMP1
Loic Duval kommt an die Box und lässt seinen Audi volltanken.
LMP2
Ein Fahrfehler! Gelb. Nur: Wer war das überhaupt? Da hat die Regie uns nur die Rückansicht gezeigt.
LMP2
Nächste Stopps. Manor kommt hinter einem GT-Pack wieder raus. Mehrere Ferrari im Formationsflug versperren die Hunaudieres, Merhi weicht einfach mal auf den holprigen Standstreifen aus.
LMP1
Audi #7 fährt an die Box. Splash and Dash. Sprit, aber keine neuen Reifen. Treluyer ist soeben die schnellste Runde des bisherigen Rennens gefahren.
LMP1
Ach ja, auch der ByKolles steht wieder in der Box. Die vordere Abdeckung ist weg, die Mechaniker arbeiten sehr entspannt. Aktuell sind die Privatiers 32. der Gesamtwertung.
 
Wer sind eigentlich die Problemkinder neben dem Audi #7? Letzter ist der Getriebe-Ford #67. Davor der dänische Formula-Racing-Ferrari #60 der GT-Am-Klasse. Drittletzter: Pegasus-Racing, das LMP2-Team unter deutscher Flagge, hinter dem P1-Audi, Race Performance #34 mit Shinji Nakano und dem Rebellion von Piquet, Heidfeld und Senna. Überall standen längere Reparaturen an.
GTE Pro
Zweite Tankstopp-Phase bei den GT abgeschlossen. Es führt Westbrook im Ford #69 führt vor dem Calado-Ferrari #51. Dritter: Giancarlo Fisichella im Ferrari #82 von Risi Competizione. Der Porsche #92 ist nach dem Wechsel von Makowiecki auf Vohrjahressieger Bamber auf Platz 6 in der Klasse zurückgefallen.
LMP1
Jetzt aber! Zwei Runden länger war Toyota unterwegs. Jetzt fährt Conway in Führung liegend mit der #6 an die Box. Die #5 folgt direkt. Conway und Buemi bleiben im Cockpit, keine Reifenwechsel. Hartley kommt vor Conway raus. Aber das könnte durch die Reichweite trügerisch sein.
17 Uhr
Was für ein kunterbuntes Treiben! Der Audi #7 verabschiedet sich durch einen Turbo-Tausch mit sechs Runden Rückstand aus dem Siegrennen. Die Reifenwechsel auf abtrocknender Strecke sorgen für ein Durcheinander. Porsche, Audi und Toyota liegen abwechselnd in Führung. Die Japaner haben einen Reichweitenvorteil.
LMP1
Und noch eine Runde für Toyota, während Dumas den #2-Porsche an die Box steuert! 14-Runden-Stints bei Toyota. Das ist ein hübscher strategischer Vorteil. Der zweite: das Auto ist sehr reifenschonend.
LMP1
Eine Runde später kommt auch Hartley rein. Nur: Toyota bleibt draußen! Ein Umlauf mehr Reichweite bei den Japanern. Es führt die #6 vor der #5. Der Weltmeister-Porsche ist Vierter hinter den Markenkollegen mit der #2.
LMP1
Duval verabschiedet sich mit der #8 von Platz 2 und fährt an die Box. Es wird nachgetankt. Das sieht unproblematisch aus. Der Conway-Toyota ist Zweiter vor dem Buemi-Toyota und Dumas im Porsche #2.
GTE Pro
Der Ford #67 steht wieder in der Box. Es muss repariert werden. Schon wieder das Getriebe? Ja. Das Teil muss auseinandergebaut werden.
LMP2
Die Nachtankphase beginnt jetzt bei der kleinen Prototypen-Klasse. Manor, Thiriet, Strakka, der offene G-Drive und Vorjahressieger KCMG fahren zeitgleich rein. Es führt der geschlossene G-Drive mit Rast am Steuer eine Runde lang. Dann fährt auch er zum Reifenwechsel und übergibt an SMP.
LMP1
Audi müsste übrigens vor dem Porsche mit der #1 fahren. Warum? Der Diesel-Tank ist kleiner. Die Ingolstädter müssen mit eine Runde früher zum Boxenstopp. Es entwickelt sich aber ein Kampf um jeden Millimeter mit dem Toyota beim Überrunden. Der Porsche enteilt.
LMP1
Der Audi #8 ist repariert. Lotterer ist ausgestiegen, Treluyer hat das Steuer übernommen. 6 Runden Rückstand. Weiter geht die wilde Hatz!
 
Was macht eigentlich unser SRT41 mit dem hand- und fußlosen Sausset? Bisher saß ausschließlich Tinseau im Auto mit der #84. Er liegt auf Rang 40.
LMP1
Der Porsche hat auf Hunaudieres-Vorteile. Duval fällt wieder hinter Hartley. Die Nummer 1 führt. Der Conway-Toyota #6 ist als Dritter aber das schnellste Auto auf der Strecke.
LMP1
Es raucht in der Audi-Box! Beim Lotterer-Audi #7 scheint wirklich der Turbolader hinüber zu sein. Hektik! Hektik! Hektik! Die Siegchancen scheinen hinüber. Oder hilft das Wetter? Gleich soll es wieder regnen ... 15 Minuten lang. Da fährt keiner auf Slicks durch.
LMP1
Ja, was ist denn hier los? Führungswechsel! Schon wieder! Duval fährt auf Start-Ziel an Hartley vorbei. Audi#8 führt vor Porsche #2.
LMP1
Oha! Lotterer fährt in Führung liegend an die Box. Die Mechaniker nehmen die Abdeckung runter. Ein Problem mit dem Turbo? Audi spricht von hydraulischen Problemen. Der Hartley-Porsche #1 führt vor Duval im Audi #8 und Conway im Toyota #6.
GTE Am
Auch bei den Amateuren ein Update: Keen im Proton-Porsche #89 vor Long mit dem Abu Dhabi-Proton-Porsche #88 vor Henzler im KCMG-Porsche #78 und dem Gulf-Porsche #86. Läuft für Zuffenhausen!
GTE Pro
Die GT-Porsche bekommen auf trockener Strecke langsam Probleme. Noch führt Makowiecki mit der #92 vor dem Westbrook-Ford #69 und dem Calado-Ferrari #51.
LMP2
In der LMP2 fährt Mehri im Manor #44 vorne. Thiriet #46, der offene G-Drive #38 und KCMG #47 folgen. Michael Shank Racing #49 kassiert eine Fünf-Minuten-Strafe.
LMP1
Die ersten Boxenstopps für Slicks sind durch. Wir bringen mal etwas Ordnung rein. In der Knöigsklasse führt der Lotterer-Audi #7 vor dem Hartley-Porsche #1. Dritter ist der Duval-Audi #8 vor beiden Toyota.
LMP1
Der Jani-Porsche fährt rein. Beide Toyota fahren rein. Andre Lotterer übernimmt im Audi #7 die Führung. Da haben die Audi-Strategen das Trocknen der Strecke perfekt eingeschätzt.
LMP2
Die ganzen Reifenwechsel sorgen für ordentlich Bewegung. In der kleinen Prototyp-Klasse führt jetzt Signatech #36 vor Baxi #35 und Panis-Barthez #23.
LMP1
Es geht weiter. Duval und Bernhard fahren rein, also der zweite Audi und der erste Porsche. Hartley übernimmt von Bernhard. Auch hier gibt's Slicks für beide Autos. Beide Toyota liegen vorn. Jani ist im #2-Porsche noch Zweiter.
GTE Pro
Sensationeller Auftakt für Porsche! Ford und Ferrari aufgeschnupft. Es führt #92 mit Mackowiecki vor der #91 mit Pilet. Allerdings geht die #92 direkt zum Reifenwechsel in die Box. Die #91 ist jetzt schon auf Gesamtrang 12. Bei den Amateuren ist Wolf Henzler im KCMG-Porsche vorn.
LMP1
Nicht die Porsche, der Lotterer-Audi #7 fährt an die Box. Es gibt Slicks! Toyota #6 führt vor Porsche #2 vor Audi #8 und Porsche #1.
16 Uhr
50 Minuten fährt das gesamte Feld nach dem Start hinter dem Safety Car. Regen führt zu Sicherheitsbedenken. Das Ergebnis: kaum Bewegung, lediglich Taktieren bei der Fahrerbesetzung.
 
Das Problem für die Prototypen: Sie müssen in den schnellen Kurven außen oder am Kurvenende an den langsameren Fahrzeugen vorbei, weil die Spitzengeschwindigkeiten der einzelnen Klassen sich kaum unterscheiden. Da ist es noch feucht. Trockenreifen beim Boxenstopp holen? Könnte zu früh sein.
LMP1
Führungswechsel! Conway schnappt sich beide Porsche innerhalb einer Runde. Toyota führt mit der #6! Lotterer hängt schon im Getriebe von Bernhard. Und fährt vorbei. Die Porsche-Regen-Michelin sind hinüber.
LMP2
Strakka #42, Manor #44, G-Drive #38, Murphy #48 - alle fahren in die Box. Holt die Slicks, Jungs!
GTE Pro
Da lässt sich Westbrook übertölpeln. Calado mit dem Ferrari #51 vorbei am zweitplatzierten Ford #69.
LMP1
Lotterer schnappt sich den Toyota von Buemi. Auch Duval zieht vorbei. Die Audi arbeiten sich nach vorne. Platz 4 und 5 aktuell. Lotterer knallt die schnellste Rennrunde hin. Der Jani-Porsche noch vor dem Bernhard-Porsche und Conway im besseren Toyota.
LMP1
Die Hybrid-Werksautos sausen davon. Auf der Hunaudieres-Geraden sind schon richtig trockene Stellen auf auf der Ideallinie beim Anbremsen der Schikanen. Da folgen gleich Boxenstopps. Das halten die Regenreifen nicht durch.
Restart
Vollgas! Freie Fahrt! Nach über 50 Minuten. Endlich! Jani führt für Porsche die LMP1 an, Rast auf G-Drive die LMP2, Müllers Ford die GTE Pro, bei den Amateuren ist Lamy vorn.
 
Elf Boxenstopps insgesamt schon. Die Zuschauer pfeifen. Da kommt die Erlösung: Das Safety Car macht die Lichter aus. Nach sieben Runden starten wir wirklich ins Rennen!
LMP1
Der Rebellion fährt wieder raus. 3 Runden Rückstand. Übrigens: Warum wartet man eigentlich so lange mit dem Safety Car, bis die ersten Teams auf Intermediates umstellen? Wozu hat man denn Regenreifen?
 
Die Marshalls sind unterwegs! Sie fegen und pusten das Wasser aus den Kerbs. Die Pfützen sollen weg, damit das Safety Car endlich reinkommt. Kein stehendes Wasser, kaum Gischt. Kann schon längst losgehen ...
LMP2
Michael Shank Racing an der Box. Eurasia, Krohn und SMP ebenso. In der GTE Am sind es unter anderem Larbre und die Scuderia Corsa. Die Teams bereiten sich auf den Restart vor: Die Full Wets kommen runter.
GTE Am
Führungswechsel! Der Clearwater-Ferrari mit der Nummer 61 fährt rein. Damit liegt Pedro Lamy im Aston Martin #38 an der Spitze der GT-Amateure. Bei Clearwater bleibt Bell am Steuer.
15:30 Uhr
30 Minuten sind vorbei. Das Safety-Car fährt weiter. soll jetzt aber mehr Gas geben. Da hat Murphy eine Ente rausgelassen. Es führt Porsche vor Porsche vor Toyota vor Toyota vor Audi und Audi.
LMP1
Der Rebellion #12 fährt in die Box. Damit liegt Rene Rast im G-Drive auf Gesamtrang 8. Rebellion arbeitet hektisch am Motor, die Abdeckung ist runter. Nick Heidfeld hat das Cockpit für Nelson Piquet jr. geräumt.
LMP2
Die Iren von Murphy Prototypes stecken eine Info der Rennleitung durch: Safety Car in this Lap. Wir zweifeln heftig daran. Die Lichter Safety-Car sind auch noch an.
 
Die Fahrer melden sich immer wieder. Wir brauchen mindestens eine weitere Runde hinter dem Safety Car. Die Sicht in der Gischt ist immer noch zu schlecht. Das ist auch ein Nachteil der geschlossenen Cockpits. Es perlt mehr Wasser auf der Windschutzscheibe herum, die eventuell sogar noch beschlägt.
LMP2
Wir haben uns unsere Gedanken zum ESM-Wechsel gemacht: Cumming ist der Bronze-Fahrer des Teams, der Amateur. Die Amerikaner lassen ihn hinter dem Safety Car seine Einsatzzeit abbummeln. So können Platin-Fahrer Dalziel und Gold-Pilot Derani später die besseren Leistungen bei freier Fahrt liefern.
GTE Pro
Der Ford mit der Nummer 67 ist bereit. Er fährt dem Feld hinterher. Was zum Getriebeproblem geführt haben könnte? Gestern hat die Rennleitung die Leistung der Autos nochmal angeglichen und an der Balance of Performance rumgeschraubt.
 
Die Rennleitung sagt: Der Regen lässt nach. Noch steht aber zu viel Wasser.
LMP2
ESM tauscht bei der Nummer 31 schon den Fahrer. Derani raus, Cumming rein. Ganz schön früh. Derani hatte sich zuvor über Funk beklagt, er würde eingangs der Porsche-Kurven überhaupt nichts sehen.
GTE Pro
Der Ford mit der Nummer 67 steht schon in der Box. Die Mechaniker arbeiten am Getriebe. Kein guter Start.
LMP2
Johannes van Overbeek meldet seinem Team seine Eindrücke per Funk: "Viel Wasser auf Mulsanne. Viel Wasser auf Mulsanne." Damit meint er die Hunaudieres-Gerade, die Englischsprachigen haben es noch nie hinbekommen, die Gerade richtig zu benennen. Mulsanne ist die folgende Kurve.
LMP1
Was ist denn da los? Der ByKolles steht in der Box. Das Auto war strafversetzt worden, weil nach dem Brand im ersten von drei Qualifyings keine gute Zeit mehr heraussprang.
Start
Brad Pitt schickt die Autos auf die Reise. Wir starten zum ersten Mal in der Le-Mans-Geschichte hinter dem Safety Car. Es ist einfach zu nass. Die Sicht ist gleich null.
vor Beginn
Die Le-Mans-Fans wissen ist, der ausrichtende Automobile Club de l'Ouest lädt gerne ein Auto mit Zukunftstechnik ein, dass außerhalb der Klassenwertungen startet. In diesem Jahr ist das Fahrer die Innovation: Frederic Sausset startet ohne Hände und Füße.
vor Beginn
Die Gesamtsieger des letzten Jahres sind nur teilweise am Start. Nico Hülkenberg muss mit der Formel 1 in Baku fahren. Weil Audi und Porsche nach dem VW-Abgasskandal je ein Auto weniger (jeweils zwei statt drei) an den Start bringen, werden auch Earl Bamber und Nick Tandy den Titel nicht verteidigen. Sie starten auf zwei verschiedenen 911ern in der GTE-Pro-Klasse.
vor Beginn
Doch das Qualifying ist in Le Mans genauso wichtig wie ein Regenschirm in der Wüste Gobi. Es gewinnt, wer keine technischen Probleme hat. Das ist die Hoffnung von Rebellion, die ernsthaft mit einem Podium liebäugeln. Audi, Porsche und Toyota strauchelten in der bisherigen WEC-Saison.
vor Beginn
Dahinter folgen die LMP2-Boliden: Rene Rast steht mit G-Drive vor Nelson Pantiatici im Alpine. In Reihe 15 der GTE-Polesitter: Ford. Am Steuer: Ex-BMW-Werkspilot Dirk Müller. Dahinter: Markenkollege Richard Westbrook vor dem ersten Ferrari mit James Calado am Steuer.
vor Beginn
Eine kurze Zusammenfassung des bisherigen Geschehens, während die Autos sich in Bewegung setzen: Porsche steht in der LMP1 mit beiden Autos ganz vorne, dhinter: Toyota vor Audi und den Rebellion-Privatiers.
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Willkommen zum Wahnsinn! Die 60 Autos stehen in der Startaufstellung. Brad Pitt, der später die französische Flagge als Startzeichen schwenkt, prüft in Begleitung von Alex Wurz und Patrick Dempsey kritisch die Autos. Wir können beginnen!
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Herzlich willkommen zu einer langen und legendären Veranstaltung, den 24 Stunden von Le Mans 2016.
24h von Le Mans