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Von: Michel Massing
Datum: 06. Mai 2012, 22:04 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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Juve ist Meister - Inter gewinnt das Stadtderby gegen Milan

Juventus Turin
Juventus Turin

Der AC Milan verlor das Stadtderby gegen Inter mit 2:4, da Juventus Turin zeitgleich bei Cagliari mit 2:0 gewinnen konnte, ist Turin einen Spieltag vor dem Ende der Serie A nicht mehr einzuholen. Der 28. Titel für Juve ist der erste seit neun Jahren.

Sechs Jahre nach dem Zwangsabstieg und neun Jahre nach dem letzten Titel ist Juventus Turin wieder italienischer Meister. Am vorletzten Spieltag der Serie A sicherte sich der italienische Rekordchampion vorzeitig seinen 28. Scudetto. Juve siegte in Triest mit 2:0 (1:0) gegen Cagliari Calcio, während Titelverteidiger AC Mailand im Derby gegen Inter mit 2:4 (1:1) verlor.

Ein historischer Moment für Juve 

Damit ist Juve am letzten Spieltag bei vier Punkten Vorsprung nicht mehr einzuholen. Die Turiner sind in der laufenden Serie A-Saison noch ungeschlagen. In Triest erzielten Mirko Vucinic und Michele Canini per Eigentor die Treffer für Juve. Im Mailänder Derby traf Diego Milito gleich dreimal für Inter, zweimal davon per Strafstoß. Den Schlusspunkt setzte Maicon. Zlatan Ibrahimovic war zweimal für den AC erfolgreich.

Sechs Jahre nach dem Zwangsabstieg in die 2. Liga in Folge ihrer Verwicklung in den Liga-Manipulationsskandal von 2006 sind die Turiner wieder ganz oben. "Wir erleben einen historischen Moment", hatte Trainer Antonio Conte schon vor dem Spiel prophezeit. Dem vom Aufsteiger aus Siena gekommenen Coach gelang gleich im ersten Jahr auf der Juve-Bank der große Triumph.

Das Stadtderby in Mailand bot drei Elfmeter

In der zwölften Minute wäre um eine Fußspitze das 1:0 für Milan gefallen. Mark Van Bommel hatte nach links zu Robinho gepasst, der zog den Ball mit viel Zug zum Tor und am zweiten Pfosten war Ibrahimovic zur Stellte und verpasste den Ball nur knapp (12.). Milan hatte die größte Chance, aber Inter machte in der Folge das Tor. Wesley Sneijder flankte von halbrechts nach links vor das Tor, Milans Abseitsfalle misslang, so konnte der freie Walter Samuel auf den noch freieren Diego Milito querlegen, der aus kurzer Distanz nur die Innenseite hinhalten musste (14.).

Milan war nun geschockt, Inter übernahm das Kommando. Die Gastgeber konnten aber kein zweites Tor in Hälfte eins erzielen und hatten dann Pech. Keeper Julio Cesar klärte im Eins-gegen-Eins knapp vor Kevin-Prince Boateng, doch der Schiedsrichter gab Elfmeter. Eine Fehlentscheidung, da der Brasilianer den Ball deutlich wegspitzeln konnte, dann erst Boateng traf. Zlatan Ibrahimovic ließ sich die Chance nicht nehmen und traf zum glücklichen 1:1 zur Pause.

Traumtor von Maicon 

Kaum war die Partie wiedereröffnet, da schlug Milan erneut zu. Robinhos Pass scharf in Richtung Strafraum ließ Boateng durch, Ibrahimovic war zur Stelle, spielte den Ball an Samuel vorbei und lupfte ihn traumhaft ins lange Eck (46.). Ignazio Abate riss nur wenig später Milito im Strafraum um, es gab erneut Elfmeter, aber dieses Mal für Inter. Diego Milito erledigte die Aufgabe selbst und traf vom Elfmeterpunkt zum 2:2 (53.). Das Spiel gestaltete sich danach offen. Beide Teams strahlten weiterhin Torgefahr aus.

Der nächste Treffer entstand aber aus dem nächsten Elfmeter. Alessandro Neste hatte den Ball aus kurzer Distanz an den allerdings klar ausgestreckten Arm bekommen, weshalb die Entscheidung pro Strafstoß in Ordnung ging. Diego Milito erzielte sein drittes Tor zum 3:2 für Inter (80.). Das Inter aber auch aus dem Spiel treffen kann, zeigte Maicon. Der Brasilianer hämmerte einen Distanzschuss aus 35 Metern unter die Latte des langen Ecks – ein Traumtor (87.).

Die Hoffnungen von Milan zerstört 

Durch diesen Treffer waren die letzten Hoffnungen von Milan auf den Meistertitel geplatzt. Inter darf sich noch Hoffnungen auf die Europa League machen. Die Nerrazurri stehen nach dem Sieg im Derby auf dem sechsten Tabellenplatz (58. Punkte), der SSC Neapel steht auf Platz fünf (58. Punkte), davor Lazio Rom (59. Punkte). Juventus Turin ist einen Spieltag vor dem Ende der Serie A mit vier Punkten Vorsprung nicht mehr einzuholen.

Michel Massing