
Die spanische Marca lässt nicht locker: Einem Bericht der Zeitung zufolge soll sich Bayerns David Alaba für einen Wechsel zu Real Madrid entschieden haben - trotz des Dementis seines Vaters in der vergangenen Woche.
Wie verschiedene Medien berichteten, hat es in den vergangenen Wochen ein Treffen zwischen David Alabas Vater und Offiziellen von Real Madrid in Wien gegeben. Alabas Vater dementierte dieses Treffen zwar, allerdings scheint es doch fruchtbar verlaufen zu sein. Wie nun die Marca berichtet, existiert sogar bereits eine Exit-Strategie.
David Alaba sei demnach auf der Suche nach neuen Herausforderungen und sieht seine siebenjährige Zeit in München als beendet an. Real sei seine favorisierte Option und ein Wechsel im Sommer denkbar. Die Real-Offiziellen werden ihre Bemühungen deshalb intensivieren.
Die Verantwortlichen des FC Bayern sind in diese Pläne offiziell noch nicht eingeweiht, da Alaba aus strategischen Gründen noch mit verdeckten Karten spielen soll. Es sei dem Außenverteidiger außerdem wichtig, mit öffentlichen Wechselgedanken nicht am Stolz des FC Bayern zu kratzen.
Die Meldung wurde jetzt aber dementiert. "Es gibt kein Treffen, keine Gespräche", wird George Alaba, Vater des österreichischen Nationalspielers, bei Sport Bild Plus zitiert. Die spanische Sporttageszeitung Marca hatte berichtet, David Alaba habe sich für einen Wechsel zu den Königlichen entschieden.
"Das ist kein Thema. David wird beim FC Bayern bleiben", erklärte George Alaba: "Wieso sollte er wechseln?" Der Vertrag des Defensivspielers läuft noch bis 2018.