Die Lakers verlieren auch Spiel zwei des Conference Halbfinals gegen Oklahoma City. Die Thunder siegen wegen ihrer DNA, erklärte Coach Scott Brooks. Zwei Spieler werden den Lakers besonders im Gedächtnis bleiben.
Für die Los Angeles Lakers wird es im Playoff Conference Halbfinale bereits eng. Die Oklahoma City Thunder gewannen Spiel zwei der Serie gegen Los Angeles mit 77:75. Das erste Match hatten die Thunder wohl aufgrund ihrer Frische entschieden, und auch im zweiten Spiel legten sie einen Schlussspurt hin, dem die Lakers nicht folgen konnten. Wie schon in Duell Nummer eins erzielten Kobe Bryant und Andrew Bynum jeweils 20 Punkte, wieder reichte es nicht zu einem Erfolg gegen die ausgeruhten Thunder.
Das war es aber schon mit den Parallelen zu Spiel eins. Während Oklahoma Montagabend zwischenzeitlich mit 35 Punkten führte, gewannen Kevin Durant und Co. das erneute Aufeinandertreffen durch einen Kraftakt erst kurz vor Schluss.
Thunder drehen das Spiel in der Schlussphase
Los Angeles hatte Oklahoma bereits am Rande einer Niederlage. Als Bynum zwei Minuten vor Spielende traf, lagen die Lakers mit 75:68 in Front. Nicht wenige rechneten damit, dass die Thunder mit einem 1:1 zum Spiel Nummer drei nach LA fahren würden.
Aber die Mannschaft von Scott Brooks zeigte das Engagement eines Spitzenteams und drehten das Match. Kevin Durant, der am Ende 22 Punkte auf dem Konto hatte, und James Harden markierten die letzten neun Punkte des Spiels und führten die Thunder zum 77:75-Sieg.
"Meine Spieler geben nie auf, das ist nicht in ihrer DNA. So sind sie nicht, sonst wären sie nicht hier. Wir werden nicht jedes Spiel gewinnen, aber wir werden in jedem Match bis zur letzten Sekunde kämpfen. Das haben wir auch heute getan", sagte Thunder-Coach Scott Brooks espn.com nach dem Spiel.