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Vor der Saison verließ NBA-Altmeister Jason Kidd die Dallas Mavericks und wechselte in den Big Apple zu den New York Knicks. Der Erfolg gibt ihm Recht: Mit den Knicks hat er die zweite Runde der Playoffs erreicht und kämpft gegen die Indiana Pacers um den Einzug in die Conference Finals.
Zu Dirk Nowitzki, mit dem er bei den Mavs 2011 den Titel holte, hat er aber immer noch Kontakt. "Ich spreche andauernd mit ihm, mindestens einmal die Woche, trotz des Reisestresses", verriet der 40-Jährige im Interview mit der Sport Bild.
Auch aufgrund einer langen Verletzungspause von Nowitzki verpasste Dallas in diesem Jahr die Playoffs. Sorgen um den großen Deutschen macht sich Kidd aber nicht: "Ich kenne Dirk. Er arbeitet unheimlich hart an sich", so Kidd. "Dirk wird noch lange spielen."
New Knicks wie früher die Dallas Mavericks
In der Best-of-Seven-Serie gegen die Pacers steht es momentan 1:1. Sollte am Ende sogar der Titel für die Knicks herausspringen, "wäre die Mannschaft aus meiner Sicht noch stärker als die der Mavericks" von 2011, erklärte der Point Guard.
Der Grundstein für die Hoffnungen in New York sei die große Ähnlichkeit zu den Mavericks vor zwei Jahren: Neben Center Tyson Chandler, der ebenfalls in Dallas den Titel holte, habe man mit Carmelo Anthony und J.R. Smith gute Schützen "wie früher mit Dirk und Terry".
Seinen Meisterschaftsring trägt der beste aktive Assist-Sammler der NBA im neuen Team aber nicht spazieren: "Er ist etwas protzig."
Autor: Stefan Petri