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Datum: 30. April 2012, 06:45 Uhr
Format: Artikel
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Lakers und Bynum beeindrucken beim ersten NBA-Playoff-Sieg

Los Angeles lakers Denver Nuggets dpa
Andrew Bynum Cover

Der zweite Tag der NBA-Playoffs hatte es in sich. Die LA Lakers dominierten und beeindruckten in ihrer Partie. Zum einen mit der Mauer namens Andrew Bynum, natürlich Kobe Bryant und einer guten Teamleistung. Die Lakers-Lokalrivalen Clippers feierten ein großes Comeback und Rajon Rondo wurde bei der Celtics-Niederlage vorzeitig zum Duschen geschickt.

Andrew Bynum wandelt bei den Los Angeles Lakers in ganz großen Fußspuren - 21 Jahre nach dem letzten Triple-Double des Teams in den NBA-Playoffs durch Magic Johnson kam der Center auf zehn Punkte, 13 Rebounds und zehn Blocks und stellte somit beim souveränen 103:88 gegen die Denver Nuggets einen Playoff-Rekord ein. Die Abwehr von zehn Würfen in einem Spiel der Meisterrunde war zuvor nur Hakeem Olajuwon und Mark Eaton gelungen.

Coach Mike Brown wusste die Leistung seines 2,13-Mannes, der so manchem Nugget als Drei-Meter-Mauer vorkommen musste, zu schätzen: "Er kann Spiele entscheiden, ohne einen einzigen Wurf zu machen", lobte Brown bei espn.com. "Seine zehn Blocks sagen dabei nicht alles aus, denn wer weiß, wie oft er Denver dazu gezwungen hat, Würfe von außen zu nehmen, anstatt zum Korb zu ziehen."

Wenn sie es doch wagten, war Bynum meist zur Stelle. Bezeichnend eine Szene im zweiten Viertel, als der 1,80 Meter große Ty Lawson, in der regulären Saison Topscorer der Nuggets, gegen die Lakers mit fünf späten Punkten weitgehend abgemeldet, an Bynum und dem ebenfalls 2,13 Meter großen Pau Gasol scheiterte. Gasol wiederum glänzte durch für einen Mann seiner Größe und Position meist seltene Aktionen und brachte es am Ende neben 13 Punkten und acht Rebounds auch auf acht Assists.

Bryant as usual - erst in Halbzeit zwei

Den Grundstein für den Erfolg hatten die Lakers bereits früh gelegt. Nachdem sie ihre Anfangsnervosität früher ablegen konnten als die Nuggets, zogen sie bereits im ersten Viertel auf 13 Punkte davon. Dieser Vorsprung wurde von Denver zwar zwischenzeitlich wettgemacht, doch er zog sich schließlich wie ein Roter Faden durch die Partie.

Den berühmten Faden fand Lakers-Superstar Kobe Bryant dagegen erst so richtig in der zweiten Halbzeit. Nachdem Metta World Peace-Vertreter Devin Ebanks die Scorerliste zur Halbzeit mit zwölf Punkten angeführt hatte, nahm Bryant nach der Pause das Heft in die Hand und brachte es am Ende auf 31 Punkte. Noch beeindruckender waren allerdings die Gesamtstatistiken der Lakers, bei denen alle fünf Starter auf zweistellige Punktzahlen kamen. Von der Bank kommend fügte sich zudem Jordan Hill in diese Phalanx ein.

Auf der Gegenseite war es beim in der regulären Saison punktstärksten Team aus Denver nur Danilo Gallinari, der mit 19 Zählern als einziger der Starting Five zweistellig punkten konnte. Während Lawson und auch Arron Afflalo erhebliche Schwierigkeiten hatten, konnten immerhin noch Corey Brewer (11), Andrew Miller und Al Harrington (10) punktetechnisch mithalten.

Coach George Karl musste dementsprechend bereits während der Partie Bynums Leistung anerkennen: "Ihr Shotblocker gewinnt das Spiel für sie." Nach der Partie war er gegenüber der Denver Post allerdings von der Leistung der Schiris wenig angetan: "Ich habe ungefähr 30 Vergehen wegen Illegal Defense gesehen, gepfiffen wurde nur eines."

Clippers feiern Monster-Comeback

Während die Nuggets mit der Verteidigung der Gegner haderten und ihre Schwierigkeiten hatten, dürfte den Lakers-Lokalrivalen Clippers die schwache Verteidigung der Memphis Grizzlies bei deren 26:1-Lauf zum 99:98-Auswärtserfolg gerade Recht gekommen sein. 27 Punkte hatten die Clippers zeitweise zurückgelegen und Coach Vinnie del Negro war bereits mitten in den Planungen für das zweite Spiel, als Point Guard Chris Paul, der angesichts der aussichtslosen Situation geschont werden sollte, um seine Einwechslung bat.

Und das mit Erfolg, neben Paul, der am Ende auf 14 Punkte und elf Assists kam, hatte Nick Young von der Bank einen Riesenanteil an dem Erfolg. Er versenkte während der Aufholjagd drei Dreier und kam am Ende auf 19 Punkte. Einen Schlag mussten die Clippers jedoch noch hinnehmen, brach sich doch Caron Butler die Hand und muss nun für den Rest der Playoffs ersetzt werden.

Rondo fliegt vom Parkett bei Celtics-Niederlage

Für eventuell ein Playoff-Spiel müssen die Boston Celtics Rajon Rondo ersetzen. Er erwies seinem Team beim 74:83-bei den Atlanta Hawks offensichtlich einen Bärendienst. Der Point Guard rannte - nach eigenen Aussagen gegenüber espn.com unbeabsichtig - einen Schiedsrichter um und wurde mit 43 Sekunden auf der Uhr aus der Halle gewiesen.

Sollte die NBA auf eine Absicht erkennen, könnte Rondo im zweiten Spiel fehlen. Er war gemeinsam mit Kevin Garnett mit 20 Punkten bester Werfer seines Teams, auf der Gegenseite dominierte Josh Smith mit 22 Zählern und 18 Rebounds das Geschehen.