In einem spannenden, aber wenig hochklassigem Spiel besiegte Frankreich England nach Elfmeterschießen. England war in Führung gegangen, Frankreich glang kurz vor dem Ende der regulären Spieltzeit der Ausgleich. Im Elfmeterschießen sah alles nach einem Sieg der Briten aus, doch dann kamen die Nerven ins Spiel.
In einem spannenden, aber wenig hochklassigem Spiel besiegte Frankreich England durch ein 3:4 (1:1) nach Elfmeterschießen. England war in der 58. Minute durch Jill Scott in Führung gegangen, Frankreich glang kurz vor dem Ende der regulären Spieltzeit der Ausgleich durch Elise Bussaglia (88.). Im Elfmeterschießen sah alles nach einem Sieg der Engländerinnen aus, doch dann kamen die Nerven ins Spiel.
Erst Paukenschlag dann Fehlpassfestival
Die Partie begann mit einem Paukenschlag. Kelly Smith wurde über die rechte Flanke steil geschickt, konnte Torfrau Celine Deville umdribbeln, aus spitzem Winkel scheiterte sie dann allerdings am Abwehrbein von Sonia Bompastor (1.). Das Spiel blieb hektisch, beide Teams agierten aggressiv, aber noch ohne spielerische Linie.
Lange Bälle auf White
England versuchte es mit langen Bällen auf Sturmführerin Ellen White, Frankreich bemühte sich über die Flügel zu Chancen zu kommen, doch das Spiel blieb hinter den Erwartungen zurück. Die zweite Halbzeit legte mit einer Möglichkeit durch Delie los, nachdem sie zunächst zu zögerlich agierte, bekam sie das Spielgerät erneut vor die Füße, schoss aber aus 14 Metern knapp am Tor vorbei (47.).