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Von: Lars Ahrens
Datum: 12. Mai 2012, 15:37 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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GP von Spanien: Hamilton disqualifiziert, Maldonado auf Pole

Sebastian Vettel, Red Bull, Formel 1
Sebastian Vettel kühlt seinen Red Bull-Boliden

Gut vier Stunden durfte sich Lewis Hamilton über seine Pole-Position in Barcelona freuen, dann schlug die Stimmung um. Wegen eines Regelverstoßes wurde der McLaren-Pilot disqualifiziert und ans Ende des Feldes strafversetzt. Von Position eins geht nun Pastor Maldonado im Williams ins Rennen.

McLaren-Pilot Lewis Hamilton hat seine Pole-Position beim Großen Preis von Spanien wegen eines Regelverstoßes wieder verloren. Die Rennkommissare disqualifizierten den McLaren-Fahrer, weil er mit zu wenig Benzin an Bord nach der Qualifikation auf der Strecke stehen geblieben war.

Hamilton kann beim fünften Saisonlauf zur Formel-1-WM jedoch vom letzten Startplatz aus antreten. Durch die nachträgliche Bestrafung rückt der ursprüngliche Zweite Pastor Maldonado (Venezuela) im Williams auf die Pole-Position vor. Alle anderen Fahrer profitieren ebenfalls von der Entscheidung viereinhalb Stunden nach der Qualifikation und rücken einen Platz vor.

Laut Artikel 6.6.2 des technischen Formel-1-Reglements muss mindestens so viel Benzin getankt sein, dass ein Fahrer nach der Qualifikation noch in den Parc fermé zurückkehren kann. Hamilton war aber auf der Strecke stehen geblieben. Die Stewards akzeptierten die Entschuldigung von McLaren-Repräsentant Sam Michael nicht.  Hamilton hat am Nachmittag mit großem Abstand die schnellste Zeit hingelegt, nach der Zieldurchfahrt schaffte er es aber nicht mehr zurück an die Box sondern rollte auf der Strecke aus. 

Vettel und Schumacher ohne Zeit

Sebastian Vettel und Michael Schumacher hatten im letzten Durchgang auf eine gezeitete Runde verzichtet und haben dafür im Rennen freie Reifenwahl.  Dafür ernteten sie Kritik von McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh. Als einziger der drei Deutschen, die die dritte Runde erreicht hatten, gab Nico Rosberg im zweiten Silberpfeil richtig Gas. "Es war insgesamt sehr schwierig heute", urteilte er nach Rang sieben. Resultat und Verlauf dieses Qualifyings bezeichnete Rosberg als "schon echt komisch".

Hinter Hamilton fuhr Pastor Maldonado im Williams völlig überraschend auf den zweiten Platz, Fernando Alonso geht im Ferrari bei seinem Heimrennen als Dritter an den Start. Die beiden Lotus von Romain Grosjean und Kimi Räikkönen kamen vor Sergio Perez (Sauber) auf die Ränge vier und fünf. Auf den Rängen sieben bis neun folgte das deutsche Trio Rosberg, Vettel und Schumacher.

Reifen in Spanien wieder im Blickpunkt 

Wie in dieser Saison schon gewohnt, drehte sich bei den Teams wieder alles um das Thema Reifen. Die richtige Abstimmung zu finden, sorgte allseits für Probleme, in Barcelona dürfen die Teams zudem nur zwischen harten und weichen Pneus wählen.

Diese Problematik gepaart mit der Tatsache, dass viele Teams bei den Zeiten ganz nah beieinander lagen, sorgte dafür, dass Red Bull-Pilot Mark Webber (12.) und Jenson Button im McLaren (11.) bereits im zweiten Qualifying-Durchgang ausschieden. Das galt auch für Niko Hülkenberg im Force India (14.).

Schumacher und Vettel ohne Zeit im letzten Durchgang 

Auch der entscheidende Durchgang verlief kurios. Michael Schumacher und Sebastian Vettel fuhren frühzeitig raus, hatten aber offenbar keine Ambitionen eine schnelle Runde hinzulegen. Zunächst war es lediglich Lewis Hamilton, der eine Zeit auf die Anzeigetafel brachte.

Erst in der Schlussphase brach dann doch noch die gewohnte Hektik aus. Während Schumacher und Kamui Kobayashi ihren Boliden in der Box ließen, raffte sich auch Vettel noch einmal auf. Da er allerdings keinen Satz neue Reifen mehr zur Verfügung hatte, wurde schon bei der ersten Zwischenzeit deutlich, dass für ihn im Qualifying nichts mehr drin ist und so brach er auch diesen Versuch ab. Der zweimalige Champion hatte sogar mit einem Föhn den besonders beanspruchten rechten Vorderreifen gekühlt. Aber auch diese verzweifelte Aktion half nichts.

Damit haben alle drei zumindest den Vorteil, dass sie vor dem Rennen freie Reifenwahl haben und entscheiden können, ob sie mit harten oder weichen Gummis an den Start gehen. Nachteilig könnte sich natürlich der dichte Verkehr mitten im Feld auswirken. McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh verurteilte die Qualifikations- Verweigerer: "Die Leute wollen die Top Ten da vorne sehen. Während der Session fängst du an zu überlegen, ob wir als Formel 1 wirklich die Show bieten, die wir bieten sollten."