Bundesliga, 34. Spieltag: Mönchengladbach - Darmstadt 98
Ragte mit seiner Zweikampfquote heraus und verhinderte mit einer spektakulären Rettungstat den frühen Rückstand. Dennoch war der Abwehrchef mindestens mitverantwortlich dafür, dass die Gladbacher gegen die schlechteste Offensive der Liga insgesamt zu viele Chancen zuließen.
Bundesliga, 33. Spieltag: VfL Wolfsburg - Mönchengladbach
Es läuft beim Dänen Vestergaard. Allein der Führungstreffer hätte ihm schon eine anständige Note eingebracht, anschließend leistete er sich aber auch weder im Aufbau noch im Zweikampf großartige Konzentrationsfehler und war seiner Mannschaft ein solider Rückhalt. Einzig beim Gegentreffer fehlte seinen Kollegen Vestergaard ein wenig.
Bundesliga, 32. Spieltag: Mönchengladbach - FC Augsburg
War zwar offensiv auffälliger als Nebenmann Christensen und an der Entstehung des Ausgleichs durch die Spielverlagerung auf Traore beteiligt, doch defensiv nicht immer auf dem Posten. Konnte Finnbogason nicht am Führungstreffer hindern und hatte auch darüber hinaus mehrfach Probleme mit dem quirligen Isländer.
Bundesliga, 31. Spieltag: FSV Mainz 05 - Mönchengladbach
Auch wenn der 24-Jährige in Sachen Zweikampfquote nicht ganz mit Abwehrkollege Christensen mithalten konnte, war er dennoch der präsentere Verteidiger. Vestergaard gefiel durch gutes Stellungsspiel, drängte auch die wendigeren Gegenspieler wie De Blasis erfolgreich nach außen und rettete zweimal in höchster Not im und am eigenen Strafraum (68., 80.).
Bundesliga, 30. Spieltag: Mönchengladbach - Borussia Dortmund
Leistete sich einzig beim 2:2 einen Fehler, als er gegen Castro zu mutig rausrückte und durch den verlorenen Zweikampf Christensen hinten alleine ließ. Ansonsten der Rettungsanker in der Fohlen-Defensive und mit einigen wichtigen Klärungsaktionen. War zudem der zweikampfstärkste VfL-Akteur auf dem Platz.
Bundesliga, 29. Spieltag: 1899 Hoffenheim - Mönchengladbach
Der zweite dänische Innenverteidiger erwischte ebenfalls nicht seinen besten Tag, machte vor allem defensiv aber einen besseren Eindruck als sein Landsmann. So gewann er knapp zwei Drittel seiner direkten Duelle, wenngleich fünf Gegentreffer auch ihn insgesamt in keinem sonderlich guten Licht dastehen lassen. Dafür traf er zum zwischenzeitlichen 2:1.
Bundesliga, 28. Spieltag: 1. FC Köln - Mönchengladbach
Ein Auf und Ab für den dänischen Innenverteidiger. Trug sich zunächst mit seinem zweiten Saisontreffer in die Torschützenliste ein und war zweikampfstärkster Gladbacher auf dem Rasen, machte im Gegenzug aber auch bei beiden Gegentoren keine gute Figur. Zunächst ließ er im Verbund mit Wendt Clemens entwischen, dann ging er Modeste beim 2:2 nicht energisch genug an. Ansonsten aber auch der emotionale Leader der Mannschaft, schnauzte Dahoud nach einem leichten Abspielfehler Mitte des zweiten Durchgangs korrekterweise stark an.
Bundesliga, 27. Spieltag: Mönchengladbach - Hertha BSC
Wackelte in der ersten Halbzeit noch gefährlich und brachte sich und seine Nebenmänner mit schlampigen Pässen immer wieder in Bedrängnis. In der Halbzeit aber fing er sich offensichtlich und schaltete auf unüberwindbar um. Hatte zwölf klärende Aktionen (Höchstwert), die zweitmeisten Ballaktionen und gewann drei Viertel seiner Zweikämpfe.
Bundesliga, 26. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Mönchengladbach
Ein einziges Mal ließ sich Vestergaard bei einem Konzentrationsfehler ertappen (1. Minute), weil er nicht komplett hellwach war - in der Folge war der Däne dann DER Turm in der Abwehr der Gladbacher, der mit seinem kompromisslosen Zweikampfverhalten ein ums andere Mal für die Kollegen ausputzen konnte. Verlor im gesamten Spielverlauf kein einziges Kopfballduell.
Bundesliga, 25. Spieltag: Mönchengladbach - Bayern München
In der Schlussphase zum Mittelstürmer umfunktioniert, konnte der Däne seinen Lapsus beim 0:1 allerdings nicht wieder gut machen, als er Müller in seinem Rücken entwischen ließ. Ansonsten mit gutem Stellungsspiel und den meisten Klärungsaktionen bei den Gladbachern. Manko: Verlor den Großteil seiner Zweikämpfe.
Bundesliga, 24. Spieltag: Hamburger SV - Mönchengladbach
Der schwache Auftritt des 1,99 Meter großen Hünen war mit ein Grund, warum die Hamburger nach fast jeder Flanke auch in irgendeiner Form zum Abschluss kamen. Vestergaard gewann gerade einmal ein Drittel seiner sechs Kopfballduelle, auch seine Zweikampfquote am Boden sah nicht viel besser aus. Trotz sieben klärender Aktionen kein guter Auftritt des Dänen, dem Papadopoulos bei Standards große Probleme bereitete.
Bundesliga, 23. Spieltag: Mönchengladbach - FC Schalke 04
Stand seinem Nebenmann Christensen in nichts nach und gewann ebenfalls knapp 90 Prozent seiner Duelle, wobei er fast doppelt so viele Zweikämpfe führte. Auffällig auch seine fast zehn klärenden Aktionen. Kam nur beim Kopfballtor von Goretzka gefühlt einen Schritt zu spät - das verhindert eine noch bessere Bewertung.
Bundesliga, 22. Spieltag: FC Ingolstadt - Mönchengladbach
Bester Zweikämpfer des Spiels, auch wenn er beim Matip-Kopfball den kürzeren zog. Der Spielaufbau war genau wie bei Christensen sicher und gut.
Bundesliga, 21. Spieltag: Mönchengladbach - RB Leipzig
Der großgewachsene Innenverteidiger bildete zusammen mit seinem Landsmann Christensen ein starkes Abwehrzentrum, wobei Vestergaard "nur" etwas mehr als zwei Drittel seiner Zweikämpfe gewann. Dies machte er aber offensiv wieder wett, indem er mit seinem wuchtigen Kopfball zum 1:2 traf.
Bundesliga, 20. Spieltag: Werder Bremen - Mönchengladbach
Jannik Vestergaard hatte gegen seinen alten Klub zwar alle Hände voll zu tun, behielt aber in den meisten Szenen die Übersicht, blieb vor allem in seinen Zweikämpfen extrem cool und hatte wenig Mühe, die Bremer immer wieder zu stoppen, bevor es zu Abschlüssen kam - einzig an seinem teilweise schluderigen Aufbauspiel muss der Däne noch arbeiten.
Bundesliga, 19. Spieltag: Mönchengladbach - SC Freiburg
In der ersten Halbzeit noch gewohnt sicher, ermöglichte er durch individuelle Fehler im zweiten Durchgang den Gästen gute Chancen. Dazu nicht so zweikampfstark wie sonst.
Bundesliga, 18. Spieltag: Bayer Leverkusen - Mönchengladbach
Der 1,99 Meter lange Innenverteidiger erwischte einen schwachen Tag und einen ganz schlechten Start. Beim Tor von Tah verlor er das entscheidende Kopfballduell trotz seiner Körpergröße, beim anschließenden Eckstoß ließ er sich weit rausziehen und fehlte so am ersten Pfosten. Gewann nicht einmal jeden vierten Zweikampf, sogar in der Luft waren es nur 20 Prozent.
Bundesliga, 17. Spieltag: Darmstadt 98 - Mönchengladbach
Dass er als Innenverteidiger die meisten Torschüsse bei den Gladbachern hatte, sagt viel über den Auftritt der Gäste aus. Kam in der 67. Minute zu einer guten Chance, köpfte aber knapp daneben. Leistete sich wie Nebenmann Christensen kaum Fehler, auch wenn er nicht ganz an dessen Werte in Sachen Zweikampf und Ballaktionen heranreichte.
Bundesliga, 16. Spieltag: Mönchengladbach - VfL Wolfsburg
Erlebte einen sehr ähnlichen Abend wie sein dänischer Nebenmann. Im Stellungsspiel mit dem ein oder anderen Wackler, stand Vestergaard Kollege Christensen in Sachen Passicherheit (knapp 91 Prozent) und Klärungsaktionen (ebenfalls vier) in fast Nichts nach. Konnte Gomez vor dessen Treffer trotz Grätsche nicht mehr stoppen.
Bundesliga, 15. Spieltag: FC Augsburg - Mönchengladbach
Hatte mit 109 Ballaktionen zusammen mit Christensen die meisten aller Spieler, gewann ordentliche 67 Prozent seiner Zweikämpfe und hatte die meisten klärenden Aktionen der Gladbacher.
Bundesliga, 14. Spieltag: Mönchengladbach - FSV Mainz 05
In Halbzeit eins agierte Vestergaard quasi fehlerfrei und versuchte immer wieder, das Spiel mit langen Diagonalpässen zu öffnen. In Halbzeit zwei ließ der Däne dann aber ein wenig nach und leistete sich zum Beispiel gegen Malli (74. Minute) und Donati (50.) leichte Unkonzentriertheiten - weshalb seine Note unter dem Strich nur knapp über dem Durchschnitt ausfällt.
Bundesliga, 13. Spieltag: Borussia Dortmund - Mönchengladbach
Bundesliga, 12. Spieltag: Mönchengladbach - 1899 Hoffenheim
Eigentlich absolvierte auch Vestergaard eine solide Partie, ohne jedoch dabei groß auf sich aufmerksam zu machen. Wobei sich das eben nur auf 89 Spielminuten bezieht - denn sein mangelhaftes Einsteigen beim Treffer von Amiri, als er als letzter Mann den Abschluss hätte verhindern oder zumindest behindern müssen, muss ihm leider vorgeworfen werden.
Bundesliga, 11. Spieltag: Mönchengladbach - 1. FC Köln
Mit gewohnt souveränem Auftreten in den Zweikämpfen eigentlich ein guter Auftritt des Dänen, wäre da dieses unglückliche Gegentor nicht gewesen. Vestergaard machte im Kopfballduell mit Modeste unter Bedrängnis wenig falsch, köpfte den Franzosen aber eben so unglücklich an, dass das 1:1 fast als halbes Eigentor zählt (59.).
Bundesliga, 10. Spieltag: Hertha BSC - Mönchengladbach
Dass es bei der Borussia nicht noch häufiger klingelte hat man wohl Jannik Vestergaard zu verdanken. Der in den letzten Wochen oft kritisierte Verteidiger absolvierte eines seiner besten Spiele für Gladbach, hatte selber die beste Chance der Borussia und war mit 15 zählbaren Defensivaktionen auch der aktivste in der Gladbacher Verteidigung. Zusätzlich hätte der Däne für seinen schönen Kopfball in der Schlussphase einen Treffer verdient gehabt.
Bundesliga, 9. Spieltag: Mönchengladbach - Eintracht Frankfurt
Der dänische Neuzugang aus Bremen bildete heute zusammen mit Elvedi die Innenverteidigung, wobei die beiden gut abgestimmt wirkten. So entstand durchs Zentrum praktisch keine Gefahr - auch, weil Vestergaard über 80 Prozent seiner Zweikämpfe gewann. In der 58. Minute blockte er zudem einen hochgradig gefährlichen Schuss von Oczipka. Weil es bei den Gastgebern immer wieder hinten herum ging, hatte er zudem die zweitmeisten Ballaktionen. Im Spielaufbau wählte er dann aber meist den sicheren Weg.
Bundesliga, 8. Spieltag: Bayern München - Mönchengladbach
Hatte kurz nach der Pause Glück, dass Lewandowski nach einem Foul des Dänen nicht vehement Strafstoß forderte. Ansonsten ließ er sich kurz nach dem Anpfiff einmal zu leicht von Rafinha überspielen, war dafür insgesamt aber der sicherste Gladbacher in den Zweikämpfen und leistete sich bei beiden Gegentreffern keinen entscheidenden Fehler.
Bundesliga, 7. Spieltag: Mönchengladbach - Hamburger SV
Bundesliga, 6. Spieltag: FC Schalke 04 - Mönchengladbach
Die tragische Figur des heutigen Spiels war ganz sicher Jannik Vestergaard. Der Däne wurde nämlich nach einer starken ersten Halbzeit (102 Ballaktionen, 70 Prozent Zweikämpfe, sechs Ballsicherungen) ausgewechselt - und in der Folge ging es in der Gladbacher Defensive nicht nur drunter und drüber, es fielen auch alle vier Gegentreffer, ohne dass Vestergaard noch auf dem Rasen gestanden hätte.
Bundesliga, 5. Spieltag: Mönchengladbach - FC Ingolstadt
Bundesliga, 4. Spieltag: RB Leipzig - Mönchengladbach
Sah beim 0:1 ebenfalls sehr unglücklich aus. Stand auch danach oft im Blickpunkt. Da der Gegner vor allem im ersten Durchgang das Mittelfeld zustellte, übernahm Vestergaard oft den Spielaufbau und hatte dadurch die mit Abstand meisten Ballaktionen aller Spieler. Seine Zweikampfwerte blieben über die gesamte Spielzeit ausbaufähig.
Bundesliga, 3. Spieltag: Mönchengladbach - Werder Bremen
Wer beim erstmals von Beginn an eingesetzten Ex-Bremer mit Nervosität gerechnet hatte, wurde überrascht. Der Däne war ein Fels in der Brandung - auch, wenn die im Falle der Werderoffensive eher nur ein leichtes Schäumen darstellte - agierte im Aufbau konzentriert und ab und zu auch risikoaffin und bereitete das 2:0 mit einem fabelhaften 40-Meter-Pass vor.
Bundesliga, 2. Spieltag: SC Freiburg - Mönchengladbach
Anders sah es da bei Yannick Vestergaard aus, denn der warf sich in jeden Zweikampf, hatte eine perfekte Passquote vorzuweisen (17/17) und hätte in der 77. Minute mit seinem Kopfball sogar treffen können. Allerdings stand auch Vestergaard beim Freiburger Angriff, der zum 2:1 führte, eher schlecht im Raum.
Bundesliga, 1. Spieltag: Mönchengladbach - Bayer Leverkusen
Vestergaard kam, um für Stabilität in der Defensive zu sorgen und verrichtete seinen Job genau so, wie es ihm aufgetragen worden war: Vier abgefangene Bälle und eine gute Zweikampfbilanz unterstreichen das.