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Datum: 01. September 2012, 09:46 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sportal.de
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Letzter Transfertag in der Premier League: Real leiht Essien, Dejagah nach Fulham, City auf Einkaufstour

Ashkan dejagah, VfL Wolfsburg
Ashkan Dejagah verlässt den VfL Wolfsburg und schließt sich dem FC Fulham an

Der Transfer Deadline-Day könnte im englischen Kalender als Feiertag eingetragen werden. Die Premier League Clubs zelebrierten den letzten Wechsel-Tag mit Genuss und Geld. Kurz vor Toreschluss wechselte mit Dejagah noch ein Bundesligaspieler auf die Insel.

Der FC Fulham war auf der letzten Transferetappe einer der aktivsten Clubs. Zuerst vermeldeten sie in Sachen Dimitar Berbatov Vollzug. Der Bulgare war in den Tagen zuvor auch mit Clubs aus Italien in Verbindung gebracht worden, wechselte dann aber innerhalb der Liga. Die Cottagers vermeldeten die Unterschrift eines Zweijahresvertrages durch Berbatov, zur Ablöse wollten sie indes keine Aussagen treffen. Laut Medienberichten sollen ungefähr sechs Millionen Euro zu Manchester United geflossen sein.

Und auch der letzte Streich auf dem Transfermarkt geht auf das Konto von Fulham. Mit Ashkan Dejagah verpflichteten sie kurz vor Ablauf der Transferfrist einen Bundesligaspieler. Dejagah trifft in London seinen früheren Wolfsburger Teamkollegen Sascha Riether wieder. "Ich bin sehr glücklich, bei Fulham zu unterschreiben und in der Premier League zu spielen", sagte Dejagah, "Ich kenne Sascha gut, er hat mir sehr gute Dinge über den Club erzählt, und nachdem ich mit dem Trainer gesprochen und von dem Projekt hier erfahren habe, war ich überzeugt."

Der Flügelstürmer unterschrieb einen Dreijahresvertrag mit Option auf ein weiteres Jahr bei den Cottagers. Über die Höhe der Ablösesumme für den dreimaligen iranischen Nationalspieler machte der FC Fulham keine Angaben.

In Clint Dempsey gaben die Cottagers aber auch noch einen Spieler ab. Der Transfer des wechselwilligem US-Amerikaners zog sich jedoch länger hin als erwartet. Dempsey hatte am Morgen hoch gepokert und ein Angebot von Aston Villa, das an Fulham neun Millionen Euro Ablöse zahlen wollte, abgelehnt. Im Laufe des Abends dürfte das Fingernägelkauen bei Dempsey größer geworden sein, da ein angebliches Angebot des FC Liverpool laut einem Insider gegenüber ESPN nie abgegeben worden war. Der Guardian wiederum vermeldete, das Angebot wäre für die Cottagers weniger lukrativ als das der Villans gewesen.

Als Hoffnungschimmer an Dempseys Horizont tauchten schließlich die Spurs auf, die nach dem vergeblichen Versuch, Moutinho an Land zu ziehen, auf einen anderen Offensivspieler gehofft hatten. Laut Guardian einigten sich Fulham und Tottenham auf eine Ablöse von 7,5 Millionen Euro. Dempsey unterschrieb einen Dreijahresvertrag.

City auf Einkaufstour: Fünf Neue für Mancini

Manchester Citys Geschäfte waren  bereits amfrühen Abend vollzogen. Während Nigel De Jong Meister Manchester in Richtung AC Mailand verließ und dort einen Vierjahresvertrag unterschrieb, konnte Trainer Roberto Mancini mit Scott Sinclair, Javi Garcia, Richard Wright, Matija Nastajic und Maicon fünf neue Akteure begrüßen.

Für Spaniens Nationalspieler Garcia zahlte City übereinstimmenden Medienberichten nach umgerechnet 22 Millionen Euro in die Kassen von Benfica Lissabon. Günstiger war dagegen Scott Sinclair, der für zehn Millionen Euro von Swansea City kam. "Es gab Momente, da habe ich nicht mehr daran geglaubt", zitierte bbc.co.uk den Außenstürmer Sinclair, der in bisher 62 Premier-League-Spielen zehn Treffer erzielte und für Team GB bei den Olympischen Spielen in London auftrat.

Mit Maicon von Inter Mailand begrüßt Mancini zudem einen alten Schützling am Etihad Stadium. Der brasilianische Verteidiger hatte bei Inter bereits von 2006 bis 2008 unter Mancini gespielt und kommt für 3,8 Millionen Euro. Ebenfalls aus Italien, vom AC Florenz, haben die Citizens zudem Matija Nastasic verpflichtet. Mit dem Nastasic-Geschäft hat Mancini zudem zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, wechselt doch im Gegenzug der unbequeme Stefan Savic gemeinsam mit elf Millionen Euro nach Italien.

Der 34-jährige Keeper Wright, der gerade erst zum Drittligisten Preston North Ende gewechselt war und 2001 immerhin ein Länderspiel für England absolvieren konnte, dürfte dagegen für Erfahrung auf der Bank sorgen.

Das Geld brennt in der Spurs-Tasche

Tottenham Hotspur wollte die nach den Abgängen Luka Modrics und Rafael van der Vaarts aufgelaufenen knappen 60 Millionen Euro unter die Leute bringen. Mit Joao Moutinho vom FC Porto und Hugo Lloris sollte dieses Geld auch gut angelegt werden, doch die Unterschriften der beiden Akteure zogen sich lange hin. Sowohl Lloris als auch Moutinho weilten am Shopping Friday im Spurs-Trainingszentrum, die Ergebnisse ihrer Verhandlungen waren jedoch unterschiedlich.

So vermeldeten die englischen Medien bereits am frühen Abend, dass Moutinho, der bei einer geschätzen Ablöse von 27 Millionen Euro der teuerste Einkauf in der Clubgeschichte geworden wäre, sich mit Tottenham nicht auf einen Vertrag einigen konnte. Für das Mittelfeld kam schließlich Clint Dempsey aus Fulham.

Der französische Nationalkeeper Lloris, bereits seit einigen Wochen auf der Spurs-Wunschliste, war mit den Konditionen der Londoner einverstanden. Dafür kassierte Olympique Lyon laut BBC umgerechnet 10 Millionen Euro Ablöse, von denen wiederum 25 Prozent in die Tasche von Lloris Stammclub OGC Nizza wandern. Lloris unterschreibt demnach für vier Jahre.

Leihgeschäfte von Chelsea und Arsenal

Auch der FC Chelsea war am Abend der peinlichen 1:4-Niederlage gegen Atletico Madrid noch in Transfergeschäfte verwickelt. Mit Michael Essien gaben sie einen Spieler ab. Real Madrid darf sich auf die Dienste des MIttelfeldspielers freuen, den sie  für ein Jahr von den Blues ausgeliehen haben. Wegen diverser Verletzungen war der 29-Jährige in den vergangenen zwei Spielzeiten nur auf vereinzelte Einsätze gekommen. Außerdem lieh Chelsea Yossi Benayoun nach West Ham aus.

Arsenal konnte am letzten Tag ebenso noch einen Spieler verleihen. Dauerpatient Nicklas Bendtner schließt sich für eine Saison dem italienischen Meister Juventus Turin an. Zudem sicherte sich Juve eine Kaufoption für den Dänen. Der 24-Jährige soll im Falle eines Transfers sechs Millionen Euro kosten.