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Hertha BSC - Energie Cottbus, 6. Spieltag Saison 2008/2009
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ANST.: 01.01.1970
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18:19:08
Für den Moment möchten wir uns von Ihnen verabschieden. Wir bedanken uns für die gezeigte Aufmerksamkeit und wünschen noch ein angenehmes Wochenende. Auf Wiedersehen.
Berlin wartet weiter auf den ersten Heimsieg. Trainer Favre macht nach dem Spiel technische und läuferische Defizite bei seiner Mannschaft aus. Die kritischen Stimmen im Berliner Blätterwald dürften nach diesem schwachen Auftritt lauter werden.
Der Sieg der Cottbuser, die damit das Tabellenende verlassen, geht in Ordnung, auch wenn die zweite Halbzeit nicht gefallen hat. Hinten haben die Lausitzer wenig zugelassen, was aber auch an der harmlosen Hertha lag. Hertha ist und bleibt der Lieblingsgegner des FC Energie.
90
Ja, das war es! Cottbus bejubelt den ersten Sieg in der Bundesliga und kann den Aufwärtstrend bestätigen.
90
...und hämmert den Ball über das Tor. War das die letzte Chance der Partie?
90
Nochmal ein Freistoß für die Hertha aus mehr als 25 Metern. Cicero titt an...
90
Auf der Gegenseite kann sich Pantelic im Sechzehner nicht gegen Kukielka durchsetzen.
90
Riesen Konterchance für Cottbus, Vasiljevic tauch aus halblinker Position frei vor Drobny auf, doch Berlins Schlussmann ist zur Stelle.
89
Gelb für Tremmel wegen Zeitspiels.
88
Voronin versucht es, der Ball geht aber weiter über das Tor.
88
Lange Berliner Bälle in die Spitze, doch meist bringt irgendein Cottbuser unter größtem Einsatz ein Bein oder ein anderes Körperteil dazwischen.
87
Der letzte Wechsel der Partie: Ivan RADELJIC kommt für Dennis SÖRENSEN.
86
Cottbus' Fans singen "Oh, wie ist das schön" und bejubeln den ersten Saisonsieg. Eindeutig zu früh, Hertha greift mit Mann und Maus an...
84
Hertha wirft nochmal alles nach vorne und versucht, sowas wie eine Schlussoffensive einzuleiten.
83
Kurz darauf darf der Urkainer es ein weiteres Mal versuchen, diesmal kommt seine Hereingabe besser, Nicu setzt sich durch, doch Tremmel packt sicher zu.
83
...doch Voronins Hereingabe ist ganz ganz schlecht.
82
Nochmal Ecke für die Gastgeber...
81
Damit wartet Energie weiter auf seinen ersten Torschuss im zweiten Durchgang. Erschreckende Statistik.
80
Keine Gefahr nach dem Eckball, Drobny pflückt den Ball herunter.
79
Starke Szene von Vasiljevic, der bedient Illiev. Mehr als einen Eckball kann der aber aus aussichtsreichter Position nicht herausholen.
77
Kukielka hat sich gerade eben bei der Rettungsaktion seines Torhüters verletzt, Tremmel hatte seinen Innenverteidiger bei seiner Faustabwehr erwischt. Kukielka muss behandelt werden.
76
Der bringt aber mal wieder nichts ein.
76
Simunic holt gegen Pavicevic einen Eckball für seine Elf heraus.
74
Im Anschluss an einen Eckball kann Tremmel eine brenzlige Situationen durch beherztes Eingreifen klären.
73
STEIN geht nach der verunglückten Flanke aus der Partie, für ihn kommt Angreifer Valeri DOMOVCHIYSKI.
71
Neben Fouls und Auswechselungen geschieht sehr wenig. Schlechte Flanken bei der Hertha, hier von Stein, und kaum mehr Offensivbemühungen bei Energie.
69
Und noch ein Wechsel: Pal DARDAI kommt für Fabian LUSTENBERGER ins Spiel.
68
Sofort Gelb für den neuen Mann, für Dusan Vasiljevic.
67
Kurz darauf zwei Wechsel: Bei Energie verlässt Torschütze Branko JELIC das Spielfeld, dafür kommt Dusan VASILJEVIC. Bei Berlin kommt Lukas PISZCZEK für RAFFAEL.
65
Jetzt wird es so richtig hitzih auf dem Rasen. Kukielka und Voronin geraten aneinander. Auslöser für die Streitereien war, dass die Hertha weiterspielte, obwohl mit Jeliv ein Cottbuser verletzt am Boden lag. Beide Spieler sehen die Gelbe Karte.
63
Chahed dringt auf rechts in den Strafraum ein und geht nach einem Zweikampf mit Atan zu Boden. Berlins Forderungen nach einem Strafstoß werden vom Schiedsrichter nicht erhört, die Proteste halten sich aber auch in Grenzen.
62
Cottbus tut nun auch kaum mehr etwas für die Offensive, sodass das Spiel in Halbzeit zwei alles andere als ansehnlich ist.
60
Wechsel bei den Gästen: Stanislav ANGELOV geht aus dem Spiel, dafür kommt Igor MITRESKI hinein.
57
Das ist schon außergewöhnlich einfallslos, was Hertha in Halbzeit zwei anbietet. Halbhohe Bälle in den Strafraum, die allesamt abgewehrt werden. So wird das nichts.
54
Irgendwie ist der Berliner Angriffsschwung schon wieder verflogen. Das finden die Zuschauer gar nicht lustig und skandieren das gute alte "Wir wollen euch kämpfen sehen!".
52
Nach einem Ballverlust der Gastgeber kontert Energie über die linke Seite. Illiev geht an Lustenberger vorbei, verzieht aber seine Flanke aus vollem Lauf, sodass der Ball ins Toraus segelt.
49
Wie schon in Durchgang eins gehört die Anfangsphase den Berlinern.
48
Schon sehr viel gefälliger der Schuss Ciceros: Nach schönem Zuspiel Raffaels zieht der Brasilianer aus halblinker Position ab, doch Tremmel ist schnell unten und begräbt den Ball unter sich.
47
Nun, die ersten Minuten gehören der Hertha, Lustenberger schießt auf das Tor, der abgefälschte Ball stellt aber leichte Beute für Tremmel dar.
45
Auch Energies Spieler haben sich auf das Grün bequemt. Bevor angepfiffen wird, bilden die Cottbuser bedeutungsschwanger einen Kreis und feuern sich gegenseitig an. Da kann sich die Hertha wohl warm anziehen, oder wie?
Immerhin, die Berliner traben auf das Spielfeld. Erinnert an den ersten Durchgang.
Die beiden Mannschaften lassen sich ganz schön lange Zeit in den Kabinen...
Cottbus führt verdient zur Pause, weil es in der Defensive sehr gut organisiert auftritt und nach vorne den einen oder anderen schönen Spielzug bietet. Hertha BSC enttäuscht im Spiel nach vorne, vor allem Pantelic bekommt kaum ein Bein auf den Boden.
45
Pavicevic versucht es nochmal aus der zweiten Reihe, der Ball geht aber weit über das Tor - und dann ist Halbzeitpause in Berlin!
45
Aufreger im Strafraum der Gastgeber, als Skela nach einem Fehelr Chaheds zu Fall kommt. Schiedsrichter Aytekin liegt aber richtig, indem er weiterspielen lässt.
43
Erst jetzt kehrt Raffael, der sich eine Verletzung im Gesicht zugezogen hatte, auf das Spielfeld zurück.
41
Raffael muss an der Seitenlinie behandelt werden, der Brasilianer muss von dort aus zuschauen, wie Angelov aus aussichtsreicher Position verzieht.
39
Atan versucht es erneut, der Ball prallt jedoch in die Mauer. Von dort aus gelangt er zu Angelov, der sofort drauf hält, Drobny pariert aber sicher.
38
Plumpes Foul von Lustenberger an Skela, der daraufhin behandelt werden muss. Mal schauen, was der folgende Freistoß aus rund 30 Metern einbringt.
36
Auch vom FC Energie kommt in dieser Phase doch sehr wenig, der Angriffsschwung ist flöten gegangen. Schade um das Spielniveau, das doch merklich gesunken ist.
34
Mittlerweile ertönen vereinzelt erste Pfiffe im weiten Rund. Diese gelten der Hertha, die zu wenig Bemühen, zu wenig Engagement zeigt.
31
Momentan ist, auch durch die sich häufenden Standardsituationen, ein wenig die Luft aus dem Spiel. Aber das kann sich ja schnell ändern...
30
...aber, Sie ahnen es schon, das war nichts. Kaum eine Mannschaft ist ungefährlicher bei Eckbällen, als die Elf aus der Hauptstadt.
29
Aus dem Spiel will nicht viel gelingen, nun vielleicht nach einem Eckball? Raffael steht bereit...
28
Links vom eigenen Strafraum wird Kukielka zurückgepfiffen, weil er zu rüde in ein Duell mit Stein einsteigt. Der anschließende Freistoß bringt aber nichts ein.
27
So langsam wird es Zeit, wieder zurück in das Spiel zu finden, liebe Hertha. Cottbus weiter das bessere Team, Berlins Spieler kommen meist einen Schritt zu spät.
26
Von Marko Pantelic ist bislang im Übrigen bis auf einige Ballverluste noch gar nichts zu sehen. Deutlich auffälliger weil aktiver sind da schon seine Nebenmänner Raffael und Voronin.
25
Nach langer Zeit mal wieder ein Torschuss der Gastgeber, wieder einmal hat Cicero versucht, Tremmel zu überwinden. Der hat aber keine Mühe mit diesem ungenauen Schuss aus über 20 Metern.
23
Cagdas Atan schießt einen Freistoß aus etwas mehr als 30 Metern direkt auf's Tor, doch Drobny kann sicher halten.
21
Trotz der guten Anfangsphase der Hertha ist die Führung mittlerweile absolut verdient, Cottbus macht ein richtig gutes Spiel.
20
Cottbus bricht einen aussichtsreichen Angriff ab und spielt den Ball ins Aus, weil Atan sich weh getan hat und behandelt werden muss. Es scheint aber weiterzugehen.
17
Richtig gute Phase der Cottbuser, die den Ball sauber laufen lassen. Die Hertha präsentiert sich nach dem 0:1 viel zu passiv.
16
Hertha ist etwas geschockt, Energie versucht das auszunutzen. Sörensen wird nicht attackiert und spielt steil, Jelic hatte aber nicht mitgedacht.
14
Und wie Cottbus im Spiel ist! Schön vorgetragener Angriff der Gäste aus der Lausitz: Illiev spielt nach rechts auf Angelov, der locker leicht an Stein vorbei in den Strafraum zieht und quer legt, sodass Branko JELIC mühelos einschieben kann.
13
TOR! Hertha BSC - ENERGIE COTTBUS 0:1!
11
Insgesamt ein sehr guter Anfang der Hertha. Doch auch Cottbus hält dagegen, Illiev kommt über links, zieht nach innen und hält drauf. Sein Schuss geht zwar über das Tor, zeigt aber, dass Energie weiter im Spiel ist.
9
Meine Güte, was war denn das? Cicero mit einem satten Schuss aus über 20 Metern, Tremmel lässt mit Mühe nach vorne abklatschen, wo Voronin aus rund vier Metern weit über das Tor schießt. Der Treffer hätte aber sowieso nicht gezählt, da der Angreifer im Abseits stand.
7
Voronin vergibt die bislang größte Chance der Partie. Nach einem verunglückten Abstoß von Tremmel kommt der Ball über Raffael und Nicu zum Ukrainer, doch sein Versuch landet neben dem Kasten.
6
Munterer Beginn im Olympiastadion. Damit war, wenn wir ganz ehrlich sind, so nicht unbedingt zu rechnen.
5
Skela hebt den Ball in den Sechzehner, wo Lustenberger aber klären kann.
5
Auf der Gegenseite wird Jelic steil geschickt. Arne Friedrich ist aber schneller und klärt vor dem Energie-Angreifer. Eckball für Cottbus...
4
Weiter die Hertha, Cicero versucht es aus der zweiten Reihe. Sein erster Versuch wird noch abgeblockt, der zweite landet in den Armen Tremmels.
1
Hertha ist von Beginn an wach. Stein setzt sich auf der linken Seite gegen gefühlte fünf Gegenspieler durch und legt an die Strafraumgrenze auf Raffael zurück. Im letzten Moment grätscht Rost dazwischen - das war knapp!
1
Auf geht's, das Spiel läuft!
In diesem Moment laufen die Akteure auf das Feld. Gutes Wetter, ordentliche Stimmung auf den Rängen - die Rahmenbedingungen stimmen schon mal. Hoffen wir, dass die Protagonisten mithalten können.
Ein Wort noch zum Schiedsrichter. Der hört auf den Namen Deniz Aytekin und feiert heute im zarten Alter von 30 Jahren sein erstes Spiel in der höchsten deutschen Spielklasse. Nach zwei Jahren in Liga zwei wünschen wir uns alle, dass sein Debüt im Oberhaus glückt.
Personell plagten Favre einige Sorgen im Vorfeld dieser Begegnung. Ebert (Leistenzerrung), Kacar (Wadenprobleme), Kaká (Wadenprellung) und Voronin (Knieprobleme) waren allesamt angeschlagen. Während es für Ebert und Kacar nicht mal für den Kader reichte, sitzt Kaka auf der Bank, Voronin kann sogar von Beginn an auflaufen. Energie hat kurzfristig den Ausfall von Dimitar Rangelov zu verkraften. Der Bulgare leidet unter einer Prellung des Sprunggelenks, für ihn läuft Jelic auf.
Bei den Berlinern ist man sich hingegen sicher, den ersten Heimsieg der Saison einzufahren. Es wäre der 250. in Herthas Bundesligahistorie. Natürlich zollt man Energie Respekt ("Cottbus ist kein schwacher Gegner, das haben sie schon in der Rückrunde bewiesen", Trainer Favre), doch alles andere als ein dreifacher Punktgewinn wäre eine riesige Enttäuschung.
Ansonsten tut sich der Hauptstadtklub regelmäßig schwer mit den Gästen aus Cottbus. Vergangene Saison holte Energie vier Punkte aus den beiden Partien gegen Hertha. "Daran dürfen wir nicht mehr denken. Jetzt steht eine andere Hertha-Mannschaft auf dem Platz?, mahnt Energie-Coach Bojan Prasnikar vor dem Spiel. Der Trainer ist sich sicher, dass zumindest ein Punktgewinn realistisch ist. "Das Selbstvertrauen ist größer nach dem Sieg gegen Mönchengladbach. Auch spielerisch hat sich die Mannschaft gesteigert und in der Offensive viel richtig gemacht." Mal sehen, ob es für die Hertha reicht.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des sechsten Spieltages zwischen Hertha BSC Berlin und Energie Cottbus. Für die Berliner war im Pokal mal wieder vorzeitig Endstation, die Verlängerungsniederlage in Dortmund verhinderte einmal mehr ein Finale im eigenen Stadion. In der Liga verkörpert man als Neunter solides Mittelmaß. Cottbus dagegen hat als Tabellenletzter gerade mal zwei Punkte auf dem Konto und vor einer Woche so eben mal das erste Saisontor erzielt. Dafür aber sind die Lausitzer nach dem 3:0 gegen Mönchengladbach weiter im Pokal vertreten. Letztmals konnte die Hertha am 23.03.2003 gegen Cottbus gewinnen, damals hieß es am Ende 3:1.
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