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Datum: 25. Februar 2013, 21:16 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sportal.de
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FC Bayern München gegen Borussia Dortmund im Duell der Giganten

FC Bayern München, Borussia Dortmund
Beim letzten Aufeinandertreffen in München gab es ein 1:1-Unentschieden

Es ist das Spiel der Spiele im deutschen Fußball. Am Mittwochabend blickt ganz Europa nach München, wenn sich die zwei stärksten Mannschaften des Landes im Viertelfinale des DFB-Pokals gegenüberstehen. Beide Seiten sind bis in die Haarspitzen motiviert

Der FC Bayern geht Dank der anhaltenden Topform bei den Wettanbietern als klarer Favorit in die Partie. Das muss natürlich nichts heißen. Denn keine Mannschaft versteht es so gut, die Stärken des Rekordmeisters zu neutralisieren, wie Borussia Dortmund.

Beide Teams wissen, dass ihnen die größtmögliche Qualität gegenüberstehen wird. "Das wird ein echter Schlager. Dortmund ist Meister und Pokalsieger, wir sind die dominierende Mannschaft der Saison. Das wird eng", kündigte Bayerns Trainer Jupp Heynckes nach dem 6:1 gegen Werder Bremen an.

 

Auch Kapitän Philipp Lahm ist sich sicher: "Da treffen sich die beiden besten deutschen Mannschaften."

"Wie ein Champions-League-Auswärtsspiel"

Der Respekt bei den Gästen aus Dortmund ist groß. Schließlich degradiert der Tabellenführer derzeit eine ganze Liga zu gefälligen Sparringspartnern und ist auch in Europa einer der Top-Anwärter auf den Gewinn der Champions League. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke erklärte in einem Interview mit "Bild am Sonntag": "Wir beim BVB wollen eine Runde weiterkommen. Und das wird eng, wenn man sieht, wie beeindruckend Bayern spielt. Wenn ich sehe, wie sie jetzt attackieren, erinnert das schon an einige Elemente unseres Spiels."

Offensivere Töne schlug hingegen Meistertrainer Jürgen Klopp an. Zwar betonte der 45-Jährige auf der Pressekonferenz am Montag, dass seine Mannschaft "nur an einem guten Tag" in der Lage sei, die Münchner zu schlagen, zeigte aber auch, dass man sich in Dortmund der eigenen Qualitäten absolut bewusst ist. "Wir gehören zu den wenigen Mannschaften auf dem Planeten, die in der Lage sind, sie zu schlagen. Wir wollen nicht einfach so vorbeischauen, sondern in die nächste Runde einziehen", so Klopp. 

Von seiner Mannschaft erwartet er für das Spiel der Spiele vollste Konzentration: "Von der Herangehensweise ist es wie ein Champions-League-Auswärtsspiel." Dieses Vorgehen erwartet  der Erfolgscoach aber auch von seinem Gegner: "Ich habe vor dem Hinspiel schon gemerkt, dass der Respekt größer geworden ist."

Wackelkandidaten auf gutem Weg

Personell gab es beim Titelverteidiger noch am Sonntagabend eine positive Nachricht. Innenverteidiger Mats Hummels, der im Spiel gegen Mönchengladbach einen Schlag auf den Oberschenkel abbekommen hatte, gab bezüglich seines Einsatzes am Mittwoch Entwarnung. "Das ist keine größere Sache", sagte Hummels.

Die beiden polnischen Nationalspieler Lukasz Piszczek und Jakub Blaszczykowski sind hingegen weiter fraglich, werden aber voraussichtlich auf die Zähne beißen. Piszczek wurde am Sonntag angeschlagen ausgewechselt. Laut Trainer Jürgen Klopp eine Maßnahme, um "ihn für Mittwoch zu retten".

Landsmann Blaszczykowski konnte nach einer Zerrung erst am Montag wieder ins Training einsteigen. "Kuba hat heute Morgen selber ein sehr intensives Programm absolviert, das sah sehr gut aus", so Klopp.
Für den BVB ist das Spiel am Mittwoch – angesichts von 17 Punkten Rückstand in der Meisterschaft – die letzte realistische Chance auf einen nationalen Titel in diesem Jahr.

Lewandowski im Fokus

Besonderes Augenmerk wird am Mittwochabend vor allem auf Dortmunds Angreifer Robert Lewandowski liegen. Der polnische Nationalspieler wurde zuletzt intensiv mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Erst am Sonntag hatte sein Berater Czesary Kucharsky im polnischen Fernsehen einen baldigen Abschied des 24-Jährigen angekündigt.

"Robert hat seine Entscheidung getroffen. Er allein bestimmt den Zeitpunkt der Bekanntgabe. Wer Roberts Karriere verfolgt hat, der wird wissen, dass er in keinem Verein länger als zwei Jahre gespielt hat. In Dortmund spielt er bereits in seiner dritten Saison. Wer zwischen den Zeilen lesen kann, der weiß auch, was das bedeutet", so Kucharsky.

Befreiungsschlag für bayrisches Selbstverständnis

Das Duell gegen Dortmund wird für den FC Bayern auch eine Frage der Ehre. Seit fünf Bundesligaspielen warten die Münchner auf einen Sieg gegen den Rivalen. Zuletzt gab es in der Liga vier Niederlagen und das 1:1 in der Hinrunde. Gleichzeitig geriet man vergangene Saison im Pokalfinale mit 2:5 unter die Räder. "Es wird ein heißes Spiel. Wir sind bereit, werden alles geben, müssen jeden Zentimeter des Rasens auffressen. Wir gehen mit viel Selbstvertrauen ins Spiel, so einen Gegner hatten wir diese Saison noch nicht", erklärte Arjen Robben bei "FCB.tv".
Der Niederländer wird am Mittwoch von Beginn an auflaufen und den rotgesperrten Franck Ribery ersetzen.

Seine Mitspieler Thomas Müller und Toni Kroos  sind sich ebenfalls der enorm schwierigen Aufgabe bewusst. "Wir sind sehr heiß, sehr fokussiert. Das ist ein weiteres K.o.-Spiel. In der Liga stehen wir gut da, da wird es keine K.o.-Spiele mehr geben, das werden wir packen bis zum Schluss. Im Ligaspiel haben wir schon zu 80, 85 Prozent das Richtige gemacht. Wenn wir 100 Prozent liefern, gewinnen wir", sagte Kroos auf der Bayern-PK am Montag.

Bayerns Top-Scorer Thomas Müller ergänzte: "Es wird eng und interessant. Es sind immer intensive Spiele gegen Dortmund. Wir sind uns der Stärke des BVB bewusst, Dortmund weiß auch, was auf sie zukommt. Die Stimmung ist exzellent und wir sind gut drauf. Das ist natürlich keine Sieggarantie, aber der Zeitpunkt für das Spiel ist sicher nicht der schlechteste."

Final-Klatsche bedeutungslos

Die Niederlage beim Pokalfinale in Berlin sei hingegen abgehakt und für das anstehende Spiel kein Thema mehr. "Das Pokalfinale letztes Jahr hat mit dem Spiel am Mittwoch nichts zu tun. Wir sind ein anderes Team und haben uns gesteigert. In Berlin haben wir verdient verloren, in dieser Saison haben wir deutlich besser gegen den BVB gespielt", so Kroos.

Der gleichen Auffassung war auch Müller, der nicht mehr an die vergangene Saison zurückdenken möchte: "Das spielt keine Rolle mehr. Wir treten ganz anders auf als damals. Es geht nicht um die Vergangenheit, sondern um das, was kommt."
Auseinander gingen die Meinungen der beiden Nationalspieler dagegen bezüglich des Ausfalls von Ribery. Während Müller feststellte, dass man "die meiste Qualität auf der Bank" habe und den Bayern "so ein Ausfall am wenigsten wehtun sollte", erklärte Kroos: "Der wiegt schwer. Franck ist nicht eins zu eins zu ersetzten."

Die voraussichtlichen Aufstellungen

 

FC Bayern München: Neuer – Lahm, Boateng, Dante, Alaba – Martinez, Schweinsteiger - Müller, Kroos, Robben – Mandzukic

Borussia Dortmund: Weidenfeller – Piszczek, Hummels, Subotic, Schmelzer – Bender, Gündogan - Blaszczykowski, Götze, Reus - Lewandowski 

Autor: Nikolai Mende