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Datum: 15. Februar 2013, 22:26 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sportal.de
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Ende

Mandzukic bezwingt Ex-Verein, Bayern marschiert

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Mario Mandzukic trifft per Fallrückzieher zum 1:0 für Bayern in Wolfsburg

Bayern München musste bei seinem 2:0-Sieg in Wolfsburg kein Angriffsfeuerwerk abbrennen, um sich gleichzeitig für Arsenal zu schonen und drei Auswärtspunkte aus Niedersachsen mitzunehmen. Schön für den VfL war nur das Comeback von Patrick Helmes.

Bayern München zieht weiter einsam seine Kreise. Beim VfL Wolfsburg feierte der Tabellenführer zum Auftakt des 22. Spieltags seinen fünften Sieg in der Rückrunde und wartet weiterhin auf das erste Gegentor. Matchwinner war Torjäger Mario Mandzukic.

In einem Spiel ohne viele Höhepunkte machten die Bayern nicht mehr als nötig und dominierten harmlose Wolfsburger, ohne zu viel Energie zu verbrauchen. Einzig Mario Mandzukic sorgte mit seinem Fallrückziehertor in der 36. Minute für etwas Glanz, der eingewechselte Arjen Robben machte kurz vor Schluss alles klar (90.).

Wolfsburg bleibt damit auf Rang 12 und verpasst die Gelegenheit, weiter zu den internationalen Plätzen aufzuschließen. Die Bayern haben vor den Samstagsspielen unglaubliche 18 Punkte Vorsprung auf Rang zwei.

Gomez und Robben wieder auf der Bank

Jupp Heynckes rotierte nach dem 4:0 gegen Schalke 04 wieder zu seiner Stammformation zurück: Mario Mandzukic begann im Sturm, Thomas Müller lief im rechten Mittelfeld auf, für Mario Gomez und Arjen Robben blieb nur die Bank. Im defensiven Mittelfeld kam Luiz Gustavo für den verletzten Javi Martínez erstmals in der Rückrunde von Beginn an zum Einsatz, Daniel van Buyten durfte sich für das Champions-League-Spiel gegen den FC Arsenal warmspielen.

Dieter Hecking setzte vor ausverkauftem Haus auf den früheren Bayern-Profi Ivica Olic, der im rechten offensiven Mittelfeld neben Diego und Vierinha auf links für Torgefahr sorgen sollte. Im Sturm hatte er erstmals wieder Patrick Helmes als Alternative im Kader. Rechts in der Viererkette kehrte Hasebe wieder in die Startelf zurück.

Wenig ereignisreiche erste Hälfte

Bereits nach zweieinhalb Minuten hatte Thomas Müller die große Chance zur Führung für die Gäste. Mandzukic kombinierte sich per Doppelpass auf der rechten Flanke an die Grundlinie, seine Flanke an den Fünfmeterraum drückte Müller per Kopf jedoch knapp am Pfosten vorbei. Drei Minuten später erspielte sich der VfL über links die erste Gelegenheit: Marcel Schäfer passte scharf vors Tor, Dost konnte sich aber nicht gegen die Bayern-Abwehr durchsetzen. Ein Distanzschuss von Vierinha in der 10. Minute war Beleg dafür, dass sich die Wölfe in der Anfangsphase nicht versteckten, auch wenn die Münchner wie gewohnt mehr Ballbesitz hatten.

Große Aufreger gab es danach erst einmal nicht mehr. In der 18. Minute konnte Hasebe, der sich wiederholt Laufduellen mit Ribéry ausgesetzt sah, den Franzosen am linken Strafraumeck nur durch ein Foul stoppen, der fällige Freistoß von Kroos brachte aber nichts ein.

Wolfsburg überließ den Bayern weitestgehend den Ball, verteidigte aber hoch und stellte die Anspielstationen im Mittelfeld zu. Gefahr strahlten die Hausherren  dabei nur über den agilen Olic aus, der Lahm auf der linken Seite mehrmals entwischte. Mit vielen kleinen Fouls und Einsätzen an der Grenze des Erlaubten – drei Wolfsburger sahen in der ersten Hälfte Gelb - ließen sie aber nicht viel zu: Den ersten Eckball für den Rekordmeister gab es erst nach 31 Minuten.

Mandzukic mit Traumtor

Nach 36 Minuten besorgte Mandzukic dann die Führung. Per Freistoß chippte Kroos den Ball aus 40 Metern an den rechten Pfosten. Schweinsteiger legte per Kopf in die Mitte zurück, der Kroate traf aus knapp zehn Metern mit einem artistischen Fallrückzieher ins linke Eck. Aus Respekt vor seinem ehemaligen Verein verzichtete er dann aber auf ausgeprägten Torjubel.

Bis auf einen ungefährlichen Kopfball von Polak nach der ersten Wolfsburger Ecke fiel dem Gastgeber nichts ein, mit einem knappen, aber verdienten 1:0 für die Bayern ging es in die Kabine.

Wolfsburg bleibt harmlos

Hecking vertraute zunächst der gleichen Elf wie in Hälfte Eins, aber die Bayern begannen wieder stark. Nach einem schönen Angriff über die linke Seite setzte Kroos Lahm rechts im Strafraum in Szene. Der Linksverteidiger legte zurück auf Müller, dessen Flachschuss klärte Naldo für den geschlagenen Benaglio vor der Linie (49.). Im Gegenzug brachte Vierinha einen Fernschuss nicht auf den Kasten von Manuel Neuer (51.).

Den Bayern boten sich jetzt mehr und mehr Chancen zum Kontern: Nach einem Angriff über Ribéry, Mandzukic und Müller blockte Madlung in höchster Not den Abschluss des deutschen Nationalspielers (56.). In Ansätzen gefährlich wurde der Tabellenfünfzehnte nur nach Unkonzentriertheiten im Spielaufbau der Bayern, gefällige Kombinationen fanden nicht statt.

Nach 64 Minuten musste Olic für Ivan Perisic Platz machen, der konnte das Wolfsburger Offensivspiel aber auch nicht beleben. In der Folge plätscherte das Spiel vor sich hin: Die Bayern begnügten sich damit, das Spiel zu kontrollieren, die Wolfsburger waren zwar nicht hoffnungslos unterlegen, konnten aber keinerlei Akzente setzen.

Diego prüft Neuer

In der 75. Minute feierte Patrick Helmes nach langer Leidenszeit sein Comeback und rückte neben Dost in die Spitze. Eine Minute später sah Dante Gelb nach einem Ellbogeneinsatz an der Strafraumgrenze, Neuer fischte den Freistoß von Diego aber aus dem linken Eck - es war der erste Schuss aufs Tor der Bayern nach über vier Stunden.

Heynckes reagierte, nahm Ribéry und Kroos vom Platz und brachte Robben und Tymoshchuk, in der 83. Minute ersetzte Mario Gomez den Torschützen. Die Bayern spielten ihre Konter in der Schlussphase nicht mehr anständig zu Ende, Manuel Neuer musste nach einer Hereingabe von links noch einmal per Faustabwehr klären (88.). In der Nachspielzeit erzielte Arjen Robben nach schönem Zuspiel von Thomas Müller den Endstand.

Stefan Petri