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TSG 1899 Hoffenheim - VfL Wolfsburg, 6. Spieltag Saison 2011/2012
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ANST.: 01.01.1970
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Letzte Aktualisierung:
11:58:35
Ticker-Kommentator: Uli Petersen
Ihnen danke fürs Reinklicken. Wenn Sie mögen: Um 18.30 Uhr wird das Abendspiel Kaiserslautern gegen Mainz angepfiffen. Außerdem geht es morgen weiter mit den Partien Hannover gegen Dortmund und Schalke gegen Bayern. Bis dahin, Ihnen noch ein schönes Wochenende.
Am kommenden Spieltag empfängt der VfL Wolfsburg den 1. FC Kaiserslautern (Samstag, 15.30 Uhr), 1899 Hoffenheim spielt dann am Sonntag beim 1. FC Köln (15.30 Uhr).
Damit ist der beste Bundesligastart in der Geschichte der Hoffenheimer perfekt. Mit zwölf Punkten aus sechs Partien belegen die Stanislawski-Schützlinge zunächst einmal Platz vier in der Bundesliga-Tabelle. Wolfsburgs Aufwärtstrend ist eine Woche nach dem 2:1 gegen Schalke gleich wieder gestoppt. Der VfL ist auf Platz 14 abgerutscht mit sechs Punkten aus sechs Spielen.
Darüber dürfte es keine zwei Meinungen geben: Ein verdienter Erfolg der Mannschaft von Trainer Holger Stanislawski. Der Doppelschlag durch Babel und Firmino brachte die Kraichgauer nach verhaltener Anfangsphase auf die Siegerstraße, danach fiel den Gästen lange viel zu wenig ein, um Hoffenheims sichere Defensive zu gefährden. Dann, als Dejagah doch der Anschlusstreffer gelang, drückte der VfL zwar, doch die Rote Karte gegen Hitz und das 3:1 durch Matchwinner Firmino entschieden die Partie dann endgültig zugunsten von 1899.
90
Das Spiel ist vorbei. 1899 Hoffenheim gewinnt gegen den VfL Wolfsburg mit 3:1.
90
Hasebe fängt noch einen Ball ab nach einer Linksflanke der Hoffenheimer.
90
Drei Minuten werden in dieser turbulenten zweiten Hälfte jetzt noch nachgespielt, aber die werden den Niedersachsen nicht reichen, um hier noch zu einem Punkt zu kommen.
89
Eine Minute vor Schluss gibt es am Sieg der Gastgeber nichts mehr zu rütteln. Es wird der vierte in dieser Saison sein.
86
Nach seinem vierten Saisontor darf Firmino dann runter. Für ihn jetzt Daniel Williams in der Partie.
86
Keine Chance für den Keeper Hasebe, als ROBERTO FIRMINO frei an der Starfraumgrenze auftaucht und den Ball flach an ihm vorbei ins linke untere Eck setzt. Beck hatte den Angriff mit einem weiten Kopfball aus der eigenen Hälfte eingeleitet, Josue dann unglücklich den Pass von Babel in den Lauf des Torschützen verlängert.
85
Tor! 1899 HOFFENHEIM - VfL Wolfsburg 3:1
83
Hasebe zum ersten Mal mit der Hand am Ball - in seiner neuen Rolle als Torhüter darf er das natürlich im Strafraum.
81
Wolfsburgs Torhüter Marwin Hitz sieht Rot. Da die Gäste schon dreimal gewechselt haben, geht jetzt Hasebe ins Tor des VfL. Warum der Keeper vom Platz fliegt, ist nicht zu erkennen. Eventuell hat er Schiedsrichter Fritz beleidigt, aber das ist nur meine Vermutung.
79
Mlapa bereitet rechts toll vor, schiebt den Ball in die Mitte. Dann ist Babel einen Meter vor dem Tor so frei und setzt den Ball über die Querlatte.
78
Vorsah mit dem Foul im Mittelfeld an Dejagah- Die insgesamt vierte Gelbe Karte in dieser Partie.
77
Musona schickt Firmino von links auf die Reise. Der 2:0-Schütze zieht im Strafraum rechts an Torhüter Hitz vorbei, doch der Keeper geht mit, bleibt lange oben und wirft sich dann im letzten Moment in den Schuss, wehrt den Ball klasse zur Ecke ab, die folgenlos bleibt.
76
Nach dem abgeblockten Schäfer-Freistoß schießt Hasebe aus 17 Metern rechts am Tor der Gastgeber vorbei.
75
Dejagah beschäftigt auf dem linken Flügel Beck, geht am Hoffenheimer Kapitän vorbei. Der bereits verwarnte Verteidiger foult, kommt aber noch einmal um die Ampelkarte herum. Freistoß für den VfL.
71
Hoffenheim sah bereits wie der sichere Sieger aus, doch weil man vorne das 3:0 verpasste und jetzt den Anschlusstreffer kassierte, wird diese Partie aus Sicht der Gastgeber doch noch zu einem Zitterspiel in den verbleibenden knapp 20 Minuten. Wolfsburg drückt jetzt kräftig.
68
Dritter und letzter Wechsel bei den Gästen: Patrick Ochs für Mario Mandzukic im Spiel.
68
Bei einem Freistoß aus dem rechten Mittelfeld will die Hoffenheimer Abwehr auf Abseits spielen - das misslingt. So kommt Mandzukic aus etwa zehn Metern zum Kopfball, den Starke nur zur Seite nach rechts abwehren kann. Da ist Dejagah in Position gelaufen, trifft freistehend unter die Latte zum 1:2 - sein erster Saisontreffer.
67
Tor! 1899 Hoffenheim - VFL WOLFSBURG 2:1
65
Sekunden später kann sich Hitz erneut auszeichnen, er hält einen strammen Musona-Schuss aus 25 Metern, lenkt ihn so gerade noch über die Latte.
65
Nach dem folgenden Freistoß aus dem rechten Mittelfeld nimmt Babel den hohen Ball mit der Brust an, schirmt ihn vor Träsch ab und schießt aus zehn Metern aus der Drehung. Hitz hält aber gut.
63
Nach einer Freistoßentscheidung pro Hoffenheim regt sich Wolfsburgs Josue zu sehr auf. Gelb von Schiedsrichter Fritz.
63
Bundesliga-Premiere für Knowledge Musona. Der Einwechsler der Gastgeber kommt für Gylfi Sigurdsson ins Spiel.
61
Sigurdsson behauptet den Ball im Mittelfeld, spielt dann rechts raus zu Beck, doch dessen Flanke fängt Hitz ohne Probleme ab.
60
Wechsel Nummer eins durch Trainer Holger Stanislawski: Er bringt Peniel Mlapa für Chinedu Oabsi.
57
Das muss das 3:0 sein: Firmino ist rechts im Strafraum durch, spielt dann den Ball flach und mit Übersicht in die Mitte, wo Gylfi Sigurdsson völlig frei auftaucht zehn Meter vor dem Tor. Doch der Isländer bringt das Kunststück fertig, schießt VfL-Schlussmann Marwin Hitz an. Auch der Nachschuss von Obasi findet den Weg in den Kasten nicht.
55
Lakic kommt dann auch zu seinem ersten Torschuss der Partie aus 15 Metern, aber wieder ist Tom Starke zur Stelle und hält. Wolfsburg investiert nun mehr nach vorne, spielt schneller durchs Mittelfeld.
54
Erster Torschuss von Mandzukic nach einem Zuspiel von Lakic, aber den Versuch aus 16 Metern kann Tom Starke im Tor der Gastgeber mit beiden Händen fangen.
53
In der nächsten Szene muss Hitz sogar vor dem Strafraum den Ball erlaufen, auf den es Firmino bei einem Pass aus dem Mittelfeld abgesehen hat.
52
Das klappt fast nach einem langen Ball von Rudy: Obasi ist mit Träsch im Laufduell, in dem der Wolfsburger die Kugel beinahe verstolpert. Doch am Ende ist Torhüter Hitz eher am Ball als der Hoffenheimer.
51
Hoffenheim beginnt weit zurückgezogen. Die Gastgeber hoffen, bei Ballgewinn im Mittelfeld schnell ausschwärmen zu können zum Konter.
49
Wolfsburgs Lakic und Beck von Hoffenheim im Zweikampf im Mittelfeld, bei dem der Kapitän der Stamislawski-Elf den Ellenbogen seines Gegners ins Gesicht bekommt. Aber: Nichts passiert, es kann weitergehen.
46
Der zweite Wechsel beim VfL zu Beginn dieser zweiten Hälfte: Neuzugang Rasmus Jönsson jetzt für Ja-Cheol Koo in der Partie.
46
Die zweite Hälfte läuft.
20 Minuten passierte gar nichts, dann aber innerhalb von drei Minuten ganz viel. Ein haltbarer Schuss von Babel und eine tolle Einzelleistung von Firmino brachten die Gastgeber mit 2:0 in Führung. Spätestens danach war der VfL gefordert, viel mehr nach vorne zu tun und endlich Torgefahr zu entwickeln - doch das gelang weiter kaum. Nur einen Schuss von Polak musste 1899-Torhüter Starke abwehren, ansonsten war er beschäftigungslos. Die Niedersachsen müssen sich erheblich steigern, schneller nach vorne spielen, wenn Saisonniederlage Nummer vier noch verhindert werden soll.
45
Die ersten 45 Minuten sind vorbei. Hoffenheim führt gegen Wolfsburg mit 2:0.
43
Torschuss von Obasi nach Zuspiel in die Spitze von Firmino, aber aus elf Metern von der rechten Seite fliegt der Ball dann auch deutlich rechts am Tor der Gäste vorbei.
42
Schäfers Freistoßflanke erreicht den Kopf von Lakic, aber dann schnappt sich Starke den Ball an seinem Fünfer aus der Luft.
41
Beck mit dem Foul 30 Meter vor dem Tor an Josue. Gelb für den Hoffenheimer Kapitän.
40
Träsch kommt rechts mal an Braafheid vorbei, aber dann kommt die Flanke in den Strafraum nur flach und kann so von Compper abgefangen werden. Die 1899-Innenverteidigung bislang mit einer routinierten Vorstellung.
37
Nach einer Unsicherheit von Russ in der Defensive kommt der Ball von Sigurdsson zu Firmino. Doch Hitz im Tor des VfL passt auf, ist vor der Strafraumgrenze eher am Ball als der Offensivspieler der Gastgeber.
35
Bei der ersten Ecke der Gastgeber pfeift Schiedsrichter Fritz ein Offensivfoul von Obasi an Hitz im Fünfmeterraum.
33
Felix Magath reagiert, bringt Ashkan Dejagah für den bisher kaum in Erscheinung getretenen Polak - allerdings gilt das ja fast für die gesamte Wolfsburger Mannschaft: kaum in Erscheinung getreten bislang.
32
Bei der vierten Wolfsburger Ecke wird es turbulent. Zunächst kann Starke einen Ball nicht weit genug wegfausten. Dann kommt aus dem Gewühl heraus Polak zum Schuss aus zwölf Metern, aber den kann dann der Hoffenheimer Keeper halten. Die erste Chance für den VfL in dieser Partie.
29
Leichtes Spiel jetzt zunächst einmal für die Gastgeber, die sich zurückziehen, die Defensive formieren und auf Konter lauern können.
28
Wolfsburg, das ja bis zum 0:1 noch gar nicht richtig im Spiel drin war, sieht sich plötzlich mit einem Zwei-Tore-Rückstand konfrontiert. Mal sehen, wie jetzt die Antwort der Niedersachsen aussieht.
24
Die Gelbe Karte fürs Trikot-Ausziehen beim Torjubel nimmt Roberto FIRMINO wohl gerne in Kauf. Klasse Treffer, den er vor dem Strafraum mit dem Zuspiel auf Sigurdsson selbst einleitet, als er so das Tempo verschärft. Sigurdsson spielt den Ball zurück zu FIRMINO, der noch Träsch am Elfmeterpunkt düpiert, die Kugel am Kapitän der "Wölfe" vorbei legt und dann gekonnt einnetzt über Hitz hinweg. Der dritte Saisontreffer von FIRMINO.
23
Tor! 1899 HOFFENHEIM - VfL Wolfsburg 2:0
21
Scheint so, als wäre Hoffenheim durch die Szene gerade aufgewacht. Ryan BABEL setzt mit einer Einzelaktion das erste Ausrufezeichen, erzielt seinen vierten Saisontreffer. Aus gut und gerne 25 Metern zieht er flach ab, der Ball dreht sich ins linke Eck - Wolfsburgs Keeper Marwin Hitz sieht da nicht gut aus.
20
Tor! 1899 HOFFENHEIM - VfL Wolfsburg 1:0
19
Obasi wird von Schäfer gefoult im Mittelfeld, worüber sich Babel aufregt. Die erste etwa hitzigere Szene, aber Schiedsrichter Marco Fritz belässt es bei einer Ermahnung.
17
Ein Freistoß von Wolfsburgs Marcel Schäfer aus dem linken Halbfeld in die Hände von Hoffenheims Keeper Starke.
15
Babel setzt Beck auf dem rechten Flügel ein, dessen Flanke aber quer durch den Strafraum nach links segelt. Dort kommt immerhin Obasi an den Ball. Der Nigerianer flankt an die rechte Fünferecke, wo Beck einen spektakulären Kung-Fu-Flug ansetzt, die Kugel aber nicht aufs Tor bringen kann.
14
Ein langer Ball von Hoffenheim landet bei der Wolfsburger Innenverteidigung. Die baut in Person von kyrgiakos dann ebenfalls mit einem langen Ball von hinten heraus auf - in die Füße der 1899-Verteidigung.
14
Wenig Bewegung bei beiden Mannschaften. So ist das Spiel statisch, überraschende Aktionen gibt es nicht.
11
Nach den ersten zehn Minuten lässt sich festhalten: Es ist noch kaum strukturierter Spielaufbau zu sehen. Wolfsburg schlägt meist lange Bälle von hinten heraus, die oft beim Gegner landen. 1899 kommt mit Passspiel ebenfalls nicht viel weiter in seinen Bemühungen, das gegnerische Tor in Gefahr zu bringen.
9
Sigurdsson mit einer Flanke aus dem linken Halbfeld, doch in der Strafraummitte hat Kyrgiakos die Lufthoheit, klärt per Kopf.
8
Hoffenheim bemüht sich als Heimteam um Initiative, kommt aber gegen defensiv sehr kompakt stehende Gäste kaum in die Nähe von deren Strafraum.
6
Koo bringt den Ball flach rein in den Strafraum, sodass die Hoffenheimer keine Probleme haben, die Situation zu bereinigen.
5
Hasebe holt nach einem Einwurf auf der rechten Seite gegen Braafheid die erste Ecke der Partie raus.
3
Bestes Fußballwetter übrigens in der Heimarena der Hoffenheimer. Etwa 25.000 Zuschauer sind da. Sie sehen ganz ruhige erste Spielminuten, in denen sich das Geschehen im Mittelfeld abspielt.
1
Anstoß VfL Wolfsburg. Das Spiel läuft.
Die Mannschaften stehen bereit, kommen jetzt gleich auf den Rasen. Die Gäste spielen in hellgrünen Trikots und weißen Hosen, Hoffenheim ganz in blau - mit Ausnahme des in orange gekleideten Keepers Tom Starke.
Schiedsrichter ist Marco Fritz aus dem baden-württembergischen Korb. Der 33-jährige Bankkaufmann leitet heute seine dritte Bundesligapartie in dieser Saison. In den beiden ersten siegte die Gastmannschaft jeweils mit 2:1 - Hannover in Nürnberg und Hertha BSC in Dortmund. Und: Auch in den von Korb in dieser Spielzeit geleiteten Partien in Zweiter und Dritter Liga sowie im DFB-Pokal gewann nie das Heimteam.
Von den elf VfL-Akteuren, die beim rettenden 3:1-Sieg im Mai in Hoffenheim begannen, stehen somit heute nur vier auf dem Platz: Hasebe, Schäfer, Josue und Mandzukic. Bei Hoffenheim dagegen sind lediglich Obasi, Kaiser und Vorsah neu dabei in der Startelf nach dieser Partie des 34. Spieltags der Vorsaison.
Bei den Gästen ist die Besetzungsliste des Lazaretts mit Hitzlsperger, Salihamidzic, Friedrich, Benaglio, Kahlenberg und Hleb einigermaßen prominent. Nach dem 2:1-Sieg gegen den FC Schalke 04, bei dem Mandzukic die beiden VfL-Treffer erzielte, nimmt Trainer Felix Magath drei Veränderungen in seiner Startelf vor: Russ für Madlung in der Abwehr sowie Koo und Polak im Mittelfeld für Ochs und Jönsson. Im Tor steht wieder Hitz anstelle des verletzten Benaglio.
Bei 1899 Hoffenheim muss Trainer Holger Stanislawski auf Jaissle, Vukcevic, Weis, Ibisevic, Salihovic und Johnson wegen Verletzungen verzichten. Im Vergleich zum 4:0 in Mainz am vergangenen Wochenende kommt Sigurdsson für Johnson von Beginn an zum Einsatz. Außerdem ist Obasi für Mlapa neu dabei in der Startelf. Offensiv für Gefahr sorgen sollen auch heute wieder die Torschützen des Mainz-Spiels, Ryan Babel und Roberto Firmino.
In der vergangenen Saison siegte Wolfsburg in Hoffenheim am letzten Spieltag mit 3:1 - und rettete sich damit im allerletzten Moment vor dem drohenden Abstieg. Mandzukic (2) und Grafite bewahrten die Niedersachsen mit ihren Treffern vor dem Super-GAU. Hoffenheim wurde damals noch von Marco Pezzaiuoli trainiert. Das Hinspiel in Wolfsburg war 2:2 ausgegangen. Von den damaligen Torschützen (Diego, Dzeko, Sigurdsson, Luiz Gustavo) ist nur noch der Hoffenheimer Sigurdsson heute dabei.
Beide Trainer, Holger Stanislawski und Felix Magath, zeigten sich vor der Partie überzeugt davon, einen schwer zu spielenden Gegner vor der Brust zu haben. Hoffenheims Coach Stanislawski gab als Devise aus, defensiv kompakt zu stehen und die Sache hochkonzentriert anzugehen gegen gefährliche Wolfsburger. VfL-Trainer Magath hofft, dass seine Mannschaft ähnlich ent- und geschlossen auftritt wie zuletzt gegen den S04. Dann, so der Trainer, könne auch in Hoffenheim gepunktet werden.
Da im Fußball bekanntlich nichts unmöglich ist, ist sogar dies - wenn auch nur theoretisch - drin: 1899 Hoffenheim Tabellenführer nach dem sechsten Spieltag. Ok, dazu wird es nicht kommen, aber immerhin könnte sich 1899 mit dem vierten Saisonsieg in der Spitzengruppe der Liga festsetzen. Die Gäste aus Niedersachsen haben naturgemäß etwas dagegen, wollen sich nach dem Sieg gegen Schalke mit einem weiteren Erfolg weiter von den unteren Plätzen absetzen. Nach Punkten würde die Magath-Elf mit Hoffenheim gleichziehen bei einem "Dreier".
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des sechsten Spieltages zwischen 1899 Hoffenheim und dem VfL Wolfsburg. Unter dem neuen Trainer Holger Stanislawski hat die TSG einen recht ordentlichen Saisonstart mit drei Siegen aus fünf Spielen hingelegt, so ist man - nach dem Freitagsspiel - momentan Sechster. Die Wölfe haben am vergangenen Sonntag nach drei Niederlagen in Folge gegen Schalke gewonnen und sich so auf Rang 13 verbessert. Sechs Duelle gab es bislang zwischen beiden Teams, nur das Debüt am 15. November 2008 konnten die Hoffenheimer gewinnen, Chinedu Obasi erzielte den 3:2-Siegtreffer.
Ticker-Kommentator: Uli Petersen
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