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Von: Marcus Krämer
Datum: 15. September 2012, 17:24 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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Hummels, Kuba und Lewandowski treffen: Der BVB besiegt schwache Leverkusener

Borussia Dortmund, Bundesliga
Die Dortmunder bejubeln den zweiten Saisonsieg

Das Signal ist deutlich: Borussia Dortmund kann es sich leisten, Marco Reus auf die Bank zu setzen, um Leverkusen trotzdem chancenlos nach Hause zu schicken. Der BVB zeigte das beste Spiel der Saison und macht sich auf die Verfolgung von Tabellenführer FC Bayern.

Die Borussia siegte verdient mit 3:0 und blieb damit erstmals ohne Gegentor. Da die Bayern gleichzeitig ihr Heimspiel gegen Mainz 05 mit 3:1 gewannen, beträgt der Rückstand in der Tabelle immer noch zwei Zähler, aber vieles spricht für den prognostizierten Zweikampf. Es war das 31. ungeschlagene Spiel des BVB in Folge, am 8. Spieltag gegen den FC Schalke kann der ewige Bundesliga-Rekord des HSV fallen.

Die Tore erzielten Mats Hummels (29.), Kuba Blaszczykowski (39.) und mit seinem ersten Saisontor Robert Lewandowski (78.). "Das war der Fußball, den wir spielen wollen und den wir spielen müssen, wenn wir erfolgreich sein wollen", sagte BVB-Trainer Jürgen Klopp nach dem Spiel.

BVB: Reus nur als Joker, Schmelzer gibt Vollgas

Für den BVB beginnt die Saison laut Klopp erst jetzt, nach drei Länderspielen und zwei Bundesliga-Partien, mit der Fülle an englischen Wochen. Am Dienstag geht es in der Champions League gegen Ajax Amsterdam los. In den Köpfen der Spieler soll das natürlich keine Rolle spielen, aber Klopp selbst gab mit dem Bankplatz für Neuzugang Reus das Motto aus: Mit dieser Tiefe im Kader kann rotiert werden.

Reus hatte sich im Länderspiel gegen Österreich zwar eine Mittelfußprellung zugezogen, der Fußballer des Jahres hatte sich aber fit gemeldet und musste trotzdem weichen - sein Joker-Tag begann erst in der 61. Minute. Zu Beginn rückte für ihn Kumpel Mario Götze in die Startelf, Kevin Großkreutz verdrängte zudem Ivan Perisic. Selbstverständlich begann beim BVB auch Linksverteidiger Marcel Schmelzer, der extrem schwierige Tage hinter sich hatte.

Und als ob Schmelzer seine zahlreicher gewordenen Kritiker verstummen lassen wollte, war er einer der Aktivposten der Anfangsviertelstunde, in der die Gastgeber Leverkusen beherrschten, aber eben kein Tor erzielten. Schmelzer scheiterte an Bayer-Keeper Bernd Leno (3.), legte für die vorbeirauschenden Robert Lewandowski und Jakub Blaszczykowski auf (8.) und schloss zu überhastet ein zweites Mal ab (15.).

Mats Hummels: Erst aus dem Spiel, dann ins Tor

Bayer wiederum wurde beim Meister vom Trainergespann Sascha Lewandowski und Sami Hyypiä mit einer sehr kompakten Elf auf den Rasen geschickt. Für den angeschlagenen Simon Rolfes begann Rückkehrer Jens Hegeler, mit Stürmer Stefan Kießling, André Schürrle und Gonzalo Castro standen deshalb nur zweieinhalb offensiv orientierte Spieler auf dem Platz.

Leverkusen ließ deshalb Ball und Gegner kommen und verfolgte konsequent eine Kontertaktik, die Kießling in der 13. Minute erstmals hätte nutzen können. Doch nach der Schmelzer-Viertelstunde hatte sich Bayer besser auf die Dominanz der Borussen eingestellt, die Dortmunder taten sich schwer, in den gegnerischen Strafraum zu kommen. Mitte der ersten Halbzeit war Neven Subotic der Spieler mit den meisten Ballkontakten, wie Nürnberg nahm Bayer Mats Hummels als aufbauenden Innenverteidiger aus dem Spiel.

Der BVB sucht dann immer spürbar nach Lösungen, eine Schlüsselrolle fiel dabei Ilkay Gündogan zu, der sich teilweise hinter die Abwehrspieler fallen ließ - was aber nicht den gewünschten Erfolg hatte. Leverkusen machte also vieles richtig, aber krasse individuelle Fehler sorgen auch in einer an sich gut verteidigenden Werkself für Gegentore.

Bei der vierten Dortmunder Ecke - als wäre das Drehbuch für Bundestrainer Jogi Löw geschrieben worden, trat natürlich Schmelzer zur Ausführung an - war der ansonsten beschäftigungslose Hummels freier, als es jemals in der Kreisklasse passieren darf. Philipp Wollscheid ließ Hummels aus den Augen und der Nationalspieler köpfte freudig ein (29.). Doppel ärgerlich für Hyypiä und Lewandowski: Die von Michal Kadlec verschuldete Ecke war völlig unnötig.

Wollscheid zahlt bei Bayer Lehrgeld

Fußball ist bekanntlich keine Mathematik, trotzdem begann mit dem Führungstor ganz logisch die dritte Viertelstunde des Spiels und die gehörte wieder dem BVB: Die Dortmunder zogen noch konsequenter das Spiel über die Außen auf und damit die Bayer-Defensive auseinander. Genau so fiel dann auch das zweite Tor, als Robert Lewandowski seinen Landsmann Lukasz Piszczek schickte, Götze die Manndecker Wollscheid und Ömer Toprak mit einem angedeuteten Hackentrick täuschte und Blaszczykowski unbedrängt einschieben konnte (39.).

Die Dortmunder kamen unverändert aus der Kabine, Bayer justierte sich mit Karim Bellarabi für Kadlec neu. Castro rückte dafür in die Viererkette, wirklich offensiver wurde es dadurch also nicht. Am Spielgeschehen änderte sich dann auch wenig, der BVB blieb die bestimmende Mannschaft, variierte das Tempo und spielte nun auf die gelbe Südtribünen-Wand.

Trotzdem fand die Borussia den richtigen Mittelweg, Ajax ist ja bereits im Anflug. Aber immer wenn der BVB mit Lust kombinierte und presste, wurde es für Bayer gefährlich. Mit Renato Augusto (64.) verstärkte Hyypiä dann zwar die Angriffsbemühungen, aber Dortmund bringt halt einfach Reus für Großkreutz.

In der Schlussphase hatte man das Gefühl, die Dortmunder Spieler waren vor allem darum bemüht, ihrem Lewandowski den ersten Jubel der Saison zu verschaffen. In der 75. Minute klappte das nach toller Vorarbeit von Blaszczykowski und Piszczek noch nicht, kurz darauf köpfte der Pole nach einem Freistoß von Reus zum Endstand ein. Gäbe es die Eindrücke der letzten Champions League-Saison nicht, wären wir geneigt zu sagen: Amsterdam kann kommen. Regisseur Gündogan freut sich jedenfalls: "Das gibt uns ein richtiges gutes Gefühl für Dienstag. Champions League ist einfach geil. Wir freuen uns alle riesig auf die Partie gegen Ajax vor diesen tollen Fans."