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Datum: 28. März 2012, 17:51 Uhr
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Europa League: Hannover und Schalke wollen ins Halbfinale

Schalker Jubel Cover

Im Europa League-Viertelfinale misst sich Schalke mit Athletic Bilbao und Hannover mit Atlético Madrid. Kampf der Ligen um Vormachtstellung in Europa? Duell um die Fünf-Jahreswertung? Ach was, beide deutschen Clubs wollen in erster Linie mal ins Halbfinale.

Das Viertelfinale der Europa League steht an. Schalke trifft auf Athletic Bilbao und Hannover auf Atlético Madrid. Da kann es ja - so jedenfalls der weit verbreitete Tenor der Vorberichterstattung des sensationsheischenden Teils der Medienlandschaft - ja eigentlich nur um eins gehen: das große Duell zwischen spanischer und deutscher Liga um die Vormachtstellung in Europa und natürlich die UEFA-Fünf-Jahres-Wertung.

"Im Viertelfinale der Europa League können die deutschen Clubs beweisen, dass die Bundesliga im Vergleich zur Primera División aufgeholt hat", glaubt stellvertretend die dpa zu wissen, um was es sowohl Hannover als auch Schalke beim Gedanken an die anstehenden Aufgaben primär geht. Dabei dürfte der Vergleich der Ligen den beiden Bundesligisten herzlich egal sein. Ihnen geht es verständlicherweise in erster Linie um den Erfolg des jeweiligen Clubs und den Einzug ins Halbfinale.

Organisatorische Probleme überschatten Hannovers Gastspiel in Madrid

Und Hannover zunächst einmal um die erfolgreiche Umschiffung organisatorischer Probleme vor dem Gastspiel bei Atlético Madrid. Denn die Auswärtsfahrt in die spanische Metropole droht dank des angekündigten Generalstreiks wegen der geplanten Arbeitsmarktreformen der Regierung zum Abenteuer zu werden. Während der Transport der Spieler kein Problem darstellen sollte, könnten erst kurzfristig zum Spiel anreisende Fans der Niedersachsen die Leidtragenden des Ausstandes sein. Zum einen droht die Annullierung von Flügen, zum anderen verkehrt der Nahverkehr in Madrid nur eingeschränkt.

Da heißt es kühlen Kopf zu bewahren, um sich gegen die in der Europa League extrem heimstarken Madrilenen (alle sechs Spiele zu Hause gewonnen) im Vincente Calderón eine gute Ausgangsposition für das angepeilte Zeil zu erspielen. "Ins Halbfinale zu kommen, wäre irre", sagte Trainer Mirko Slomka. Vielleicht hilft ihnen die Tatsache, dass Hannover in Spanien nicht als besonders starker und attraktiver Gegner angesehen wird. Atlético hat große Probleme das Stadion vollzukriegen, obwohl sie mit Ticketrabatten locken.

Der zuletzt an einem Muskelfaserriss leidende Diego wird definitiv nicht von Beginn an spielen, erklärte Atlético-Coach Diego Simeone bereits. Das Halbfinale ist schon fest gebucht, wenn es nach Juanfran ginge. "Wir gehen nicht davon aus, dass wir ausscheiden", erklärte der Spanier.

Schalke empfängt Athletic Bilbao zu Hause

Aber davon dürfte ohnehin keine der noch im Wettbewerb vertretenen Mannschaft ausgehen – und dann schon gar nicht öffentlich. Auf Pressekonferenzen vor solchen Spielen werden daher auch immer wieder die gleichen Phrasen gedroschen. "Wir haben uns das ehrgeizige Ziel gesetzt, ins Endspiel zu kommen", verkündete zum Beispiel Schalkes Horst Heldt. Die Königsblauen haben den kleinen Nachteil Athletic Bilbao, das immerhin im Achtelfinale Manchester United hatte rauskicken können, zunächst zu Hause empfangen zu müssen.

Huub Stevens ist das allerdings herzlich egal. "Dass wir zuerst zu Hause spielen, macht für mich keinen Unterschied. Der Heimvorteil spielt nur eine Rolle, wenn es in die Verlängerung geht", meinte er Stevens. Die Form spricht ohnehin gerade für Schalke, denn Bilbao rutschte in der Primera División nach vier Partien ohne Sieg zuletzt auf Platz elf ab.

Außerdem, so schreibt die Nachrichtenagentur dpa, habe Schalke den Vorteil, gleich "sechs Kenner des iberischen Fußballs in seinen Reihen zu haben“. Die Spanier Raúl, José Manuel Jurado und Sergio Escudero sowie die ehemaligen Primera-División-Profis Timo Hildebrand, Klaas-Jan Huntelaar und Christoph Metzelder würden ihrem Trainer sicher wichtige Tipps gegen die Basken geben können. Hildebrand wird mit der Erkenntnis zitiert: "Bilbao ist sehr spielstark, was die Mannschaft gegen Manchester United unter Beweis gestellt hat." Aber ob das dem akribischen Vorbereiter Stevens nicht schon längst bekannt war?