In Deutschland Geborene, die für andere Nationalteams spielen
1957 wanderte Manfred Schäfer (im Vordergrund mit den dezenten Koteletten) im Alter von 14 Jahren mit seinen Eltern nach Australien aus, wo der kantige Verteidiger Nationalspieler wurde. Höhepunkt seiner Karriere war die WM 1974 in Deutschland, bei der er mit Australien in der Vorrunde nicht nur gegen die Bundesrepublik, sondern auch gegen die DDR spielte. Nach der WM war dann aber nach 49 Länderspielen Schluss für Schäfer, der fortan als Trainer in Australien fungierte und dort 1999 in die Hall of Fame aufgenommen wurde. Wer Schäfers Gegenspieler aus dem DDR-Team auf diesem Bild erkennt, bekommt ein Eis.