Abwehrspieler Johannes van den Bergh blickt nach seinem Wechsel zu Hertha BSC mit Wehmut auf seine Zeit bei Fortuna Düsseldorf zurück, über die er viel Dankbarkeit empfinde. Auf die neue Aufgabe in Berlin freut er sich dennoch sehr.
"Ich habe hier mit dem Aufstieg Dinge erlebt, die nicht jeder Spieler erlebt", wird van den Bergh im "Express" zitiert. Die Fortuna sei für ihn "eine Fußball-Familie" gewesen, bei der er viele sehr herzliche Menschen kennengelernt habe.
Van den Bergh empfindet große Dankbarkeit
Über die Erfahrungen mit Düsseldorf sagt er: "Es hat mir sehr viel gebracht, dafür werde ich ewig dankbar sein." Insbesondere die Saison in der ersten Liga bezeichnet er als "sensationell".
Trotz des Abstiegs von Fortuna Düsseldorf bleibt der 26-Jährige mit seinem Wechsel nun weiterhin in der ersten Bundesliga. Und das ausgerechnet bei dem Verein, gegen den sich die Rheinländer in der vergangenen Saison noch so spektakulär in den Relegationsspielen durchsetzen konnten.
Wechsel zu Hertha "anfangs komisch"
"Es war anfangs komisch für mich - nach den Geschehnissen in der Relegation ausgerechnet Hertha", gesteht er. Dennoch freut er sich nun auf die Aufgaben mit seinem neuen Verein und auf die "spannende Weltstadt" Berlin.
Im Jahr 2009 wechselte Johannes van den Bergh von Borussia Mönchengladbach zur Fortuna. Bei der Hertha unterschieb der Verteidiger nun einen Vertrag bis 2016.
Autor: Susanne Schranner