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Ligue 1, 1. Spieltag: Jagd auf die Außerirdischen

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
06. August 2015, 20:37 Uhr
Angel di Maria
Angel di Maria verstärkt PSG zusätzlich

In Frankreich rollt der Ball wieder - und viele Klubs zerbrechen sich die Köpfe, wie man Meister Paris Saint Germain stoppen kann. Die Neureichen eröffnen den 1. Spieltag der Ligue 1 beim OSC Lille. Während die Verfolger von Olympique Lyon und Olympique Marseille derweil vermeintlich einfache Auftaktgegner haben, muss der AS Monaco gleich zum heißen Derby nach Nizza. In Bordeaux riecht es nach einem Unentschieden.

OSC Lille - Paris Saint-Germain (Fr., 20.30 Uhr im LIVESTREAM und LIVETICKER)

In Frankreich geht ein wenig die Angst um - die Angst vor der Dominanz der Neureichen aus der Hauptstadt. Schon vor dem Start in die 83. Saison im französischen Oberhaus hissen vereinzelt Klubs die weiße Fahne, Montpellier-Coach Rolland Courbis sagte: "Der Meistertitel könnte schon im Februar vergeben sein. Die spielen inzwischen auf einem anderen Planeten."

Nicht gerade schädlich für die nächste erfolgreiche Saison des Titelverteidigers dürfte die Verpflichtung von Angel Di Maria sein. Der Argentinier unterschrieb am Tag vor dem Saisonauftakt einen Vier-Jahres-Vertrag in Paris. "Mit der Verpflichtung von Angel Di Maria hat PSG seinen Anspruch unterstrichen, den europäischen Fußballgipfel zu erklimmen", waren die Worte von Vereinspräsident Nasser Al-Khelaifi.

Dass der Neuzugang aus Manchester bereits gegen Lille startet, ist allerdings unwahrscheinlich. Auch auf Zlatan Ibrahimovic müssen die Anhänger des Teams von Laurent Blanc noch verzichten, der Superstar laboriert derzeit an Knieproblemen und wird im Stade Pierre-Mauroy nicht auflaufen. Wahrscheinlich im Gegensatz zu Neuzugang und Ex-Frankfurter Kevin Trapp, der bereits im Supercup gegen Lyon (2:0) zwischen den Pfosten stand und sich berechtigte Hoffnungen auf sein Liga-Debüt in Lille macht.

Dort würde man sich gerne mit den Luxusproblemen von PSG herumschlagen. Nach einer wahren Achterbahnfahrt zu Saisonbeginn fing sich der OSC und beendete die vergangene Spielzeit im Niemandsland auf Platz acht. Mit Adama Traore, Idrissa Gueye und Simon Kjaer verließen gleich drei essenzielle Leistungsträger die Nordfranzosen. Und jetzt sind sie die ersten, die versuchen sollen, die Mannschaft von einem anderen Planeten zu stoppen...

 

Olympique Marseille - Caen (Sa., 21 Uhr im LIVESTREAM und LIVETICKER)

Die Ausgangslage ist klar - eigentlich. Marseille beendete die vorletzte Saison auf dem vierten Rang und ist - gemessen an der Siegquote - gleichzeitig die erfolgreichste Mannschaft der französischen Liga. Die Gäste aus Caen gehen dagegen erst in ihre zweite Erstliga-Saison seit dem Aufstieg 2014 und haben sich auch in diesem Jahr den Klassenerhalt als einziges Ziel gesetzt.

Einen Selbstläufer dürften die OM-Anhänger dennoch nicht erwarten. Der neunmalige Meister muss den Abgang vieler Leistungsträger kompensieren: Dimitri Payet wechselte zu West Ham, Andre Ayew zu Swansea, Andre-Pierre Gignac zu Tigres UANL, Giannelli Imbula zum FC Porto, Rod Fanni zu Al-Arabi und Jeremy Morel zum Liga-Konkurrenten Olympique Lyon.

Von den 35 Millionen Euro Transfereinnahmen steckte OM bislang nur 15 Millionen Euro in Neuzugänge. Der größte Teil ging dabei für Lucas Ocampos drauf, der im letzten Jahr bereits an Marseille ausgeliehen gewesen war. Ob die jungen Karim Rekik, Bouna Sarr oder Georges-Kevin N'Koudou sowie der verletzungsanfällige Abou Diaby ausreichen werden, um den Anschluss an der Spitzengruppe Frankreichs zu halten, darf bezweifelt werden. Dennoch hält das Team um Trainer Marcelo Bielsa an seinen Erwartungen fest: Das europäische Geschäft soll wieder erreicht werden, am besten sogar die Königsklasse.

Ein erfolgreicher Auftakt gegen Außenseiter Caen wäre dabei nicht unwichtig. Die Vorzeichen könnten allerdings besser sein. Trotz des prestigeträchtigen 2:0-Sieges gegen Champions-League-Finalist Juventus hätte die Vorbereitung Marseilles besser laufen können, die Gäste blieben dagegen ohne Niederlage in ihren Testspielen. Auch die Statistik macht nicht zwingend Mut: Marseille konnte seine letzten drei Heimspiele gegen Caen nicht gewinnen. Von seinen letzten fünf Saisonauftakten im Stade Velodrome gewann das Team zudem nur einen.

OGC Nizza - AS Monaco (Sa., 21 Uhr im LIVETICKER)

Es ist das Derby des 1. Spieltags: Der OGC Nizza gegen AS Monaco. Beide Teams trennen gerade mal 20 Kilometer voneinander, der eine Verein definiert sich über die Jugendarbeit und die Fans, der andere über sportlichen Erfolg und klangvolle Spielernamen.

Gemäß diesen Voraussetzungen ist auch am Samstag Monaco der Favorit im Aufeinandertreffen der beiden ungleichen Klubs. Die Monegassen beendeten die Vorsaison auf Rang drei, ihre starke Frühform stellten sie bei den deutlichen Erfolgen (3:1 und 4:0) in der Champions-League-Qualifikation gegen die Young Boys Bern eindrucksvoll unter Beweis.

Dabei musste die Mannschaft von Trainer Leonardo Jardim schmerzhafte Abgänge verkraften: Geoffrey Kondogbia wechselte nach Mailand, Yannick Carrasco nach Madrid. Als Ersatz präsentierte die Mannschaft aus dem Fürstentum Ivan Cavaleiro, Stephan El Sharaawy und Adama Traore - insgesamt verpflichtete man gleich acht Akteure unter 23 Jahren.

Kampflos geschlagen geben wird sich Nizza am Wochenende allerdings nicht. Trainer Claude Puel kündigte gegenüber "Le Temps" bereits an, auch in der kommenden Saison auf viel Ballbesitz und nicht ausschließlich auf Konter setzen zu wollen. Der Abgang von Linksverteidiger Jordan Amavi wiegt schwer, den Kopf in den Sand stecken will beim Vorjahres-Elften dennoch niemand. Der Klassenerhalt soll in diesem Jahr früher gesichert werden als in der letzten Saison. Den ersten Schritt könnte man gleich gegen den Rivalen machen.

Girondins Bordeaux - Stade de Reims (So., 17 Uhr im LIVETICKER)

Dem Abstieg knapp entgangen, in Benjamin Moukandjo den besten Torschützen verloren, für viele Experten einer der Favoriten auf den Gang in Liga zwei - und dennoch bleibt Reims-Coach Olivier Guegan gelassen. "Wir haben uns in der Vorbereitung darauf konzentriert, die Defensive zu stabilisieren und uns dort zu verbessern", erklärte der Trainer der schlechtesten Defensivreihe der Vorsaison gegenüber L'Equipe, "wenn wir unser offensives Niveau halten und die guten Defensiveindrücke bestätigen, kann das eine sehr interessante Saison werden."

Um einen erfolgreichen Auftakt von Stade Reims zu verhindern, dürfte sich Girondins Bordeaux besonders auf Stürmer Frederic Bulot konzentrieren. Der 24-Jährige stößt aus Lüttich in die Ligue 1 und soll Moukandjos Abgang verschmerzbar machen.

Drei Punkte müssen zum Start das Ziel des Vorjahres-Sechsten sein. Trainer Willy Sagnol, der den Abgang von Rechtsverteidiger Mariano verschmerzen muss, sollte seine Mannen jedoch auf eine harte Nuss einstellen. Reims hielt in vier seiner fünf Testspiele vor dem Saisonstart die Null, gleich drei Spiele endeten torlos. Sehr unwahrscheinlich erscheint dieses Ergebnis auch am Sonntag nicht. Immerhin trennten sich Bordeaux und Reims in den letzten vier Partien im terre bordelaise remis.

Olympique Lyon - FC Lorient (So., 21 Uhr im LIVETICKER)

Die vergangene Saison stellte die erfolgreichste Spielzeit für OL seit mehr als fünf Jahren dar. Der siebenmalige französische Meister startete mit einem echten Lauf und bot dem scheinbar übermächtigen Paris bis in den Saisonendspurt Paroli. Der Hauptgrund zweifellos: Alexandre Lacazette. Mit dem 27-fachen Torschützen der Vorsaison steht und fällt der Erfolg Lyons " auch in dieser Spielzeit.

Umso erfreuter dürften Fans der Lyonnais sein, dass der 24-Jährige nun offenbar tatsächlich noch ein weiteres Jahr bei OL bleibt - trotz astronomischer Angebote aus England. Mit Claudio Beauvue verpflichtete der Vizemeister zwar einen zusätzlichen Angreifer, einen gleichwertigen Ersatz für den Nationalstürmer könnte Lyon jedoch niemals finanzieren. Im Falle eines Lacazette-Verbleibs ist das Team von Hubert Fournier jedoch gut aufgestellt: Die Mannschaft wurde beisammen gehalten, mit Rafael und Jeremy Morel konnte die Außenverteidigung zudem namhaft verstärkt werden.

Einem erfolgreichen Auftakt gegen den FC Lorient sollte somit nichts im Wege stehen - trotz der 0:2-Niederlage gegen PSG in der Trophee des Champions. Der Fast-Absteiger der Vorsaison geht als klarer Außenseiter in das Sonntagabendspiel der Ligue 1, Trainer Sylvain Ripoll steht vor einer schwierigen Saison. Interessant könnte jedoch das Debüt von Angreifer Waris Majeed werden. Den Neuzugang aus Trabzon ließ sich der Vorjahres-Sechzehnte stolze 4,5 Millionen Euro kosten. Der Ghanaer soll Jordan Ayew ersetzen, der zu Aston Villa wechselte - für zwölf Millionen.