Rory McIlroy rettet trotz Quadrupelbogey seine Runde noch, Tiger Woods verpatzt einen sehr guten Start durch einen Bogey und Phil Mickelson war vom Europa-Trip mit seiner Frau derart ausgelaugt, dass er beim Memorial Tournament gar nichts auf die Reihe bekam und ausstieg.
Zwei Superstars der Golfszene, beide mit ernüchternden letzten Wochen, beide mit einigen Problemen zum Rundenbeginn im Memorial Tournament in Dublin/Ohio, aber sowohl Tiger Woods als auch Rory McIlroy kriegten auf der ersten Runde im Muirfield Village Golfclub letztlich doch noch die Kurve und platzierten sich auf aussichtsreichen Positionen. Hinter Scott Stallings (-6), Spencer Levin und Erik Compton (beide -5) auf den ersten drei Plätzen liegt Woods (-2) auf dem geteilten elften, McIlroy (-1) auf dem geteilten 20. Rang.
"Vier Schläge über Par nach drei Löchern, das war überhaupt nicht der Start, den ich mir vorgestellt hatte", analysierte McIlroy. Der an Loch 10 gestartete Nordire hatte zwei solide Pars gespielt, ehe ihm an der 12 das Missgeschick unterlief, das nach zuletzt zwei verpassten Cuts in Serie einfach ins Bild seiner derzeit schwachen Form zu passen schien. McIlroys Abschlag flog in den Bunker, von dort aus landete er im Wasser und musste sich auf dem Par drei eine Sieben, ein Quadrupelbogey, notieren.
Zwei Schläge holte er sich an der 14 und 15 durch zwei Birdies zurück, ehe ihm an der 17 das nächste Bogey unterlief. Mit einem Birdie an Loch 4 und einem großartigen Eagle an Loch 5, einem Par 5, rettete er sein Score aber doch noch unter Par. "Ich bin sehr glücklich, so zurück gekommen zu sein", twitterte er nach der Runde und verabschiedete sich zu einer weiteren Trainingsrunde auf der Range, um den wiederentdeckten Flow zu konservieren.
Woods: "Nicht wirklich gut, aber auch nicht wirklich schlecht"