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Von: Philip Dehnbostel
Datum: 23. August 2012, 23:03 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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Hannover besiegt Slask Wroclaw mit 5:3

Leon Andreasen Hannover 96 Bundesliga
Leon Andreasen überraschte einmal mehr als Torschütze

Hannover 96 gewinnt gegen Slask Wroclaw und steht mit einem Bein in der Gruppenphase der Europa League. Aufgrund der Abwehrschwäche ist vor dem Rückspiel aber Vorsicht geboten. Positiv überraschte einmal mehr Leon Andreasen, der zwei Treffer erzielte.

Hannover 96 hat das Hinspiel der Europa-League-Playoffs mit 5:3 (3:1) gegen Slask Wroclaw gewonnen und sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel im eigenen Stadion verschafft. Gegen den polnischen Meiser zeigte sich Hannover in Halbzeit eins enorm abschlussstark. Im zweiten Durchgang verspielten sie zuerst die komfortable Führung, nur um dann durch Matchwinner Leon Andreasen und den eingewechseltem Manuel Schmiedebach den alten Abstand wieder herzustellen.

Hannovers Trainer Mirko Slomka musste in seinem 4-4-2 kurzfristig auf Mohammed Abdellaoue (Rückenprobleme) verzichten, für den Norweger begann Didier Ya Konan als zweite Spitze neben Jan Schlaudraff. Auf der linken Seite vereinfachten die Blessuren von Konstantin Rausch und Christian Schulz Slomkas Entscheidung, Christian Pander begann als Linksverteidiger, Huszti besetzte den Platz auf dem linken Flügel.

Guter Start für Hannover 96

Im karg besetzten Stadion Miejsk in Breslau (nur etwa die Hälfte der 44.000 Plätze waren belegt) hatte der Gastgeber die erste Chance der Partie. Bereits in der fünften Spielminute vefehlte ein Volleyschuss von Rok Elsner das Tor von Ron-Robert Zieler nur knapp.

Wer angesichts der engagierten ersten Minuten der Hausherren zurückhaltende 96er befürchtete, dem wurde schnell das Gegenteil bewiesen. Nur zwei Minuten nach der Slask-Chance hatte Leon Andreasen nach seinem Traumtor gegen St. Partrick´s Athletic den nächsten großen Europa-League-Auftritt in der noch so jungen Saison. Der Däne, dessen Rückkehr nach zwei Jahren Verletzungspech durchaus als Überraschung eingestuft werden darf, sorgte nach einer Vorlage von Steven Cherundolo aus zehn Metern für das 1:0 aus Sicht der Roten.

Weitere zwei Minuten später war wieder Slask Wroclaw an der Reihe, und das gleich doppelt. Zuerst scheiterte Mila mit einem Freistoß aus gut 20 Metern an Zieler, dann zischte ein Distanz-Versuch von Sobota nur haarscharf am Winkel des 96-Tores vorbei.

Hannover offenbart Lücken - und zeigt sich vorne gefährlich

Jedoch war es nach einer kurzen Ruhephase wieder der Bundesligist der seine Chance nutzte und die Abwehr des polnischen Meisters mit nur einer Tempoverschärfung ins Schwimmen brachte. Ein langer Ball von Andreasen aus dem Mittelkreis erreichte Pander auf der linken Seite. Der Ex-Schalker spielte die Kugel direkt und mit viel Übersicht in den Rückraum auf den heraneilenden Jan Schlaudraff, der aus 16 Metern erfolgreich abschloss.

Slask blieb gefährlich im Spiel nach vorne und erzielte durch Mila in der 29. Minute ein Abseitstor. Die reguläre Variante folgte nur wenig später: Da Silva Pinto verlängerte eine Ecke unfreiwillig zu Tomasz Jodlowiec, der am Elfmeterpunkt vollkommen freistand, den Ball annehmen und einschieben konnte (34.) - nur noch 2:1.

Doch noch vor der Pause stellte das Team von Mirko Slomka den alten Abstand wieder her. Beim Treffer durch Lars Stindl reichte wiederum ein Doppelpass zwischen dem Torschützen und Jan Schlaudraff, um die Abwehr der Gastgeber auszuspielen. Stindl versenkte den Ball rechts im Strafraum stehend schließlich überlegt in der langen Ecke des Tores (40.).

Slask profitiert von Abwehrfehlern

Hannover wog sich in Durchgang zwei in Sicherheit und wurde eiskalt überrascht. Innerhalb von sieben Minuten glich Slask durch Sylwester Patejuk (54.) und Przemyslaw Kazmierczak (61.) aus. In beiden Situationen sah sie Abwehr der Niedersachsen nicht glücklich aus. Zuerst wurde Pander von Patejuk schlicht überlaufen, dann kam der schwache Felipe bei einem Eckball gegen Kazmierczak zu spät.

Ein weiterer Treffer ließ lange auf sich warten, obwohl beide Manschaften immer wieder Chancen hatten. Schließlich war es Leon Andreasens dessen Europa-League-Erfolgsgeschichte sich unter Mithilfe des polnischen Schlussmanns fortsetzte. Der Freistoß des Dänen aus gut 25 Metern war zwar stramm geschossen, doch schlug er in der Torwartecke ein (83.) Und auch beim entscheidenden 5:3 durch Manuel Schmiedebach machte der Kepper von Slask keine gute Figur (86.).

Nach diesem kuriosen Fußballspiel, in dem die 96-Abwehr durchaus Grund zur Sorge gab, stehen die Chance für Hannover im zweiten Jahr in Folge in der Gruppenphase der Europa Legaue mitmischen zu dürfen, gut. Slask Wroclaw hat aber bewiesen, dass sie sich nicht so schnell aufgeben. Somit ist für das Rückspiel immerhin ein Fünkchen Spannung gewahrt.