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Datum: 11. Juni 2012, 20:04 Uhr
Format: Artikel
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Frankreich kommt gegen England über ein Remis nicht hinaus

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Franck Ribery (re.) im Duell mit Scott Parker

Eine von Roy Hodgson taktisch gut eingestellte englische Rumpf-Mannschaft hat den Franzosen zum Auftakt der Gruppe D ein Remis abgetrotzt. Auf beiden Seiten trafen mit Joleon Lescott und Samir Nasri Spieler des englischen Meisters Manchester City.

Ein 1:1 gegen England in Bestbesetzung hätte von der französischen Nationalelf als Teilerfolg angesehen werden können doch das Remis in Donzek zum EM-Auftakt der Gruppe D musste am Ende eher als Punktverlust abgehakt werden. Englands defensiv ausgerichtete Rumpf-Elf war durch Joleon Lescott (30. Minute) vor 48.500 Zuschauern in der Donbass Arena sogar in Führung gegangen, doch Lescotts Manchester City-Mitspieler Samir Nasri hatte noch vor der Halbzeit für den Endstand gesorgt.

Englands Trainer Roy Hodgson verfuhr in der Offensive nach dem Motto "der Jugend eine Chance" und bot mit Alex Oxlade Chamberlain auf dem Linken Flügel den zweitjüngsten Akteur des Turniers in der Startelf auf, im Sturmzentrum agierte Danny Welbeck. Bei den Franzosen musste Laurent Blanc Youngster Yann M'Vila durch Alou Diarra ersetzen.

Eine Elf wie aus Hodgsons Lehrbuch

Die Engländer agierten nicht nur auf dem Papier so, wie man es von einer Hodgson-Elf erwarten musste: Hinten tief und kompakt stehen und auf Konter setzen. Die Franzosen taten sich dementsprechend schwer gegen den defensiv ausgerichteten Gegner. Zwar machten sie Punkte in Sachen Ballbesitz, aber sie konnten aus ihren Chancen kein Kapital ziehen.

Die größte Chance der ersten Viertelstunde gebührte dann sogar den Engländern, die von Scott Parker eingeleitet wurde. Der schickte aus der eigenen Hälfte heraus den pfeilschnellen Ashley Young, der James Milner bediente. Zwar konnte der alleine auf das Tor von Hugo Lloris zustürmen, doch traf er aus zu spitzem Winkel nur das Außennetz (15.).

Tore der englischen Meister

Ins Netz selbst traf dann Milners Mitspieler Joleon Lescott in der 30. Minute. Patrice Evra hatte Milner unnötig kurz vor dem Sechzehner gefoult, Steven Gerrard die Chance für eine seiner Spezialitäten, einen Freistoß in den Strafraum, genutzt und Lescott den Ball auf den Kopf gezirkelt. Diarra verschätzte sich und somit stand es 1:0 für England.

Die Führung sollte jedoch nur neun Minuten anhalten. Evra machte seinen unnötigen Freistoß mit einem kurzen Pass auf Franck Ribery an der Ecke des Strafraums wieder wett. Der wiederum bediente Samir Nasri vom englischen Meister Manchester City, der mit einem trockenen Flachschuss den Ausgleich feierte. Gerrard hatte diesen zwar in letzter Sekunde noch verhindern wollen, kam aber zu spät und könnte durch ein leichtes Abfälschen noch begünstigt haben, dass Keeper Hart nicht ganz glücklich bei dem Gegentreffer aussah.

Frankreich kann Chancen nicht ummünzen

Kurz nach Wiederanpfiff offenbarte sich eine neue Ausrichtung des englischen Spiels. Hodgsons Schützlinge waren auf einmal mehr auf Ballbesitz aus, was vor allem eines bedeuten konnte: sie wollten das Ergebnis halten. Das gelang über weite Strecken der zweiten Hälfte hervorragend. Das Spiel wurde auf beiden Seiten langsamer, das Tempo war raus.

Die größeren Möglichkeiten erspielten sich die Franzosen. Die letzte Konsequenz fehlte jedoch weiterhin oder ein englisches Körperteil hinderte den Torjubel der Bleus. Was letztlich auch daran lag, dass die Engländer weiter sehr tief standen. Denn Torschüsse gab es für Frankreich genug.

Am Ende konnte man Roy Hodgson attestieren, mit seiner Rumpf-Elf einen Punktgewinn gefeiert zu haben, während die Franzosen sich eher über einen Punkverlust ärgern müssten.

Sven Kittelmann