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Datum: 05. November 2011, 12:17 Uhr
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Marquez tritt nicht an - Bradl vorzeitig Moto2-Weltmeister

Stefan Bradl Cover

18 Jahre hat es keinen deutschen Motorrad-Weltmeister mehr gegeben, jetzt durfte Stefan Bradl sich vorzeitig über den Titel freuen. Er profitierte dabei von der Verletzung des Gesamtzweiten Marc Marquez, der zum letzten WM-Rennen in Valencia nicht mehr antreten kann.

Stefan Bradl ist vor dem letzten Grand Prix der Saison in Valencia bereits zum Weltmeister der Moto 2 Klasse gekürt worden – der in der Gesamtwertung zweitplatzierte Marc Marquez hat seinen Startverzicht aus Verletzungsgründen erklärt und machte somit die Bahn frei für den ersten deutschen Motorrad-Titel seit 18 Jahren.

Um den Start von Marquez hatte es bis zuletzt Irritationen gegeben. Mehrfach wurde ein Startverzicht angekündigt - allerdings mit dem Hinweis, vielleicht gäbe es noch eine "Wunderheilung".

Der Spanier hatte sich beim Sturz vor zwei Wochen in Sepang (Malaysia) eine Gehirnerschütterung sowie eine Schulterverletzung zugezogen. Bis zum Samstag litt er noch unter Gleichgewichtsstörungen, sah auf einem Auge doppelt. Nun erklärte der Marquez auf seiner eigenen Homepage den endgültigen Startverzicht: "Er hat sich nicht von den Sehstörungen erholen können. Damit wird er nicht in der Qualifikation und beim Rennen starten können“, hieß es auf marcmarquez93.es.

Bradl traut dem Braten nicht

 Kein erlösendes Lachen, kein Weltmeister-Jubel: Bradl traut selbst offiziellen Mitteilungen vom WM-Vermarkter Dorna und vom Team seines einzigen Rivalen noch nicht. "Erst wenn 15.55 Uhr das Qualifikationstraining beendet und Marquez keine Runde gefahren ist, glauben wir es. Bis dahin tun wir unseren Job", sagte Team-Mitbesitzer Jochen Kiefer, nachdem sein Schützling das letzte freie Training erneut mit Bestzeit abgeschlossen hatte. Für 17.00 Uhr ist in Valencia allerdings schon die Weltmeister-Pressekonferenz angesetzt.

Auch Stefan Kiefer, gemeinsam mit seinem Bruder Jochen Chef des Bradl-Teams, konzentrierte sich auf seine Arbeit. "Wir wissen ja, dass Stefan gut drauf ist und hier wie in den Rennen zuvor um den Sieg mitfährt. Der 13. Platz am Sonntag sollte unter normalen Umständen kein Problem sein. Es wäre aber schön, wenn wir nicht bis Sonntag warten müssen", meinte er diplomatisch.

In Toni Mangs Fußstapfen

Bradl hatte sich von dem Hin und Her nicht beeindrucken lassen und bereits am Freitag im Training konzentriert gearbeitet. Als erster Deutscher nach Dirk Raudies 1993 darf er sich nun als Weltmeister feiern lassen.Vor 20 Jahre hatte sein Vater Helmut Bradl mit dem zweiten Platz in der WM den bislang größten Erfolg in die Familienchronik geschrieben. In den achtziger Jahren hatte der legendäre Toni Mang drei Titel feiern können.

Der Altmeister hatte bereits unter der Woche seinen potenziellen Nachfolger gelobt. "Er tritt am ehesten in meine Fußstapfen", hatte Mang in einem TV-Interview mit Sport1 Bradl selbst zum Thronfolger erhoben. Etwas fehle Bradl jedoch noch, um endgültig mit ihm auf eine Stufe gestellt zu werden: "Mir hat man immer gesagt: Ich werde in der letzten Runde so breit wie ein LKW - das muss er noch lernen. Aber die Erfahrung - im wahrsten Sinne des Wortes - kommt mit jedem Kilometer."